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Nr. 131 Donnerstag, üen IS. Juni 192S. IS. Jahrgang Reichspräsidenten mcl i34i an K de« vorläufig e n wird noch im Monat id Haar» . 48. zahlen per Kilo Die Spannung. Z wisch en Finnland und Schweden wegen der Alandsinse.ln Hat neuer dings eine Verschärfung erfahren. r A M — Mare ll Mark, lhall«. Kleine politische Meldungen. Neue Hindernisse für Spa. Sowohl Journal wie Petit' Parisicn sprechen von der Möglichkeit einer nochmaligen Ver schiebung der nun auf den 6. Juli festgesetzten Konferenz von Spa. Journal stellt sogar die Frage, ob manüberhaupt nach Spa gehen solle, ob nicht etwa die Lage, welche durch die deutschen Ncichstagswnhlen geschaffen sei, ohne von anderen Hindernissen zu sprechen, den Weg nach Spa versoerre. Nach Petit Parisien milsse man ohn f. is -n ^«sjnutsmus feststellen, dab die" oan einem wrrklichur EmverstLndnis Uil.nit.ia.wrr noch w^t «m lernt s-:rn. Zur Abgabe der deuissen Handeletonnag«. Di« Times melden, daß die alliierten Kabinette die von Deutsch land beantragte teilweise Zurückgabe der deutschen i-kapitar s«d. Höhe. Ehemals mmer sofort l> daselbst Ibschuho rageblatt. SvzialVemokrateu. Robert Schmidt, Professor Tr. Gustav Nadbruch, Alexander Schlicke, Heinrich Schulz, Willi Steinlvpf, Ludwig Brunner, Georg Gradnauer, Friedrich Stampfer. Otto Braun,.Wilhelmine Kähler, Joseph Lübbring, Theo dor Wolsf, Theodor Kotzur- Hugo Heimann, Klara Bohm-Schuch, Richard Fischer, Eduard Bernstein, El friede Rhneck, Rudolf Wissell Marie Juchacz,. .Otto Si- dow, Otto Wels, Oswald ^Schumann, Alwin Körsten, Alex Kuntze, W. Kröger, Stelling, Hans Krüger. Paul Loebs, Karl Franz, Franz Feldmann, Max Sevpel. Paul Taubadel,. Emil Gerwig. Frau Adele Schreiber, Gustav Bauer, Hermann Silberschmidt.Hermann Beims, Ferdi nand Bender, Frau Minna Vollmann, .Richard Krüger, Paul Reibhaus, Hermann Keppler, Otto Stolteu, C, A Hellmann, Frau Johanna Reitze, Ludwig Weigand', O. Hünlich, Friedrich Lesche Friedrich Peine, .August Brei, Heinrich Mecke, Joseph Hartlei, Gustav Fischer, Karl Serering, Alfred Janscheck, Karl Schreck. Max Kö nig, Otto Hue, Frau Berta Schulz, Heinrich Hauömann, Philipp Scheidemann, .Johanna Tesch, Eugen Kaiser, Georg Thöne, Karl Ullrich. Eduard David, Ludwig Ouessel, Johann Meerfeld, Wilhelm Sollmann. Karl Zörgtebel, Karl Obermeher, Johann Tabor, Erhard Auer. Georg Simon, Antonie Pfüls, Hermann Müller, Adolf .Braun, Johann Vogel, Johannes Hoffmann ^Wil- helm Buck, Richard Schmidt, .Hermann Kamann, .Karl Pinkau, .Tantel Stücklen. Richard Meter, Hermann Mol- kenbuhr. Minna Schilling. Alfred Fellisch, Wilhelm Keil Karl Hildenbrand, Franz Feuerstein, Oskar Geck. .Georg Schötzfltn, Lorenz Niedmüller. N nab hängige. Louise Zietz, Emil Eichhorn.Georg Lcdebour^, Artur Crispien, Tr. Julius Moses, Adolf Hoffmann, Heinrich Malhahn, Zubeil, Tüumig, Löwenstein, Frau Nemitz, Breitscheid, Brühl, Wulff, .Staab, Kotzke, Brandes. Ditt- mann, Kunert, Koenen, Tttwell Raute, Waäwitz, Bock, Mohrhof, Rosenfeld, Frau Wurm, OSkar Cohn, Reich, Ernst, Ludwig, Tcuber, .OepttnghauS, Pieper, Agnes, Braß, Sauerbreh, Unterleitner, Thomas, Friedrich.Geher Seger, Lipinski, Nyssel, Remmels, Nenrttz, Vvatherr, Horn. Herzfeld, Henks, Bartz, Lckardt, Aderhold, Karsten, Tißnunm, Sender, Beckmann. Frteß, Simon Seidel, Soldmann, Flettzner, Schimmer. Ktstau. Jäckel, Kuhitt, AdolfSchwarz, .'nr.fe. i. eunia, Hertz, .T.c- Geyer, Ml nk, empfohlen. « per Lkä>, clk., !