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Freitag. S8. Kebruar 1SM Rr. 4S Dritter Jahrgang Viese rr«inin<v rrinfatzt 8 Setten über Wege» Hochverrats wurde der Redakteur Oestreich vom Reichsgericht zu drei Jahren Zuchthaus und fnnf- jährigem Berlust d>r bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt. E a m p b e l l - B a n n e r in a n », der englische Premier minister. gedenkt n ur noch bis Oster n im A m > e zu ver bleiben. Das englische Unterhaus v e r u r t e i l t in einer Resolution die Vcrwaltunng d c 4 st o n g o ft a a t c S auss schärfste und ersucht die Regierung um AbSnderu n g. Der Bundesrat g c » c h in i g I c die Zivilvrozetz- novelle über Beschleunigung des a in t 4 g e r i ch t l i ch e n Verfabrcns. Das preußische Herrenhaus nah-n den Antrag Adickes, Wiederherstellung der O st m a r k e n v o r l a g e in der Fassung des A b g e v r d n e I c n h a u s c S, mit l4:t gegen l l l Stimmen und damit die ganze Vorlage an. Der R c i ch s a n z e i g c r veröffentlicht das Gesetz B e ft rafu n g der M a j e st a t s b c l c i d i g u u g. Druck und Verlag Gebrüder Beukhner lInh.: Paul Beuthner) in Aue. Russische Wünsche und Hoffnungen. Nachdem die revolutionäre Bewegung in Rußland ausge setzt hat, machen sich mit dem Beginn der Rekonsolidierung des Reiches bemerkenswerte Vorzeichen der Rückkehr Rußlands zur Betätigung in internationaler Beziehung be merkbar. In der Petersburger und Moskauer Gesellschaft, wie auch in den gebildeten Schichten des russischen llklkes, spielt Deutschland in den Erörterungen über die Zukunft Ruß land «ine bedeutende Rolle. Man bedauert, daß seit dem scheinbaren Nachlaßen der Spannung zwischen den Höfen Berlins und Londons Deutschland anscheinend glaubt, mit seinen klugen Vettern jenseits des Kanals vollständig einig zu sein und infolge dessen andere traditionelle Freundschaften nicht mehr nötig zu haben. Die russische Gesellschaft ist, darüber besteht kein Zweifel, sntt dem auf entschlossen« auswärtige Politik drängenden Instinkt des Volkes durchaus einverstanden. Es ist nur natürlich, wenn Rußland sich jetzt an seine frühere Vor machtstellung unter den Balkanmächten erinnert und sie «tedererlangen möchte. Rust, hat sich gerade am Goldenen Horn die Situation wesent lich verschoben. Der deutsche Einfluß ist in Konstantinopel «nt- scheidend. England ist der mächtigste Konkurrent Deutschlands, der aber gegen die gegenwärtige diplomatische Vertretung Deutschlands bisher nicht hat aufkommen können; zudem will man in St. Petersburg wissen, daß Deutschland Abmachun gen mit dem Sultan so gut wie in der Tasche habe, durch die sein Uebergewicht in der Türkei auf absehbare Zeit unerschütterlich werden würde. Rußland hat also nur einen bescheidenen dritten Platz inne, wünscht aber nun mehr, seine alte Machtstellung am Goldenen Horn wiederherzu stellen. Zu diesem Zwecke wäre Rußland bereit, dem deutschen Reiche bedeutende Konzessionen wirtkchaftlicher und rein poli tischer Art zu bieten, wenn Deutschland ihm nicht nur den ersten Platz in Konstantinopel einräumte, sondern auch im Kampfe gegen die unzweifelhaft für Rußland sehr drückende Konkurrenz Englands bcistehen wollte. In Rußland glaubt Man dabei dem Deutschen Reich die rein wirtschaftliche