Volltext Seite (XML)
5luer Tageblatt und Anzeiger Mr das Erzgebirge ^-nw-«»ch« mit der wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Auer Sonntagsblatt. 7 -1,1^11 >tr Sie Inserat» verantwortliche > Mal«»» llrao». Sprechftmd« der Redaktion mit Noinahm» der Sonntage nachmittag» van 4—» Uhr. — Telegramm-Ndreffe: Tageblatt Kueerzgebirge. — F«rnftr*h« s». A« i. -ezg^, Seide m ilne i. Lrzged. Für an»erlangt ringesandt» Manuskript« kam» Gewähr nicht geleistet «erden. S«zua»prei»r Durch unser« Boten frei in, Hau, monatlich »opfg. Sei der Seschästrstelle abgeboltmonatlich 40pfg. und wöchentlich 10 pfg.— Bei der Post bestellt und selbst abgeholt vierteljährlich >.»oMk., monatlich »opfg. — Durch den Briefträger frei in, Hau» vierteljährlich r.gr ML, monatlich pfg. - Einzelne Nummer so pfg. — Deutsch«» Postzeitungskatalog. — Erscheint täglich in den Mittagsstunden, mü Ausnahme von Sonn- und Feiertagen. Znsertion,preis: Di« flebengest>altene Rorpuszeile oder deren Raum für Inserate au» Aue und dm Grtschaftm d«r Amtshauptmannschast Schwarzenberg lo pfg., sonst >s pfg. Reklamepetitzeil» 2» pfg. Set «räßeren Abschlüffm «nt- tzrechmder Rabatt. Annahme von Anzeigm bi, spätestens ?V, Uhr vormittag». Für Aufnahm« von arößer« Anzeigen an bestimmten Stellen kann nur dann gebürgt werden, wenn sie am Tage vorher bei uns ein-eh en. vftfe Ni»» «ttßi» rett«. < Das Wichtigste vom Lage. . Gelegentlich de« Mazzie-Feier kam «st gestern in Rom -u antiösterreichischenKungebunge«. (S. Lil.) G KabinetSchef Monts plant eine Reform dest französi schen Strafgesetzbuches. (S. Tel.) O Dr Geburtstag de» Prinzr rgenten Luitpold wurde gestern in München festlich begangen. Am Berliner Kaiserhose sand ebenfalls ein« Feier statt. (8. Leitart.) * Btezeadmiral v Heering«« ist an Stelle de» Admiral von Fischel zum Ehes de» »dmiralstabeeder Marin.« ernannt worden (S. pol. Lgssch) O > Am Krater des Besuv« erfolgt« «in gr 0 ßer Einsturz, d«r mit einer Erderschütlerung verbunden war. H (S. N. a. a. Welt.) - Der SV. Geburtstag des Priuzregerrteu. Strahlend« Sonne, Fahnen und Festschmuck an allen Häusern München», auf der Straße hin und her wogend« dicht« Menschen, scharen, da, war da» äußere Zeichen, wie München den gestrigen Festtag de» Prinzregenten beging. Salutschießen der Artillerie und di« Tagqsreoeille sämtlicher Militärkapellen hatten schon in den frühesten Morgenstunden zahlreiche Menschenmassen angelockt. Bei den Festgotteediensten in allen Kirchen der Stadt waren die Kirchen bi» auf den letzten Platz gefüllt. Bon dem mtlitärt- schen Festgottesdienst zogen di« Truppen der Garnison nach dem Maxtmalianplatz zur Parade. Prinz Ludwig nahm den Vor beimarsch der Truppen ab. Neben ihm befanden sich die Prinzen de» königlichen Hause», darunter auch in der Uniform de» Er sten Feldartillerie-Negiment» der zehnjährig« Urenkel de» Prinzregonten, der kleine Prinz Luitpold. Zur gleichen Zeit kam vom Oberwtesenfeld her der Aviatiker Wnczier» auf seinem Flugapparat heran und umkreiste unter lebhaftem Jubel der dich, ten Menschenmenge die Residenz. Im Anschluß an die Parade wurde vor dem Armee-Museum da» Denkmal Otto» von Wittelebach enthüllt. Hier hielt Prinz Ludwig eine An sprache, in der er di« Geschichte de» Hause» Wittelsbach und das Leben de» Prinzregenten schildert«, d«ssen Treue gegen da» Reich sich steh» bewährt habe. Nmhdem der Prinz den Befehl zum Fal len der Hülle gegeben hatte, zeigte sich da» von Ferdinand von Miller geschaffen« Denkmal, da» von «inem Gönner gestiftet ist, der ungenannt bleiben will. Kriegsminist« Graf von Horn ant. wartete mit einer Dankwansprache und schloß mit einem Hoch aus den Prtnzregenten. Der Prinzregent ibegah sich vormittag» zum erstenmal wieder nach