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/luer Tageblatt >«I.» 12. Zahrgaeg Montag, clen 2S. Januar ISN Zerstörer ist am nächsten Morgen mit fehlendem vor. In unserem sofort einsetzeudett Feuer fluteten sie zurück, schiff und von der Besatzung verlassen in sinkendem Au- N Von Mittag an lag starke ArtMertewirkung auf unseren stand von einem deutschen Flugzeug einwandfrei da Grüben. M erfolgten nach heftigen Feuerwellen noch Ludendorff. sonst nur vrr -l-rre Erfolg Ser IllvSe»d«rs-L»rßse «ch ch«»»,« wieder in lttn W Russe» iHv, Angriffe, wurden aber Meral! «bgewieseu. Ma tzlittst Im Mesterane-et-Abschnitt unterhielt der Feind nacht, starke» Feuer. Zwei Angriff» der Aussen schlu. gen fehl. Von der HeereSgrnppe de» Generalfrldmarschall» Mackensen und der mazedonischen Kreut sind keine Ereignisse von Bedeutung zu melden. Front de» Eenerakseldnarschnlk» Kreupriuz«« Napproch-k von Bayern. Nördlich von Armentieres griffen di» Engländer kn drei Mellen die Stellungen des bayrischen Infanterie. Regiment» Nr. W an, da» den Feind verlustreich zurück» mied. Westlich von KromelkA östlich von Reuviikr», Ct. chuast, auf dem Norduser der Ancre und nördlich v»n Noc-Sur^lisne blieben UnternchMungen feindlicher Streifabteilungey ohne Krfolg. Südwestlich von Le LranÄotz Wurde ch» engWhLr Posten aufgehoben. Uroni de» deutschen Krenprinzen. Mas dem Westufer der Maas herrschte tagsüber rage KamPftStigkeit. Morgen» versuchten die Franzosen ohne Keuervorbereitung überraschend Wz-sn die am 26. Ja nuar gewonnenen Stellungen auf Höhe 804 Vorzubrechen beiter und Arbeiterinnen der KriegSiwerkstätten Berlin ds» neugestiftete «erdteiOkreM Ur KriegShils« per. liehen. Der Ehes de» Kriegsamttj», Generalleutnant Grüner, hat Sonnabend mittag in^Saal« de» Kriegs- amte» den bedachten Arbeitern und Arbeiterinnen al» wehrtorp», ferner die Verleihung de!»'königlichen'«ro-«Pen Inhabern diese» KriegSch^nzeichen» di» Au». nenorden» 1. Klass« mit Schwertern türkischen Generalleutnant mächttgten im Groben Hauptquartier Riesenerfolge -er deutschen U-öoote. «nsttfiher Hilfskreuzer un» eia TrappeatraaspsrtSampfer versenkt. Zahlreich» M-riffe im Westen an» Gstro ad-rAIa-rn. serlich« und Königliche MaseM NM ich n«m«nS dB Reichstages zu MejsWt GebuiMiVg dis «G» furchtsvollsten Mnd LNfrichttgften MNckkBnWs «chPhMo nehmen zu wollen. Mit Mrer MajeWt weiß La» gsrW Deutschland sich ein» in dMr MwußtseLa Ws» VtttzW»«» de» «ntscheidvngskampfc», dxm Mr entgxgMMM. Ln» geschart um EE Kaiserlich« iLw» HSrWtch« MnWütz und unbeirrt durch! Hin-ernäss^ VNK Welcher MM P, auch kommen mögen, ist LeutschLanv mit Mernss» ML- len «ntMossey den Märchf heldmimMA KA beDM» Mtt Wahrung der UreMit Nnd Khm rmssrB NstsrlsndaS, zur Erringung einer McklWeo Zukunft unsere» BstllEi Möge über Eurer Majestät nächstem. Geb mittag dtp Sonn« de» Frieden» leuchte», für dem Gur« Ewj«Wt so hochherzig und fretmüftg in Vie Schranke« «ttnÄn sind. Dr. Künchf, PSsidem str» R«W»WM. - Vst» auf Hat -er Kaiser in wäLmMn Worten srÄum Mm» ausgesprochen. o s m Vie vkröliÄ v-R Mim -m r§. uns rs- Zu der M-cht 84. WW.ZS- IsuMr flaut« di» EefechtStütigkeU LMsrsrit» i«x Ws «SrM» W. Mb« schon in den M-rn MorgMish-mdsÄ ÄeML»ne« PH di» Russen zu ^egen. Hi« stürmt«» taMMr LN verschiL- bene» grellen mit Ansatz immer MvppWmassM, durch heftig« MtMrrUftu« UtÄUftStzi, «M'. unftstz «tellvnzen vor- ^ches Mschsu wMdM »SM rvu MMs» zähen Verteidigern buchstMlHch niedsrMmacht. Amm« wieder wurden di« Kücken durch nm» Ms«rven «usgO» füllt, die in dsn Tod getrieben wurden. So wurden - B. die Letten-Regimenter, dKe in den Kämpfen Anfang Januar fast aufgerieben