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Montag, JA. Juli 1VA8. MI Iw S»00 r>Untt »nnMil Rr. 166. Dritter Jahrgang. ttuer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge Itliaj .'r Reo^ii.-Ui Fr > p riinhold ,^i>l -le Znsrrate ^eramivonUch; !l. >rl > r i K l u >. s deioe in Rue. mit der wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Illustriertes Honntagsblatt. Sprechstunde der Reduktion mit Ausnahme der Sonntage nachmittags von 5 Uhr. — Telegramm-Adresse: Tageblatt Aue. — Fernsprecher 202. Für unverlangt eingesaudte Manuskripte kann Gewähr nicht geleistet werden. Druck und Verlag Gebrüder Beuthner (Inh: Paul Beuthner) in Aue. Bezugspreis: Durch unsere Boten frei ins ksaus monatlich so psg. Bei der Geschäftsstelle abgeholt monatlich .0 pfg. und wöchentlich io Pfg. — Bei der Post bestellt und selbst abgeholt vierteljährlich i.so Mk. — Durch den Briefträger frei ins Baus vierteljährlich >.92 Mk. — Einzelne Nummer to pfg. — Deutscher postzeitungr- katalog. — Erscheint täglich in den Mittagsstunden, mit Ausnahme von Soun- und Feiertagen. 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Welt.) * Die Prohibisten in den Bereinigten Staaten ver langen 'n ihrem Wahl Programm ein Verbot des Alkohols. Die Vertagung ves Eulenburg-Prozesses. Fortdauer der Haft. Mer zahlt die Kosten? Wir Haden bereits die Gründe dargelegt, aus denen die Vertagung des Prozesses Eugenburg notwendig war. Daß diese Notwendigkeit nicht erfreulich ist, braucht wohl kaum noch betont zu werden, denn schon im bisherigen Verlauf der Verhandlung hat sich ein so schweres Belastungsmaterial gegen den Angeklag ten ergeben, daß ihm alles Leugnen kaum noch etwas genützt hätte. Man darf das mit um so ruhigerem Gewissen sagen, da auch der Oberstaatsanwalt Jsenbiel auf die schweren Schuld beweise hingewiesen und geradeheraus erklärt hat, daß er bei einer Fortsetzung des Prozesses die Verurteilung fordern müßte. Der Oberstaatsanwalt hat weiter erklärt, er hoffe zuversichtlich, daß das Befinden des Fürsten sich bald so weit gebessert haben wird, daß die Verhandlung in kürzester Frist in geschlossener Weise und hintereinander durchgeführt werden kann. Wir sind in dieser Beziehung weniger hoffnungsvoll. Wenn der Fürst diesen Prozeß nicht durchhielt, wird er keinen folgenden, der in derselben Art stattfindet, durchhalten können. Als Morphi nist ist er fortwährenden Schwächeanfällen ausgesetzt, deren Eintritt und deren Ende kein Arzt mit Sicherheit feststellen kann. Man wird sich also, da Fürst Eulenburg der Mann ist, von allen Hilfsmitteln, auch von denen seiner Krankheit, Gebrauch zu machen, mit dem Gedanken abfinden müssen, daß der Prozeß Eulenburg keine Fortsetzung findet. Wie steht es nun mit den juristischen Folgen des Vertagungs beschlusses? Es ergeben sich hierbei einige Fragen von Bedeu tung. Die eine betrifft die Fortdauer der Untersuch ungshaft. Sobald das Hauptverfahren gegen einen Ange klagten eröffnet wird, hat das Gericht von Amts wegen über die Fortdauer (eventuell Anordnung) der Untersuchungshaft Be schluß zu fassen. Dies ist seinerzeit geschehen, und die Beschwerde des Fürsten Eulenburg gegen den Beschluß der Strafkammer des Landgerichts ist vom Kammergericht zurückgewiesen worden. Der Haftbeschluß ist jetzt in dem Vertagungsbeschluß erneuert wor den, die Untersuchungshaft dauert mithin fort. Normalerweise dauert sie bis zur Beendigung des Verfahrens. Vorher kann eine Aufhebung des Haftbefehls auch gegen Sicherheitsleistung nicht erfolgen, denn nur der Angeklagte kann gegen Sicherheitsleistung freigelassen werden, der wegen Fluchtverdachts festgenommen worden, nicht aber der, der wegen Verdunkelungsgefahr verhaftet ist. Fürst Eulenburg wird also auf Grund der maßgebenden Be stimmungen der Strafprozeßordnung in Untersuchungshaft zu