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- Rr.115. Dritter Jahr«« t» mit der wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Illustriertes Lonntagsblatt. v,ranlw»rtlicher RedaNim! Fritz Arnhol». FS« di« Inserat« »«raniwortlich; I0alt«r rtrau» b«id« in Au«. Sprechstunde der Redaktion mit Anrnahm» der Sonntag« nachmittag» von 4—5 Uhr. — Telegramm-Adresse: Tageblatt Au«. — Fernsprecher lT Für unverlangt «ingesandte Manuskript« kann Gewähr nicht geleistet werden. Druck und Verlag Gebrüder Veuthner (Inh.: Paul Veuthner) in Au». Dienstag, 1V. Mai UW, W W SG0« MM IMmMI n 1'^7Ili k 0! !»<.'>' ' ttE, , „ , . - j.l j ! .».-1 .-!ps,t t, ' und Anzeiger Mr das Erzgebirge Vezugrprei»: vupch unser« Voten frei in» Hau, monatlich »0 pfg. Bei der Geschäftsstelle abgeholt monatlich *0 pfg. und wdchentlich ,o pfg. — Bei der Post bestellt und selbst abgeholt vierteljährlich ,.»o Mk. — Durch den Briefträger frei in» Sau» vierteliährlich ,.-2 Mk. — Linzeln« Nummer «o pfg. — Deutscher Postzeitungs- katalog. — Erscheint täglich in den Mittagsstunden, mit Ausnahme von Kann- und Feiertagen. Annahme von Anzeigen bis spätestens 4'/, Uhr vormittags. Mr Aufnahme von glitzeren Anzeigen an bestimmt»» Stellen kann nur dann gebürgt werden, wenn sie am Tag« vorher bei un» eingehen. Insertionspreis: Di« siebengespalten« Aorpuszeiie oder deren Raum ,0 pfg., Reklamen 2d pfg. Bei glitzeren Aufträgen entsprechender Rabatt. >» Vias« rrrr<n«r«V rrrirfertzt b Seiten Mutmaßlich« Wittern«, »am 2V. Mai: Ruhig, heiter, »ar«, trocken. Das Wichtigste vom Lage» Beim 10 3. Inf. -Regiment in Bautzen ist aber mals die Genickstarre ausgebrochen. (S. Kgrch. Schs.) Di« Münchener Staatsanwaltschaft hat das Verfahren gegen Fürst Eulenburg wegen Verleitung zum Meineid eingestellt. (S. N. a. a. Welt.) Ä Die U n i v e r s i t ä t I n n Sb r u ck ist infolge von Stu- dententumulten geschlossen worden. (S. pol. Tgssch.) Wie sich herausstellt, ist Muhamed Ben Barbi, dessen Gehakt die Franzosen geplündert haben, voller deut scher Schutzgenosse. Unter den englischen Truppen in Nordindien ist die Cholera ausgebrochen. ? Unberechtigte Angriffe. > Zu der in jüngster Zeit viel erörterten Frag« der Stellung der Industriellen zur Politik geht der National- Zeitung aus industriellen Kreisen der nachfolgende Aufsatz zu, Len auch wir gern zum Abdruck bringen, weil er sicherlich die " Stimmungen der weitesten Kreise der deutschen Industrie aus drückt, gegenüber den neuerdings auftretenden Plänen, die n a - tionalliberale Partei bei der Industrie zu diskredi tieren. Der Verfasser schreibt: Der Plan des Zusammenschlusses der Arbeitgeber zu einer Art politischer Partei — in unserem parteiarmen Deutschland! — zur Vertretung der Interessen der Industrie — analog etwa dem Bunde der Landwirte — scheint völlig gescheitert zu sein. So viel Bestechendes dieser Plan viel leicht im ersten Augenblick für Industrielle hatte: wer sich näher 4 damit besaht hat, wird die Nachricht von dem Scheitern des V Planes nur mit dem Gefühl der Erleichterung und B e - I friedigung ausgenommen haben. Uebrigens geht man wohl I kaum in der Annahme