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°SA 8 » » 2 3 Montag, 7. September 1908. M Sin 38VV rkUnckWmintm! Rr. 208. Dritter Jahrgang. 5luer Tageblatt und Anzeiger Mr das Erzgebirge mit der wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Illustriertes Sonntagsblatt. _ br^^s^bn.r Für »i« Znseiiit« ^«raoiLioriuch «>? ul!»r t. ruu » Sprechstunde der Redaktion mit Ausnahme der Sonntage nachmittags von s Uhr. — Telegramm-Adresse: Tageblatt Aue. — Fernsprecher Onh-- beide in Au«. Für unverlangt «ingesandte Manuskripte kann Gewähr nicht geleistet werden. Bezugspreis: Vurch unsere Boten frei in» Haus monatlich so Pfg. Bei der Geschäftsstelle abgeholt monatlich »o pfg. und wöchentlich <o pfg. — Bei der Post bestellt und selbst abgeholt vierteljährlich t.so Mk. — vurch den Briefträger frei in» Saus vierteljährlich >.gr Mk. — Einzelne Nummer to pfg. — Deutscher Postzeitungs katalog. — Erscheint täglich in den Mittagsstunden, mit Ausnahme von Sonn- und Feiertagen. Annahme von Anzeigen bi, spätesten» g'/, Uhr vormittags. Für Aufnahme von größeren Anzeigen an bestimmte« Stellen kann nur dann gebürgt werden, wenn sie am Tage vorher bet uns eingehen. Insertionspreis: Vie flebengespalten« Korpuszeile oder deren Raum io pfg., Reklamen r» pfg. Bei größeren Aufträgen entsprechender Rabatt. Vies« rr», 11»Hier ««rfatzt 6 Kelten Das Wichtigste vom D gr. Der deutsche Kronprinz wird sich demnächst in der Ver waltung des F l n a n z in i n i st e r i u in s und dann des R e i ch s in a r i n c a m t s uinschen. (S. pol. TgSsch.) Das Reichsdcfizit für 1907 beträgt den Berl. Polit. Nachr. zufolge nicht 14, sondern 1 0 9,6 Millionen Mark. In Venezuela ist ein e r n st e r K o n s l i k l zwischen dem Präsidenten Castro und dem deutschen Gesandten Jrhrn. v. Seckendorfs ansgebrochcn. (S. pol. Tgsck.) Der Verein Deutscher Arbeitgeberverbände beschloß in München, von Unternehmern geleitete Arbeitsnachweise auf g a n z D e u l s ch l a n d auszudehnen. Der Alldeutsche Verband sandte anläßlich seiner jetzt in Berlin stattfindenden Hauptversammlung ein Huldig un gsrelegra mm an den Grasen Zeppelin. Die Nachricht von der Niederlage des marokkanischen KaidMtugi wird d e in e n t i e r t. (S. pol. Tgsch u. Tel.) Zivil und Militär. Der Bürgermeister von Roda im Altenburgischen, Dieteriei, hat sich bekanntlich vor kurzem erschos sen. Dieterici hatte eine Forderung zum Duell ab ge lehnt, worans ihm ehrengerichtlich das Recht zum Tragen der Uniform — er war Reserveoffizier — aSgesprochen wurde. Als nun im August der Landes herr dem Städtchen Roda einen Besuch abstatten wollte, wurde dem Bürgermeister Dieterici zu verstehen gegeben, daß er sich für die;? Zeit — beurlauben lassen solle, um den festlichen Veranstaltungen aus Anlaß des Besuches fernzu bleiben. Darauf griff Dieterici zur Pistole. nie. Es ist eine seltsame Geschichte, die aus diesen wenigen Worten spricht. Eine im Grunde höchst närrische Geschichte mit einem — leider! — sehr düsterem Ausgange. Wenn man so sagen will: Eine Tragikkomödie mit stark politischem Einschlag. Ihr Anfang war eine sogenannte betrunkene Kiste. Auf der Kaiser geburtstagsfeier in diesem Jahre machte der Bürgermeister der Stadt Roda, der als Hauptmann a. D. zu den Offizieren des Beurlaubtenstandes gehörte, dem Bezirksofsizier des Städtchens Vorwürfe über unrichtige oder ungenaue Angaben beim Tode eines Bezirksfeldwebels, deren Berichtigung in den Standcsamts- ' -.