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solche Mtßver- itteS wird den i» auf Wunsch —n— ci. bendmahlsfeler: ist mit Predigt: ;ottesdienst der chm. r/,S Uhr rer Leßmüller,' rstor Oertel. digtgottesdienst l^unde. lrieges. rnuar betrügt ;en im Westen, rdischen Front. cpedoboote in S und in die >r wurde nicht rstörern endete issagierdampfer ng ' torpediert, en. Vergebliche rssen. -r Botschaft an otgefahr. Der ix eingctroffen. )esetzt. Ernste land. im Reichstage; cieges die Er- rfolge in den Le Transloy Heeresbericht Teiles unserer ^bereitete neue r die Behand- che Anstürme scheitert. >orff zur Ver- m Posten des ,er wird Frei- der Nachricht !exiko. rngen. klue. aachung vom aß in der Zeit e U der roten machung vom -Heizstoff an >r Stadt. n Sofstr. 21,1. 80 Pfg ragsblatte». «zugsprii»« ducck un>k r ,n fre! In. hnuo monatlich )sa. Sei »er Seschäft.steU» ad» )0ltm»narlichd»pt«.u wSch-nt- >»pfg. Set ter Po» bestelle und - ->st abgeholt vlerteljührllch S.1» monatlich 7» Pfg. durch de>, .striiger frei ins hau» »iertek rlich r.52 Mk., monatl'ch »4 pfg. scheint täglich in äe» Mi!t eg»st»n» mit Ausnahme von Sann-'m» lertagen. Unsere Aeilungeauo» gcr und Ausgabestellen, folbi» e Postanstalten und S-lesträge« Nr. S4. Dienswg, tten 6, März IN 7. WSBHK -em Vezirk Schwarrendöta IS »f«. auswärtig,fl>ue!d»ü,SKLfM..A8 «am»p,t»r»ttjWWä^Wö»4LA Sezlrk Schwarz,nderg^d'Vfgi.soAl «Pf. «el gr<!ster»ni>bfchlllss,u.t>ö sprechender Nadatt. slnzeigenaa» bl» spätesten» »'/, Uhr vor» mittags. Zlir Legier im «atz kann gewähr, nichts geleitet «erden, vura, xernsvre-ber er'olgt »der das Manufklipt nichtdeutlich lesbar Ist, Mnzeigsr für -as Erzgebirge mit Ser wöchentlichen Unterhaltungsbeilase: ^uec Sonntagsblatt. Z Sprechstunde üer Keüaktwn mit Ausnahme öer Sonntage nachmittags 4—5 Uhr. — Telegramm-flöresse r Tageblatt flueerzgebirge. Fernsprecher 5S. wcm!"^dl,"flufgab«"'s»r pnz"g!i Zur unoerlangt eingesanüte Manuskript» kann Gewähr nicht geleistet werben. ^EWMMMMMMWWWMMWV«»», ff'»»«?-' I» W »V»»«'' ! vergebliche Angriffe öer Engländer. Kabinettskrise in China anläßlich -er Seziehnngen zu veutsthlaaS. Der deutsche Vorschlag an MeMo. — Bewaffnung Lor amoriSanischor! Hando^schiffo. — «Nous amsriSamschs Schlffo im Sporrgobiot. — Reichs 2l-Doot-Deuts. — Ein englischer Serstörsv in der Ostsee gesunken. — Eine österreichisch- ungarische Denkschrift als Erwiderung der letzten amerikanischen Note. — Ein Rücktrittsgesuch des schwedischen Gesamtministeriums abgslshnt. olaatssekretär Zimmermann über äas Angebot an Mexiko. Der Hauptausschutz des Reichstages setzte gestern, 'M Montag, seine am Sonnabend «-gebrochenen Erör- erungen über auswärtige Angelegenheiten bei der Br rtung des Etats des Auswärtigen Amtes fort. Ein ozialdemokratischer Abgeordneter ging aus die Insrr ust ianen an den deutschen Gesandten in Me xiko ein und machte Einwendungen gegen die- en Schritt geltend. Ter Staatssekretär des Ans» rärtlgcn Amres, Zimmermann, gab eine längere Dar eellung der mit der Instruktion verfolgten Absichten -daß wir uns für den Fall des Ausbruches eines Krü zes mit Amerika nach Bundesgenossen hätten umu-. ehen, sei eine natürliche und