fehl, dah es im letzten Ende auf eine D Bekämpfung der nationalliberalen Reichstagsfraktion und auf ein Einfangen der Industriellen für die frei konservative Partei abgesehen war — wenigstens wird D man in diesem Gedanken bestärkt, wenn man sieht, wie der ge- schätfsführende Direktor des Zentralverbandes Deutscher Jndu- II strieller, Herr Bueck einen in der Post am 27. April erschiene Der Koffer. Tine Komödie von der Reise. Von Mag vittrich. Nachdruck verbonu. „Weiht du," sagte Frau Schneider, als sie vierzehn Tage im Gasthaus zum Lamm im Wtldtal gesessen hatte, ,)der Herr Direktor aus Dingsda gefällt mir nicht. Er ist ein unangenehmer Mensch." „Wieso?" forschte Herr Schneider. „Ja, weiht du, da» kann man nicht so sagen. Das ist schwer zu begründen." „Aber kürzlich schien er dir ein sehr vornehmer Herr zu sein: er besitze, sagtest du: einen pikfeinen Koffer neuester Form. Natürlich hast du gleichfalls «inen kaufen müssen — einen Koffer dieser neuesten Fasson!" „Du spottest!" „Lieber Schatz, ich erwähne nur Tat sachen. Oder sagtest du nicht etwas ähnliches?" „Gewiß! Man kann von den Sachen ein bißchen auf die Leute schließen. „Natür lich: feine Koffer — feine Leute! Sorben behauptest du jedoch, der Herr habe etwas Unangenehme» an sich, also trotz des unserm eigenen gleichenden Koffers." „Ja, das sage ich allerdings sehr, es wird am besten sein, den Verkehr mit ihm aufzugeben. Ich wenigstens grüße ihn nicht mehr. Widersteht mir solche Be kanntschaft, so muß sie auch dir unerquicklich sein. Also bitte —" „Gut, gut!" * i" Drei Wochen später. - Regen um Regen, Kält« um Kälte! Flucht aus dem Wikd- tali Seit Beginn der Woche geht täglich «ine kleine Karawane den halbstündigen Weg hinauf zur Bahnstatton. „Hast du schon gehört," sagte Frau Schneider, „vom Herrn Direktor?"" „Nein, wa» denn?« „Der Mensch fährt genau wie wir ab, heut abend 7 llhri" „Dagegen wird sich nicht» tun lassen." „Er ist imper tinent!" „O, ol" „Natürlich nimmst du ihn in Schutz I" „Gar nicht, Liebste, Aber «ahnen find öffentliche " „Verschone mich mit deinen lehrreichen Abhandlungen! Du sollst sehen, er will un» nur ärgern I" „Ich wüßte ein gute» Mittel dagegen." „Da wär' ich neugierig!" „Wir fahren erst morgen " nen Artikel: Industrie und Politik verschickt und eifrig zum Abonnement der freikonsevvativen Post auffordert. Wie übrigens der Zentralverband, d«r unter seinen Mit gliedern Anhänger aller nationalen Parteien zählt, es mit seiner Bestimmung als wirtschaftlich« Vereinigung vereinbar findet, für die Presse einer bestimmten Partei einzutreten, er scheint uns unerklärlich. Was dürften dazu wohl z. B. die vielen Mitglieder sagen, die der nationalliberalen Partei angehören? Ze mehr er für eine Partei eintritt, desto weniger kann er sein, was er doch sein will, ein Zentral- Verband. Der Artikel bekämpft die Sozialpolitik der nationalliberalen Fraktion, man müsse der Industrie nicht sinnlos neue Lasten aufbürden, ihre Leistungsfähigkeit nicht maßlos überschätzen — sie nicht mit end losen, zwecklosen, kostspieligen, gow«rbepolizeilichen Vorschriften chikanieren. — Die nationalltberale Partei habe die