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Dienstag, 26. Mai 1-68. Mi Mr SG00 »WM Mmitnl Nr. 121. Dritter Jahrgang. mit der wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Illustriertes Sonntagsblatt. 0«»Mltw»rU,ch»i Redcifteui Fritz Arn hold. Für di» Inserat, verantwortlich: tvatte« Krau» deiüe in Aue. Sprechstunde der Redaktion mit Ausnahme der Sonntag» nachmittags von 4—s Uhr. — Telegramm-Adresse: Tageblatt Aue. — Fernsprecher tt. Für unverlangt eingesandt, Manuskript« kann Gewähr nicht geleistet werden. , vrurk und Verlag Gebrüder Beuthner (Inh.: Paul Beuchner) in Au«. Verugspreis: Vuxch unser« Voten frei in» Hau, monatlich »0 pfg. Sei der Geschäftsstelle abgeholt monatlich *E> kA- und wöchentlich ,0 pfg. —. vet der Post bestellt und selbst abgeholt vierteljährlich i so Mk. — Durch »en Briefträger frei in, Sau» viert« (jährlich ,.-2 Mk. — Ltnreln« Nummer ;o pfg. — Deutscher postzeitungs- katalog. — Erscheint täglich in den Mittagsstunden, mit Ausnahme von Sonn- und Feiertagen. 5luer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge Annahme von Anzeigen bi» spätesten» Uhr vormittags. Für Aufnahme von größeren Anzeige« an bestimmten Stellen kann nur dann gebürgt werden, wenn sie am Tag« vorher bei uns «ingehen. Jnsertionspreis: Die siebengespaltene Aorpuszeil« »der deren Raum io pfg., Reklamen 2» Pfg. Bei grSßeren Aufträgen entsprechender Rabatt. »- älteren Kollegen verrichtet. Die Zahl der Journalisten, di« im Amt« oorsprechen und empfangen werden, fft natürlich je nach der politischen Situation wechselnd, und der eine Beamte, der ihnen Auskunft erteilt, müßte eigentlich alle», was in den vie len einzelnen Ressorts seiner Behörde vorliegt, vollständig im Kopfe haben, Das ist unmöglich. Trifft ihn daher eine Frage, auf die er nicht vorbereitet ist, so muß er sich zunächst umständlich erkundigen oder aber die stereotype Antwort geben: Hier nichts bekannt. Im Auslands find die amtlichen PresseaLteilungen da gegen so organisiert, daß derartige negative Auskunft nicht erteilt wird. Und dort kommt es auch vor, daß eine Zeitung den Ehrgeiz hat, auf dem Felde der auswärtigen Politik besser unterrichtet zu scheinen als die Staatsleitung und ihr Material frisch darauf losdrucken läßt. In jenen fremden Ländern, die wir im Auge haben, arbeiten vielmehr Staatsleitung und Press« einander wirklich in die Hände und erzielen damit glänz« nde Erf 0 lge. Es ist dringend Zeit, daß Deutsch land in dieser Hinsicht nicht mehr zurücksteht. Dazu müßte das Pressebureau eine selbständige Abteilung des Auswärtigen Amtes werden, deren Direktor, wie in den übrigen Abteilungen, besondere Referenten — Pressereserenten — für die einzelnen Gebiete des Weltalls, für Frankreich, England, den Orient, Ost- afien usw. zur Seite stehen könnten. Dann könnten di« Ver treter der Presse sich stets direkt an einen wohlinformier- t e n Spezialisten um Auskunft wenden. Um diese Ausgestaltung des Pressebureaus durchzufiihren, würden etwa zwölf neue Beamte gefordert werden müssen, deren Besoldung eine im Vergleich zu dem Nutzen nur lächerliche Mehrbelastung der Etats bedingen würde. Diese Beamten könnten aus der Diplomatie, dem Konsulatdienste oder der Journalistik selb st gewählt werden, die Voraussetzung in ihrer Wahl wäre in erster Linie, daß sie das Be rst änd n i s für die ungeheure Macht der moder nen Presse besässen und sich nicht darüber täuschten, was der ge druckte Buchstabe heutzutage bedeutet. Der Einfluß der Aus landpresse und der mit ihnen gemeinschaftlich arbeitenden Presse bureaus auf die Entwicklung der politischen Dinge hat sich ja gerade in den letzten Jahren in einer für uns unangenehmen Weise fühlbar gemacht. Von nicht zu unterschätzender Bedeutung wäre im übrigen auch eine, wenn inan es so nennen darf, Reform des gesellschaftlichen Verkehrs, der sich nicht, wie bisher, nur auf einseitige Einladung des Reichs kanzlers, der Minister und Staarssekretäre an die Journalisten stützen, sondern von diesen durch Einladungen erwidert wer den müßte. Nun ist