berechtigte Vor sorge. Er bedauere eö auch nicht, daß durch die ame rikanische Veröffentlichung die Instruktion auch in Japan bekannt geworden sei. Für dre Beför derung der Instruktion sei der sicherste Weg gewählt wocoen, der zur Zeit zur Verfügung gestanden habe. Wie die Amerikaner in den Besitz des Textes gekommen seien, der mit einer ganz geheimen Chiffre nach Washington gegangen rst, darüber.fehle uns noch alle Kenntnis. Daß die Instruktion in ums Zkmische Hände gefallen ist, sei ein Mißgeschick, das nichts daran ändere, daß der Schritt im vaterländischen In teresse notwendig war. Am wenigsten habe man gerade in Amerika das Recht, sich über unseren Akt aus zuregen. Irrtümlich wäre die,Ansicht, daß der Schritt im Au land besonders tiefen Eindruck gemacht hätte. Er wird als das aufgefatzt, was er ist, als eine berechtigte Abwehraktivn für den Kriegsfall. Von einem national- llbsralen Redner wurde betont, daß man in Amerika kei nen Grund zu besonderer Entrüstung habe. Gerade Prä- jidenc Wilson habe sich ja bemüht, alle Neutralen gegen uns aufzubringru. Ob nicht ein sicherer Weg zur "Lev- l Mittelung dec Instruktion hätte gesunden werden können, vleibe dahingestellt. Es könne dem Staatssekretär umso weniger ein Vorwurf gemacht werden, als man es.stets beklagt habe, daß sich das Auswärtige Amt nicht ge nügend um Bündnisse für Deutschland bemüht habe. Ein Redner der sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft wandte sich gegen die ganze Aktion. Ihm trat ein Mit glied des Zentrums nachdrücklich entgegen. Ein Redner der fortschrittlichen Volkspartei brachte Bedenken dar über vor, daß der Vorgang durch die Presse der deut schen. Lsjsentlichkeit zur Kenntnis gebracht worden sei. Unserem Botschafter eine Schuld beizumessen davon wöge man Abstand nehmen und warten, bis Graf Bern storfs auf deutschem Boden angelangi sei. Ein konser vativer Abgeordneter faßte sich dahin zusammen, daß dem Staatssekretär kein Vorwurf zu machen sei, und datz vielmehr gebilligt werden müsse, daß :r tatkräftig vor gegangen sei. In demselben Sinne äußerte sich ein Redner der deutschen Fraktion De- A bschuß ging als dann zur Besprechung von Eiuzelsragen über. Amerikas deutschseiuvliche Politik. Nach einer Reuter-Meldung aus Washington beruht dir vom deutschen Staatssekretär Zimmermann ge äußerte Beschuldigung, der zufolge die Vereinigten Staa ten eine panamerikanische Verschwörung ge gen Deutschland angezettelt hätten, .nur darauf, daß, mährend Bryan Staatssekretär war, der Plan vor- geschlagsu wurde, nach dem um ganz Amerika herum eine neutrale Zone erklärt werden iollre. Diese Absicht sei aber nicht zustande gekommen. Amerikanische Enihüllungen. Laut der Neuen Züricher Zeitung meldet drc eng lischen Interessen dienende Neue Korrespondenz aus New Dock: Die Negierung der Vereinigten Staaten erklärte, sie fei im Besitze einer Korrespondenz, aus dxr die Mittet Deutschlands zur Aufreizung der südamerrkanischen Staaten gegen die Union er» sichtlich seien. Man glaubte, datz die Veröffentlichung auch dieser Dokumente durch Wilson beweisen werd«, datz die kubanische Revolution vom Deutschland angezettelt worden sei. MMMt SN die MgslW Amtlich wird aus Berlin, vom Abend des 5. Mü.