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... . -—— Muer Tageblatt UN- Mnzeiger für -as Erzgebirge. D»»»M»e»I»l deich «ns.». ,»,»» fi«I In» Yon. m.nntllch ».7» Mk. 0»I »« «»Khaft«n»u» »»a,h,tt »»nntlich ».t» Mk. V,I»«, b»a »Ist,UI NN» f.ldft »d,«h»It »I««I,i>äykIIch ».I» m<>. m»»a«Ich U7» «e. vnech »,n dii,stkS,»> N«I In» yau» »I,rI«I- kUdlUch,.»» M»„ m.natttch ».»» Mk. «rlchilnt I«,I!ch In »,n tl,ch»INa,»stun»,n mit Hu.nnhm« »»n «»nn. un» F«I«N»,»n. Uns»,» Achten,»au.t^I,«« un» Nu»,»d»sl,ll«n, s»»I, -U« p»sta»st,It»n «n» dchif«»«,», n»ym,n d,st,U»n,«n »n«,»,»e. I N»r»I»»n»,»If», »spalt«», p»Nt,,li, »»,» »,,,n Itaem sü, Mn>,I««e «»» N»> en» »,m «ck»»N»»»^H «pf,., su»»Sk1In« M«»,l,,e i» ps,^, n«flam,,»tU-«Il,sl>r ftv, uns »«n v,,I,k ech»»kr«a»«r» 1»» Pf,.,/»nfila» Pf», dm »»»»«r-aNdtztzlUssin «nlspr,»,n»,k ttadaa. ftn,,I»,nannahm« »I»spIt,a,n»,'/,UH,»»nmia> r«dl«r Im Satz kenn O»»Id, I nicht ,«l,tst,t «,r»«n, «,nn -I, fiuf,<>d, »,r finzil,« »vrch A,,nsp,,ch,k «rf»l,t »»«I»,» «enufltlpl nicht t,eUich l«»»«lIft. Nr.^l- Vleastag, öen 17. Zrbruar 1-20 IS. Jahrgang Das Rcusste vom Tage. M« M-ttUIM kerlkutrt. hätte di« ReichSregte- rNng mit einem Holländischen Konsortium Uns» Vertrag auf Lieferung von einer Mil» lto» Tonnen Mai» ädgeschlossen. Tie Lieferung ürßplgs schon von nächster Woche ab. » Ministerpräsident MU lerand stattete gestern nachmittag dein deutschen Geschäftsträger, Minister Dr. Mäher, leinen Gegenbesuch ab. d In Oberschlesien machen die Franzosen sich schwerer Uebergrifse schuldig und haben sich an mehreren Orten sogar die Waffen der Einwoh-i ner. und Sicherheitswehren ausiiefern lassen. , Tie Enteniekommission zur endgültigen Festsetzung der Grenzen zwischen Deutsch land und der Tschechoslowakei nahm ihre Tä- -ig"e.t tu TrpPPau auf. * AuS Washington wird gemeldet, die unmtttel- i a s Folge der Angelegenheit Wilson—Lan sing werde wah scheinlich sein, daß jede Aussicht auf Ratifikation des Friedens verschwun den ist. >» Zwischen Frankreich und Polen finden Verhandlungen wegen eines gemein schafrli» ä, en Por gehens gegen Sowjetrußland statt. * Ter F r i e d e n S v s r t r u g m i t So )v j e tr u ß l a nd n u de in drei Le'ungen von der estnischen Natio nalversammlung rurifiziert. Ter Friede trstr damit in Kraft. Der Rückzuss cler Entente bestätisst. Remter mcl» t aas Paris: Tie Alliierten lm- den beschlossen, da) Vie .Uriegsirerbrecher von v e » t. scheu Geri ch to h ö sen abgcmrteitt werden viir, fcm. Wenn de lirteil^s-viielW unberricdiiicnv sind, biimlteu sich Vie Alliierten dqS Recht vor, Teutsch- lanv wogen RichterfiUluug bei» F-rtedcusvertrageS Strafe« anfznerlegen. Dis vorstehende Meldung LeS offiziösen Neurer- L ureau» bestätigt die gest -ige Meldung der offenbar ii schliert gewesenen französischen Presse, dah man in Lo. don vom Auslie-srrungoverlangen abzusehen be- stH.v sen habe. T-ie Einmütigkeit deS deutschen Volkes in cor Abwehrung der Schmach hat den EiuentestaalS^- n änncrn gezeigt, daß ihr Beharren auf der Forderung zu einem Konflikt geführt hätte. Tie Antwipxtnote ist ihrem Inhalt nach noch nicht bekannt, aber soviel scheint st..,er, dah die deutsche Entschlossenheit eine große Wir kung picht verfehlt hat. Die in der erwähnten Reuter- maldung