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Leit ßDDDIHDG rslilenie Montagf 18. November 1806. jM WHBWUM IdvMnten! Nr. 67. Erster Jahrgang. 5luer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge s vewnuneruicher Ked.Menr: fnit der wöcl^entlicherl Uflterhaltungsbeilage: Illustriertes Soufftu^sblatt. ürnck und vertag ... -.- .. ' G c l> rN d c r B en thne r jur eie Znserule ncranlivertlich: Arthur t( n ;> > c r. Aprcchsluude der Ucdaklien mit Uusnalinrc der Sonntage nachmittags neu 4—c> Uhr. — Telegramm-Adresse: Tageblatt Aue. — Fernsprecher 202. <Znl>.: Paul Benthner) beide in Aue. Für unverlangt eingesandtc Manuskripte kann Gewähr nicht geleistet werden. 2luc. Bezugspreis: Durch unsere Boten srei ins Haus monatlich so Pfg. 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Der Vandensnbier Ferreira isl mit seinen Renten van .-er .stavvolizei gesausten steiiannnen warden. Die Nordd Allg. Zig. veranentiicht einen lausten V e - st r n s; n n st a a r t i i e I inr da-? dänische stonigspaar, da» eilte in Berlin erwartet wird. täin javanisches ltzeichwader unter Vizeadmiral .stataska wird im März »der April nächsten Fabres'A in e r i ta im Hasen van Dan Franzisko einen H o f l i ch t e i l s- b e s n t!> abstatlen * Bin Handschreiben des Kaisers F r a n z F v s e p l> r n s t die Del > ,rali a n e n für den :>iovemder nach V n d a- vest ein. Eine steuern in V n st a n adstetiaiiene V a n d c s t a n j e r e nz der sächsischen Bergarbeiter beschlag, an den Ford e r n n g e n der Dieb e n e r k a m m issi a n ienznballen. Fu der Veierslircbe in .Ham eriolgle gestern mittag eine B a m b e n e rpla > i a n , de-gleichen eine in der Mhe dec. .st g >. P a l a st e s. Beidemale wurde Dcstaden nicht angerichlet.* »t Aacn einer Meldung ans Buenos Ayr es l>at der Minister dec- Nennern, O. n e u n a e v st a d c m issi a n i e r i. Die englische Bresse aerbreilei wieder einmal da-? Gerücht, eine B e g e g .' n n g -gaiistien st a i s e r ^r'- i lbe! m und st ä ni g Eduard van England stelle nicht bevor - Näheres siehe unten. ^richl ^isch, nicht Fleisch. Das Wort nichts halb zu tun ist edler Ge i st e r A r t steht nicht im Spruchschatz des zitatenfreudigen Fürsten Bülow, sondern das hervorstechendste Merkmal unserer derzei tigen Regierung ist die Halbheit, wenigstens in vernünftigen Dingen. Entschliessen sich die Herren da oben endlich einmal zu irgend einer unumgänglich gewordenen Maßnahme, dann kann man sicher sein, daß der Sache eine Portion Wennsu. Abers aus gehängt wird, und das, was mit der einen Hand gegeben wird, mit der anderen genommen wird. Eine Ausnahme von dieser Regel bedeutet nur die Agrarpolitik der Regierung. Zn der Liebe zu den Agrariern und in der Rücksichtslosigkeit gegen die grossen Massen des Boltes gibt es bei den leitenden Staatsmännern nichts Halbes. Zn der Unvernunft betätigt die Regierung sich voll und ganz; wo es sich aber um einen politischen, sozialen oder wirtschaftlichen Fortschritt handelt, da versagt der Akut, der in der Brust die Spannkraft übt, und an seine Stelle tritt, wie der Goethe-Kenner Fürst Bülow zitieren würde, seiger Gedanken bängliches Schwanken. Dwse betriibsame Erscheinung ist kaum jemals jo schloss und geradezu erschreckend in die Erscheinung getreten, wie bei dem Gesetzentwurf über die Rechtsfähigkeit der Beruss vereine. Rechte Freude wird an diesem gesetzgeberischen Machwerk niemand haben, weder die Arbeiter, deren Bernssver eine der Gesetzentwurf schützen will, noch die Scharfmacher, die von ihm gegen die Bernfsvereine der Arbeiter geschützt werden wollen. Die Regierung gibt den Be-ufsvereinen mit der einen Hand gewisse Rechte, nm die Arbeiterorganisationen zu sördern, aber mit der andern Hand legt sie ihnen