><., ttarrer, ilconrervev. 1 i. 8»., M n ck,s« »Aus. >/.7 Uhr ab rt er gesamrea ir. Häuslein. ,rig> Bnukr. 'lltk ,t gegen Das Neueste vom Tage. Die Volksabstimmungen tm westprsutzi- sAeu Abstimmung-Lebiet finden am 11. Juli statt. * Der Zusammentritt Keichs wirts.chaflSrateS 8« ui erfolgen. * T-ie Verordnung deS über die Gründung einer Retch Swehrka m in e r ist vollzogen worden. Dw neuen Neichstagsfraktionen. Tomokrateu. v Siemens, Ternburg. .Pachnicks, Gothein, Kopsch, Schiffer, Delius, Petersen, Koch. Korell, Erkelenz Hamm, Külz, Götz, Brodaus, .Haußmann, Bahr, Wieland. Diet rich, Haas, Frau.Brünner, Siehr, Bartschat, Weinhau sen. Pohlmann, Waldstein, Blunck, Frau 'Baum. Jo hannsen, Frau Bäumer, Böhme, .Ziegler, Schückina Weiß. Geßler, Fischer, Keinath, Schuldt, Fick, Liese, Frau Lüders, Kniest, Kerscbbaum, .Richthofen, Heile. Zentrum. Popp, Burlage^ Pennemann, Maxen, Herold, Ste- gerwald, Schreiber, Hompel Lange, Höfle, Jmbusch. Schulz, Becker, Rheinländer, Frau Neuhaus, v, Brenta no, Kaas, Nehses, Tremmel,, v. Euerard, Giesberts, Marr, Schlack, Bell, Wieben, Blum, Klöckner,.Allekvtte, Erzberger, Bolz, Feilmaher, Andre, Fehrenbach, .Diez. Wirth Ersing, Damm, Jsenmann, Trimborn. .Bäuerische Bolkssartei. Herbert, Leicht, Schirmer Behexte, Gerstenberger. Heim. Tie Einfuhr von Obst mit Ausnahme von Lu- xUSobst wurde mit sofortiger. Wirkung prei st e g e b e tt. * Bei den Gemeinderatswahlen in Irland haben die Sinnfetner einen! überwäldig.endeu Erfolg errungen. ert Satz«, »dbfiendaß >bax«r Lm gufmach« - wo« «M «ßlw «tte» »urch Kohl« es« Berechn eht«n dvcht > Methvtzou nicht bi« ren, über Erfindung, cttn. Üt», ! noch bar-' «knauserre. g-tnMute, eraiit mtt e der Äub- it,.so ioirS Lor« bei« u wir noch die Feue rzen Dia- i und lauk ist! Sl«itzl rltigenden' tm Leben unter uns« t, sondern Tag vier- ungenM D A 'ä- 2ie MehitzeitSsoAiattston! wollen bleiben. In einer Sitzung deS mebrhettssozinlistischen Malis- verein» für Großberltn wurde der Rücktritt des Kabi netts als eine formelle Angelegenheit bezeich net, die die Stellung der mchrhetckfozialislischen Mini ster nicht berühre. Die bisherigen Minister würben auch in einer neuen Ministcrliste. wieder enthalten sein und die Vertreter der Mehrheitsiozialisten in sedem Reichs kabtnett bleiben. . > DI» Gewerkschaften drphen. Die Gewerkschaften haben sich in einer dringenden Vorstellung an den Reichskanzler gegen die Einbe ziehung dcr Teutschu ationalen und oer De n t- schen Volks Partei in die Neichsregieruna auSge sprocheu. Die Gewerkschaften behalten sich sür einen solchen Fall die Freiheit der Entschließung vor und kün den den Appell au die deutsche Arbeiterschaft au. Eine AufrnM bei deix Opposition. Die Politischen Parlamentarischen Nachrichten den, daß zur Lösung .der Regierungskrise zunächst eine Anfragebeiden durchdie Wahleng estärkten bisherigen Oppositionsparteien notwen