Industrie nicht sachgemäß vertreten, sonst wäre fie nicht in die jetzige be drohliche Lage gekommen. — Beweise für seine scharfen und un gerechtfertigten Angriffe bleibt der Artikelschreiber der Post leider schuldig. Gewiß steht die nationalliberale Partei auf dem Boden einer ehrlich vorwärts strebenden Sozialpolitik. Sie hat dies den Tausenden deutscher Arbeiter, die in der letzten Wahl natio nalliberalen Kandidaten ihre Stimme gegeben haben, verspro chen und sie wird ihr Versprechen getreulich erfüllen; aber nicht nur, um ihr gegebenes Wort einzulösen, sondern aus der Ueber- zeugung heraus, daß eine, natürlich maßvolle, aber stetig fort schreitende Sozialpolitik zu den höchsten Aufgaben unseres deut schen Volkes gehört und im wohlverstandenen Interesse der Allgemeinheit liegt. Der nationalliberalen Partei aber den Vorwurf zu machen, daß sie dabei ohne Verständnis und Rücksicht auf die Industrie, auf ihre Leistungsfähigkeit und ihren Lebensnerv, ihre Kon kurrenzfähigkeit dem Auslande gegenüber, vorginge, ist eine un erhörte und durch nichts gerechtfertigte Behauptung. Daß ein Notstand der Industrie mit das größte Un glück wäre, das das Deutsche Reich treffen könnte — weil darunter alle Erwerbskreise leiden würden —, wissen unsere nationalliberalen Abgeordneten so gut, daß es ihnen nicht erst von dem Artikelschreiber der Post gesagt zu werden braucht. Was führt man nun als Berechtigungsgrund für die schweren An schuldigungen an? — Daß die nationalliberale Fraktion in sozialpolitischen Fragen den jungliberalen Dr. Strese mann, „diesen jungen Mann", dauernd als Wortführer der Fraktion vorschickt, spricht denn doch einfach Bände. Das spricht allerdings Bände — nämlich, daß der Artikelschreiber einen Abgeordneten persönlich angreift, und zwar denselben Abgeordneten, den derselbe Herr Bueck, — der jetzt den Artikel der Post ge flissentlich versendet —, erst vor wenig Wochen derartig in der öffentlichen Meinung herabzusetzen versuchte, daß sich ein Sturm der Entrüstung über Herrn Bueck ergoß. Da kommt man doch unwillkürlich auf den Gedanken persönlicher Feindschaft. Aber Haß macht blind. Denn es ist geradezu absurd, Stresemanns angesehene Stellung in der nationalliberalen Fraktion als Be weis dafür anzuführen, daß die nationalliberale Partei der In dustrie verständnislos gegenüber stehe. „Das meinst du ernstlich?" „Warum nicht?" „Du würdest seinetwegen, eines stockfremden Menschen wegen, die Abreise verschieben?" „Nein; deinetwegen, damit du keinen Aerger hast." „Wieso Aerger?" „Du sagtest eben, der Herr sei imper tinent. Ich wollte dir den Anblick ersparen." „Er wird sich doch nicht zu uns setzen?" „Wenn er will, setzt er sich uns gegen über. Weißt du ein Mittel dagegen?" „Nimm ihn nur wieder in Schutz!" „Tu mir den einzigen Gefallen, sag mir: wann willst du reisen?" „Heut abend 7 Uhr!" „Auf diese Gefahr hin, ihn als Reisegefährten zu haben?" „Ich habe keine Furcht!" „Sehr freundlich! Also werden wir reisen!" „Gewiß werden wir das!" Abends viertel sieben Uhr. „Liebe Frau, jetzt nimm aber schnell Abschied von der Wir tin, wenn es überhaupt sein muß! Der Wagen zur Bahn ist