Stellung am Goldenen Horn erhalte» zu können. Nach Petersburger Auffassung müßte für Deutschland die Aussicht zu einer Entente oder gar zu einem Bündnis mit Rußland zu kommen, viel Verführerisches haben. Der deutsche Export, so rechnet man, wird von Jahr zu Jahr die amerikanische Konkurrenz schwerer empfinden. Er wird sie in einem Absatzgebiet nach dem andern bitter zu bekämpfen haben und mehr wie einen Markt verlieren. Rußland ist geo graphisch der gegebene Markt für di« deutsche Industrie genau ebenso, wie Deutschland für bestimmte russische Erzeugnisse. Und Rußland ist gegen die bereits angedeuteten politischen und weiter allerdings auch noch gegen gewiße wirtschaftliche Konzessionen bereit, für deutsche Erzeugnisse seine West grenze in weitestem Umfange zu öffnen. Aus dieser Mitteilung, die aus bester Quelle stammt, geht hervor, welchen Wert man im gegenwärtigen Augenblick rus- stscherseits aus das Zustandekommen einep festen Vertrages mit Deutschland legen würde. Rußland ist ferner Willens, gegen Konzessionen am Goldenen Horn, Deutschland eine Einfluß- zoneinPersien einzuräumen, oder es doch in der Sicherung eines solchen, nämlich des einstweilen neutralen Streifens zwi schen der durch Staatsoertrag festgelegten englischen und der russischen Einflußsphäre, zu unterstützen. Hierzu ist zu be merken, daß zwischen England und Rußland keinerlei Abmachung besteht, die eine deutsch-russische Entente, auch eine solche im Hin blick aus Persien, unmöglich machen würde. Mit großem Jnter- eße beobachtet man in der russischen Gesellschaft ferner die Ent wicklung des Verhältnißes des Deutschen Reiches zu den Ver einigten Staaten. Die Ausführungen in amerikanischen Zeitungen, daß die nunmehr vollzogene Ausreise der Flotte nach dem Pacific nur Nutzen bringen könne, wenn zugleich mit einer starken europäischen Landmacht ein Vertrag, der eine Rücken deckung garantiert, abgeschloßen sei, hält man für eine Bestäti gung der Annahme, daß zwischen Deutschland und Amerika ein derartiges Abkommen bereits besteht, wie es der unermüdliche Botschafter Speck von Sternburg vertraulich ost als sein Lebens werk bezeichnet habe. Soweit die Stimmung und Urteile in der politischen Welt Rußlands. Für Deutschland liegt die entscheidende Bedeutung russischen Wünsche und Hoffnungen in dem Umstande, daß man auch tn den offiziellen und leitenden Kreisen des Zarenreiches tatsächlich fest entschloßen zu sein scheint, dieses hier gekennzeich net« russische Programm auf alle Fälle durchzusühren, am lieb- sten gemeinsam mitDeutschland. Wenn aber Deutsch Die bayrische .st a in in c r nahm den Antrag auf I m - innnität der A b g c v r d n e t e n einstimmig an. Das Wschtigste vom Tage. Die Kaiser sacht Hohcnzollcrn bat gestern die Fahrt nach dem Mittetineer angelreten, das Kaiser- paar wird in Venedig an Bord gehen. Sei, «IN NN Sb» «ZUUll HttiMliteitt land diesen Weg nicht gehen will, scheint man ebenso fest ent schloßen, sich mit den Feinden Deutschlands zur Erreichung des für das Prestige Rußlands allerdings sehr wünschenswerten Zieles zu verbind^!. Ilcko. schmuck, und darum war es wohl begreiflich, daß die Loni glück lich und gewährend lächelte, wenn sie der Obersteiger zum Tanze holte. Wenn die Loni daitn gär beglückt