dig.sei. Bei den Unabhängigen kann diese Frage aber nicht früher, als Anfang nächster Woche geschehen, weil deren Führer zurzeit nicht in Berlin anwesend sind Manvatrniederlegung Erzb rgers? Erzberger will alsbald nach.der Reichstagseröffnung sein Mandat niederlegen, ialls seinem Eintritt in die, Zentrumspartei erhebliche Schwierigkeiten berei tetwürden. - . !. i G , l i l' sä, - Das Problem äer Negierungsbiläung. Tie Regierungskrise ist Joch immer ernst und ein« Lösung noch .nicht gefunden. Ter Reichsprä sident hat den bisherigen Reichskanzler noch nicht, wie allgemein erwartet wurde, Mit der Neubildung der Ne il ung beauftragt. Dies dürfte aber voraussichtlich' am h uligen Freitag geschehen. Nach dem voraussicht- c.ch-nr Scheitern seines Versuches wird der Neichspräsi- d?.n sich an den Führer des Zentrums Tr. Trimborn-, ahrscheinlich auch an den Führer der Deutschen Volks- Partei Tr. Stresemann, mit dem Ersuchen wenden, d e Kabinettsbildung vorzunehmen. Dienstag abend und am gestrigen Mittwoch empfing der Reichspräsident hervorragende Parlamentarier der alten Koalitionspar- reien.' Von den mehrheits sozialistischen Füh rern wurde wiederholt nachdrücklich erklärt, daß an ein Zusammengehen mit der Deutschen Volk-Partei nicht zu denken sei. Die endgültige Entscheidung über die Haltung der Fraktion soll aber erst gm Sonntag in der Parteikonferenz fallen. Ter Gedanke einer Auf lös u n g d e s kaum gewählten Reichstages, der mehrfach erörtert wurde, ist wieder fallen gelassen wor den. da man annimmt, dan Neuwahlen nach so kurzer Frist kaum ein wesentlich anderes Ergebnis haben wür den, als die Wahlen vom 6. Junitz Ter Vorschlag, ein Kabinett aus Fachministern zu bilden, das mög lichst von sämtlichen Parreien beschickt werden soll, ist an der ablehnenden Haltung der sozialistischen Parteien und der Demokraten gescheitert. Es wird eine lange Dauer der Krisis erwartet. fiuf keiner Seite eine absolute Mehrheit. Für den neuen Reichstag sind, wie wir gestern.schon mittetlten, insgesamt 460 Abgeordnete gewählr (wozu noch die Abgeordneten der Neichslisten kommen). Tie. absolute Mehrheit beträgt also 231. Weder die bisherige Koalition mit ihren zusammen 222 Stimmen noch die sozialistrs.ch e Linke mir ihren 192 Stimmen noch .auch ,die bürgerliche Rechte (Teutschuationale, Deutsche Volkspartei, Zentrum und 'Christlich-föderalistische Fraktion) mit ihren 214 und Tazurechnung Her Bayrischen Bauernbündler und der Deutsch-Hannoveraner mit ihren 223 Stimmen reichen an diese absolute Mehrheit heran. Sie würde nur erreicht und überschritten, wenn entweder zur bisherigen Koali tion Hie Deutsche Volks Partei von rechts oder die Unabhängigen von links oder zum Block der Rechten auch die Demokraten oder endlich diese zu den bei den Sozialistenparteien hinzuträten. Eine wirklich trag fähige Koalition ergäbe sich iedoch, rein zahlenmäßig be trachtet, lediglich sür den Fall des Beitrittes der Deut schen Volkspartei zur Koalition oder der Demokraten und des Zentrum» zu den Parteien der Rechten. In dem ejnen Falle stünden fast 200, tm. anderen fast 270 Stimmen für die Regierung zur Verfügung!. Es läßt sich Heute noch nicht übersehen -zu