Verpflichtungen aus, die der gesunden Entwickelung dieser Organisationen nur hinder lich sein können. So isl die Vorlage ein verunglücktes Mittel ding, nicht kalt, nicht warm, nicht Fisch nicht Fleisch. Man hat das Gefühl, daß bei den leitenden Staatsmännern die Rechte nicht weiß, was die Linke tut. So dars der Zweck des Vereins nur auf die Wahrung und Förderung der mit dem Berufe seiner Mitglieder u n m i t t e l bar in Beziehung stehenden gemeinsamen gewerblichen Inter essen oder daneben aus die ll n t e r st ii tz u n g seiner Mitglieder gerichtet sein, ohne dass ihnen ein Rechtsanspruch daraus ein geräumt wird. Liegt diese Voraussetzung nicht vor, so kann die Verwaltungsbehörde Einspruch erheben. Zst die Eintragung bereits erfolgt, so kann die Rechtsfähigkeit entzogen werden, wenn der Verein einen Zweck verfolgt oder Mittel des Vereins für einen Zweck verwendet, der der Satzung fremd ist, und falls er in der Satzung enhaltcn wäre, die Verwaltungsbehörde >nm Einspruch gegen die Eintragung des Vereins he.c.hligt haben! würde. Schon diese Bestimmnngen, die der Rechtsunsicherheit und der Schikane Haus und Tür öffnen, werden die Berussver- eine hindern, von der ihnen zugedachten „Rechtswohltat" des Ge setzes Gebrauch zu machen. Weiter bildet die erhebliche Eins chränkung des Streikrechts einen große Gefahr für alle Arbeiterorganisa tionen. Denn abgesehen davon, das; die bezüglichen Bestim mung sehr dehnungs- und deutungsfähig sind, wird unter Um ständen ein Zwang zur Arbeit konstruiert, der die Freizügigkeit der Arbeiter praktisch aushebt. Man kann gesetzlich wohl ver langen, daß der Arbeiter eine ausbedungene Kündigungsfrist innehält, aber das; eine Gesamtkündigung als Streik aufgesatzt und demnach behandelt werden kann, was die Bestimmungen des fraglichen und fragwürdigen Gesetzentwurfes nur allzu leicht zulassen, das gesetzlich festzulcgen, ist unmöglich. Die Furcht vor der Sozialdemokratie hat Anlass gegeben, neue Rechtsbe- grisse zu schassen. Ein Berufsverein soll die Rechtsfähigkeit beispielsweise verlieren, wenn er eine Arbeiteraussperrung oder einen Arbeiterausstand herbeisührt oder fördert, die mit Rücksicht aus die Natur oder die Bestimmung des Betriebes geeignet sind, die Sicherheit des Reiches oder eines Bundesstaates zu gefährden, eine Störung in der Versorgung der Bevölkerung mit Wasser oder Beleuchtung herbcizuführen oder eine gemeine Gefahr fürs Menschenleben zu verursachen. Eng ist die Welt, und die Be griffe sind — weit, sehr weit, das; wohl zum Schluss jeder Streik unter diesen Kautschukparagraphen gebracht werden könnte. Man hat ganz den Eindruck, als ob auf Umwege über die anscheinend harmlose Vorlage eine Wiedcraufwärmung der seinerzeit ohne Sang und Klang durchgesallenen Zucht hausvorlage versucht werden soll. Die Arbeitervereine, nnd nicht etwa die sozialdemokratischen, werden unter diesen Umständen aus die „Rechtswohltaten", die ihnen der Gesetzent wurf bietet, pseisen. Aber nicht nur die Arbeiter, sondern auch die Arbeitgeber dürften von dem Gesetzentwurf nichts weniger als erbaut jein. War doch von den Grossindustriellen verlangt morden, das; den Berufsvereinen eine Haftpflicht siir ihre Mit glieder auserlegt werden sollte, von der im Falle eines mit Kontrattbruch verbundenen Streiks Gebrauch gemacht werden sollte, eine Forderung, der sich die Regierung einsichtigerweise nicht gejügt hat. Zedenfalls kann das Urteil über das neueste Gesetzgebungs werk der Regierung nur sehr ungünstig sein. Wenn der Reichs tag die Vorlage nicht auf das gründlichste umarbeitet, und wenn er es nicht versteht, die leitenden Männer zu einer besseren Ein sicht zu bekehren, dann soll die Regierung ihren mit mehr Fleiß als Vorstand ausgearbeileten Gesetzentwurf