der Erkrankung seiner Schwester, dar Herzogin Adelgunde von Modena, mit dieser zusammen zur Messe in di« AllerheiligemHofiirche. Im Laufe de» Tage» find von über hundert Fürstlichkeiten Glückwunschtelegramme etngegangen, da- runter äußerst Herzlich gehalten« von Kaiser Wilhelm, Kaiser Joseph, dem Präsidenten Falltdre», dem Kaiser von Rußland, sowie von allen Bundwfürsten. Ferner sind «ingelaufen Tele- gramm« vom Reichskanzler, vom preußischen Krieg»mtntster im Nam«n der preußischen Arm«« vom Staatssekretär von Tirpttz im Namen der Marine und vom Deutschen Reichstag. Bormittag hatte der Prtnzregent «ine Spazierfahrt durch di« Stra- ßen d«r Stadt gemacht, wobei «r «wiederum di, Dekorationen in den Straßen besichtigte und von der Menge jubelnd begrüßt wurde. Der Prinzregent hat Kaiser Wilhelm die »olden« Por- . trät^Plakette noch Professor von Hildebrand zum Andenken über sandt und dem Reichskanzler sein Bronze-Reliefbildni, von dem selben Künstler. Mittag» fand im alten Nathau» «in Festm ahl der Mün chener Bürgerschaft statt, an dem nahezu V00 Personen teil nahmen, darunter mehrere Minister und Etaat»rät«, der preuhi- sche Gesandte von Echölzer und Gesandte der übrigen Bundes staaten, sowi« von Oesterreich-Ungarn, Ungehörig« aller Stände, zahlreiche Mitglieder der Münchener Press«. Di« Red« auf den j Prtnzregenten hielt im Hauptsmrle Oberbürgermeister Dr. von ! Borscht und im Nebensaale Bürgermeister von Brunner. Im Laufe der Festtafel traf folgende» Telegramm vom Magistrat und den Stadtverordneten von Berlin ein: Der Stadt Mün chen, in deren Mauern da» bayerische Boll da» herrliche Fest de» SO. Geburtstage« seine» heißgeliebten Regenten feiert, ver- Mert di« Hauptstadt de» Deutschen Reiche» mit den innigsten Glückwünschen für das ehrwürdige, um da, gesamt« deutsche Va terland unsterblich verdiente fürstliche Geburtstagskind ihr« leb- hafte Anteilnahme an der Festfreude. Magistrat und Stadtver ordneten von Berlin, (gez.): Kirschner, Michelet. In der Residenz fand nachmittag» große Familtentafel statt, an der sämtliche Mitglieder der königlichen Familie, di« Königin von Neapel, der Herzog und die Herzvgin von Talabrten, Prinz Ernst Augrst von Braunschweig, Prinz Ernst von Eachsen-Mei- ntngen u. a. tetlnahmen. Dem Regenten gegenüber sah sein Urenkel, der kleine Prinz Luitpold. Im Verlauf der Tafel bracht« Prinz Ludwig einen Toast auf den Prtnzregenten au«, indem er nochmal» die Glückwünsche der königlichen Familie zum Ausdruck brachte. Zahlreiche Korporationen feierten den Geburt», tag durch besondere Veranstaltungen. Den Abend beschloß ein« Festvorstellung im Hostheater und «in großer Rout Leim Ministerpräsidenten Grafen von Podewtl», zu dem auch die Prinzen und Prinzessinnen erschien«« waren. Feier am Berliner Kaiser Hefe. Zu Ehren de» neunzigjährig«« GebuMfefia» de» Prinzreaentt» Luitpold von Bayern fand gestern mittag in Berlin i« König lichen Schloß Galatafel statt. Der Kaiser erschien in btt Um-1 form seine« Bayerischen Jnfantetteregtment» mit dem Band« d«A Hudertuäordm», die Kaiserin hatte eine blamoetße Toilette und ebensolchen Schmuck angelegt. Bei ihrem Erscheinen führt« di» Kaiftrtn ihren Enkel, den Prinzen Wilhelm, der bet dt^es Gelegenheit zum ersten Male in größerem Kreis« gezeigt »Uwch an der Hand. Zur Tasrl waren dm Königlich Bayrisch« Gesandt» Graf Lerchenfeld, der da» Band de» ihm zu Ehren de» stststw seine» Souverän» verliehenen Schwarzen Adlerorden» trug, sowie die sämtlichen Mitglieder der Bayrischen Grsandschaft und di» hier anwesenden Bayrischen Bevollmächtigten zum vunde»rat geladen. Ferner nahmen an der Frühstückatafrl teil die hier weilenden Königlichen Prinzen, der Reichskanzler, die sämtlichen Staat»mtntsttr und