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Ick r > -MW lung. Allts- M Aizeikeblktt Abonnement »iertelj. 1 M. 20 Pf. einschlietzl. des »Jllustr. Unterhaltungsbl.' ». der Humor. Beilage »Seifen blasen' in der Expedition, bei unfern Boten sowie bei allen Reichspostanstalten. für den Gezirk des Amtsgerichts Eibenstock und dessen Umgebung. Erscheint wöchentlich drei Mal und zwar Dienstag, Donnerstag u. Sonn abend. Jnsertionspreis: die kleinspaltige Zeile 12 Ps. Im amtlichen Teile die gespaltene Zeile 30 Pf. Leikgr.-Ldreffe: Amtsblatt. Verantwortlicher Redakteur, Drucker und Verleger: Emil Hannebohn in Eibenstock. Fernsprecher Nr. 210. — 52. Jahrgang. Dienstag, den 21. Mürz LVßßS Im Handelsregister des Königlichen Amtsgerichts Eibenstock ist heute auf Blatt 236 das Erlöschen der Firma »telrnrS i« Schönheide eingetragen worden. Eibenstock, den 15. März 1905. Königliches Amtsgericht. In dem Konkursverfahren über das Vermögen der Buchbindereigeschäftsinhaberin »inne» in Schönheide soll mit Genehmigung des Konkursgerichts die Schluß verteilung erfolgen. Verfügbar sind 951 M. 63 Pfg.; es sind jedoch davon noch die gerichtlichen Kosten des Verfahrens zu kürzen. Zu berücksichtigen sind 18 M. 72 Pfg. bevorrechtigte und 3484 M. 52 Pfg. nicht bevorrechtigte Forderungen. Eibenstock, am 20. März 1905. Justizrat als Konkursverwalter. s Vereins t. ndeisen. ig meine rs beste. Ze zum !. rüg. Aebung n. n. 4 Uhr k», IS. a. 4 Uhr aer. a. 4 Uhr st», irrer. r-rSo. ,.4 Uhr stk. Die Urform der Ueichssteuern. Da» deutsche Reich befindet sich seit längerer Zeit in finanziellen Schwierigkeiten, Zuschußanleihen sind notwendig ge wesen, um Einnahmen und Ausgaben in» Gleichgewicht zu bringen. Zwar kann da» Reich formell niemals wirklich Not leiden, da nach dem Art. 70 der Verfassung die gemeinschaftlichen Ausgaben, so weit sie nicht au- Zöllen, Verbrauchssteuern und den Ein nahmen der Post- und Telegraphenverwaltung gedeckt werden, durch Beiträge der Bundesstaaten nach Maßgabe ihrer Bevölkerung (Matrikularbeiträge zu bestreiten sind. Aber da« Wachsen dieser Beiträge muß durch den Druck auf die Finanzen der Einzel staaten zu ungesunden Zuständen führen. Im Jahre 1904 betrugen die Einnahmen 1863 Millionen Mark, die Hälfte davon entfiel auf die Zölle und Verbrauchssteuern (Zölle bll Millionen Mark, Zuckcrsteucr Nb Millionen, Brausteuer 30 Millionen, Branntweinsteuer 121 Millionen, Salzsteuer 50 Millionen :c.) Niemand bestreitet, daß die Abgaben für geistige Getränke, namentlich Bier, und für Tabak bedeutend erhöht werden könnten. Man macht dagegen jedoch vom sozialpolitischen Standpunkt au» geltend, daß dadurch die Lebenshaltung der breiten Massen zu stark belastet werde, zumal schon der notwendige Unterhalt durch die Steigerung der Zölle auf Brot, Fleisch und andere Lebens mittel verteuert sei; auch solle man Tabak und Bier als Steuer quellen für KriegSzciten reservieren. Deshalb ist die Einführung direkter Reichssteuern auf Einkommen oder Vermögen, die eine bessere Verteilung der Lasten nach der Leistungsfähigkeit der Steuerzahler gleich der Preußischen Einkommensteuer