verbleiben haben, bis in einer neuen Hauptverhandlung das Urteil gesprochen sein wird. Es entsteht dann noch die nicht minder wichtige Frage, wer die Prozeß kosten zu tragen hat. Der Vertagungsbeschlutz enthält keine Bestimmung darüber, und er kann keine enthalten, da diese Frage zurzeit noch völlig unentschieden ist. Ueber die Kostenfrage befindet — vom Strafbefehl abgesehen — das Ur - teil oder der die Untersuchung ein st eilende Beschluß. In diesen Entscheidungen muß das Gericht sich über 'die Kosten aussprechen, muß anordnen, ob die Kosten dem Angeklagten oder der Staatskasse zur Last fallen. Das jetzt ver tagte Verfahren bildet lediglich einen Teil des gesamten noch anhängigen Verfahrens, das fortzusetzen ist, sobald der Fürst verhandlungsfähig erscheint. Wird er dann zu Strafe verur teilt, so sind ihm die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen, und diese umfassen auch die Kosten des bisherigen Verfahrens. Wird er freigesprochen, so fallen die gesamten Kosten, auch die bisher entstandenen, der Staatskasse zu. Eine Teilung der Kosten ist möglich, wenn ein Angeklagter, der wegen mehrerer Gesetzes verletzungen angeklagt ist, nicht wegen aller, sondern nur wegen einer oder einiger dieser Straftaten verurteilt wird. Sind in einem solchen Falle durch die Anklagepunkte, die im Urteil ausgeschieden werden, besondere Kosten entstanden, so ist der Angeklagte von deren Tragung zu entbinden. Sollte es, wie es wahrscheinlich ist, nicht zu einer erneuten Hauptver handlung kommen, so würden die Kosten des Verfahrens, die sich bereits auf annähernd 30 6VV Mark belaufen, der Staats kasse aufgebürdet werden. Die Kranheit des Fürsten Eulenburg. Ueber die Krankheit des Fürsten Eulenburg hat sich einem Mitarbeiter des Verl. Tgbl. gegenüber Geh. Medizinalrat Pro fessor Dr. Bier wie folgt geäußert: Unter Thrombose ver steht man die Verstopfung einer Blutader durch Blut gerinnsel, die durch die verschiedensten Ursachen, unter anderem durch Herzschwäche, wobei das Blut nicht genügend in Bewegung erhalten wird, entsteht. Von den Gerinnseln reißen sich leicht Stücke los, kommen mit dem Blutstrom in das rechte Herz und werden von diesem in die Lungenschlagader geschleu dert. Die Gerinnsel verstopfen diese Ader, führen meistens den sofortigen Tod (Lungenschlag) oder die schwersten Krankheits zustände herbei. Das Losreißen der Eerinnselstücke wird begrün- stigt in erster Linie durch Bewegung. Daher ist es die elemen tarste ärztliche Regel, den Kranken und insonderheit das von der Krankheit betroffene Glied absolut ruhig zu lagern. Ferner be günstigen alle Aufregungen die Blutwallungen, die das Los reißen von Eerinnselstücken erzeugen. Deshalb sind Lei dem Kranken unter anderem auch psychische Aufregungen absolut zu vermeiden. Der Fall Eulenburg liegt also für jeden Arzt vollkommen klar. Es wird sich wohl schwerlich ein Arzt finden, der die Ver antwortung übernimmt, einen solchen Kranken den Schädlichkeiten eines Transportes und den seelischen Auf regungen eines Prozesses auszusetzen. Die Gefahr besteht un gefähr noch für die Dauer vonsechsWochen. Daß die Aerzte bisher die Fortdauer des Prozesses überhaupt gestattet haben, dürfte sich aller Wahrscheinlichkeit nach nur daraus erklären, daß der Angeklagte selbst entgegen dem Rate der Aerzte alle Verant wortung auf sich genommen hat. Politische Tagesschau. Ane, den 2o. Juli. * Kaiser und Bischof. Dem Domprobst Dr. Dittrich in Fraiienburg ist nachstehendes Telegramm des Kaisers aus Bergen, 17. Juli, zugegcmgen: Dem Domkapitel und dem BiSlum von Eemland spreche ich mein aufrichtiges, herzliches Beileid aus zu dem schweren Verlust, den sie durch den Tod des hochwürdigen Bischofs Dr. Thiel erlitten haben. Der nun Enischlafene war ein treuer Diener Gottes und ein erhabener Freund meines Hauses