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Mittwoch. 1». Februar 1908. «r " Dritter Jahrgang. 5luer Eageblatt und Anzeiger M das Erzgebirge vecanlwsctlicher Redafteui: Fritz Arn hold. Für di» Jnsriat« verantwortlich: II? alter Araur beide in Aue. mit der wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Illustriertes Sonntagsblatt. Sprechstunde der Redaktion mit Ausnahme der Sonntage nachmittags von L Uhr. — Telegramm.Adresse: Tageblatt Aue. — Fernsprecher >8. Für unverlangt eingesandte Manuskripte kann Gewähr nicht geleistet werden. Druck und Verlag Gebrüder Bruthner (Inh : Paul' Beuthner) in Aue. Bezugspreis: Durch unsere Boten srri ins Haus monatlich so Psg. Bei der Geschäftsstelle abgeholt monatlich «u psg. und mSchentlich >o psg. — Bei der Post bestellt und selbst abgeholt vierteljährlich I.so Mk. — Durch den Briefträger frei Ins Baus vlerteliLhrlich i.-r Mk. — Einzelne Nummer io psg. — Deutscher Postzeitnngr- katalog. — Erscheint täglich in den Mittagsstunden, mit Ausnahme von Sonn- und Feiertagen. 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Als Nachfolger des Reichs sch atzsekretärs von Stengel wird jetzt der Münchner Professor von Mayr, früher N n t c r st a a t S s e k r e t ä r in Elsast-Lothriugen, genannt. (S. pol.'TgSsch.) Gelegentlich der Beratung des Etats sür das Reichs kolon i a l a m l in der B u d g e l k o m m i s s i o n des R e i ch s :ags teilte Staatssekretär Dernbur» gestern seine Erfah rungen in Ostafrika mit. Die Bereinigung der Steuer und Wirt schafts-Reformer begann gestern in Berlin ihre 33. Generalversammlung. Der spanische Minister des Innern erklärte, der Besuch des deutschen Gcschwadrrs in Vigo habe keinerlei politische Bedeutung und stehe mit den Vorgängen in Marokko n i ch t in Zusammenhang. Die itatienische Regierung beabsichtigt die Heraus gabe zweier Grünbücher über Marokko und den Balkan. Die Neichstagsarbeiten. e. Es ist ein alter Ersahrungssatz: wenn einem sonst nichts cinsällt, schreibt man iibcr den Stand der parlamentarischen Arbeiten. Es ist also nicht weiter verwunderlich, wenn einem jetzt da und dort in den Blättern melancholische Betrachtungen über den Gang der Dinge im Rcickptag begegnen. Die haben in gewissem Sinne ja auch ihre Berechtigung: die Geschäfte wollen in der Tat nicht recht vorwärts gehen und jene müde, von einem Hauch leiser Hoffnungslosigkeit gestreifte Stimmung, die so ost verhängnisvolle Folgen hat, beginnt sich wieder lang sam niederzul-nkcu. Mn ist es grundverkehrt für diese Erscheinung den einen freien Tag verantwortlich zu machen, den der Reichstag alter nierend bald zu Anfang, bald zu Ende der Woche sich neuerdings bewilligt hat. Herr v. Gamp, so lesen wir irgendwo, hätte in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Budgetkommission aus Sotten mir Sport treiben? Von Dr. med. H. Nossen. Unter Sport ist hier eine Leibesübung gemeint, die als Heil- oder Stärkungsmittel dienen soll. Welcher moderne Mensch bedarf nicht des einen oder anderen? Es ist ja nicht zu leugnen, daß wir Modernen geistig sehr hoch stehen — aber körperlich? Wir Kinder des zwanzigsten Jahrhunderts sind sogar zu einer noch nie dagcwesenen Höhe der Kultur gelangt. Aber als neide das Geschick den Menschen die glänzenden Erfolge der Kultur, so nagt diese selbst an Gesundheit und Körperkrast der Kulturvölker. Deshalb soll jung und alt irgend einen körper lichen Sport treiben, sei es Radeln, Rudern, Ballspielen, Wan dern oder Schlittschuhlaufen. Jede Art von Sport ist gesund, wenn sie nur methodisch und vernü listig betrieben wird. So wohltätig und heilkräftig der methodische und naturgemäste Sport ist. so schädlich erweist sich der übertriebene, plan- und mastlose. Jede Ueberanstrengung der Muskeln ist auf die Dauer