ermöglicht, mehr in den Vordergrund getreten. Insbesondere hat der Ge danke einer ReichSerbschaftSsteuer viele Anhänger in allen Parteien. Der Artikel 70 der ReichSversassung läßt den Weg zu direkten Reichssteuern offen, die Matrikularbeiträge erscheinen darin sogar nur al» zeitweiliger Notbehelf, »solange Reichssteuern nicht ein geführt find.' Allein die Durchsühung eine« direkten Shstcm« bietet außerordentliche Schwierigkeiten. Da« Reich besitzt keine eigenen Organe der Erhebung; vor allem aber sind die direkten Steuern in den Einzelstaaten so vielgestaltig, daß die Konkurrenz einer direkten Reichssteuer auf Einkommen, Vermögen oder Erbschaften in den verschiedenen Bundesstaaten ganz verschieden wirken würde. So sehr sich auch an und für sich eine ReichSerbschaftSsteuer empfehlen mag, weil sie leicht nach VermögenSgröße und Ver wandschaftsgraden abzustufen ist und leichter als viele jährlichen Steuern getragen wird, so wäre doch eine gerechte Verteilung aus die Einzelstaaten schwer, weil hier schon große Ungleichheiten in der ErbschaftSbesteuerung bestehen. Die Verhältnisse drängen zu einer Reform der Reichs finanzen. Wie aber die Vorschläge der verbündeten Regierungen aussehen werden, die zum nächsten Winter zu erwarten sind, läßt sich gegenwärtig noch nicht sagen. Wa« darüber in den Zeitungen verlautete, hat nur akademischen Wert. So viel scheint aber sicher zu sein, daß man trachten wird, einen Weg zu finden, der die Forderung, die Lasten nach der Leistungs fähigkeit zu verteilen, möglichst berücksichtigt. Tagesgeschichte. — Deutschland. Der Bundesrat stimmte am Sonnabend Nachträgen zum ReichShauShaltS Etat für 1904 und Ergänzungen zum ReichShauShaltS Etat für 190b zu. Genehmigt wurden die Bestimmungen für die am 1. Dezember 190b stall findende Volkszählung. Unter den Etat« befinden sich je ein NachtragSetat für S S d w e st a fr i k a, wovon der eine im Be trage von rund 27 Millionen noch zum Rechnungsjahr 1904, der andere im Betrage von 33 Millionen zum Rechnungsjahr 190b gehört. Ein dritter Nachtragsetat betrifft die KriegSveteranen- beihilsen und beläuft sich auf 265000 Mk. Alle vier Nachtrags- Etat« sind dem Reichstage unverzüglich zugegangen. — Die Heeresvermehrung auf Grund de« FriedcnS- stärkeentwurfe« wird sich, da kaum anzunehmen ist, daß da» Plenum an den Beschlüßen der Budget-Kommission Aenderungen vornimmt, in folgenden Grenzen vollziehen. Die Friedensstärke wird bi« zum Schluffe de» Rechnungsjahre« 1910 aus 505 839 Mann erhöht, davon kommen auf Preußen 392 979 Mann, aus Bahern 55 424 Mann, auf Sachsen 37 711 Mann, aus Württem berg 19 725 Mann. E» werden vermebrt die Infanterie um 8 Bataillone, (7 preußische, 1 sächsische«) ; die Kavallerie um 9 Regimenter zu je 5 Eskadron» — 45 Eskadron», wobei 17 vor handene Eskadron« Jäger zu Pferde in Anrechnung kommen, die Vermehrung also nur 28 Eskadron» beträgt (l7 preußische, 3 bahrische, 8 sächsische); die gußartillerie um 2 preußische Bataillone zu je 4 Kompanien unter Verwendung von 6 bestehenden Kom panien, also Vermehrung tatsächlich nur 2 Kompanien, weiter 2 Bespannungs-Abteilungen, 1 