und dsthälb au» den vordersten Linien herau-gezogvn worden waren, nach, Auffüllung nun wieder eingesetzt. Aber auch, d«r«n B«rs«ch«, unser, Reihen zu durchbrechen, waren vergeblich. Sie konn ten nicht «inen Zsll br^-t Boden gewinnen und mußtun Hundert« von Toten und Verwundeten zurücklassen. Am westlichen Ufer dar Aa gingen unser« Truppen zum Go» griff über und stürmten mit unwß-derstMichfir Kruft dpn Russen nach, nicht achtend dB kntatwstm «HueB, d« zum Teil noch offenen SumpssMlen und der k»u« zu gefrorenen Granattrichter. Unaufhörlich drangen ft» vorwärt» und besetzten di» von de« Muffen «hon noch zäh verteidigt« Stellung. Mur Sn einigen «koikMfer» konnte sich! der Feind noch nach hartnäckigem Kampf« 1» de» 85. Januar war die unserem Besitz. Mm. SS. gen' Verluste dB Feind«» war« «ich an dich« tzeGen Tagen sehr erheblich. Ti« Beut» Wuch» auf 91 Maschst Z /lnzeiger für -as Erzgebirge U mit -er »öchentlkche» U»terhaltu»r»d«il«re: Hnee G»«ta§»dlack. W Meechstna»« »« N,»«kü,n »U stuenahm, »e, «»onla«» uachmwaz, «-«»-». - r ««»»leck ftum««»l-ge. -ervstrech« «. er»a» Kör uu»»rlan«t »In«»fan-t» Manufkrl»» kam, »r»«hr nicht »eieist^ »«««,. iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiliaiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii MMilhrMssbMtiellhrck! (Amtlich.) Große» Hauptquartier, 28. Januar. DeutscherErfolg unä englische Lüge. Tie Kühnheit englischer Lügenmeldungen hat im mer im Verhältnis zur Grütze englischer Niederlagen gestanden. Wie nach der Seeschlacht vor dem Skager rak, versuchen die Engländer jetzt auch, ihre Nieder lage in dem Seegefecht in den Hoofden in den Augen der Neutralen und ihrer Bundesgenossen mit Hilfe schamloser Lügen zu einem Erfolg zu stempeln. Tü Phantasie der offenbar von der englischen Admiralität .'«stellten Korrespondenten kennt hierbei kein« Grenzen. Nil jedem Tage wächst die Zahl der angeblich untergv- yangenen deutschen Torpedoboote und ist heut« schon biL auf sieben hinaufgeklettert. Tatsache ist, daß »ein »tn- Zge- deutsches Torpedoboot bet dem Gefischt oder nach her verloren gegangen ist, und daß außer dem «ach Amutden wegen Seenot oingelallfenen V 69 und dem Boot, welches ein englisch«» durch Rammen »ernich lete, kein deutsche» Torpedoboot irgend «inen Schaden l avongetragen hat. Dagegen siwd zweifellos -wet eng lische Zerstörer verloren. Der ein« ist in der Nacht zum 23. Januar durch ein deutsches Torpedoboot auf kür zeste Entfernung durch einen Torpedo getroffen und -vie die Besatzung diese» Torpedoboot«- aussagt, sofort .vie Staub auSeinandergeslogen. Der zweite englischc drei französische Angriffe, di« sämtlich «solgloö zu- Mmuenbrachen. Wie braven westfälischen Jnfanterie-dwgfMSniW Mr, 13 und 15 und da« badische Rsservs-Znfanterte-Swgi' ment Nr. 109 hielten In zäher Verteidigung den er oberten Boden, von dem trotz hohlen Einsatzes an Men- schen und Munition kein Fuß breit von den Kranzoseo zurückgewonnen werden konnte. Zn den Vogesen bracht« ein ErkundMigSvorstotz neun Gefangene ein. Rach! starker FeuervvrbereitWng drangen auf dem HartMannsweUerkopf SturmirÄpPs de» WürttTmbergt, schen Kandwehr-Jnfantsrie-ReginEnt» Nr. 124 in die französischen Gräben und kehrten mit 350 Gesänge, ne« und einem Maschinangeweh« zurück. Oeßlicher Kriegsschauplatz. Kraut des Gexeralfeldmarschalls Prinz Leopald von Batzern. V« der Aa schränkte unsichtige» Matter Und Schnee treiben die YWfechtEigkeit ein. Li« SEtzrtM »-Ma ntsch«« Truppe» de» 5. K»rp» schldn r» der Hlota 2ip, rusftsche Angriffe zurück, die «sch hastige« Feuer mit starken Massen «inftchtrn. An einer Stella säuberte ein schneller Gegenstoß