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öiuuitL. und Aus» a gestattet, me mit in Construc- u. ruhig Wäsche den md, liefert Garantie )ten. Zerrn Dr. Ml dis! eit«»-' ,ße 4. Ih Ncubrtt «ostaWent U../S. >erw.,Re>- «t.- Herrn lttersgrün. sseuneistcr , m Schnee- geb.ffSetzel tb«*, -ffb zu be» istigeii Be» unter iV rckau t S. MiE» t- Mer. laslhmka- Mst lmgeßend zarme, tter, empfiehlt »Ues, tr. lechk mit großem -rs.-Act.-Ges. il, 1S00.—, Offerten nur beten, welche g reflefttren. »den Berück unter Ü F. L Nqrt-r, ' t, t.ü ' „ chalzeilung rh. M-tfitz. MN bnehinbaren md abirehm- inv Gablet» verk. bei fei-e ueustr. 14». BAWe im Erzgebirgen "NN gestellt > ünd rvtrd in kurzer Zeit die deutsche Grenze erreichen. * BoN einem chinestschtjapanischen Bündnis kom men Gerüchte ttkch Engländ, welche dort ersichtlich Befriedigung wecken. Der russische Einflüßen Pe king war der englischen Diplomatie längst unge mütlich groß geworden. Japans Eingreifen würde eine Minderung diese» Einflusses zur Folg« Huden. IS. Jahrgang. - ... > . ! 1^. >1 . . -- >' , artigen Rege» wurden Ueberschwemmungen ver ursqcht. rl«S alle* Welt. * Line entscheidende Wendung in der gesamten Bauavbriterbewegung Berlins dürften die letzten BtschlüssedeS Arbeitgeberbundes zur Folg-Haben. Die Zimmerer, denen eine Vereinbarung auf längere Zeit auf der Grundlage des mit den Maurern ge schloffenen Etnigungsvertrages angeboten wird, werden sich, wie bestimmt verlautet, trotz ihrer weit- getzkpderen Forderungen damit einverstanden erklären und von einer Lohnbewegung Abstand nehmen. Luch die Putzer wollen von einem Ausstand absehen, zumal die Saison für st'e ifir Herbst beginnt. Auch ein Streik der Bauhilfsarbeiter scheint vermieden werddn zu können. — Ein allgemeiner Ausstand der Miaue« in Köpenick, Niederschönweide, Adlers- dotf «nd einige» anderen Vororten wird für die nächste Zeit erwartet. * In den Generalstreik einzutreten beschlossen dtt Berliner Stetnarbetter (Steinmetzen) in einer stark besuchten Versammlung. * Zum Kriegsgericht in Rennes, welches nach neüiesttr Bestimmung am 7. August zusammentreten mitchs sollen 1S4 Zeugen vorgeladen werden, über ISE mehr, als im Dezember 1894 in Paris. * Pretoria, 24. Juli. Seit Freitag Nachmittag hätte Präsident Krüger das RegterungSgebäude nicht 'Mhr betreten. Infolgedessen hatte sich daS Getücht otrbreitet, es bestände zwischen ihm und den änderen leitenden Personen Meinungsverschie denheit^ und der Rücktritt Krügers stehe bevor. * Graz; 24- Juli. Nach Schluß einer sozialisti, sehtzü Fräüettversammlung gegen die Erhöhung der ZüMstdwrrkaM «S zu Kundgebungen in der inneren Stadt. * In Barcelona haben anläßlich der Anwesenheit eine» französischen Geschwaders mehrfach Kundge bungen-für den Anschluß der Provinz Katalonien an Frankreich stattgesunden. * »ärdrlona, 26. Juli. Die Abfahrt des sran- zdsisihen Geschwaders ist gestern ohne Zwischenfall «hfälßti * PttttSVuttz, 25. Juli. Gestern Abend 6 Uhr tMf der Trauerzug mit der Leiche des Großfürsten Georg auf dem in Trauer gehüllten Nikolai-Bahn hof tiN. * Cleveland, 24. Juli. Etwa 800 Soldaten sind zUsämmengezogen, um die streikenden Straßenbahnar- Stiter in Zaum zu halten. — Ein Wagen der Vor- örMintr wurde am Abend in die Luft gesprengt, ldüstei zwei Frauen Verletzungen davontrugen. * Wien, 24. Juli. Eine sozialdemokratische Ber- fachMIUNg; welche gegen die Erhöhung der Zucker- steüer prottsttrtte, wurde polizeilich ausgelöst, ein dtWoNstrativer Zug nach dem Rathause verhindert. * Wttsyington, 24. Juli. Heute Nachmittag wurde der RtziprozttätSoertrag zwischen Frankreich undden Bereinigten Staaten unterzeichnet. *' Dir scharst Verfolgung der Radikalen in Serbien hüt anscheinend zu diplomatischem Eingreifen Ver- akktffung gegeben. So hat der österreichisch« Ge- saNdth Mtter v» Schießet, einige Tage nach dem Attentat auf Milan mündliche Ratschläge an die serbische Regierung erteilt. * Die Telegräphenlinte Üapstädt-Kairo ist nun- «ehr bi» auf zwanzig Meilen an Aberrorn fertig- die einspaltige Petltzeste^V Oftz», amtliche Inserate Ä« LorpuS-ZeileLb Psg., Rcllamen pro Zeile 20 Pfg. Bet 4 maliger Ausnahme «Ä» Rabatt. — Bei gröberen Inseraten », mehrmaliger Ausnahme wird entsprechend höherer Rabatt gewährt. Alle Püstanstaltcn «üb LaNdbitiefträger nehme« Bestelluügruau. 