Schießschul-Kompanie, die Pioniere um 3 preußische Bataillone, die Eiscnbahntruppen um I Versuchs kompanie unter Verwendung der bestehenden Spielleute <102 Mann), die al- solche eingehen, die Telegraphcn-Truppen um l Bataillon (das vierte), der Train um l bayerische Kompanie. Von diesen Formationen werden gebildet werden im Rechnungsjahre 1905: 2 Infanterie-Bataillone, 3 preußische Kavallerie-Regimenter unter Verwendung von 11 bestehenden Eskadron» Jäger zu Pferde, also tatsächliche Neuformation 4 Eskadron», 1 sächsische» Kavallerie- Regiment, 1 Kompanie Fußartillerie für die Schießschule mit Bespannungs-Abteilung, 1 VersuchSkowpanie der Eisenbahntruppen. Alle anderen Formationen werden in den Jahren 1906/1909 bezw. 1910 (Kavallerie/ gebildet werden. Die Gesamtkosten der Maßnahmen betragen 73 913 116 Mark, davon gehen auf 1905 14103 861 Mark, auf die Jahre 1906-1909/10 59 809 255 Mark. Die fortdauernden Ausgaben betragen im ganzen 11795646 Mark, die einmaligen Ausgaben 62 117 470 Mk. Die Infanterie- Vermehrung kostet 18 856 85S Mk., die der Kavallerie 34778457 Mark, die der Fußartillerie 5 849 018 Mark, die der Pioniere 10 399 073 Mark, die der VerkchrSIrupven 3 411 105 Mark. — Rußland. Der Zar hat ein Dekret unterzeichnet, durch welche» Mobilisierungen in den Militärbezirken Warschau, Moskau, Kiew, Woronesch und Kasan angeordnet werden. — Unter den russischen Ministern ist, wie verlautet, eine starke Meinungsverschiedenheit entstanden, die soweit geht, daß die liberalen Minister mit Witte an der Spitze den Vor schlag machen, da» Ministcrkomitee auszulösen, da sie auf diese Weise hoffen, ohne Eklat zurücktreten zu können. . — Petersburg, 18. März. Die Untersuchung de« Zwischenfalle» beim Salutschießcn während des Masser- weihfeftes am 19. Januar stellte endgültig da« Fehlen einer bösen Absicht fest. Da» Kriegsgericht verurteilte wegen Unter lassung dienstlicher Obliegenheiten den Kapitän Dawydow zu 18 Monaten, den Stabskapitän Karzew zu 17 Monaten und den Leutnant Both II zu 16 Monaten Festungshaft, außerdem wurde gegen alle drei auf Dienstentlassung, aber ohne Verlust ihre» Range« erkannt. Kleinere Strafen erhielten weiter ein Offizier, ein Geschützführer und ein Kanonier. Oberstleutnat Polowzew wurde sreigesprochen. — Frankreich. Der »Voss. Ztg.' wird au« Pari gemeldet: Baron Suyematsu, Marquis Ito» Schwieger sohn, äußerte sich im .Matin' über die Friedensfrage folgendermaßen: .Ich möchte alle Europäer, die uns zum Friedens schluß drängen, fragen, wa« wäre heute unser Schicksal, wenn wir nicht Sieger, sondern Besiegle wären? Ich will es ihnen sagen, Rußland al« Sieger hätte un» zermalmt. Beim Aus bruch de« Kriege» sagte man ja in Petersburg laut genug, wel che« Lo» un« zugedacht war. Man wollte von un« eine Kriegs entschädigung erpressen, die un« ein halbe« Jahrhundert lang verhindert hätte, un« wieder aufzurichten. Man wollte un« die Inseln Hokkaido und Kiusu nehmen, Kiusu, die Heimat von Togo, Kuroki, Oku, Nodzu, Kamimura, Oyama und meine eigene Hei mat, sodaß wir alle Fremde in unserem Vaterlande geworden wären. Man sagt, wir müßten mit Friedens-Anerbietungen