natürlich nicht von dem vielbeschäftigten Reichskanzler — um ihn zum Beispiel zu wählen — zu ver langen, daß er den Einladungen einzelner Journalisten ent spreche, die den Wunsch hätten, sich für die bei ihm genossene Gastfreundschaft erkenntlich zu zeigen. Aber es wäre wohl denk bar, daß die Berliner Journalisten, die im früheren Palais Radziwill und den Ministerhotels so gern gesellschaftlich verkeh ren, sich zusammentäten und zum Beispiel jährlich mit ihren Frauen drei oder vier Banketts für die hohen Staatsbeamten und ihre Frauen veranstalteten, in deren Häusern sie Aufnahme fanden. Die Devise für die Tätigkeit des neuen Pressebureaus aber müßte das Wort des Fürsten Bülow sein: Keine Beein flussung, sondern Orientierung. Kein« Ueberredung, sondern nur Ueberzeugung. -E" Mutmaßliche Witterung ,0» 27. M«i: Südwesttoinde, aufwefternd, «ärmer, «nerheblicher Regen. In den neuesten beiden ReichsgesetzblLttern werden zehn Gesetze veröffentlicht, darunter die M tt n zg e se tz No velle und das Gesetz über die Teuerungszulagen. Der populäre Lustspicldichter Adolph L'Arrongc ist Montag früh im Alter von 70 Jahren zu Kon st an; ge storben. Präsident FalliLres hat seine Reise nach London am Montag angetreten. Die Reise des Präsidenten an die skandi navischen Höfe und nach Petersburg ist auf denIuli festgesetzt. Tas Wichtigste vom Tage. König Friedrich August har aus Anlaß seines Ge burtstages 30 Strafgefangenen dieFreiheit geschenkt. H Der Bundesrat hat sich dahin entschieden, den vom ^Reichstage beschlossenen Gesetzentwurf über die Abänderung des § 03 des Handelsgesetzbuches abzulehnen. Nach Golde drängt, am Golde hängt Bon Paul Cäsar. Kristalle einseitig verkürzt oder verlängert. Das Gefabele von den gewaltigen Goldklumpen, mit denen uns die Märchen phantasie in unserer Jugend beglückte, ist leider nicht wahr: denn Gold findet sich nur in kleinen und kleinsten Massen, als Gold staub, Goldsand, in losen Körnern, Blechen und Klümpchen. Nur sehr selten find Mengen gefunden worden, die man als Klumpen bezeichnen könnte, so z. B. ein Stück von angeblich 25 Pfund Schwere vor hundert Jahren bei Thoco in Südamerika: 1842 wurde zwar ein Goldklumpen von 45 Pfund Schwere bet Miask im Ural ausgegraben, doch ist anzunehmen, daß dieser Klumpen aus früher in kleineren Mengen gefundenen Gold klümpchen zusammengeschmolzen und von seinem ursprünglichen Besitzer aus irgendwelchen Gründen wieder vergraben worden war. Das Gewicht des größten in Kalifornien gefundenen Klumpens betrug 15 Pfund. Andererseits hat man tatsächlich einmal im Laufe der Jahrtausende «inen richtigen großen Gold klumpen von Zentnerschwere gefunden ,und -war in Australien. Man gab ihm den Namen: Sarah Sand». Der bei weitem größte Teil allen gewonnen Goldes ist sogenanntes Waschgold, da» durch Schlemmen und Waschen aus dem Sande abgesondert wird. Goldhaltiger Sand findet sich in den sogenannten Goldhausen, das find Flußschwemmungen von Schutt und Sand, welch« aus der Zertrümmerung früherer goldhaltiger Gebirge heroorgegangen find. Solche Eoldhaufen hat man am Ural, Altai, in Kalifornien, Brasilien, Afrika, Nordamerika (Klondyke), Australien, Rußland usw. Ferner findet sich Gold im Sande mancher fließender Gewässer so im Rhein, in der Donau, in der Isar, in dsr kleinen thüringischen Schwarza ufw. Al» sogenannte» Berggold findet inan da» Gold seltener, weil in den Gebirgen kein« sicheren Anzeichen dafür vorhanden find, daß «in Gestein Goldkörnchen enthält, «der nicht. Dies« stich am häufigsten etngewachsen in Quarzlager, welch« an di« kristallinischen Schiefer, de» Selur und Deron, gebunden sind. Stimmungsbild aus Portugal ' lBon unserem Korrespondenten.) Lissabon, im Mat. Wenn nicht alle Zeichen trügen, so geht das portugiesisch« Reich nach schweren Stürmen allmählich einer ruhigen und - geordneten Zukunft entgegen. Mehr und mehr gewinnt bei allen Klassen und Ständen und auch bei den einsichtigen Parteiführern die Ueberzeugung das Obergowicht, daß inan dem Lande neue Er schütterungen ersparen muß und daß es