ohnehin fort und wir stehen noch hier. Kannst du nun und nimmermehr «ine Viertelstunde zu früh fertig sein, statt zu spät?" „Ich bin noch immer zurechtgekommen. Der Zug hat täglich Verspätung. Meinst du, ich stelle mich oben eine halbe Stunde in den kalten Wind? Uebrigens: der Herr Direktor ist auch noch hier. Ich sah ihn eben b«im Wirt." „Vielleicht hat er noch abzurechnen. Wir haben das erledigt." „Ich flüchte vor dem nicht!" „Man kann jedoch zur rechten Zeit in Gemüts ruhe gehen, Frau! — Und nun noch der Koffer Den hätte wahrhaftig der Hatelwagen mitnehmen dürfen." „Nein, nein, d«n gebe ich nicht aus der Hand! Wenn du nicht magst, trag' ich ihn selber?" „Täusche ich mich nicht, so sehe ich in deiner Hand nichts als die Handschuhe " „Soll ich ihn etwa schon hier Herumschleppen?" » Halb sieben Uhr. „Na also ade, Frau Wirtin!" „Ade! Auf Wiedersehen. Frau Schneider!" „Rasch, rasch, Fra«! Wi, haben gut «ine halb« Stunde zu laufen. Ich allein käme auch leicht hinaus, Die Post beklagt sich in dem Artikel vielfach darüber, daß di« Industrie im Reichstag keine Vertretung habe, aber tzeM« Dr. Stresemann muß doch al» Syndikus de» großen Verbände» Sächsischer Industrieller als Vertreter der Industrie gelten, und er hat sich al» solcher auch glänzend bewährt. Dr. Stresemann hat auch gegenüber einzelnen, in der Sozialpolitik etwas weitgehenden Parlamentariern eine vermittelnd« Stellung eingenommen und hat mit großem Geschick und vieler Energie die berechtigten Wünsche der Industrie mit den sozial politischen Forderungen zu vereinigen gewußt. So ist er z. B. für Einführung der bvstündigen Arbeitswoche an Stelle de« Mündigen Arbeitstages eingetreten. Ebenso ist er -ei den Be ratungen über den Etat des Reichsamt de» Innern — im Gegen satz zu seinem Fraktionsgenossen Heyl — wiederholt geg « n di« in den Anträgen Hitze-Heyl geforderten, viel zu weitgehenden Beschränkungen der Heimarbeit und die st« ttnengendrn gtz» werbepolizeilichen Vorschriften dieser Anträge eingetreten; eins Stellungnahme, die jedenfalls nicht ohne Einfluß auf die Hal tung her nationalliberalen Fraktion bei der endgültigen Rege lung der Heimarbeiter-Verhältnisse blttbeN wird. Er hat ferner auch entschieden Stellung genommen gegen den Raumannschen Jndustrieparlamentarismus, und derselb « Herr Bueck, der den Artikel der Post versendet, zitiert in seiner Schrift: Die Sozialpolitik im neuen Reichstage, Nr. 1V6 der Verhandlungen, Mitteilungen und llerichts des Zentralverbandes Deutscher In dustrieller, S. 185/186, folgende Aeutzerung de» Herrn Dr. Strese mann, ohne sie kritisieren zu wollen, sondern im offenbaren Ein verständnis mit ihr: Wenn Sie — d. i. der Reichstag — denk Arbeitgeber, der das ganze Risiko de» Unternehmen» trägt, der für den Absatz der Produkte zu sorgen hat, die Direktion im inneren Betrieb insofern nehmen, daß man z. B. von einem Majoritätsbeschluß der Arbeiter abhängig machen wolle, ob et arbeitsparende Maschinen anschaffe oder nicht, an welche Stelle er den einzelnen Arbeiter setzt, wie er die ganze Direktion seines Betriebes schafft: ich glaube; dann drücken Sie ihn in seiner Stellung herunter, so daß nun bei ihm diejenige Initiative verloren geht, die er bisher in den Dienst der Sache gestellt hat. Und da, glaube ich, könnte sehr leicht «in Defizit in der Produktivität der deutschen Industrie entstehen, für das ich vor läufig keinen Ersatz sehe. > !