-«7 registern dem Bürgermeister Schwierigkeiten gemacht hätten. And wie das häufig zu geschehen pflegt, wenn deutsche Männer nicht mehr beim ersten Glas sind: erst hänselte man sich, dann hatte man die dunkle Empfindung, daß irgend eine unerhörte Beleidigung gefallen sei. und schwankte finstere Entschlossenheit im Herzen nach Hause. Der Herr Major und Bezirksoffizier schwankten aber auch noch amanderenMorgen. Schwankten rn Person aufs Rathaus, um nicht nur von Erregung geröteten Hauptes d»m Bürgermeister Dieterici nach einem immerhin etwas eigentümlichen Komment persönlich zu stellen. Die Koramierung fiel infolgedessen etwas lärmend aus. Der Bürger meister machte ihr ein Ende, indem er erklärte: auf dem Rat haus sei er in dieser Angelegenheit nicht mehr zu sprechen. Wenn der Herr Major von ihm noch etwas wünsche, möge er sich in seine — des Bürgermeisters — Privatwohnung bemühen. Hernack aber erzählte er einigen Rodaer Herren: er hätte den Major, dec betrunken gewesen sei, herausgeschmis- s e n. Und nun nimmt das Verhängnis seinen Lauf. Einer von diesen reizbaren Honoratioren fühlt, sich verpflichtet, den Fall zur Anze ge zu bringen. Folgt ein ehrengerichtliches Verfahren: dem Bürgermeister wird das Recht aufdie Uniform ab gesprochen, weil er über einen Kameraden eine unwahre Erzählung verbreitet hätte. Und den Major veranlaßt man seinen Abschied zu nehmen. Das Urteil scheint uns über die Maßen hart und in den Tatsachen kaum begründet. Ist auch anderen Leuten so erschienen. Deshalb müht man sich um eine Wiederaufnahme des Verfahrens, und als das mißlingt, wird eine Eingabe an den Kaiser vorbereitet, die auf dem Gnadenwege Herrn Dieterici das Recht auf die Uniform erhalten soll. Da greift der herzogliche Staatsrat, der im Altenburgischen das Ressort des Innern ver waltet, wi> uns bedünken will, sehr unmotiviert ein. Der neue Herzog soll tn Roda seinen ersten Besuch machen. Den könne, meint der Herr Staatsrat, der Bürgermeister in seiner dermaligen ramponierten militärischen Verfassung unmöglich empfangen. Er solle doch, schreibt der Staatsrat, auf drei Tage Urlaub nehmen und verduften. Später, nach Beendigung der militärischen Affäre, würde er ihm dann gern eine Audienz beim Herzog ve-schaffen. Das ist zuviel für die Nerven Les Bürger meisters. Mit müder Hand sW er seine Todesanzeige auf; schreibt auf das Aktenbündel seiner Angelegenheit, das er einem Freunde hinterläßt: den Spruch: ex oriare aliquis ex nostris ossibus ultor (zu deutsch- ein Rächer wird aus unserem Staube erstehen) und macht ein Ende. Worauf bei der Witwe sehr teil nahmsvolle Kondolenzschreiben des Staatsministers und des Staatsrates eintreffen, die sich über des Verstorbenen Wirksam keit ungemein anerkenn end äußern .... So der Verlauf dieser närrisch anhebenden und düster endenden Geschichte, die wir einem Schwager des Verstorbenen, einem Hauptpastor und v der Theologie, nacherzählt haben. Nun kann man sehr klug sein — so klug und herzenshart wie ein ansehnlicher