an Rußland herantretcn, da» wäre großmütig. Nun, an Großmut fehlt c« un« sicher nicht, aber Rußland würde unseren Schritt al« Schwache deuten. Ja, wenn wir un« zu Rußland verhielten wie Deutschland zu Frankreich oder England, dann könnten wir vielleicht Liesen Schritt tun, aber da weder Rußland noch Europa un« bisher al» unserem Gegner ebenbürtig angesehen und be handelt haben, können wir nicht zu verhandeln beginnen'. Suye- malsu führte weiter au», daß Japan später im Besitze von Chardin, Wladiwostok und Sachalin bessere Bedingungen erlangen werde al« heute. Ueber die russische Prahlerei, daß Rußland mehr Geld habe als Japan, daß e« neue Heere nach Ostasten werfen werde, daß e» länger durchhalten könne, lacht Suyematsu. Er schildert die Opferwilligkeit und Entschlossenheit de» japanischen Volke« und sagte zum Schluß: ,E« mag einer Macht wie Rußland schwer fallen, un» um Frieden zu bitten, c» ist aber nun einmal nicht zu vermeiden'. — Vom russisch-japanischen Krieg. Die all gemeine Kriegslage der Ruffen ist trotz der teilweise immer noch schöngefärbtcn Berichte de« Oberkommando« der Mandschurischen Armee nicht allein eine sehr ungünstige, sondern sic kann eine geradezu trostlose werden, wenn die Japaner fortfahrcn, ihrem Gegner an der Klinge zu bleiben. Allerdings fehlt e« den Japanern an ausreichender Kavallerie, welche gerade bei einer strategischen Verfolgung, wie die hier angebrachte, große Erfolge zu erzielen Imstande ist. Nachdem Tieling »on den Ruffen auf gegeben, käme nur noch da» 40 Kilometer nördlich Tieling ge legene Khaijuon in Betracht für eine neue Verteidigungsstellung wegen der örtlichen Vorteile, welche diese Stellung bietet. , E» erscheint aber fraglich, ob bei der allgemeinen Deroute, in der sich die russische Armee offenbar befindet, diese überhaupt noch imstande ist, einem energischen Angriff de« Verfolger« standzuhalten. Man neigt vielmehr der Ansicht zu, daß der allgemeine Drang der geschlagenen Russen sich daraus richtet, möglichst weite Strecken zwischen sich und die siegreichen Japaner zu bringen. Deshalb ertönte auch sofort nach Mulden der Ruf: Rückzug auf Kirin — Charbin. Selbst ter nunmehr eingetrctene Wechsel im Ober kommando wird an diesem Stichwort — welches aber gleichbedeutend ist mit dem Ausgebcn der ganzen Mandschurei - nicht« zu wenden vermögen. Ebensowenig an der Kriegslage überhaupt, denn eine entscheidende Wendung könnte nur durch zahlreiche frische Truppen herbeigeführt werden, was auf Monate hinaus ausgeschlossen ist. Auch der neue Obergeneral hat weder Zeit noch Raum in seiner Gewalt, aber gerade diese beiden hoch wichtigen Faktoren der Kriegsführung liegen höchst ungünstig für die Russen, und deshalb dürfte auch General Linewitsch weiter nicht» tun können, al« vor dem Drucke der Japaner weiter nach Norden zurückzuweichcn. Sollten die Japaner wegen Schonungs bedürftigkeit ihrer seit Wochen überaus angestrengten Truppen einen Halt machen in der Verfolgung, so liegt e» andererseits ganz in ihrem Belieben, den Vormarsch auf Kirin - Charbin wieder auszunehmen, sobald sie ihre operativen Vorbereitungen