welchem Ergebnis die jetzt einsetzendeu Verhandlungen der Parteien führen werden. Ter neue Reichstag mit seinen 460 Ab geordneten wird, wenn man ihn seiner inneren Be schaffenheit nach gruppieren will, in drei große Gruppen zerfallen r Die Rechte bestehend au» Deutsch nationalen, Deutscher Volkspartei, Christlich-föderalisti sche Fraktion, Bauernbündler und Hannoveraner mit zusammen 156; die Sozialisten und Kommunisten mit 192 und die beiden eigentlichen bisherigen Mittelpartcien Zentrum und Demokraten mit 112 Stimmen. »- M« soziMMchen ReichSminister. Nachdem infolge des Etni.pruchesdcr bürger lichen Parteien das Reichskabinett entgegen Her ursprünglichen Absicht formell demissionieren mußt«, .hat der sozialdemokratische Parteivorstand beschlossen, die ö.Sherigen sozialistischen Minister unck sür ein neue« Knb'' ».'r aiö Vertreter oer Meör- heltülazialisteu -v designieren. vlirch unste, e»t«n f»«I In, «NU, m,naMch r.»a Ivk, 0,1 »«« e,sch«ft,st,u« ada,I,»i« mvmiN!» r.,S Mk< A«s»«rp»stb»st,Ut UN» fllbst ad»,holt vllttolsNhrllch I».»«Ms., monntllch I r»Mk. durch »«»0rl,flk»,«r fr«> >»o knu, vlrrtrl- IührUchU.4«Mk.,m»n»tilchr.,o Mk. erscheint athllch ln »on Nachmlttnoostun»«» mit Nnonakme .... P«shrl80tun,«au»trtlsor unt -tuogabestellin, sowl» all« postanstaltrn un» 0r>,ftr«ll«r ,i«h„,«n 0«ll»ll,i»g»n «>>»>>,<!«». l,»a«,ui >ru/u. vir'laa > Huer druck» u.v«llaa»o»f«ttfchaft m.h.«» 1u«. lr«><ara,nn>»fl»,,ss,l - i«dla» N»«»rza«HIr, sprich-Nnsthiutz Nr. ß ää Fuer Tageblatt LNS L? Dentschnatlanasa. Wu?!e, Laverrenz, Berndt, Krüger, Hammer, Mahlke. Bluhu,.Warmuth. Maikewitz, Jandrey, Behm. Schmidt, Schimmelpsettnig, v. Graefe. Temmler, Deglerk. .StaatS- mliiister Hergt. Schroeier, Schiele, Meseberg, Hemmstex, Hevpoldt, Graef, Arnstadt, Alackeldey, Tr. Reichert Tomsch, Dr. Philipp, Tr. Hoetzsch, Biener, Dr Barth, Frau Vvß-ZIetz, Major a. D. Henning, Dr. Wieubeck, Hilgenberg, D. Mumm, Helfferich, Lind, Hartwig, Dorsch, Koch, .Neuhaus, v. Bra>ui, Weilnbück, Strathmanu Bachl mallii, Bazille, Tr. Wendler, Vogt, Körner, Haag, Dr. Düringer, Fischer, Paula Müller, Dr. v. Delbrück, Lam bach, Tr. Roesicke, ,Dielrich, Schultz (Bceölau), .Richter, Behrens, Obersvhreu, Hartmann. Tmitsche BolkspEtei. Dr. Kahl, v. Raumer, Stresemann, v. Kardorff, Tr. Lilther, Dr. Maretzky, Geisler, v. Kemnitz, Zetschke- Dr. Mittelmann, Frau Elsa Platz, Tx. Piper, LegationS- rat Frhr. v. Rheinbaben, Beuermann, Tr. Kulenkampfjl, Frau v. Oheiulb, Dr. Creiner, Keubler, Beutheusser, Tr. Mchier, Landwirt Böbrich, Tauch, Tunnemaun, Dr. Gildemeister, Beythien, Tusche.Albrecht, Havemann, Tr. Hugo Harte, Winnefeld, Tr. Bögler, Westermann, Tire , Nirßer, .Hepp, Seibert, Dr. Becker, Dr. Moldenhauev Tr. Oertel, .KaeinpkeK, Adams Tr. Most, Gebhart Dr. Zapf. Ar. Heinze, Dr.