Staatesekretäx, die hohe Generalität, die These der Kabinette und die Hofstaaten, von hervorragenden Bayern waren u. a. auch der Freiherr von Hertling und Fürst zu Löwenstein geladen. Während der Tafel erhob sich der Kaiser und trank auf da» Wohl de» Prinz». regenteii al» eine« Sinn, und Borbilde» aller Fürstentugenden. Der Kaiser verglich die kernig» und mannhafte Persönlichkeit de« Regenten mit der tief im Boden wurzllnden deutschen Eich«. ni e» zu ajhnrn, an da, wund« Schienbein angestoßen hätte, so daß der Schmerz von neuem in verstärkter Auflage erwacht«. Mit «inem Ruck warf er die Unglückliche zurück und ließ sich mit eb nem schmerzlichem Stöhnen in den nächsten Stuhl fallen. ,O> wie da» schmerzt!" (Da» gall dem Schienbein.) MchAiUtNNvz ich dir verzechen." (Das galt Frau Eva. „Ich will «» ja büßen," bettelt« fie. „Ich will mir jede» Vergnügen versagen, will kein neue» Kleid, keinen MnteHut mi, anschafftn, bi» " Natür lich, an etwa» ander« al» an Putz und Kleider denkt ihr ja nicht. Ala ob du dadurch die Sache ungeschehen machen könntest." „Ungeschehen mqchen, nein, aber Dieder gutmachen," beharrte die jung« Frau, ,/vu sollst sehen, ich halt« mein versprechen und spare so lange, bi» ich die fünfhundert Mark wieder herein gebracht habe." „Die fünfhundert Mark? Welche fünfhundert Mark? Gut, daß kein Photograph die Szene in diesem Augen blick verewigte. Herr Paul hätte auf dem Bilde keinen sehr geistreichen Ausdruck gezeigt. ,Mr den Brtllantring, Männe, den ich mir heimlich gMuft hab«. Seit einer halben Stunde rede ich ja von nicht» anderem. Der Juwelier, bei dem ich mein« Brosch« reparieren ließ, bemerke, wie verliebt ich in da» Stück war, und drängte ihn mir förmlich auf. Ich könnt« ja später zahlen, nach zwei, drei Monaten. Und ich ließ mich über reden, ich glaubte, Papa würd« mir wieder «veihundert Marl,, zum Geburt»tag schicken, und zweihundert hofft« ich mir vom Wirtschaft»geK absparen zu können." „Aha, deswegen gab e» in den letzten Wochen so oft falschen Hasen," schrie Paul, ab,» di« Stimm« klang ganz ander» wie vorhin; und trotz seine» s-hmer-enden Schienbein» packte er sein Weibchen und tanzt« mit ihr im Zimmer umher. f Frau Gva lehnte stchglstcklich an sein« Schulter. „Du ver- -eihst mir affo, Paul? Wt« gut du bist! Und, nicht wahr, du bezahlst d«m Manne di« fünfhundert Mark. Er droht« mir schon mit Gericht und Klage, wenn ich nicht bi» morgen bezahle." „Natürlich bezechl« ich," sagt, der Gatt« und küsst, st«. „Warum hast du nicht schon längst gebuchtet? Närrchen, hast du'» denn nicht gleich gemerkt, daß mein Zorn von vorhin ni mar? Aber ich wollt« dich doch «in bißchen für dein» straft»." Im geheimen aber dacht« er: „Gott fti Da nicht -«merkt hat, w «lch«n «erdacht ich hatte. Da» schön« Sz«n« gegiben haben. tiefen Seelenschmerze», den ihr Gatt, empfand, und ihr Schluch zen, da» allmählich leiser geworden war, schwoll wieder zu den höchsten. Dieser Umstand in Verbindung mit dem heftig schmer zenden Schienbein entflammt« den Zorn de» Gatten derartig, daß er seine guten Manieren vergaß und die Arme förmlich an brüllte. „Höre dqch zum Teufel schon auf mit deiner blöden Heulerei. Ich will wissen, was geschehen istl" Dieser Ton wirkt« beruhigender auf Frau Eva, al» alle Liebe»- und Schmeichelworte der Welt e» vermocht hätten. Sie hob den Kopf und warf ihn stolz in den Nacken, wie sie es immer zu tun pflegte, wenn fie sich in ihrer Würde gekränkt fühlte. Ihre Stimme wurde eistgkalt. „Du brauchst mich nicht so anzu schreien, Paul. Ich hätte schon längst alles gesagt, aber du läßt mich ja nicht zu Wort« kommen." Und dann, in den früheren Ton zurückfallend, fuhr sie unter Schluchzen fort: „Ach Gott, ich habe « ja längst gebüßt, in schlaflosen