8 Eine Revolte brach im Landarmenhause zü Schrimm (Posen) aus. DieAnftalt-beamten, welche die Tumultuanten, etwa fünfzig Männer, beruhigen wollten, würden Mit Messern und Knllppeltt ange- griffen und mußten weichen. Auch Gendarmen und Polizei wurden angegriffen und mußten blank ziehen. Mehrere Exzedenten sind schwer, andere leicht verletzt. Der Aufwiegler ist entkommen. tz Berlin, 25. Juli. Der Buchhalter des Ber liner Allgemeinen Konsumvereins, Wernecke, istwe- gen beträchtlicher Unterschlagungen und Fälschungen verhaftet worden. 8 München, 25. Juli. Der hiesige Apotheker Rockenstein stürzte bei ver Besteigung der Zugspitze in das Höllenthal ab und wurde vollständig zer- schm?tterl. 8 Die Blitzkatafttvphe in Charlortenburg 'hat nur zwei Opfer gefordert. Die dritte als getötet bezeichnete Person war nur schwer betäubt und hat sich wieder erholt. 8 Ein nach Unterschlagung von 240.000 Mark aus Pari- flüchtig gewordener, in Deutschland ge borener Prokurist ist von der Schöneberger Krimi- nalpolizei verhaftet worden. 8 Zoppot, 25. Julu Unter dem Verdachte der Spionage ist in Neufahrwasser ein Mann verhaftet worden, der die Festungswerke photographierte. Der Verhaftete gab an, er heiße Berg und sei ein Handlungsgehilfe aus Berlin, 8 Bodenbach, 25. Juli. Gestern früh entgleiste der von hier nach Prag abgegangene Schnellzug bei Hestersitz infolge Anfahrens gegen einen Güter zug; drei Reisende und ein Bahnbeamter wurden leicht verletzt. 8 In Bombay mehren sich die Erkrankungen an der Pest. In Puna wurden am Sonntag 110 Er- krankungen und 82 Todesfälle gezählt. Täglich verlassen zahlreiche Bewohner die Stadt. 8 Rom 25. Juli. Der Komponist Leoncavallo ist an einer gefährlichen Augenentzündung er- krankt 8 .Al» gestern in Berlin die Telephonistin eines Fernsprechamtes eine Verbindung mit Hamburg her gestellt hatte, ertönte ein dumpfer Knall — die Telephonistin stürzte zu Boden und trug eine Ner venlähmung davon. Man nimmt Blitzübertragung von Hamburg aus an. 8 Die „Donau-Zeitung" meldet aus Steinkir- chen: Vor etwa drei Wochen wurde ein dreizehn- jähriger Lehrling von stnem tollwutverdächttgen Hund gebissen. Nach scheinbarer Heilung traten Wuterscheinungen aus und der Knabe starb am letzten Sonnabend unter gräßlichen Schmerzen an der Toll wutkrankheit; 8 Großes Aufsehen erregt in New-Aork die Nachricht von dem plötzlichen Verschwinden einer reichen, jungen Dame, Miß Addie Philips, die bet ihrem Onkel in Massachusetts lebte. Die unternehmende Dame ist mit dem Kutscher des Hauses, mit dem sie schon lange eine geheime Sympathie verband, durchgegangen. Wie nun gemeldet wich, hat sich da» Paar tn aller Stille trauen lassen. Miß PhittpS ist eine ausgesprochene Schönheit von 17 Jahren. Ihre Familie gehörtzu den angesehensten des Lande». 