zum Retnmoser empor sah, gab es allomal einem zweiten Mann «inen Stich; dem schwarzen Wacläv, einem Knappen, der öon Freiird hergekommen. Obgleich auch ein hübscher Mann mit seinen bleichen, scharf markierten Zügen und dem schwarzen Kraushaar, mochte sich doch niemand so recht mit ihm befreunden, denn ein Zug leiden schaftlicher Heftigkeit in seinem ganzen Wesen schreckte jeden aab. Auch die Loni wich ost seinen Aufforderungen zum Tanze aus, und wenn sie schon mit ihm in die Reihen trat, bat sie ihn bald wieder, sie zu laßen. Darum ballte der schwarze Waclav zornig die Faust unter dem Tische, knirschte heimlich mit den Zähnen und trank hastig aus seinem Glase, wenn er die beiden tanzen sah. Eben trat Reinmoscr mit der Loni wieder aus dem Tanze. Der schwarze Waclav bemerkte, wie sie mit ihrem Tüchlein ihren erhitzten Wangen Kühlung zufächelte, dann auf stand und durch die Hintertür ins Frei ging. Mit einem raschen Entschluß erhob er sich ebenfalls, stürzte den Rest seines Geträn kes hinunter und folgte der Loni. Er sand sie draußen unter den Obstbäumen der Gartenwiese, wo sie, wie nach Kühlung suchend, aus und nieder schritt. Loni!" rief er das Mädchen an. Das erschrak bei d«m Heisern Ruf. Dann erkannte es den Burschen. Du, Waclav? Was machst denn du hi«? Was bleibst denn nit drin beim Tanz?" „Beim Tanz?" — Der Bursche lachte höhnisch auf. „Als ob du nicht wüßtest, daß ich nur mit dir tanz's Aber du tanz'st natürlich lieber mit hem Lassen, dem Reinmoser!" „Waclav," antwortete Loni im beleidigten Ton, „ich tanz', mit wem ich willl Mit Retnmoser oder mit wem anders, das geht dich gar nichts an." „Ich will aber nicht, daß du mit ihm tanzest I" knirschte Waclav. Seine Stimme zum Flüstern dämpfend, «rgriff «r des Mädchen» Hand, das sich ver- s geblich sträubte, und sagte: „Mit mir sollst du tqftzen, mit mir allein; denn ich . — Er brach plötzlich ab, und beide Arme um Loni schlingend, preßte «r seine Lippen auf Vie ihren. Mit allen Kräften suchte sie sich loszumächen. Ein«n Moment bekam sie Lust, und ein halberstickter Hilferuf entrang sich ihren Lippen. -Nasche Tritte näherten sich tn diesem Augenblick. „Was ist denn das löß!" lt«ß sich Reinmosers Stimme vernehmen, und im nächsten Moment stand er an der Stelle, wo sich Loni gegen die Küße des schwarzen Waclav wehrte. „Fraftzl!" ächzte sie. Mit einem Wortlaut ließ der Mann das Mädchen los, als er den Namen hört«. „Ftanz, schütze mich vor dem dal" mit diesen in höchster Anlgst hervorgestoßenen Wort«» warf sich Loni an die Brust Reinmosers, der sanft seinen Arm um das Mädchen schlang. Höhnisch blickt« der schwarze Waclav auf das Paar. „So, so," höhnte er, „so steht die Sach' also! Die Fräul'a ist schon ver- geb'N? Na, ich gratulier'!" „Bursche!" — Franz hätte sich von Logt losgerissen und stand drohend vor Waclav; „das nimmst z'rück, oder . . . .7 „So, drohen willst? Da nimm!" Waclav hätte es in höchster Wut hervorgestoßen. In seiner Faust blinkte eine Messerklinge über Reinmosers Brust. Im nächsten Moment aber warf sich Loni vor die niedersausende Klinge — «in Aufschrei aus dreier Munde dann sank sie tn das tau- feuchte Gras. Wäclav «iollte auf die Leblose zustürzen, doch schon kniete Reinmoker neben ihr. „Geh!" — Mit stahlharter, selt- sanÜer