patriotische Pflicht ist, in erster Linie an der Verbesserung der wirtschaftlichen Ver hältnisse, an der Hebung der Volksbildung und an der Ler- wertung der reichen, von der Natur geschenkten Schätze zu arbeiten. L » ' Als ein sehr beachtenswertes Symptom muß in dieser Hin sicht die Aufsehen erregende Rede betrachtet werden, die der Leiter der Opposition Also im kürzlich im Parlamente hielt. Alfoim war der erbittertste Gegner des Diktators Franco und mußte vor dessen Willkür aus dem Lande fliehen. Alfoim erklärte, der Regierung keine Hindernisse in den Weg legen zu wollen, sie vielmehr so lang« zu unterstützen, wie sie in gesetz lichen Bahnen wandle. Er stellte dann verschiedene Fragen an den Ministerpräsidenten, die sich auf das Attentat gegen den König und den Kronprinzen bezogen, und der Ministerpräsident erwiderte, daß die Untersuchung über die Ur heber des Attentats keine bestimmten Ergebnisse zutage gefördert habe und daß man keine bekannten Persönlichkeiten wegen der Täterschaft verdächtige, auch nicht irgendeiner politischen Partei im allgemeinen die Verantwortung für das Attentat zuschieben könne. Diese Anwort des Ministerpräsidenten wandte sich wohl hauptsächlich gegen eine heftige Rede, die der frühere Adjutant und Privatsekretär des Königs Dom Carlos, Graf de Aru 0 s 0, ein Freund und Anhänger Francos, einige Tage vorher im Parlament gehalten und in welcher er die Republikaner und die Dissidenten beschuldigt hatte, den Mordanschlag verursacht zu haben. Die Republikaner verhalten sich gegenwärtig durchaus ruhig. Das Kabinett hält an dem weißen Entschluß fest, die Ver fassung auf das genaueste zu beobachten. Trotzdem wird es ihr natürlich nicht an unangenehmen parlamentarischen Kämpfen fehlen, wenn die Zivilliste und wenn die Schulden des könig lichen Hauses zur Sprache kommen werden. Es ist indessen kaum zu befürchten, daß das Kabinett über eine von diesen Fragen stürzen wird. Man kennt die Minister als ehrliche Männer, die nach besten Kräften das Wohl des Ganzen zu fördern bestrebt sind; ihre politischen Fähigkeiten sind allerdings von sehr ver schiedenen Graden. Der jugendliche König Dom Manuel gewinnt von Tag zu Tag mehr die Sympathien des Publikums. Wo er sich zeigt, scheint er ernst, aber freundlich, und es heißt, daß er sich Intriganten und Intrigen vom Leibe zu halten be müht ist. Eine Reaktion wünschen nur die Priester herbei, doch fehlt es ihnen glücklicherweise an den Machtmitteln zur Durchführung ihres Willens. Die Finanzlage des Staates ist vorläufig noch immer keine glänzende. Dennoch hat die Regierung es vermocht, eine Million Pfund Sterling gegen Verpfändung innerer Anleihen bei H a m- Lr 0 u. Co. in London aufzunehmen. Damit hat sie den ersten I . Politik un» Presse. ngc. Seitdem das Deutsche Reich die Bahnen Bismarckscher Staatekunst verlassen und sich auf das komplizierte und gefahr volle Gebiet der Weltpolitik begeben hat, ist eine starke I und einsichtsvolle Mitwirkung der Presse bei allen politischen ' »^Aktionen von internationaler Bedeutung mehr wie früher eine unabweisliche Notwendigkeit geworden. Zurzeit findet diese Mitwirkung noch nicht in dem wünschenswert erscheinenden Grade statt. Es lohnt sich, zu untersuchen, wer die Schuld hieran trägt: die Staatsleitung oder die Presse selbst. Bismarck hielt an dem Grundsätze fest, nur wenigen be stimmten Zeitungen direkte amtliche Informationen zu erteilen, und auslädnische Journalisten wurden unter Bismarck nur in Ausnahmefällen im Auswärtigen Amte empfangen. Die Zeiten haben sich geändert. Soll der schnellen und geschickten Arbeit der H Auslandspresse im Inland« ein Gegengewicht geboten werden, so ist erforderlich, die Vertreter möglichst vieler inlän discher Zeitungen zu informieren und zu hören. Dies geschieht gegenwärtig auch, auf Anordnung des Reichskanzlers Fürsten von Bülow, aber die derzeitige Gestaltung des amtlichen Preß bureaus ermöglicht doch noch durchaus kein völlig genü gendes Zusammenwirken der Staatsleitung und der Presse. Schon die Zahl der Beamten