Bruchteil unserer Zeitgenossen — und sagen, der Bürgermeister Dieterici hätte nicht so nervös sein dürfen. Er hätte sich auf sein gutes Gewissen verlassen sollen und die weitere Entwicklung der Dinge abwarten. Viel näher liegt, scheint uns, einmal zu untersuchen, ob wir dies fortwährende Hineinspielen militärischer Angelegenheiten ins bürgerliche Leben. Las Uebertragen spezifisch militärischer Begriffe und Anschauungen in unser zivilistisches Dasein auf di« Dauer ausguhalten vermögen. Wenn wir nicht irren, war's der Abg. Basser mann, der schon vor einiger Zeit bei der Dis kussion über einen ähnlich gelagerten Fall im Reichstag sich mit Nachdruck für eine Revision dieser Gepflogenheiten aussprach. Gewiß wollen wir unsere: deutschen Gesellschaft ihre Honorigkeit erhalten. Aber es gibt Situationen, wo auch der Reizbarste und persönlich Empfindlichste mit den Anschauungen der militärischen Ehrengerichte nicht mehr wird Schritt halten können. Uns ist da ein Fall aus jüngster Zeit in Erinnerung. Ein junger Offizier ist von einem Rowdy überfallen und verprügelt worden und hat darauf den Rock des Königs ausziehen müssen. Das mag, wenn wir solche Logik auch nicht recht verstehen, aus Gründen militärischer Raison vonnöten sein. Aber wäre es nicht Wahn witz und sinnlose Grausamkeit, dergleichen Axiome ins bürger liche Leben zu übertragen? In der Beziehung enthält der Fall des Bürgermeisters Dieterici, dieser tragische Finalabschluß einer betrunkenen Geschichte, allerlei sehr nachdenkliche Lehren. Jubelfeier des Kgl. Sachs. Militärvereius Zelle. Zu einer würdigen, patriotischen und kameradschaftlichen Feier gestaltete sich die festliche Veranstaltung des König!. Sächf. Militärvereins Zelle, die am Sonnabend begann, während sie heute ihr Ende finden soll und die dem 25jährigem Be stehen des Vereins gilt. Ganz Aue nahm Anteil an der Jubel feier, vor allem aber die Bewohner des Stadtteils Zelle, die ihr« Häuser reich geflaggt hatten, so daß auch äußerlich dem Feste in schönster i'Veise Rechnung getragen wurde. Eingeleitet wurde die Feier am Sonnabend abend mit einem zwanglosen Bei sammensein der Vereinskameraden im Vereinslokal, dem Hotel Eiche. Die Hauptfestlichkeiten aber waren dem gestrigen Sonn te g vorbehalten. Früh um 5 Uhr schon ertönte derWeckrufin den Straßen, dcr daran erinnerte, daß der Stadt Aue ein festlicher Tag bevor stand. Und alsbald fanden sich die Kameraden ein, um einen schönen, pietätvollen Akt vorzunehmen, nämlich eine Schmückung der Denkmäler in der Stadt und der Gedenktafeln in der Kirche zu Klösterlein- Zelle. Erhebende Worte ehrenden Angedenkens wurden dabei den tapferen Kriegern, die auf den Schlachtfeldern ihr Leben ließen, und dem damaligen obersten Kriegsherrn unseres' Sachsen landes, dem König Albert gewidmet. Vor dem Krieger denkmal ergriff das Wort der Vereinsvorsteher, Herr Möckel, um folgendes auszuführen: Wenige Tage trennen uns von der Zeit, in der vor 38 Jahren die deutschen Heere auf ihrem Siegeszuge durch Frank reichs Geft'.de in den ruhmreichen Schlachten von Beaumont, Sedan, Gravelotte Erfolge auf Erfolge errangen, von der Zeit, in der das Fundament zu Deutschlands Macht und Größe gelegt wurde, von der Zeit, die von der