-Jug. Sorge, Everling, LegsrionS« rat Tr. Frhr. l>. Lersuer, Tuch, Brüninghaus, Finüeisen, Tr. Curtius,. Geaf.zu Dohna,. Tr. Runkel Abgeordnete. (Tie Listen sind noch nicht abgeschlossen.) Das Echo äerWahlen imAuslanäe Schwell. In einer Besprechung z).er deutschen ReichstagSwah- len sieht die Neue Zürch. Zig. eine gewisse Undank-- barkect gegen das Koalitionska binett, das von dem alten Regime eine furchtbar schwere Aufgabe' zu übernehmen hatte. Bei aller Schwierigkeit dxr poli tischen Lage, vor die Deutschland jetzt gestellt wäre, dürste man nicht übersehen, daß vom alten politischen Standpunkt aus das Resultat der Wahlen keineswegs' als schlecht bezeichnet werden könne. Die Pessimisten, die befürchteten, es könnte in Deutschland ein eigentlicher Ruck nach .rechts erfolgen und die Partei der Revanche leute könne an die Herrschaft gelangen, seien gründlich Lügen gestraft worden. Tie bescheidenen Erfolge der alten Politik, der Teutschnationalen, wären wcttgemacht durch das gewaltige Anwachsen der unabhängigen So zialisten, die die Gegner der deutschnationalen Tenden zen seien. Das deuts.che Bürgertum habe aller dings. wenn inan so sagen wolle, versagt. Tie deut schen Delegierten in Spa würden aber mit Befriedigung' darauf Hinweisen können, daß dasdeutsche VolkiM seiner M e h rheit nach. wie vor eine R ückkehr z u in alten Regime ni ch t wüu sch t, und wenn die Enienieregierungen ferner Vertrauen schenken würden, so dürfe die Wahl vom letzten Sonntag trotz alledem als erfreulich sür die deutsche Zukunft angesehen werden Holland. Mit dem-Ergebnis der Wahlen in Deutschland be schäftigt sich naturgemäß die gan >e holländische Presse. Nieuwe Nvtterdamsche Courant kommt dabei zu deml Schluß: Man sieht, daß Präsident Ebert bei der Bil dung des Kabinetts keine leichte Auf.gabe finden wird. In der Tat wird er seine Wahl treffen müssen unter einer Reihe von I! Möglichkeiten. Da eÄ Deutschland vorerst noch schlecht ,,ehen wird, wird seine Wahl hinterher mit absoluter Sicherheit als falsch be zeichnet werden. Oesterreich. Ter Eindruck der deutschen Wahlen ist in Wien sehr stark. Alle politischen Kreise stimmen darin überein, daß Her Ausfall der Wahlen nicht ohne Rückwir kung auf Oesterreich bleiben werde. An der Wie ner Börse war gestern das Gerücht verbreitet, daA dte Auflösung des Reichstages und abermalige Neuwahlen bevorstehen. Fx<vrkrxich> Ter TempS sagt in seinem Leitartikel: Der Schlag, der der Regierungsmehrheit versetzt worden ist, kommt nicht unverhofft. Tie Negierung lei das Abbild von Deutschland selbst, dem es an Politischer Erziehung fehle. Nach dem französischen Blatt war eS auch ein Fehler, diesem Volke eine starke zentralistische Verfas sung zu geben. Tie Unabhängigen und die Deutsche Volkspartei, .die die Sieger seien, müßten sich nun dar über aussprechen, wie sie sich zu den europäischen Fra<l gen stellen. ' . inke). gegen Nachnahm« M. 23.00, , 22.00, „ 11.0V, i. Sa., cecher ISvK mW llch, aue »0 Mk. elhall«, lUltM Anlagen tz ltrgen chrftt.» Kommunisten. Heckert, Zetkin. I.4S Mk. Nnzilaenprils«! d!« Net-i-m-spaHen« pitltzell« o»«r »«r<» Nam» fllr N»!>«Ia«n »«» Nu« UN» »>m 0«zl«k Vchwanint»«« "" 70,ist«., OlwwIIrM,, «o bl»., Nrklnmip-tNzlU« NN Nu« -IN» »«» 0«Ukk rchwm'-«nl>«ra «4» Pf«., sonst »»» pfs- «ei ist.!."..» T"l" """ j<I«Unp«n. en Nbstl,Nisten enstn>'«(Nen»«,' ttadntt. stnzelnennnnnNme bl« fp»tcst«tt«>r/,Uhrbo>>n. 1«bl«r I>» -sah kann ««»ilhll - - - - - "Nl't ««Ulstcl n>»,»e„. wenn »U stnfande »er stnzel«« »u- >N leenfprechei'«rfol«t o»«r »a-Mannfkrlpt nicht »«»Uch >«.»»« Ist.