Nächten, in Tagen voller Qual und Gewissensbissen." „Rede!" Di« Stimme Paul» klang dumpf vor Aufregung, und de, Schmerz, den ihm da» -erschla gene Schienbein bereitete, zitterte durch den Ton. „Wenn du wüßtest, wie schön er war," schluchzt« Frau Eva. ,Mun ersten Tage an, da ich ihn gesehen, war ich verliebt in ihn. Ich kämpfte mit mir, ich wußte ja, baß e» nicht sein dürft«, sch wollte an ihn nicht denken, aber «, «ar stärker ah» ich." .Schweig !" Dies mal war di« Erregung de» Gatten so groß und so echt, daß fi« sogar den körperlichen Schm«« übertäubt«. Er ««hob sich und hinkt« im Zimmer auf und ab. ,/va» konntest du mir antun, Goa, so falsch konntest du sein? Und ich -ab« dich doch so g* Da? Schluchzen quoll wieder empor in der Kehle, aber di« kleine Frau Muckt« «» mannhaft herunter. Richt w«tn«n wollt« fe, sondern sich «»»sprechen. «Ach Gott, Paul, ich versteh« ee io srkbst nicht, jetzt, wo ich ihn nicht seh«. Aber sobald ich ihn vor Augen hab«, bin ich gl«1ch n>ftd«r in seinem Bann. O, er ist so schön, so glänMd —" Paul lacht« bitter auf. „Natürlich, so ftG ihr Weib«r. D«r äußer« Schein ist «uch alle». Schönheit, Glanz! Rach d«m Innern wert fragt ihr nicht." „Bon dem Inneren Wert versteh« ich auch nicht»," -«stand Eva natv. „Aber trotzdem, ich bin SL«z«lgt —* Sie sprang auf und schlang ihr« Arm« um den -al« dw Gatten. „Nicht wahr, ML»«, du ver- zethft mir?" O Tücke de» Geschick»! W«r weH, ob Paul nicht wirklich schwach geworden wäre, wenn nicht Frau Goa, ohne ras GeftLnvniS Humoreske von Adolf Stark. M-Hdr-ul »er»»»«.- Paul saß noch bei Tisch, rauchte seine verdauungszigarr« und studiert« den Leitartikel sein«, Abendblatt«», al» plötzlich «in Geräusch, da» au» der dunklen Ecke beim Ofen her kam, von dort, wo Frau Eva zusammengekauert im Schaukelstuhl lag, den Haushenn in seiner LÄtüre störte und ihn veranlaßte, den Blick in jene Eck« zu wenden, wo er seine Gattin mehr vermutete, al» sah. Denn da» durch einen dichten Schirm abgeblendete Licht der Stehlampe erhellte gerade nur die nächste Umgebung de» Tische». „Mir scheint, Gva, du schnarchst," ries er scherzend. Kein« Antwort, aber da» Geräusch wiederholte sich, und zwar in ver stärkter Auflage, so daß er über di« Art der sonderbaren Töne nicht länger im Zweifel sein konnte. ,M weinst ja. Was soll da» bedeuten?" Er wollte aufstehen, aber di, in flehendem Ton« ausgesprochen« Bitte Eva», «r möge dort bleiben, wo er gerade fitze, oannte ihn wieder auf seinen Stuhl. „Gut, metn Kind, aut, ich bleibe schon, und du kannst nwtnetwegen in deinem Schau- kelstuhl bleiben. Aber hör« nur um Gotte» willen zu fchluch- M auf, ich vertrag« es nicht. Und dann sage mir, was du eigentlich -ast." Erst «in n«u«r Anfall von herzzerbrechendem Schluchzen und ckießlich, «nterbrochen von Weinen, die verhängnisvollen Wort«: Zch hab« dir ein Geständnis zu machen, Paul!" „Ein Geständ- o?" Ist « dmm gar so fürchterlich, wv» du mir zu gestehen st?" Da» klang schmqend. Ab« ar, Frau Gva unter Tränen »rvordvachte: e, ist schrecklich, Paul, und ich fürcht«, du wirst «» mir ni« verzeihen und mich nm mehr liebhaden." da stieg «in dumpfer verdacht in sein« Seel» empor. E, fühlte wt« sich ihm «in kalt«, eisern« Ring um» Herr ftgte, und wie «im Riesen- faust ihm die Kohl« zusamnwndrückt«. „Gva!" Er schrt« d«n Ra- m«n hinein in da» Dunkel; und in dem Ton« d« zwei Silben lag ein» Flut von Gefühl«»: Angst, Zorn, Lieb«, Eifersucht. Er wollt, aufsprtngen und zu seinem Weibe -instürM, ab« in sein« -ast schlug « sich da» Schienbein so hestig am Tischfuße an, daß « stöhnend wted« in setnm Sessel zurücksank. Frau Goa wiede rum, di« natürlich von den Vorgängen unter dem Lisch» kein» Ahnung hatte, deutet« da. Stöhnen al» «ine« «uobruch dep