ausgesprochene Drohung wird natürlich das deutsche Gericht, wenn ein solches die Aburteilung vor zunehmen hat, nicht beirren können, bei seinen Ent scheidungen den geraden Weg 'des Rechts zu gehen. Feindliche Einmischungen in di« Rechtssprechung müssen vo i Tvulschland mit größer Entschiedenheit abgelehnt werden. — Im übrigen wird über die Annahme der deut scheu BorschOW ohne Kompensationen aus Berlin noch gemeldet: Wie bereits mitgeteilt, wird di« En teilten ote, die der Regierung noch nicht zugcgangen ist, dem deutschen Standpunkt« in weitestem Umfang« gerecht, Sie besagt tin w«s«ntlichen folgend«»: Nachdem die Entent« di« Not« vom Lö. Januar auf merksam geprüft hat, erkennt sie die Unmöglich- ketten, jn welcher sich Deutschland befindet, die Aus lieferung zu verwirklichen. Infolgedessen ist die Entente geneigt, die Vorschläge verdeutschen Regierung anzunehmen (Verfahren vor den, Retch-gertcht in Leipzig). Sie wahrt sich aber da» Recht der Kontrolle über die Entscheidungen, die durch dal Leipziger Tribunal gefällt werden. Besonders herdorgehoben sei, daß weder di« Entente im allgemet-, wen noch Frankreich im besonderen irgendwelche Kom pensationen fordert. * Dl» gfallernrvg Fvam-kreichS. Tie Agenzia Stefani schreibt: In der AuSlieferunas- frago habe Frankreich die e r st« schere Niederlage erlitten.. Di« zweite stehe bevor in der täglich bei allen/ Teilnehmern wachsenden Ueberzeugung t>M der Not wendigkeit einer Revision de» Friedens- Vertrages, die dritte, wen» sich Frankreich nicht in der russischen Frage den englischen und italienischen Anschauungen anschließ«, daß der Wiederaufnahme de» Handel» alsbald die Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen folgen müsse, di« vierte, fall» Frankreich, entgegen den englisch.italienischen Plänen, auf.der Zer trümmerung -er Türkei besteh«. Au» einer mit franzö sischen Verhältnissen gut vertrauten Quelle hört der Stefani-Korrespondent, Paß Frankreich sich der Ge fahr der Isolierung innerhalb seiner Verbündeten so bewußt sei, daß di« Rückwirkungen de» Londoner Meinungsaustausche» nicht nur unausbleiblich, sondern vielleicht schon in nächster Zett au» eigener französischer Lkttiartv» W «wart« ssw». 2«S verhalte« England!» in dar A«Miefer«ng»frage. Bon hervorragender diplomatischer Veite wird d«r Dena mitgeteilt, daß der Grund für die Nachgiebigkeit der Entente lediglich auf da» Verhalten Englands iw der Auslieferungsfrag« zurückzuführen sei. Llohd George, per als der eigentliche Urheber der soge- 'amen Sühneparagraphen im Friedensvertrage anzu sehen ist, habe sich durch die Bericht«, die ihm von der Berliner englischen Mission zugegangen sind, zur Aen- derui g in seinen Anschauungen bekehren lassen Ta» HouPtverdienst daran falle dem Obersten Molcolmzu, der sich bereits vor einiger Zeit persönlich zu Lloyd Ge orgs begeben hatte, um diesem reinen Wein einzuschen ken und ihn über die Aufrichtig Veit der Entrüstung in Deutschland, sowie über di« Regierungsstimmung in der AuslteferungSfrage aufzuklären. Billige Lebensmittelsentiungen an ^rau Crzberger. Einr V r anvl inz unter Ausschluß ver Oesfentlichkeit. I >. der gestrigen Sitzung des Prozesses Erzberzer- Hil erich kam der Fall Angerle zur Verhandlung, wo u Dr. Helfferich u. a. ausführte, der Malz ari a.