den eigenen Graben, im Nach dringen wurde dem Gegner ein« Anzahl Gefangene ab genommen. Deutsch« Stoßtrupp» holtsn an der Mrasowka an der russischen Stellung neun Gefangene. Keine »ewebslrun- «es gettel«e»-»-»-ir. Da« Berliner Tageblatt Meldete, Äk sei v»n wm Re gierung beabsichtigt, auch nach dem. Krieg« du» jetzig« Getreidemonopol dauernd beizGhchvkt^». TW vMd MS von der Nordv. AUg. Ztg. d«nenttMt. Lw» hsü>a«tlich« Blatt schreibt; Die Nachricht ist wie «lle in »er letzten Zeit verbreiteten Gerüchte von A^MwMfchsn BsMLssE in Sachen der künftigen RehchsfiEMOfvrm «As der k«st gegriffen. Derartige Beschluss« sdnd schon d»rch. die Tast fache ausgeschlossen, daß dsr LLnftige Kriedensssdarf des Reiches ganz ungswiß M, Wie, di« jetzt so etfrhz mit Berechnungen And B-MMtMUsa Wsr di« künsHzW Kinanzlasten und ihre Leckwng an Lsr Arbeit sind, Mst ten sich sagen, daß die tünMÄN Lüsten nicht bkstz.dum der Dauer de» Kriegs» sbhKnssn, ssnlwn» «uch iss« ds» finanziellen BedAgungen, di« Wir- Sdi kessW ivMwst einem deutschen Wugzeug einwandfrei »e obachtet worden. Nichts kann die deutsche Marine stol- zer und stegeSsroher machen al» der englisch« Eindruü und die englische Art der Nachrichtenverbreitung! von den Zusammenstößen der deutschen mit der englischen Marine. Sie sieht daraus, wie un-faßlich! den Englän- dern erscheint, daß die nur halb so starke und jung in den Krieg gegangene deutsche Marins.ihnen immer wieder neue Niederlagen beibrirlgt. Sehr bezeichnend für die außerordentlich hohe Einschätzung der deutschen Marine durch die Engländer ist jetzt '-nieder ihre Behaup tung, daß es sich in den Gewässern der Hoofden um zwei größere Gefechte gehandelt Hrst. Gin «inzige» .zerspreng te» deutsche» Torpedoboot hat also durch sein« Tapfer keit und geschickte Führung- bei den Engländer« den Eim druck erweckt, als hätten sie sich mit «in«r ganzen tzlrt- tille herumgeschlagen. In die ganze englisch« Beröffent- lichungStaktik paßt es denn auch -hinein, daß di« Eng länder bet dem letzten Vorstoß unserer leichten Streit kräfte gegen die englisch« Küste bei Southwold, der 72 Stunden nach dein augebltchsn britischen Stege bet den t Hoosden stattfand, nur ein einzig«» deutsch«-» kleine Fahrzeug gesehen haben wollen. England arbeit« bet' der Bergewaltigung b«r Neutralen in erster Linie mit! dem Prestige fritzer Seemacht. G» Mdsrt daher uni die» Prestige, und da di« Tatsachen e» immer ivi«der erschüttert, muß di« Lüge in inaner kxasserer A«rm h«r- halten. MlttlSrlsche krnentttikgen uns VeKsaeruvgrn. Wie das Militär-Wochenblatt meld«, ist der G«ne, ratteutnant Kronprinz de» Deutsch«: Reich«» und Kron prinz von Preußen, Kaiserlich« und Königlich« Hoheit, Chef des Jägerbatatllon-L Nr. 6, a la sutt« de» 1. Garderegtment» zu Fuß, -um General der Infanterie befördert worden. Ter Retchsanzeiger veröffentlicht di« Verleihung de;- Schwarzen Adlerorden» nebst den Schwertern zum Groß, kreuz de» Roten Adlavorden» mit Eichenlaub en santoi an den General d. Inf. (mit dem Rang« et«» General, obersten) vonLtnstngen, Ehef de» 1. hannoverschen, Jnsanterieregintente» Nr. 74 und a la suite de» Gr«, nadterregimente» König Friedrich Wilhelm IV. (1. Pom. mersche») Nr. S Oberbefehlshaber der Heeee»grupp« Lin- singe«, und an de» General der Infanterie Grasen von Ktrchbach, a la suite de» Infanterieregimentes Graf Ktvchbach (1^ niederschlestsche») Nr. 46, Führer de» Land- r h^ttrn'än'den'kaiserlichen »etchnun'gen mit einar Ansprache überreicht. Li« de- Zeki Pascha, Milttärbevolst dachten Personen werden stolz darauf sein, daß sie, nach. Ftquatti« dem Heine MajeM die« Kreuz Wby angelegt und«