nachteilig. Sportsleute von Beruf, wie Rennfahrer, leiden frühzeitig an Herzfehlern, an Verkalkung der Arterien und anderen Krankheiten. So ist beispielsweise gegen den Zweck des Radfahrsports und gegen die Gesundheit, wenn in einer Stunde mehr als zwanzig Kilometer zurückgelegt werden. Dage gen wird viel zu viel gesündigt, namentlich bei gemeinsamen Ausfahrten. Gerade hier sollte Takt und Vorsicht obwalten. Der schwächste Radfahrer sollte stets die Spitze haben und so das Tempo des Fahreng angeben. Selbstverständlich darf dann aber auch niemand das Bestreben zeigen, ihn zu Überholen. Gerade die Schwachen haben meist einen großen Ehrgeiz, der sie leicht verführt, über ihre Kraft sich anzustrengen. die Beseitigung des jungen Brauchs angetragcn, weil den Be ratungen der von ihm geleiteten Kommission dadurch zuviel Zeit geraubt würde. Das möchten wir einstweilen denn doch bezwei le l n. Am Sonnabend und Montag pslegt die Budgetkommission ohnehin nicht zu sitzen, und wir können nicht recht einsehen, wa rum der eine ilio» u«.-n<Ioiuieuu sich nicht gut und gern mit vier Sitzungen der Vudgetkommission in der Woche vertragen sollte. Zudem steht es doch wirklich nicht so, dast es dem Plenum an Stoff fehlte, den die Budgetkommission ihm erst zureichen und zurichten mühte. Es ist doch nicht etwa jetzt beim Postetat und vor acht Tagen bei den Militärdebatten nur aus Rücksicht auf die Budgetkommission und das von ihr beliebte Tempo so viel Zeit vergeudet worden? Wer die Uebel, an denen wir ohne Frage leiden, zu beschwören vermeint, wenn nun auch der sechste Wochentag für Dauerreden freigegeben würde, hat sicht lich gar keine Ahnung von dem Mechanismus unseres Reichs parlaments. Wie die Dinge sich allgemach bei uns gestaltet haben, hieße das den Teufel mit Belzebub austreiben; wär's geradezu eine Prämie aus die Vielrederci. Wir kom men immer wieder daraus zurück: auch des Reichstages Weh und Ach ist nur aus einem Punkte zu kurieren. Solange man sich nicht an S c l b st d i s z i p l i n zu gewöhnen vermag, und diese nicht durch den sausten Zwang der Kontingentierung unter stützt, wird man's schwer hindern können, daß der Parlamen tarismus durch allzuvieles Parlieren sich selbst matt letzt. In diesem Falle kommt ja nun auch noch hinzu, daß die all gemeine innerpolitische Lage dem Fortgang der parlamentari schen Geschäfte nicht eben günstig ist. Es bleibt nun einmal kein normaler Zustand, wenn ein so wichtiges Restart wie das R e i ch s s ch a tz a m t durch viele Wochen verwaist ist und auch die Krankheit des R e i ch s k a n z l e r s wirkt nicht gerade förderlich. Dinge, die sind, und Stimmungen, die wir alle fühlen, lassen auch durch noch io unwirsche, mehr oder weniger offiziöse Schriftsätze sich nicht aus der W-.lt schassen. Der Block ist ein zartes Gewächs und verlangt dauernd psleghaste Behandlung. Soll er einigermaßen funktionieren, so darf die Verbindung zwischen der Regierung und den Parteien, die ihre Politik stützen, überhaupt nicht abreißen. Das scheint aber jetzt doch wie der d e r F a l l zu sein und daher das leise Unlustgesühl und das unbehagliche Geiiihl des Stockens, des nicht recht Vorwärts kämmens. Deutscher Reichstatt. 104. Sitzung. 