-.t Eugen Angerle aus Worthausen bei Bieberach habe sich als Unterkommissionär bei einer Reichsgersten-- s elle <i en großen Ver trauen «mißbrauch zu- stlulde i onnnen lassen, der zu seiner Entfernung auS der ch vwmt stonärstellung und später zu einem Ein schreiten der Staatsanwaltschaft Ravensburg Veranlassung gegeben hebe. Später sei eS ihm Haupt- sü.i licli durch das Eingreifen des Abgeordneten Erz- l e.ger e ungen, wieder Unterkommissionär in Ulm zu wer! c Der Abgeordnete Crzberger habe auch hier sei- : en parlamentarischen Ginilutz auSgenutzt. Angerle habe 'i z für diese Bemühungen Lurch ' rrg l ästige uuv reichliche Sendungen von Schleichhanvclsartikeln erlern trn ge «igt. Hierzu erklärte der Vertreter Erz bergers Dr. Friedländer, Angerl« habe eine An zahl amtlicher Schriftstücke vorgelegt, u. a. ein von et em Regierungsrat Baumer unterzeichnete-, .in dem erklärt wurde, daß die Einsetzung deS Anaerle im In teresse des Oberamtsbezirks Bieberach liege. Erzberger habe al'v lediglich den Wunsch .der amtlichen Behörden seines Wahlkreises erfüllt. In der Angelegenheit be merkt Er-berg er u. a., da ihm mttgeteilt worden sei, daß gegen Angerle nichts vorliege, habe er, Erz berger, es für seine Pflicht gehalten, darauf zu dringen, daß Angerle, dein Wunsche des Wahlkreises entsprechend, wieder eingestellt werde. Der Vorsitzende verliest einige hierauf be ügliche Schriftstücke deS Nebenkläger» und die Antwort der Nei.chsgerstengesellschaft. Im weiteren Verlaufe der Verhandlungen wurde festgestellt, .daß u. a. Frau Erzberger umfangreiche Sendungen von Lebensmitteln Von Angerle erhalten habe, und zwar zu außerordentlich niedrigen Prei sen, so z V. habe sie iiir eine Gan» an Anstcrlo 20 Mk. bezahlt. Dr. Helfferich fragt dann, warum er bei seinen Unterhaltungen mit der ReichSgerstenstelle nicht darauf au'merk>am gemacht habe, daß gegen Angerle etwa» vor liege. Erzberger erwidert, daß ihm 1916 hiervon nichts begannt gewesen sei. Der Vorsitzende und Tr. Helfferich weisen dann beide Erzberger darauf hin. dah sein Einfluß doch .zweifellos sehr groß ge wesen sei ob e» Ihm mit Rücksicht hierauf nicht be denklich Erschienen sei, mit «inem eventuellen Druck im Reichstag '.u -rohen. Erzderper meint, «r hab« sich als Abgeord' e'«r hierzu für b«r«chtigt geaasten. Geheim rat Hag'dorn bekundet, daß im Sommer l.9i6 der Grundsatz estgelegt worden sei^daß Brauer, Mälzer ustv als Komn i'sionäre nicht mebr zugelassen werden sollten. Ausnahmen seien für besonder« Fälle vorgesehen. Ab gesehen vom Falle Angerl« seien aber Ausnahmen nicht gemacht r orden. Im August 1916 habe er einen Brief Erzbergrr' erhalten, der sich stark für' die Anstellung Angerle» einsetzte und di« Drohung «nthielt, Erzberger werd« die Angelegenheit im Reichstage zur Spra che bringen. Trotzdem sei die G « rstenstelle fesb- geblieben. Ter damalige Staatskommissar für die Volksernährung, von Opveln, habe jedoch erklärt, d«r Vorsitzende des NeichSernährungSamteS wünsch«, daß man Erzberger entgegen ko mm«, dem bereits große Opfer gebracht werden seien. Daraufhin habe die Gerstenstell« nachgegeben. Ter Zeuge erklärt Wetter, Angerle sei auch bevorzugt in be- -ug au? die Zuweisung von Gerste zur Herstellung von