8 Ems, 24. Juli. Ein furchtbares Gewitter richtete in Ems und im Müststerland großen Scha- den arst Etsenhahn- und Posttelegraph sind zerstört» viel Weidevirh ist getötet. In mehreren Häusern hat det Blitz gezündet. Durch «ist«» Wolkenbruch- Auertyal -Zeitung. Tageblatt für die Madt Aue und Umgebung 'M' ll ! ' Aus Aue und Umgebung. Aue, den 26. Juli 1899. — „In Mügeln (Bez. Leipzig), Oberhof und -Rotztveist sind Stadt - FernfprecheinrtchtuNgen in ^Betrieb genommen worden, die auch zum Sprech- cherkehr mit den hisstgen Fernsprechteilnehmern zu- gelassen sind. Die Sprechgebühr beträgt 1 Mk." I — Der vermibst. Fabrikarbeiter Ernst Spitzner MS Zschorlau ist im Filzteiche bei Schneeberg auf- gefunden wurden. — Herr Otto JüngtzqpnS in Beierfeld beabsichtigt, auf seinem Grundstücke Nr. 147 des Flurbuchs und Nr. 311 de» Grund-ustd Hypethekenbuchs für Beier- seid zum Betriebe der Klempnerei ein Triebwerk zu errichten und zM Gewinnung der nöthigen Kraft in den Dorfbach gegenüber des Hähnel'schen Hauses in Höhe der Bachsphle «stt« Schwelle einzulegen und daraus ein Brett von SO om Höhe aufzusetzen. Das damit angestaute Wasser soll mittels Rohrleitung schräg durch den Dyrfbach dem eigenen Grundstücke zugeführt, dort mittels Wässerravtzs ausgenützt und an ver untere^ Grustr " Dorfbache MjWW, Verantivortticher Redakteur: Arstft Mststtz«, Aüe (Erzgebirge.) «Haktiou «. W>ebitiä»/, I««,, Pkatltsträße. Donnerstag, den 27. Juli 1899. AMvthM- AeitmrK , erscheint j-tzt täglich, kostet PAS rttsirsrt nur Bätz Pfennige. .ckSgrentzr unterirdisch dem WW^Imterden Mnv- Viehbeständen der Grundstücke Nr. 71 und 64b des Brandkatasters zü Schönheide aüSaebrochen. — Wie wehrt Man sich am Wen die Hitze ab? Die Beantwortung dieser Frage dürfte jetzt vielen Lesern nicht unerwünscht kommen. Um Zimmer kühl zu halten, ist aus Mehreres zu achten. Zuerst müssen zestiß ümMorgettdir Fettstar geöffnet werden und zwar alle Flügel. Die Hitze steckt oben im Zimmer, und wer die oberen Fettster geschlossen hält, bekommt fei» Lebtag kettte kühlere und frischere Lust ins Zimmer. Die Fettster läßt man, auchswenn man die Schattenseite hat, nur so lange geöffnet, bis es draußen warm zu weroen beginnt, und wenn es geht, sprenge man gleich die Dielen. Kommt di« Sonne, werden auch noch die Fensterrouleaux geschloffen. Der Fehler ist eben, daß die Fenster zumeist so lange, bis die Sonne, kommt, offen ge lassen werden, dann ist aber die erwärmte Luft von draußen schon ins Zimmer geströmt und an Kühle nicht mehr zu denken. Man öffnet auch Nachmittags die Fenster nicht sofort, wenn die Sonne fort ist, sondern wartet, vis ein wenig Abkühlung eingetreten, dann wird man ein behagliches Zimme» haben. Am heißesten sind, weil sie von der Sonne am läng, sten betroffen werden, die nach Westen gelegenen Schlafzimmer, eine Umquartierung für den Juli hält den Geist frischer, denn der Schlaf in den hitzerfüllten Zimmern giebt wenig Erquickung. — Direkte Einberufung der Rekruten. Mit Ge nehmigung des Königs wird auch in der sächsischen Armee in diesem Jahre ein Versuch mit unmittel barer Einberufung der Rekruten zu ihren Truppen- teilen gemacht werden. Die Einberufung erfolgt nach Maßgabe der für die preußische Armee gelten den Bestimmungen. Den AuSführungsbestimmun- gen sei folgendes entnommen : Die Rekruten haben auf Grund des Gestellungsbefehles Militärfahr- karten gegen sofortige Baarzahlung zu lösen und zwar, wegen der großen Zahl der zu befördernden Mannschaften, möglichst schon eine Stunde vor Ab- gang de» Zuges. Um eine Uebersüllung der Züge zu vermeiden, wird die Einberufung der Rekruten (nötigenfalls auch für denselben Truppenteil) auf mehrere Tage verteilt werden. Den Eisenvahnbe- Hörden soll frühzeitig genaue Nachricht darüber ge geben werden, wie viele Rekruten zwischen zwei Eisenbahn-Knotenpunkten zu befördern sind, damit für ausreichende Beförderungsmittel und eventuell für Einlegung von Sottderzügen rechtzeitig gesorgt werden kann. Dem Einberufenen wird in der Re gel auf dem GestestUngsbefehle der Zug bestimmt werden, den er benutzen muß, Den Sonder- und tätlich RachmiUag«, außer au Sonn- u. Feiertag'". - Pr«tS Pro Monat frei in« Hau« 20 Pfg-, autwärt« 25 Pst. — MU jst EonMagSbeilage: „Der Kitspiegel« 8 Pst. mehr. — «ei der Post abgeholt »ro Vierteljahr IM».- Durch den , Bsieflräger j40 Mark. Nr. 114