6. Berlin, l8. Febr. Die Beratung des Poslrlatö wird fortgesetzt. Beim Titel Obervostamstenlen tragen die Abgg. Eickhoff und Kopsch einige Beschwerden vor, aus die Staats sekretär Kractkc antwortet. Beim Titel Untcrbeamle führt Abg. Zubeil (Soz.) Beschwerde über Vorgänge in Eadincn, wo übcr- han t eine sonderbare Wirtschaft im Postau« zu sein scheine. Staatssekretär Kraetke erklärt diese Zustände für unzutreffend, Abg. Bindewald (Reformp) bittet nm Gleichstellung der Land- briesträger mit den städtischen Schaffnern. Staatssekretär Kraetke sagt das zu. Die Abgg. Will (Ztr ), Gäbel (Reform.), Dr. Neu mann-Hofer (Frs. Vp). Kähler «Wirisch. Vgg), Hamecher (Ztr.i, Lehmann-Wiesbaden (Soz.) bringen Einzelwüusche vor Ganz besonders dürfen schwächliche, blcichsüchtige und ner vöse Peponen nur langsam, allmählich und vorsichtig die An strengungen und Kraftübungen steigern. Geschieht dieses, so ist jcde Art von Sport ein Segen sür die Mensckcheit. Schon das ist ein großer Vorteil des Sportes, dast er den Körper von allen beengenden Kleidungsstücken befreit. Ätzer im rechten Sinne Sport treiben will, kann kein Korsett, keine engen Schuhe, keine hohen Stehkragen oder pressende Gürtel und Strumpfbänder tragen. Für jeden denkenden Menschen ist ein Heilmittel wie der Sport, der im Freien ausgeübt wird, vielmehr ansprechend, als eine geheimnisvolle Arznei, für deren sichere Wirkung selbst der beste Arzt nicht immer di« Bürgschaft übernehmen kann. Da gegen hat jeder mit Ausdauer, Methode und Vorsicht ausgeübte Sport seine sichereHeilwirkung. Er bringt eine Anzahl von Muskelgruppen zur Tätigkeit und steigert dadurch den Vlut- umlaus und den Stoffwechsel in hohen Grade. Wer aber seine Muskeln stärkt, der kräftigt auch seine Nerven und fällt nicht der modernen Krankheit, der Nervosität, anheim. Sport und Nervenschwäch. ,ind zwei Feinde, die nicht nebeneinander be stehen können. Nicht nur sür Nervöse, auch für Fettsüchtige ist der Sport zu empfehlen, denn er vermindert das Wasser im Organismus. Fette Personen haben weniger gutes Blut als die mageren, und blutarme Menschen sind weniger widerstands fähig gegen Anstrengungen und Krankheiten als die blutreichen. Bei blutarmen, bei fetten Personen ist das Mischungkwerhältnis des Blutes nicht normal, das Blut enthält zu viel Master. Ist aber der Wassergehalt der Organe zu groß, so verringert sich deren Leistungsfähigkeit, namentlich die Schnelligkeit sowohl bei körperlicher als auch bei geistiger Arbeit. Wer bei den leichtesten Arbeiten in Schweiß gerät, besten Blut hat zu viel Master. Viele Menschen glauben, daß ihnen das Alter die Kraft geraubt habe, während es in Wirklichkeit nur ihre Fettsucht, der starke Abg Schultz (NeichSp.): Gestern sei ja beschlossen worden, alle Resolutionen zum Postetat zur dritten Lesung zurückzustellen, Darunter falle also auch die Resolution v. Gamp wegen der Ost- marken-Zulagen. Gr mochte aber doch die Linke bitten, endlich einmal alle theoretischen Bedenken wegen der Widerruflichkeit der Zulagen hintanzustcllen. Ein Weg müsse sich doch finden lasten, um endlich einmal die allen Reichsbeamlen, nicht nur den Post beamten, so unerläßliche Zulagen zu bewilligen. Abg. Baffermana (Natl.) tritt grundsätzlich für die Zulagen ein, meint aber, es könne dem Verlangen nach Ostmarkcn-Zulagen nur auf den, Wege eines Nachlragsetats Folge gegeben werden. Die Abgg. Singer (Soz.) und Gröber (Ztr.) sprechen dagegen Die Abstimmung über die Ostmarkenresolution bleibt bis zur dritten Lesung aus gesetzt. Dann beginnt die Beratung de» Zustizetats. Hierzu liegen zehn Resolutionen vor. Abg. Wagner (Kons.) erklärt die Resolution Basserinann über Jugendgerichlshöfe für annehmbar, dagegen die Sondergerichte für Büroaugestellle, Land arbeiter und Gelinde abzulchnen. Der Sondcrgerichtc gebe es schon genug. Für eine sachgemäße Einschränkung des Zeugnis zwanges der Presse seien seine Freunde zu haben, doch nicht für ein Recht der Parlamentarier, ihr Zeugnis z» verweigern. Dem weiteren Anirage der Sozialdemokraten betr. Diäten für Schöffen und Geschworene stimmten seine Freunde zu. Sie selbst hätten eine Resolution wegen Erhöhung der ZcugniSgebühren beantragt, ebenso eine desgl. beir. Einführung der Deportation und bäten um deren Annahme. Redner erörtert daun im Anschlüsse an die Prozesse der letzten