-z gemeldet: Im Westen bei Schneefall, sm Osten lei strenger Kälte kein« besonderen Ereignisse. (W. T. L.» MMWMMWWHM (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 6. März. Wesilichtzr Kriegsschauplatz. Auf dem rechten Sommenfer nahm gegen Abend der Artilleriekamps große Heftigkeit an. Nach Trommelfeuer griff der Engländer östlich von Bouchavssnss erneut an. Sein 'Angriff wurde abgewiefen, ein weiterer durch unser Vernichtungsfeuer vereitelt. An den übrigen Frontabschnitten war bei Schneege stöber meist geringe Fenertätigkeit. Erkunder, dse den Verlauf der französischen Stellung im Caurieres-Wald gegenüber den von uns dort gewonnenem! Linien seststell- ten, brachiLU 15 Gefangene ein. Oestlicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern. Sin Nachtangriff der Russen gegen unsere Stellun gen südlich von Brzecani scheiterte. Front des Generalobersten Erzherzog Josef An den Osthäugen des Hweucu-Gebirges im Süd teil der Waldkarpathen wurden mehrere russische Kom pagnien, die nach lebhaftem Feuer unsere Stellungen angr-isfeu, zurückgewiesen. Front des Geucralielomarschalls von Mackensen Die Lage ist unverändert. Mazedonische Front. Zwischen Ochrida- und Pcespa-Ses wurde ein« fran zösische Feldwache überrmnpelt und gefangen. Der erste Generalquartiermeiftr« iW. T. B). Ludenoorff. Japanisch« Munition für Mexiko. Der Pariser Herald meldet aus Newhork, daß man große japanische Munitionslieferungen an Mexiko im November und Dezember vorigen Jahres für erwiesen halte. Auch der Bau mehrerer kleiner mexikanischer K üstenschiffe sei seit drei Monaten japanischen Werf- :en übertragen worden. Amerikanisches Werben um Japan. Laut der Neuen Züricher Zeitung meldet ein Kabel- telcgramm des Schweizer Preß-Telegraph aus Newhork, die Regierung der Vereinigten Staaten mä he bedeutende Anstrengungen, um die noch bestehenden Differenzen mit Japan zu schlichten indem ihre Arbeiter-Organisationen anerkannt werden sollen. Es soll hierüber noch in diesem Monat «ine Konserenz in Japan stattftnven. eine Erklärung Ailssnr. In einer am Sonnabend veröffentlichten Erklärung teil- Wilson dem Lande mit, es könne sein, datz er mangels einer Ermächtigung vom Kongretz nicht die Vollmacht haben würde, die Handelsschisfe zn bewaffnen oder andere Matzregeln zu ergreifen, um der U-Boot« Gefahr zu begegnen. Der Präsident erklärt, es würde eine autzerordentliche Session de» Kongresses erforderlich sein, um ihm die nötige Ermächtigung zu geben, aber es wäre zwecklos, eine autzerordentliche Session elnzuberufen, solange der Senat unter der gegenwärtigen Geschäftsordnung arbeite, die es einer «einen Minderheit ermögliche, eine überwälti gende Mehrheit im Schach zu halten. Der Präsident schlag« deshalb vor, eine autzerordentliche Session des Senate« einzuberufen, um dir Geschäftsordnung abzuändern und für Mitte! zu sorgen, um das Land vor einer Kata-trcphe zu bewahren. Reuter meldet aus Washington: Um mittag ver tagte sich am Sonntag der Senat, ohne eine M- stimmmlg über das Gesetz der bewaffneten Neutralität vvrgrnvmmen zu Haber:, da die Geschäftsordnung des Se- imts, d.e