ist völlig unzureichend. Der Ches des Pretzbureaus, ein Geheimrat und vortragender Rat, ver fügt über, sage und schreibe, nur zw e i ständige Hilfsarbeiter, zu denen sich noch ein jüngerer Herr gesellt» der aber mit der Presse selbst nicht verkehrt, sondern nur vorbereitende Arbeit für seine Vielfach sind uns aus dem Altertum Geschmeide und Münzen, Gefäße und Bildsäulen aus edlem Golde aufbewahrt; alle diese Geräte zeigen, daß schon die frühesten Völker verstanden, das Gold mit Silber und Kupfer zu mischen, zu legieren, um den gefertigten Gegenständen.größere Haltbarkeit zu geben. Dasselbe Verfahren übt man noch heute. In der deutschen Goldschmiede kunst werden für feinste Gegenstände Legierungen von 750 Fein heit (18 Karat) genommen, d. h., man nimmt auf 100 Teile 75 Teile reines Gold und 25 Teile Silber- oder Kupferzusatz. Für mittelfeine Goldwaren nimmt man 583 Feinheit (14 Karat), und für leichte Goldsachen 250 Feinheit (8 Karat). Bei letzteren kann man eigentlich kaum noch von Goldsachen reden; denn in der Masse ist nur «in Viertel Gold, drei Viertel Zusatz. Silber« zusatz macht die Goldlegierung gelber, Kupferzusatz macht sie mehr rot. Die Moden wechseln; es gibt Zeiten /wo gelbes Gold, und Zeiten, wo rotes Gold mode ist: Um die legierten gowenen Schmucksachen an der Oberfläche goldreicher zu machen, und ihnen dadurch eine mehr ansprechende Farbe zu geben, werden sie ge- färbt; man befreit sie zunächst durch Eintauchen in verdünnte Schwefelsäure von dem anhaftenden Oxyd und taucht sie dann in die sogenannt« Goldfarb«. Dies« wird nach verschiedenen Rezepten bereitet, ist aber immer «ine Ehlor entwickelte Mischung ver schiedener Salze und Säuren. Der Erfahrung, daß alle Menschheit am Golde hängt, kommt die Industrie dadurch entgegen, daß sie die verschiedenartigsten Gegenstände vergoldet. Gold ist nämlich das dchnbarst« aller Metalle; e, läßt sich al» Blattgold zu zusammenhängenden Tafeln von 0,00011 Millimeter Dicke «»»schlagen. Zur very-wunst gibt es die verschichenartigsten Verfahren: Plattierung, Feueroer- goldung, galvanische Vergoldung ufw. Menn Ich »Sen sagt«, daß da» Altertum oerbältni»mäßig mehr goldene Zierat« verwen dete- al« di« Neu^it, so ist dabei zu bedenken, da- e» damal» noch nicht den hundertmilltonensten Teil der Menschenmenge gab/ dl« Vies« Ar,innrer «nrfstztzt b Nachdruck oerbolen. Man mag die Verhältnisse der Welt und des Lebens drohe» und wenden, betrachten und durchrütteln, man mag sie lieben oder verachten: immer wieder kommt man darauf zurück, daß ohne Gold und ohne Geld nichts Rechtes zu erreichen ist! Der feine Seelen-, Welt- und Menschenkenner Goethe legt daher seiner Margarete im Faust die bekannten Worte in den Mund: Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles; ach, wir Armen! Ohne Goch und Geld wird man weder geboren, noch stirbt man ohne Gold und Geld. Gold muß sein — bei dem einen wenig, bei dem andern mehr — zum Heiraten, zum Studium, zum Geschäft, zur Begründung eines Gewerbe», zum Krtegführen, Gold ist notwendig in allen guten und üblen Lagen unsere» Leben». Gold und Geld regieren tatsächlich die Welt: Da» Gold ist der souveränste unter allen Souveränen, sagt der Philosoph Weber in seinem Demokritos. Da» Gold wird aber nicht nur Uzum Geld« verwertet, es dient uns auch in tausenderlei Gestalt al» Schmuck und Zierat. Solange die Menschheit da» edle Metall keimt, so lange hat sie es auch zu gleißendem Geschmeide ver wendet. Ja, « ist festgestellt, daß di« alten Völker verhältnis mäßig «eit mehr Gold zum Schmuck ihrer Person, Kleidung und Waffen verwendeten, al» die modernen Kulturvölker. Da» «old übte aber stets einen unwiderstehlichen Reiz auf die Men schen au», und «l, man es erst einmal kannte, da erfaßte »in« Gier den Menschen, «, zu erlangen. I« mehr Müh« die Gewin nung machte, desto eifriger unterzog man sich derselben. Da» Gold, dies«, edelste aller Mineral« .findet sich in der i Natur stet» gediegen, und »war in regulären Kristallen al» """ Okiander. Rchombendodekander »sm Ost find dies» I