Zeit die Frage des Ausschlusses der Oeffentlichkeit. Was die Resolution Iunck anlangt (reichsgesetzliche Regelung des Rechts der Arbeitstarifoerträge), so meine er, daß diese Angelegenheit zu einer solchen gesetzlichen Regelung sich doch nicht eigne, wc>l sie noch zu sehr im Fluß sei. Von dem künf tigen Strafrecht sei zu hoffen, dast eS die Roheitsverbrechen schär fer bestraft. Staatssekretär Nieberding will nur zwei tatsächliche Mit teilungen machen,- die Zivilprozeßnovclie sei im Bundesrat und werde hoffentlich schon in der nächsten Woche deut Reichstage zu gehen. Ferner ein Gesetzentwurf betr. Haftung des Reiches für Handlungen von Reichsbeamlen ist ansgcarbcitet und wird voraus sichtlich demnächst dem BundcSratc zngehen. Abg. Heintzc (Ratl.) weist darauf hin, daß dem Reichstage im Herbst voraussichtlich die StrasprozcstnvvcÜc zugchen werde und will nur bemerken: bei der Slrafprozestnovclle werde hoffent lich nicht etwa die Prügelstrase vorgeschlagcn werden. Die letzte Zivilprozeßnovelle habe leider zur Beschleunigung der Zivilprozestc noch nicht beigetragen. Der Zustand sei Henle derselbe wie vor Jahren, und lause stellenweise säst ans eine RechtSverweigerung hinaus. Redner empfiehlt sodann die drei nationallibcralcn Reso lutionen. Ablehnen würden seine Freunde die Resolution Lieber) (Deportation), die sozialdemokratische Resolution wegen der Sonder gerichte für Büroangcsicllte, nnd ebenso das Verlangen in der anderen sozialdemokratischen Resolution, das Recht der Zeugnis verweigerungen auch Mitgliedern von Kommunalvcrtretungen zu gewähren. Den übrigen von anderer Seite beantragten Resolutionen werde seine Partei znstiiinnen. Redner meint, wenn man auch Miststande anerkennen müsse, so müsse doch auch die Agitation gegen die Rechtssprechung auf das berechtigte Mast zurückgesührt werden. Möalictiste Schnelligkeit und möglichste Individualisierung Wassergehalt ihres Blutes ist, der ihnen das schnelle und ausdauernde Arbeiten unmöglich macht. Je stärker das Muskelsystem eincs Menschen ist, desto weniger leicht gerät er ins Schwitzen. Wir können den normalen Wassergehalt unseres Blutes wieder erlangen, wenn wir körperliche Uebungen und Bewegun gen bis zum starken Schweißausbruch machen. Dazu eignet sich am besten ein Sport. Es ist durchaus nicht notwendig, daß es einteurer Sport ist. Wer nicht Radfahren oder Tennis spielen kann, der wandere. Wandern kann jeder. Es ist der uaturgemäßeste, einfachst« und billigste Sport, der leider bei den modernen bequemen Verbindungsmitteln immer mehr vernach lässigt wird. Bei keinem anderen Sport werden so gleichmäßig alle Muskeln in Tätigkeit gesetzt, wie gerade beim Wandern. Es muß nur in der richtigen Art geschehen, ohne Hast und Ueber- treibung, aber auch ohne Lässigkeit. Das Wandern soll kein Rennen oder Kilometerfiesten sein, sondern Erholung, Stärkung. Wem sind nicht schon jene unpraktischen Wanderer begegnet, die mit einem so großen Eifer ihren Weg vorwärtsstürzten und nach kurzer Frist überanstrengt und mißmutig waren. Wer noch keine Uebung im Wandern hat, der soll zuerst nur eine Fuß wanderung von einer Stunde machen. Am zweiten Tag eine von derselben Dauer, und dann erst können mit Erfolg größere Strecken zurückgelegt werden, täglich immer nur um eine kurze Strecke wachsend. Die Eltern müssen bei ihren Kindern darauf achten, daß sie das richtige Atmen lernen. Vor allen Din gen müssen sie lernen durch die Nase zu atmen statt durch den Mund. Wo bei einem Kinde von früh an der Luftgang durch die Nase ganz oder teilweise verschlossen war, da bleibt sicherlich die Brust flach und die Lungen entwickeln sich nur schwach. Liegen organische Fehler vor, wie Polypen, so muß der Arzt eingretfen und alle Hindernisse beseitigen. Durch kräftiges und