Erstes Luch I. Hriechisch-macedonische Regebenheiten vor Alexanders asiatischem -feldzuge. Last- 1—10. Alexander, Philipps zwanzigjähriger Thronerbe, von allen Griechen, Sparta ausgenommen, im I. 338 v- Cbr. zum Oberfeldherrn gegen die Perser ernannt, rüstet sich zur asiatischen Heerfahrt, zieht aber zuvor noch im Frühling 335 über die von den freien Thraciern umsonst versperrten HLmus-Pässe gegen die Illyrier und Triballer. Cap. 1. — Ein Theil der letzteren flüchtet sammt ihren thracischen Nachbarn auf die Jster-Jnset Pence, wird aber überfallen und zersprengt. Cap. 3. — Nach vergeb lichem Angriff ans Pence setzt Alexander mit einer Heercsabtheilung über den meist von Celte» nmwohuten Strom wider die Gelen. Cap. 3. — Die Stadt der ohne Kampf in ferne Steppen Entwichenen wird geplündert und zerstört, »nd nach Darbringung eines Dankopfers ins Lager am linken Ufer zurückgekehrt. Gnädige Aufnahme von huldigender Gesandtschaften, sowohl der übrigen freien Jster-Völker und der Triballer, als auch von einer großsprecherischen der Celten am jonischen Meerbusen. Cap. 4. — Nachricht vom Abfall des Jllyricrs Clitus, von seiner Verbindung mit dem Taulanticr Glancias und feindlichen Absichten der Notariaten. Letztere beschäftigt dcr Agrianer-Fürst Langarinö zu großem Dank für Alexan der. Jener stirbt. Alexander in seinem Plane, das von Clitus besetzte Pelinm zu berennen, durch Glancias' drohenden Anzug gestört, weiß sich der vom Feinde angelegten Umschließung durch geschicktes Manövriren zu entziehen, geht über dcn Eordaicus, kehrt jedoch nach 3 Tagen zurück, überfällt und zerstreut den nachlässig gelagerten Feind zu dessen schwerem Verluste. Clitus zündet die Stadt an und flieht zu Glancias. Cap. 5 und 6. — Eine in Theben ausgcbrvchene Erhebung gegen Makedonien bei dcr feindlichen Stimmung des übrigen Griechenlands bedenklich, ver anlaßt Alexander zum Zug durch Thessalien vor jene Stadt. Nach ver geblichem Znwarten auf den Sieg der Besonnenheit über Parteileidenschast Arrian'S AnabasiS. "" l