sein säuberlich zu- sammenpackeii und nach Möglichkeit zu anderen, nicht gesetz geberischen Zwecken zu verwerten suchen! Politische Tagesschau. Aue, Ist. November lststst. Aus dem Reichstage. Wenn es noch eines Beweises bedurfte, daß die Diäteube- williguug der chronischen Saalleerc ein Ende machen würde, so hat ihn der Sonnabend geliefert. Wie schwach waren sonst an Sonnabenden, die von den Reichsboten in der Regel zu einem Abstecher nach Hause benutzt wurden, die Bänkc oesetzt, und wie dicht gedrängt präsentierte sich diesmal der Sitzungssaal! Nur nm Bundesratstische waren zu Beginn der Sitzung die um lt Uhr anhub, keine Exzellenzen zu sehen. Aber auch das Baro meter der parlamentarischen Atmosphäre zeigte aus Sturm, denn die Debatten über die Wahlprüfungen erhitzten die Gemüter. Das an erster Stelle zur Benutzung gekommene Mandat des kon servativen lt e r n wurde nach kurzer Diskussion an die Kom mission zurückverwiesen, der Kamps entbrannte erst um das Mandat des Reichsparteilers Hoessel, wobei die Redeschlacht so heftig tobte, daß Herr Dr. Müller-Sagau zweimal einen Ordnungsruf erhielt. An der Debatte beteiligten sich vorwie gend die Abg. Blumenthal der unter der Heiterkeit des Hauses den Hauptmann von Köpenick mit den Wahlprüfungen in Zusammenhang brachte, dann Gothein, Singer, Fischer und Dr. A rend t. Das Schlußwort ergriff der Zentrumsab- geordnete G röbcr, der die Grundsätze der Wahlpriisungskom- mission unter lebhaftem Beifall seiner Fraktionsgenossen zu ver teidigen suchte. Endlich um drei Uhr nachmittags kam es zur Abstimmung und die Gültigkeit der Wahl von Dr. Hoeffel wurde bestätigt. Mit Rücksicht aus den Sonntag schritt sodann der Präsident zum Schluß der Sitzung und beraumte die nächste siir Montag um drei Uhr nachmittags an. Aus der Tagesordnung stehen die F l e i s ch n o t i n t c r p e l l a t i o n e n und Gersten interpellation Speck. Neue Kämpfe in Südwcjtasrika. Amtliche Meldung: Nach einem Telegramm des Obersten Deimling aus K c e c m a u n s h o o p vom ll!. 'November abends hat eine Hottentottenbande unter Führung Slürmanns, anscheinend des bei Beginn des Feldzuges vielgenannten Pro pheten, am I. November die Besatzung von Uchanaris in der Nähe des Stationsgebäudes überfallen. 5 Reiter sind ge fallen. Zwei wurden schwer, einer leicht verwundet. Oberleut nant Freiherr v. Fiirstenberg übernahm zugleich mit der st. Kompagnie des 2. Feloregiments und dem Maschinengewehrzug Müller die Versolgung in Richtung über Wasserfall in die gro ßen Karrasberge. Oestlich der großen Karrasberge erreichte er am 5. d. M. den Feind und trieb ihn nach kurzem Gefecht aus einander. i> Mann der Bande stellten sich am Ist. d. M. bei Hauptmann Siebert in Liesdod, östlich der Karrasbergc, und gaben ihre Gewehre ab. Eine zweite Hottentottenbande zeigte sich am 8. November bei Naiams, südwestlich Keetmannshoop. Sie wurde non der 7. Kompagnie des l.-Feldartillerieregiments unter Hauptmann Doerschlag Fischsluß abwärts verfolgt und lies am Ist. November in den Fischflußbergen auseinander. Ober leutnant Moli,-re verfolgt mit der l. Kompagnie des 2. Feldregi ments und dem ersten Gebirgsgeschütz seit dem 2!i. Oktober im Fischslußrevier eine Hottentottenbande unter Fielding. Dieser Hottentottenführer, wahrscheinlich ein Bondelzwart, hielt sich zu meist in den kleinen Karrasbergen aus, vo wo aus er Raubzüge und Viehdiebstähle unternahm. Moln-re vertrieb am 24. Oktober den Gegner aus schwer zugänglichen Schlupswinkeln am Fisch flusse, südlich der Einmündung des Kapreviers, und trieb ihn über Huns in die wasserlosen Huibberge. Teile dieser Bande raubten am 8. November abends bei Willem Eharikas, südwest lich Bethaniens eine größere Anzahl Transporttiere. Leutnant Gerlich