hierzu getroffen haben. Petersburg, 18. März. General Kuropatkin meldet dem Kaiser unter dem 16. März: Die Arrwrcgarden unsere« Heeres kämpften am 15. März auf dem Höhenkamm südöstlich von Tieling und bei dem gleichfalls südöstlich von Tieling gelegenen Dorfe Palitzuan. In der Nacht gingen die Arriörc- garden bi» zu den am Liaoho und bei dem Dorfe Kaolins» gelegenen Stellungen zurück, ohne vom Feinde bedrängt zu werden. Am 16. März haben die Heere den Marsch fortgesetzt. Die Stadt Fakumönn ist am 15. März von Chunchusen besetzt worden. Weiter meldet Kuropatkin, daß er gemäß dem Beseht des Kaiser» vom 15. d. M. den Oberbefehl am 17. März an General Linewitsch übergeben habe. Die Ucbernahme de» Ober befehl« durch General Linewitsch wird von diesem unterm 17. März gemelvet. Tokio, 17. März. (Amtliche Meldung.) Marschall Oyama berichtet, daß in Tieling sich große Eisenbahn- Anlagen, ähnlich denen in Liaojang befinden. Große Mengen Proviant und Futter waren in der Nähe gelagert, wovon zwei Drittel durch die Russen verbrannt sind. Die Beute ist groß, aber noch nicht gezählt. Zahlreiche Gefangene sind auf dem rechten Flügel gemacht worden, die genaue Anzahl ist aber noch nicht gemeldet. Tokio, 18. März. (Amtliche Meldung.) Marschall Oyama berichtet, daß japanische Truppen am 16. März recht» vom Liaoho acht russische, mit Artillerie versehene Eskadron zerstreuten, worauf sic eine nördlich von Tieling und auf der rechten Seite de» Liaoho gelegene Anhöhe besetzten und den im Rückzug begriffenen Feind, der au» einer Infanterie-Division und mehreren Eskadron» bestand, beschossen. T a n anar iv o (Madagaskar), 17. März. Da» russische Geschwader, da» bisher vor Rosst - Bai lag, ist gestern nach mittag von dort mit unbekannter Bestimmung tn See gegangen. Locale und sächsische Nachrichten. — Eibenst ock, 20. März. IV. Abonnementskonzert unserer Stadtkapelle. Direktion: Herr O. Hönicke. Da große Programm versprach einen seltenen Genuß, nicht nur, daß die aus 33 Mann verstärkte Kapelle seltene, bedeutungsvolle neue Kompositionen bot, sondern auch, daß ein Cellovirtuo«, noch dazu, wie wir hörten, der gegenwärtig beste Schüler Prof. Klengel», Leipzig, al» Solist zugesagt hatte; vielleicht hatte sich au« letztere» Grunde mancher Neugierige eingefunden. Da» Hau» war voll besetzt. E« ist daher die Depression erklärlich, die sich dem Ganzen aufprägte, al« mitgeteilt wurde: .Herr Lorlcberg hat leider abgesagt.' Erklärlich ist auch die Aufregung, die Herrn Musikdirektor erfaßt hatte, daß er sich außerstande gesetzt fühlte, sein Konzerimalheur dem anwesenden Publikum, da» gewiß Ver trauen zu ihm haben darf und hat, selbst zu verkünden. Der Konz-rtbcsuch, wir dürfen e» bestimmt hoffen, wird nicht darunter lei eu. E» ist sicherlich grausam und höchst ungehörig, wen» ein junger Künstler, wie Herr Lorleberg, erst im letzten Moment, wo absolut kein Ersatz mehr beschafft werden kann, absagt. Der Beifaffer wird sich in einem Artikel noch ausführlicher t» .Leipz. Tagebl.' tn dieser Angelegenheit aussprechen. Ein Glück ist e» zu nennen, daß Frau Musikdirektor Hönicke sofort mit ihrem au».