- i Es erscheint hiernach schwer verständlich, wenn sich jetzt Herr Bueck mit dem Artikelschreiber der Post dadurch identifiziert, daß er den Artikel versendet und im Sinne des Artikels Stim mung gegen Herrn Dr. Stresemann zu machen sucht. Wenn man Herrn Dr. Stresemann in der Fraktion in sozial-politischen Fragen fortgesetzt als Wortführer vorgefchickt hat, so beweist dies genau das Gegenteil von dem, was der Artikel schreiber der Post beweisen will — nämlich, daß die Fraktion gerade auf die Industrie die weitgehendste Rücksicht nimmt. Der Artikelschreiber der Post scheint — wie daraus hervorgeht —, als er d«n Artikel schrieb, jedenfalls die nationalliberalen Parteiverhältnisse sehr wenig gekannt zu haben und der Gedanke, daß es sich dabei mehr um eine persön liche Spitze gegen Herrn Dr. Stresemann gehandelt habe, liegt wirklich nicht fern. doch wie dich das Rennen anstrengt, weißt du am besten!" „Bin ich vielleicht gar schuld -" „Davon ein andermal! Und dann der Koffer: wo hast du ihn?" „Aenstige dich nicht schon wieder! Er steht gleich hier an der Treppe — ach nein, oben war er sicherer — nein, dort an der Tür. Ich nehme ihn!" „Aber rasch!" Sie packt den Koffer, trägt ihn über die Haustür schwelle und händigt ihn selbstverständlich sofort dem Mann ein: „Hier, 0, ich bin froh!" Fauchen und jagen! Alle fünf Minuten wandert der Koffer — aus der Rechten in die Linke und zurück. „Eile doch nicht gar so sehr, Mann! Mich trifft der Schlag! Noch weit hinter uns kommen Leute." „Aber, ob die zum Zug, ob die reisen wollen " „Wo sollten sie hin?" „Du bist manchmal großartig, Frau!" Nach einigen Augen blicken hastet der ominöse Direktor leichtfüßig, ohne Last, vor über. Jetzt beobachtet es auch Herr Schneider zum erstenmal: de» Direktors Blicke scheinen lauter Hohn zu sein. „Gott sei Dank, daß er vorüber ist!" ruft Frau Schneider. .Schrei nicht so!" „Ich hab' keine Angst!" Sie jagen weiter und der Koffer fliegt in die Rechte und in die Linke. Sie hören den Zug rasseln, pfeifen und halten. Da — da — jetzt sind auch fie droben." Nur fix hinein, denn der Bahnvorsteher will schon das Zeichen zur Abfahrt geben. Da stellt sich dem verspäteten Ehepaar der gehaßte Direktor gegenüber, in d«n Weg, er vertritt ihm sogar den Zugang zum Wagen. „Wollen mir die Herrschaften gütigst meinen Koffer geben?" „Ihren Koffer? Wieso?" Herr Schnei- der setzt ihn nieder und schwenkt die halb erstarrten Arme. Wieso denn — Ihren —?" „Ich will ihn öffnen, damit Sie sich überzeugen. Hier!" Die Kofferhälften fliegen ««»einander. Des Direktors Eigentum liegt vor dem Ehepaar Schneider. Di» Pfeife schrillt; der Direktor flüchtet mit seinem Eigentum in den Zug und fährt fröhlich von dannen. Schneider» Koffer aber steht im Gasthau». „Hab' ich dir', nicht »am ersten Tag an gesagt," zischelt Frau Schneider ihren Gemahl an, „ein unange- nehmer Mensch!"