Stimme schlug Waclav das Wort entgegen. Er hielt eiätN Moment an. Dann ballte er drohend di« Faust gegen Ftänz, tiet sich ftttt Loni beschäftigt«, in deri-n starrem Körper ebtn wieder Leben zurückzukehren schien. „Wir sehen uns ein andermal, aber dann . . ." Neinmoser gab keine Antwort. Da wandte sich Waclav um und verschwand im Dunkel der Nacht. Zweier Menschen Herzen hatten sich in Liebe gefunden. Wm längst in Reinmosers, d«s braven Obersteigers, und Loni« Bezugspreis: Durch unsere Loten frei in» »saus monatlich so Pfg. Bei der Geschäftsstelle abgeholt monatlich 4v pfg. und wSchenNich jo pfg. — Lei der Post bestellt und selbst abgeholt vierteljährlich l.so Mk. — Durch den Briefträger frei ins tfau» vierteljährlich i.gr Mk. — Einzelne Nummer <o pfg. — Deutscher Postzeitungs katalog. — Erscheint täglich in den Mittagsstunden, mit Ausnahme von Sonn- und Feiertagen. -— > -U- - > - Annahme von Anzeigen bis spätestens y>/, Rhr vormittags. Für Ausnahme von größeren Anzeigen an bestimmten Stellen kann nur dann gebürgt werden, wenn sie am Tage vorher bei uns eingchen. Jnsertisnspreis: Die sicbengcspaltene Rorpuszeile oder deren Raum io Pfg., Reklamen rs pfg. Lei größeren Aufträgen entsprechender Rabatt. Gewalten der Tiefe. Rovelett« von Hans K^ei»dienst. ..rck n,D. I,l .ui.' c: «rb—n. Lin Sonntagabend war's. Im Westen glomm noch roter Schimmer. Ein Zwielicht legte sich wie ein seiner Flor über die Erde, und wie die Türme und Bauten einer schlummernden Stadt, ragten die Schlotte und Dächer des mächtigen Kohlen werkes tn die mehr und mehr verdichtende Dämmerung hinein, bis auch die letzte Spur des Lichts erloschen war, und «ine laue, milde Sommernacht die Landschaft in ihre Schatten hüllte. Aus dem Dörfchen, das seitab des Vohrreiches der rußigen Kohlenstädt lag, schollen lustige Tanzweisen. In dem großen Tanzsaal des Dorswirtshauses drehte sich Paar um Paar zu den Tönen schmetternder Trompeten und quietschender Geigen, Mäd chen voll Anmut und Reiz und schmiegsame Burschen. Unter die flotte Aelplertracht mischt« sich auch das dunkle Kleid des Berg mann«. Die Knappen, die Woche für Woche in den Tiefen der Erde verbrachten, tollten Feiertags mit verdoppelter Lust. Die Burschen war«n zwar nicht sehr erbaut über di« schwarzen v^st«, denn die Mädchen sahen wohlgefällig nach den kräftigen Gestalten im sammtnen Sonntagsrock, allein die Fremden hatten bärenstarke Fäuste, und das war ein Argument, das die Burschen wohl oder übel anerkennen mußten. Da die Knappen ihre UeLerlegenheit fühlten, schnappten sie den Burschen die schönsten Mädchen zum Tanze weg. Zu den schönsten gehörte unbestritten die blonde Loni, eines biederen Handwerker^ Töchterlein, die mit ihren schalkhaften Vlauaugen ein Mannsbild toll machen konnte. Bei diesem Tanz mochten gerade zwei der Loni zu ttqf in die Augen gesehen haben. Der eine war der Reinmoser Franz, der Obersteiger vom Eäciltenschachte, «in hübscher Bursch mit tteuherzigen Augen. Das Bergmannskleid stand ihm gar Deutscher Reichstag. l io. Sitzung. lj. Berlin, 27. Febr. Auf der Tagesordnung steht zunächst die erste Lesung der Eewerbenovelle über den sog. kleinen Befähigungsnachweis. Staatssekretär v. Bethmann-Hollweg erklärt, die Vorlage trage einem besonderen Wunsche des