verfolgte die Räuber mit M Reitern von Knibis aus. Er nahm am st. November dem Feinde bei Harnes das geraubte Vieh wieder ab, erbeutete dessen Reittiere und Proviant und trieb ihn in die Huibberge zurück. Moln-re steht mit seiner Abteilung bei Hunstierluft und Weißbrunn, am Siidrande der Huib-Hochabene. Ueber Schulbqzantinismus klagen die B. N. N. im Anschluß an folgende Meldung: Sämtliche Berliner Gemeindeschulen, höheren Schulen, Seminare usw. werden nm heutigen Montag ans Anlaß des Empfanges des Königs von Dänemark den Unterricht ausfnllen lassen. Ein Teil der Schulkinder wird an der Spalierbildung teilnehmen. Das genannte Blatt bemerkt dazu: So unwahrscheinlich sie klingt, so wird diese Meldung dennoch bestätigt durch ein schon vor mehreren Tagen veröffentlichtes Programm, demzufolge sich Schulen außerhalb des Brandenburger Tores an der Spalierbil dung betiligen sollen. Wir fragen: Wer hat das angeord- net? Fragen ferner: Weiß der Kultusminister davon? Wenn ja, hat er dagegen nichts einzuwenden? Fühlt er sich start genug, die Verantwortung siir die Gefahren zu überneh men, die der Gesundheit von Schulkindern durch langes Stehen im Freien an einem Novembertage immer droht? Kommt dem Minister auch nicht der Gedanke, daß die Schule über die ihr zur geistigen und moralischen Ausbildung anvertrauten Kinder nicht verfügen darf zu heterogenen, ja dieser Ausbildung zuwidcr- lausenden Zwecken? Wie soll die Fugend einen wichtigen Maß stab zur Unterscheidung von Wichtig und Unwichtig bekommen oder bewahren, wenn ein rein höfischer Vorgang ihren Lehrern wichtig genug erscheint, die 'Arbeit ruhen zu lassen? Will man aus solche Weise etwa monarchischen Sinn pflegen? Unseres Er achtens züchtet man damit aus der einen Seite Sozial demokraten, auf der anderen Byzantiner. Sollte Kultusminister v. Studt nichts dabei finden, die Chronik seines Wirkens mit einem Vermerk über Duldung solchen Mißgriffes zu bereichern, so bleibt schließlich nur übrig, daß die Eltern, wenn sic das Unterbleiben der 'Arbeit nicht hindern können, ihren Kindern die Spiralbilderei verbiete n. Wir können diesen im Inter esse der Monarchie sowohl wie unserer Beziehungen zu Däne mark verantworten. Ein Besuch des dänischen Königs, so er freulich er in diplomatischem Sinne sein mag, ist weder ein Fest, noch Hal er siir das deutsche Volk überhaupt erhebliche Be deutung." Wieder einmal Skandalszenen im österreichischen Abgeordnetenhnuse. Fm österreichischen Abgeordnetenhause gab es am Sonn abend bei der Fortsetzung der Verhandlung über die Wahl- resorm große Skandalszenen. Als einige Redner auf das Wort verzichteten, erhoben die Tschechisch-Radikalen einen furchtbaren Skandal. Mitten im Trubel beantragte der Lhristlichsoziale Geßmann Schluß der Debatte. Ein neuer, furchtbarer Skandal ist Folge. Ruse ertönen: Das ist ein K o m- plott, das istVetrug! Im ganzen Saale herrscht ein ohren betäubender Lärm. Die Glocke des Präsidenten bleibt wirkungs los. Gras Sternberg steht mitten vor der Präsidenten tribüne und schreit, lebhaft gestikulierend, auf den Präsidenten ein. Man hört nur die Worte: Gemeinheit, Betrügerei, U e b e r r » m p e l u n g, Wortbruch. Als auf den Bänken der Deutschen der Ruf Abstimmung! ertönt, verschärft sich der Lärm. Es herrscht minutenlang ein vollständiges Tohuwabohu. In diesem Augenblicke öeaniragt der Tschechischradiiale Choc den Sch i u ß der Sitzung. Lcc Präsident erhebt sich und erklärt, ver Antrag Eeßmann sei zuriickgenommen, und fordert die Abge ordneten, welche siir den Antrag Choc stimmen, auf, sich zu er heben. Ein Teil des Hauses erhebt sich, und der Präsident erklärt den Antrag für angenommen. Nun springen die Christli ch - sozialen erregt von ihren Plätzen auf, schlagen mit den