Vorsehung dazu auserwählt Auf verbotenem Wege. Humoreske von Max Dürr. Nachdruck oertwlcn. Herr Bourledon. der Maire, war heute besonders schlechter Laune. Um all« Welt wollte es nicht gelingen, das Verbot des Fußweges, der von der außerhalb des Städtchens liegenden Wirt schaft Le vetit Tambour über die Felder nach Hause führte, durch zusetzen, obwohl das Begehen dieses Weges mit nachdrücklicher Strafe verboten war, und obwohl Jean Barbu, der Sergent de Police, die strengste Weisung erhalten hatte, das Verbot durch rnnachsichtliche Anzeige eines jeden Uebertreters zur Geltung zu bringen. Dazu kam, daß es dem hochwohllöblichen Herrn Maire Pierre Bourledon heute schon wieder passierte, daß er mit diesem Konstantin Renakd verwechselt wurde, dem Bewohner des be nachbarten Häuschens. Unerhört! Den Maire zu verwechseln mit einem Menschen, von dem man nicht wußte, wovon er lebte, einem notorischen Wilddieb, einem Lumpen, der dem Magistrat schon viel Sorge und Kopfzerbrechen gemacht hatte. Die Leute behaupteten, er hätte denselben Wuchs, denselben Gang. Lächer lich, als ob ein Maire jemals einem Menschen, wie dieser Kon stantin Renard einer war, überhaupt ähnlich sehen könnte! Sicherlich geschahen diese angeblichen Verwechslungen nur, um den Maire zu ärgern, wie auch dieser Spitzbube sich bemühte, mit ter Kleidung dem Maire sich gleich zu halten, um ihn zu ärgern. Vor lauter Aerger beschloß Herr Bourledon, sein Gemüt durch einen Schoppen guten Rotweins zu erheitern. Der Abend war schön, und da er sicher war, im Petit Tambour die größte und vergnügteste Gesellschaft anzutreffen, machte er sich auch so gleich dorthin auf den Weg. Herr Bourledon hatte sich nicht ge täuscht, die hübsche kleine Eartenhalle war voll von Gästen. Der Herr Maire wurde mit der ihm gebührenden Ehrerbietung aus genommen. Der Wein war vorzüglich, die Unterhaltung lebhaft Mrd heiter. Bald war die gute Laune des gestrengen Herrn Wieder gänzlich hergestellt. Wichtige Angelegenheiten, wie sie in gleicher Schärfe und Ausführlichkeit nur hinter dem Wirts Usch zur Diskussion gelangen, kamen zur Sprache. Kurzum, als Herr Bourledon nach anregender Unterhaltung zum ersten Male die schwere goldene Uhr aus der Tasche zog, erschrack er nicht wenig, als er sah, wie weit der Abend, um nicht zu sagen die Nacht schon vorgeschritten war. Der Herr Maire führte zwar auf dem Narhause der Gemeinde ein strenges Regiment, aber es bieß, noch weit strenger sei das Regiment, das Madame Amelie Bourledon zu Hause zu führen gewohnt sei. Wie dem auch sei, Herr Bourledon erhob sich ziemlich eilig und unvermittelt, nach dem er seinen Wein bezahlt hatte, und schickte sich an, den Heim weg anzutrctcn. Als er soweit von der Witschast entfernt war, daß er nicht mehr zu befürchten hatte, von dort aus gesehen zu werden, schlug er sogar ein gelindes Träbchen an. Da er wohl beleibt war, standen ihm bald die Schweißtropfen auf der Stirn, trotz der liihlen Nacht. Jetzt bog von der Landstraße ein schmaler Fußweg ab, dcr über die Felder zu dem Städtchen führte; eine große Tafel stand an dem Kreuzwege. Der Vollmond leuchtete vom klaren Him mel, und unschwer las man auf der Tafel mit großen schwarzen Buchstaben die Worte: Es ist