keine Beschränkung der Debatte Vorsicht, sS e'ner Hand voll Pazifisten und Deutsch freundrn ermög licht harte, die Debatte bis zum Mittag fortzuseyen, wo die gegenwärtige Session des Kongresses von selbst er losch. Aber 83 von 95 Senatoren hatten eine Erklä rung unterzeichnet, die sich entschieden für das Ge setz ansipricht und die Unmöglichkeit beklagt, «S n:rch durchzubringen. Zwölf Senatoren verweigerten ihre Unterschrift, während einer wegen Krankheit abwesend war. (W. T. B.) Vie öewattnung 6er amerikanischen stantislrscbMe. Die Franks. Ztg. erfährt aus Basel: Den Blättern wird aus London berichtet: Mit der Bewaffnung der ameri kanischen Schiffe ist am Montag begonnen worden. Mehrere transatlantische Dampfer werden in einigen Tagen abfahren. Senator Lodge erklärte, die bewaffneten Handels schiffe würden sofort auf Tauchboote schieben, sobald sie diese bemertten. Reuter meldet aus Washington« Man erfährt von hoher Stells, datz Präsident Wilson Handelsschiffs b e w as fnen und andere Maßregeln ergreifen wird, um die amerikanische Schiffahrt zu schützen, selbst fm-nn der Senar den Gesetzesantrag für bewaffnete Neutralität nicht annehmen sollte. Wilson vertraut darauf, datz er Vormacht habe, so zu handeln. Er betrachtet di« Abstimmung und die allgemeine Haltung des Senates als Beweis, datz der Kongreß hinter ihm steht. (WLB.) Neue amerikanische Schiff« im Sperrgebiet. Petit Journal »neidet aus Newhork: Bereit- m» .10. März laufen vier weitere amerikanisch«! Schiffe nach Europa, um durch dqs .Sperrgebiet englische und französische Häfen zu erreichen. Für diese neuen Fahrten sind bis jetzt rund zwei Millionen Dol lars Wetten abgeschlossen- * Amerikanische sstlegsmaßnahmen. Nach! einer Meldung des Pariser Journal verlau tet, daß Roosevelt der Vorsitz in dem zu bildenden Kriegskomitee angeboten worden sei. Außer Wil son und den Hauptsekretären des Ministeriums sollen einige Vertreter der Bahngesellschaften und Arbeiter verbände dem Komitee angehören. Ob dieses KriegS- wmitee sofort als den Krieg vorbereitende Nationslver- tretung oder erst, an einem späteren Zeitpunkt« seine Wirksamkeit beginnen wird, ist noch unentschieden. — Nach einer Meldung des Petit Parisien würden in Ame rika austunehmende Kriegsanleihen, gleichviel, ob für Zwecke der Vereinigten Staaten oder des europä ischen Zehnerbundes, Steuerfreiheit genießen, oeren Tauer der Gesetzentwurf bestimmen werd« bean tragte Termin beträgt drei Jahre nach Fnedenoschlutz « * * vlelunarwanrlg Scblkke versenkt. Die englischen Dampfer Huntsmann Br -R.-T.i Elan Farquhar (5858 Br.-R.-T ), Jolo (40VV Bk.-R.-T.) Longhurst (3053 Br.-R.-T.), der französische Dampfer Elorn (603 Br.-R.-T.), die Bark Lamentine (725 Br.-R.» T.)da» Bollschiff La Bayonne (2589 Br.-R.-T ), der Schones Maria Joseph (192 Br.-R.-T.), ebenso 11 französisch« Fischkutter und zwei Fischdampfer wurden ver senkt. Der englische Dampfer Clearfield (4339Br.-R.-T.) sowie der Schoner Susan E- Jnecpen sind als überfällig gemeldet worden. (W. T. V.) Ein brlttrcher Lemöm gerunkr«. Die englische Admiralität tritt mit, datz am 1. d. M. ein britischer Zerstör« mit d« gesamte« Besatzung ft, de»