Es w,r ihm schon vergönnt, dein großen Kaiser näher, zu st eh en, und jetzt war er Ihrer Majistät der Kaiserin und mir in Cadinen ein hochgeschätzter lieber Nachbar. Ich werde dem vortrefflichen Manne ein treues Andenken bewahren. * Ein Wechsel in den höchsten Kommandostellen der deutschen Marine? In Marinekreisen erhält sich trotz aller Dementis das Gerücht, daß Prinz Heinrich von Preußen das Kommando der Hochseeflotte an den Admiral von Fischel abgeben und zum Ceneralinspekteur der Marine ernannt werden würde. Als künftiger Stationschef der Nordsee wird Vizeadmiral W 0 d- r i g, der zurzeit zur Verfügung des Stationschefs der Ostsee steht und der rangälteste Vizeadmiral ist, genannt. An den maß gebenden Stellen ist angeblich von dem erwähnten Wechsel in den höchsten Kommandostellen der Marine nichts bekannt. * Die neue Strafprozeßreform. Die dem Bundesrate nun mehr unterbreiteten Gesetzentwürfe für die Strafp rozeß- Zwei Blüten. Rovellette nach dem Ungarischen von Jenö Binder. Andreas Lörinczy, Eigentümer der Lörinczyschen Eisen werke, pflegte das Bemühen seiner Freunde, ihn zu einer zweiten Ehe zu veranlassen, mit der scherzhaften Aeußerung abzuwehren: „Man sieht mich ja ohnedies für zwei an," und wies hierbei auf seine behäbige Gestalt. Wenn aber sein einziges Töchter chen Hilde eine bezügliche Bemerkung machte, wurde er sehr böse. „Sei froh, Laß ich dergleichen Torheiten entsagt habe, wenig stens bekommst du keine Stiefmutter!" „Sag' doch, Väterchen, ist heiraten eine Torheit?" fragte Hilde. „Natürlich!" ent wischte es Lörinczys Mund. „Ich werde aber dennoch heiraten!" „Du? Hahaha! Du bist doch kaum den Kinderschuhen ent wachsen! Von deiner Heirat werden wir erst nach fünf — sechs Jahren roden. Bis dahin bemühe dich, der Trost meines Alters zu sein." „Aber Väterchen," widersprach Hilde; ihr Pater aber machte mißmutig dem Gespräch ein Ende und das kleine Mädchen entfernte sich schmollend aus dem Arbeitszimmer ihres Vaters. Einige Wochen seit diesem Zwiegespräch hatte sich alles sehr geändert. Während Lörinczy bisher die jungen Leute, die in seinem Hause verkehrten, sehr sorgfältig beobachtete, damit nicht etwa ein Mitgiftjäger sein Töchterlein erobere, wurde er jetzt mit Bestürzung gewahr, daß sein innigstes Bestreben dahin gehe, Hilde je eher desto lieber zu verheiraten! Hildes etwas selb ständiges Auftreten bewog ihn, ihr eine gebildete Gesellschafterin zu geben: Frl. Röschen Falrey. Ihr Liebreiz, ihre schöne Er scheinung, ihr sicheres und doch zugleich bescheidenes Auftreten nahm jeden für sie ein. Auch das 54jährige Herz des Papa Lörinczy konnte dem Liebreiz des Mädchens nicht widerstehen; zuweilen pochte es so, wie in den Flegeljahren, als er seinem Vater die ersten Zigarren entwendete. Vergeblich strebte er danach, diese zwecklose Njeägiung zu unterdrücken. Vergeblich sagte er sich, daß 26 Jahre «in sehr verhängnisvoller Alters unterschied zwischen Mann und Frau seien. Sein Verstand flüsterte ihm immer wisder zu, daß es unzählige, glückliche Ehen gebe, wo der Altersunterschied noch größer sei. Aber noch cin Umstand fiel schwer ins Gewicht. Wenn er seine etwas korpulente Gestalt betrachtete, wurde er mißmutig und wagte kaum zu hoffen, daß es ihm gelingen könnte, das schlanke schöne Mädchen zu gewinnen. Zwiefache Sorgen bedrückten also Lörinczys Seele. Eines teils schämte er sich, seine noch vor wenigen Wochen dokumen tierte Meinung so gründlich zu ändern, andernteils mußte er unbedingt an eine Abmagerungskur denken, wollte er nicht als Bewerber lächerlich erscheinen. Sein alter Hausarzt und Fr«und empfahl ihm Marienbad. Als aber Lörinczy erklärte, es sei ihm unmöglich, jetzt zu verreisen, sagte der Doktor: „Spaziere täglich solange, bis du schwitzest. Am besten aber wäre es, wenn du drei Wochen hindurch täglich