Nährmitteln. Im Dez. 1917 kam es zur Einleitung des Verfahrens g«g«n alle Beteiligten, auch gegen den Zeugen selbst, dem vorgeworfen wurde, er hab« sich von Angerle bestechen lassen. Ta» Verfahren gegen Erzber ger sei mit Rücksicht auf seine Immunität al« Abgeordneter nicht weitergeführt worden. Der Zeuge Hagedorn bekundet dann noch daß «r seinen Widerstand gegen Crzberger in der Angelegenheit Angerle aufge geben habe, al» er sah, daß Herr Von Batockt. sich für Srzberger «insetzt«. Da» Ganz« sei di« stärkste Zumu tung gewesen, di« ihm in feiner ganz«n amtlichen Tätig keit vorgekommen sei. Nach Vernehmung de» VollsstkommIFarS Bsx^er Aber den Leumund de» Angerl», wird Angerle selbst al» Zeuge aufgerufen. Ti« LebenSMtttelsendungen an Erz» berger seien vorher nicht verabredet und nicht von fei ner etwaigen Wiederanstellung abhängig gemacht wor den. Erzberger hab« seine» Wissen» von der Sendung nicht» gewußt. 'Dr. Helfferich fragt, ob dem Zeugen nicht ein Brief bekannt sei, in dem Erzb«rger schrieb, er danke ihm für die eine Sendung um so mehr, al» es ihm möglich gewesen sei, in s«inem (Angerles) Inter esse tätig zu sein. Ter Zeug« kann sich auf.solchen Brief nicht besinnen. ES soll nun der Fall WoVff lOtto Wolff, Köln) zur Erörterung gelangen Geheim rat v. Gordon beantragt.,da hier gewisse Wirtschaft-, lichs Verhandlungen mit einem östlichen Staat erörtert werden, müßten, die Oesfentlichkeit wese« GeOhrvuus ver Staatssicherheit auSzusch liehen. Tas ^Gericht beschließt demgemäß den Ausschluß her Oesfentlichkeit auf die Tauer einer Stunde. Nach Wie dereröffnung -er Sitzung wirb die Verhandlung auf Dienstag vertagt. Das Reichsschulgesetz. Das Reichsministerium des Innern hat jetzt dem Reichsrat den Entwurf eines Gesetzes, betreffend die Grund, schulen und Aufhebung der Vorschulen, zugehen lassen. In dem Begleitschreiben des Ministeriums des Innern heißt es: Wenn auch der Neuaufbau des Schulwesens im allgemeinen erst auf Grund des Ergebnisses Lrr Beratungen der Reichsschulkonserenz ge- regelt werden kann, so besteht doch die dringende Notwendigkeit, in den Ländern dir Einrichtung der Grundschule so schnell wie möglich zu beginnen, zumal da der Ausbau der Grundschule naturgemäß mehrere Jahre in Anspruch nehmen wird. Der beiliegende Entwurf will diese Möglichkeit schaffen. Er greift damit den Beratungen der Rrichsschulkonferenz nur insoweit vor, als er die Mindestdauer der Grundschule festlegt. Der Inhalt de» Gesetzes schließt sich an die Richtlinien an, die während der letzten Tagung des Reichsschulausschusses Ende November 1919 aufgestellt morden sind. Der Gesetzentwurf lautet: 8 1. Die Volksschule ist in den oier untersten Jahr- gängen zugleich als Grundschule für das mittlere und höhere Schulwesen «inzurichten. Di« ttznudschulklassrn (.stufen! müssen, unbeschadet ihrer Aufgabe als Teile der Volksschule, nach ihrem Lehrziel, ihrem Lehrplan und ihrem Unterrichtsbetriebe so gestaltet werden, daß sie nach erfolgreichem Besuch ihrer obersten Klasse (Stufe) die ausreichende Borbildung für den unmittelbaren Eintritt in eme mittlere oder höhere Lehranstalt gewährleisten. Für besondere Fälle kann durch die Landegzentralbehörden zugelas. sen weiden, daß noch weitere Jahrgänge einer Volksschule