verboten, den Weg über diese Felder zu nehmen! Die Füße des Herrn Bourledon strauchelten, als er bis hierher kam, seine Brust keuchte, denn er war kein Freund des schnellen Laufens. Wenn er den Fußweg ginge, kam er wohl zehn Minuten eher nach Hause; denn der Weg führte geradewegs auf sein Hous zu, dessen Giebel sich von dem nächtlichen Himmel abhob, und mündete nur wenige Schritte von ihm entfernt tn die in weitem Bogen sich hinziehende Hauptstraße ein. Doch nein! Wie konnte er nur auf solch frevelhafte Gedanken kommen, er, der Maire, die in erster Linie zur Aufrechterhaltung der Gesetze be rufene Persönlichkeit! Mit stillem Seufzer schickte er sich an, Doch nach wenigen Schritten stockte der Fuß aufs neue. O weh! Dort in der Ferne sah er den schwachen Schimmer eines Lichtes strah len, und er war sich keinen Augenblick im Zweifel, daß dieses Licht in seinem eigenen Hause brannte. Madam« Amelie wachte noch. Jetzt gab es kein Zögern mehr, er ging die wenigen Schritte zurück, einen scheuen Blick warf er noch um sich, murmelte «ine s Verwünschung zwischen den Zähnen über den Hellen Mond, der stets zur Anzeit schien, und nun lief der hochwohllöbliche Maire des Städtchens in eigener Person hurtig über den Fußpfad auf verbotenem Wege. Herrn Bourledon war es keineswegs wohl zu mute, doch niemand sah ihn, bald hatte er die Straße erreicht; erleichtert zog er das rotwollen« Schnupftuch und wischte sich di« blanke Stirn. — Alle Wetter! Kam da nicht auf der Straße Jean Barbu daher? Wahrhaftig, er war es, die Knöpfe der Uniform blinkten im Mondschein. Das hatte g«rad« noch gefehlt! Herr Bourledon fluchte, doch cs half nichts. Wollte er nicht gerade wegs auf dem verbotenen Pfade abgefaßt werden, so hieß es sich tummeln. In beschleunigtem Tempo, ohn« nach rechts und links zu sehen, gleich dem Vogel Strauß, in der Hoffnung, nicht gesehen zu werden, wenn «r selbst nicht sah, setzte er den Weg fort. Alle guten Geister loben den Herrn! stieß er hervor, als er, außer Atem geraten, die Haustür aufschloß, ich Hofs«, Jean Barbu hat mich nicht bemerkt! — Als der Herr Maire andern Tags in der Frühe sein« Amts stube betrat, war «r wieder nicht guter Laune. Er sah etwas übernächtigt aus, denn die Unterredung, die Madame Amelie in der vergangenen Nacht mit ihm führte, hatte sich ziemlich lange ausgedehnt. Dazu kam so etwas wie ein schlechte» Gewissen. Wenn der alte Esel, Jean Barbu, nie etwas sah,- so sah er doch immer das, was er nicht sehen sollte. Kaum hatte sich Herr Bourledon an die Arbeit gemacht, indem er die Zeitung zur Hand nahm, al» sich mit militärischem Gruß der alte Jean Barbu bei ihm mell>ete. Herr Bourledon erblaßte leicht und sein Blick wurde unsicher. ,Was bringen Sie, Jean Barbu?" fragte «r. Jean Barbu schlug die Hacken zusammen, seine schwarzen Augen bluten unter den buschigen weißen Augenbrauen. „Ich bringe dem Httrn Maire die Anzeige, daß ich gestern einen Mann auf dem ver. Lotenen Wege betroffen habe; es ist der Bürger Konstantin Renard!" Herr Bourledon zuckte zusammen und schien etwa» außer Fassung geraten. „Jean Barbu," sagte er dann, „haben Sie recht gesehen, war es der Bürger Konstantin R«nard? E» I wär« doch wohl möglich, daß Sie den Mann nicht richtig g«.