einige Stunden lang schwere Gartenarbeiten verrichten würdest." Lörinczy handelte nach diesen Ratschlägen. Schon andern Tags stand er früh um fünf Uhr aus und ging spazieren. Aber er begegnete so vielen verwunderten und neugierigen Bekannten, daß er diesem Teil des Rezeptes entsagte. Er dachte nun an die Gartenarbeit. Am Ende seines Parkes, der durch eine hohe Mauer gegen die Felder zu eingcfriedet war, befand sich ein von Gebüschen verdeckter größerer Platz. Durch seinen Gärtner ließ er sich dorthin allerlei zur Gartenarbeit nötige Geräte bringen. Ein Trinkgeld in Form eines nagelneuen Fünfkronenstückes verschloß dem Gärtner den Mund. In einem seiner Kleiderschränke fand Lörinczy eine Arbeiterbluse, wohl noch aus der Zeit, als er mit großer Ambi tion seinen Arbeitern zeigte, daß auch ihr Herr zu arbeiten vermag. Er zog das Kleidungsstück an und schlich mit dem Morgengrauen an den verborgenen Platz, um zu graben, zu hacken, zu jäten und — zu schwitzen. Er arbeitete so fleißig, daß ihn cin Fremder in seinem sonderbaren Anzuge, zu dem auch eine schlechte Mütze gehörte, jedenfalls für einen braven Garten arbeiter gehalten hätte. In drei Wochen hoffte er mit Röschen von seiner Liebe reden zu können. Offenbar war er Röschen nicht antipathisch, denn sonst hätte sie sich ihm gegenüber bisher nicht so aufmerksam er wiesen. Nur «ins wußte er nicht: wie er mit Hilde sprechen solle. Als er einmal begann, um ihr scherzhaft seine geänderte Ansicht betreffs der Ehe mitzuteilen, schaute ihn seine Tochter erschrocken und fragend an. Da verließ ihn sofort die Courage und er verstummte. Bei seiner Arbeit Lachte er gerade daran, als eine Stimme an sein Ohr schlug: „Pst ... He . . . Gärtner!" Lörinczy wandte sich um und erblickte ein hübsches Männer antlitz über der Mauereinfriedigung. „Was wollen Sie?" „Irgendwo von hier heruntergelangen! Bringen Sie mir doch das Ding da hierher, daß ich darauf treten kann." „Ist der Kerl aber unverschämt!" dachte Lörinczy und betrachtete neu gierig den jungen Mann. „Mensch, beeilen Sie sich doch," rief der Turner, „ich will Ihre Hilfe ja nicht umsonst!" „Was wollen Sie hier im Parke?" „Bäume stehlen!" „Machen Sie keine Witze! Ein ehrlicher Mensch kommt durch das Tor herein!" „Hm, sagen Sie doch lieber Freund, nicht wahr, auch Sie waren einmal jung? Haben auch vielleicht eine Braut gehabt?" „Na türlich!" antwortete Lörinczy lächelnd. „Nun sehen Sie, so werden Sie mich leicht verstehen. Hier bei Lörinczys habe ich auch sozusagen eine Braut . - -" „Wirklich?!" fragte Lörinczy erschrocken. „Und wer wäre denn das?" „Sind Sie beständig hier im Hause?" fragte der andere ein wenig mißtrauisch und schwang sich auf die Mauer. „Beständig." „Sind Sie ein Gärtner?" „So etwas ähnliches." „Verraten Sie mich nicht?" „Keinesfalls." „Helfen Sie mir herunter?" „Ja." „Bon... Kennen Sie Röschen Falrey?" „We . . . wen ... das Fräulein Gesellschafterin?" Der andere nickte glückselig: „Ein herrliches Mädchen! Nicht wahr?" fragte er fröhlich. „Und mit ihr . . . haben Sie . . . eine Bekanntschaft?" „Natürlich mit ihr! Jetzt helfen Sie mir herunter!" „Und sie hat Sie hierher bestellt?" „Nein. Aber da ich sie zwei Tage lang nicht gesehen und mich außerordentlich nach ihr sehne, kam ich hierher. Ich weiß, daß sie jeden Morgen in der Frühe hier im Parke promeniert." „Nun gut," seufzt« Lörinczy gebrochen und zog einen schweren Tisch zur Mauer, damit sein Nebenbuhler herabspringen könne. „Kommen Sie herunter, wenn Sie mit ernsten Absichten kom men!" „Fürchten Sie nichts, Alter, Gynri Kelemen ist ein guter Junge!" sprach der Fremdling sich herunterschwingend und legte einen Silbergulden auf den Tisch. „Sie haben unserem Glück einen großen Dienst erwiesen. Jetzt sagen Sie mir nur noch, wo der Fichtenhain ist, denn das soll ihr Lieblingsaufent-