als Grundschulklassen eingerichtet werden und daß dabei der Lehrplan, das Lehrziel und der Unterrichtsbetrieb aller Grundschulklassen ent» iprechend geändert wird. 8 2. De bestehenden öffentlichen Vorschulen und Lor- lchulklass.en sind alsbald aufzuheben. Statt der soforti gen voll gen Aufhebung kann auch ein Abbau in der Weise er. folgen, dah vom Beginne des Schuljahres 1920/21 oder, wo diele» nicht angängig ist, spätestens nom Beginne des Schuljahres >921/22 an die unterste Klaffe nicht mehr geführt wird und der ge. lamte Abbau spätestens zu Beginn de» Schuljahres 1924/25 ab- geschloffen sein muh. Für privat« Vorschulen und Vor^chul- klaffen gelten die gleichen Vorschriften, doch kann da, wo eine bald'ge Auflösung oder ein baldiger Abbau erhebliche wirt. . schaftl che Härten für die Lehrkräfte oder die llnterhaltungstrügrr mit sich bringen würde oder au» örtlichen Gründen untunlich ist, die völlige Auflösung bis zum Beginne des Schuljah- «es 1929/80 auf geschoben werden. Wird ein Aufschub gewährt, ist dafür zu sorgen, dah die Gesamtschülcrzahl der Bor- chulklaffen den bisherigen Umfang nicht übersteigt. Als Vorschul, klaffen im Sinne der Bestimmungen der Abs. 1 und 2 gelten stet» die für Kinder in den ersten drei Schulpflichtsjahrgängen bestimm, ten Klaffen an mittleren und höheren Lehranstalten sowie selb, ständig bestehende, zur Vorbereitung für den Eintritt in eine mitt, lere oder höhere Lehranstalt dienende Schulklaffen. Die Lande«, kchörden sind befugt, allgemein oder für einzelne Schulgattungen ,d»r e nzelne Schulen auch d'» sür «inen «eiteren Schulpflicht», ablgang bestimmte Klaffe zum Zweck« der Aufhebung für «in» llor äwlklaffe im Sinne, dieser Bestimmung zu erklären. 8 8 Werden infolge der Aufhebung oder de« Abbau«» Sffent. tickiei Vorschulen oder Vorschulklaffen hauptamtlich angestellte Lehrer und Lehrerinnen in ihren bisherigen Stellungen entbehrlich, so können tuest Lehrer (Lehrerinnen) auch gegen ihren Willen obne Schädigung in ihren Gehalt»ansprüchen an andere öffentliche Volks'chulklasstn oder mittler« und höher« Lehranstalten »ersetzt werden. 8 4. Privatunterricht für einzelne Kinder oder Se- nosnsamer Privatunterricht für Kinder mehrerer Familien, di« sich iu diesem Zwecke zusammenschließen, darf an Stelle Ke» Besuch« »er Grundschule nur in besonder» dringenden Fäl- 'en ausnahmsweise zugelassen werden. 8 5. Auf den Unterricht und die Erziehung blinder, taubstu». ner, schwerhöriger, sprachleidender, schwachsinniger, krankhaft ver. anlagter, sittlich gefährdeter oder verkrüppelte, Kinder sowie auf oie dem Unterricht und der Erziehung dieser Kinder bestimmt«, Anstalten und Schulen finden dl, Vorschriften dies« Gesetz« «eine Anwendung. Der äeutsche Soläat imWettkrlege. Arnold Rechberg veröffentlicht in der Täplichsn Rundschau «in« Schrift de» ehemalig«» deutschen Kronprinzen, in der dieser etrl» Kritik der Soldaten im Weltkrieg« gibt. Die Schrift sol! vdsl- leicht etn«m fachwiiftnkchastltchen Werk betgefkgt werden, an dem der Kronpisin- arbeitet. Wir ent nehmen dem Abschnitt über den deutschen Soldaten folgend«»: ' Tex dentsch« Soldat, wie er im August 1914 di» französische Grenz« überschritt, war militärisch nach der längs» Reih» von Erfahrungen au-gsbtl-st, dis