Handwerks Rechnung. Es läge ja nahe, daß die Interessenten noch weitere Wünsche bet dieser Gelegenheit erfüllt sehen möchten. Der Staatssekretär bittet aber, diese Vorlage nicht noch anderweit zu belasten. Mit zllnstlerischen Bestrebungen habe diese Vorlage nichts zu tun. Er wünsche, daß die Vorlage, bei der politische Momente nicht mitsprächen, eine wohlwollende Aufnahme im Hause finden möge. Abg. Malkrwitz (Kons.) bemerkt, seine Freunde würden sich in der Kommission auf die Materie der Vorlage beschränken, da auch sie meinten, daß jede Belastung mit anderen Wünschen die Vorlage in Gefahr bringen könnte. Einer Meldung zufolge solle eine Vorlage in Ausarbeitung sein, Uber Abgrenzung von Fabrik und Handwerk. Redner stellt an den Staatssekretär die Frage, ob diese erfreuliche Nachricht zutreffend sei. Weiter ver breitet sich Redner noch ausführlich über die Vorlage selbst, um sie dringend zu befürworten und ihre Verweisung an eine Kom mission zu beantragen. Abg. Euler (Zentr.) empfiehlt die Vor lage ebenfalls. Notwendig sei ferner die obligatorische Gesellen prüfung, falsch sei die Ansicht, als habe das Handwerk keinen goldenen Boden mehr. Abg. Linck (Natl.) erklärt, die National liberalen seien seit Jahren für den kleinen Befähigungsnach weis eingetreten. Wenn sie das früher nicht getan hätten, so habe das daran gelegen, daß das Handwerk selber darüber nicht einig gewesen sei. Die Gewerbefreiheit habe große Vorteile, aber ihre Ueberanspannung habe dem Handwerk großen Scha den getan. Das Hauptmittel zur Hebung des Handwerks sei und bleibeguteAusbildungdes Nachwuchses. Seine Freund« blieben Gegner des allgemeinen Befähigungsnachweises. Abg. Albrecht (Soz.) erllüri sich gegen den kleinen Be fähigungsnachweis, aber nicht etwa, weil seine Fraktion dm Handwerker ruinieren wolle, uni sie der Sozialdemokratie zuzu führen. sondern vielmehr, weil seine Freunde sich davon für däs Handwerk und die Handwerker gar keinen Nutzen ver sprächen. Die Vorlage durchbreche in ihrer zünftlerischin Tendenz tatsächlich die Gewerbcfrelhcit und sei ein Schritt zum allgemeinen Befähigungsnachweis. Abg. Rarsten» (Frs. Vp.) bemerkt, die große Mehrzyhl seiner politischen Freunde werde für die' Vorlage stimmen. Ihr Leitmotiv hierbei sc! lediglich bessere Lehrlings ausbildung. Würden seine Freunde in der Vorlage elften erste!» Schritt zuM allgemeine» Befähigungsnachweis sehen, würden sie sagen: principiis obsia! Fortbildung, Kceditwesen, Genossen schaftswesen, Meistcrkurse usw. das diene und fromme dem Hand werk.' (Beifall links.) Abg. Linz (Rp.) spricht seine Freude; aus über die Wandlung auf der Linken und bei den Freisinnigeis. a z rr. tü. ii.a- i l^-j j/iii aumtivs.giN n ri ssluer Tageblatt e>!u. .ßorq. »M '61; ,i,tnu„ isal-i. t «u.»»tuq,e ..ättrW , -- '»stulv 6 sj-ib -r l'» -1 m .»jns -tchiü- und Anzeiger Mr das Erzgebirge - , ä> > o, r m u- i -ia l. o! -stk y Aitüt der wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Illustriertes Sonntagsblatt. Für di« Inserate verantwortlich: >0 alter Ara»» Sprechstunde -er Redaktion mit Ausnahme der Sonntage nachmittag» von 4—5 Uhr. — Telegramm-A-reffe: Tageblatt Aue. — Fernsprecher sS. beide in Aue. Fgr unverlangt eingesandte Manuskripte kann Gewähr nicht geleistet werden.