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Adresse m ig Chemnitz Heil, rem Hause ür 1. bder > Meißen t. «iüon, g 8. iebskanital chasf solid, »eil u. di»kr. elbstgeb. d. themnitz, UrabelS. >er Herr nschen di« inständig, ten unter uer Tgbl- IS. Jahrgang Msttwoch, öen 78. August 7920 Nr. 790 -5 T ''I D Das Neueste vom Tage. ' Der volkswirtschaftliche Ausschuß des Bolschewismus und deutsche Nrbeiterschast. In einer Unterredung mit zwei bekannten deutschen sozialdemokratischen Arbeiterführern und Parlamentariern über die augenblickliche politische Lage wurde auch die Frage behandelt, wi« sich angesichts der nicht zu leugnenden militärischen unddiploma? tischrn Erfolge Sowi.«1rußlandS die deutsche Arbeiterschaft zum bolschewistischen Problem zurzeit stelle. Die Antwort läßt sich in folgenden Sätzen zusam- Inrenfassen: Wohl niemand kennt die Stimmung der Arbeiterschaft so genau wie wir Heide, die täglich mit Arbeitern verhandeln und gemäßigte und radikal« Ele mente kennen gelernt haben. Ti« Arbeiterschaft rechnet damit, daß der bolschewistische Gedanke auch in Deutsch land und Westeuropa Boden gewinnt, sie lehnt aber den russischen Bolschewismus in seiner Urform ab und wünscht einen modernen Bolschewismus herbei, der auch die Interessen anderer Stände nicht Unterdrückt, der vor allem die parlamentarischen Recht« des deutschen Volkes nicht beseitigt, die die Revolution ihm in weitem Maße geschenkt, denn einen Absolutismus wie )n Moskau hält die Sozialdemokratie nicht für erstrebenswert? die deut sche Arbeiterschaft wünscht die in.Rußland begangenen Fehler zu vermeiden, .sie will eisten Bolschewismus, der zum Aufstieg, nicht in den Abarmrd führt, der gleich bedeutend mit gesundem Sozialismus und tret von Ex« -A Besprechungen über die Lage im Osten. Im Auswärtigen Amt in Berlin trat gestern der OstanSschuß pes ReichstageS mit Vertretern der Negierung zu einer Aussprache über die Lage, in Polen zusammen. Von der Negierung nahmen an der Bespre chung unter anderem teil: Staatssekretär v. Hantel/ als Vertreter des Reiches Außenminister Simo n s und v. Mnltz a h n. Tie militärische und Politische Lage im Osten wurde sehr eingehend erörtert und im Zusammen hang damit die Stellung des! Gleiches mit den Ereig nissen in Polen besprochen. Sämtliche Fraktionen ver traten die Ansicht, daß unter allen ilmständen an der bisherigen deutschen Politik festgehalten werden müsse; daß wir also auch fernerhin unsere Noutralitä t mit allem Nachdruck zu bewahren hätten. Ter Ostauöschnß wird in der nächsten Zeit sticht wieder zusammentreten.. Ein Zusammentritt des Reichstages und des Aus'schus.ses für auswärtige Angelegen heiten ist, wie von Regierungsseite verlautet, zunächst nicht geplant, .da von keiner Seite «ist« Verletzung der deutschen Neutralität geplant ist. Der Ausschuß wird aber von der Negierung.sofort einberysen werden, sowie die Lage im Nheinlande, .wo Frankreich Truppen zusammenzieht, um eventuell bei einer kritischen Wen dung ^m Osten das Ruhrgebiet lzu besetzen, oder die Lage im Osten durch russische Uebergriffe es erfordert. Im übrigen hat Rußland, wie 'man weiß, nicht die Ab sicht, Deutschlands Neutralität anzutasten. Der Außen- Iminister Tr. SimonS kehrt in diesen Tagen vom Ur laub zurück. Man rechnet in deutschen Negierungskrei sen für die nächsten Tage stüt einer Entspannung der Lage und glaubt an keinen Hdricg Rußlands gegen die Entente. ' . w , Poiljens lwschlche,«, .Gebiet. Tie roten Truppen haben nach inständigem Kampfe am 1b. August die Stadt Strasburg in Westgreußen besetzt und g e h en weitervo r. Nach Meldungen aus Königsberg haben die Polen bei der Verteidigung des Soldauer Landes Maschinengewehr- und Ar- ttllvrtefeuer auf das deutsche Grenzgebiet gerichtet. Eine deutsche Beschwerde ist nach War schau unterwegs. IlebcrMiN vgr RMan Wem djik Weichsel. Tailh Mail veröffentlicht eisten Moskauer Funk spruch, nach welchem die rui.s.ische Armee an ver schiedenen Stellen nach hartem Kampfe die. Weichsel? ttbergänge erzwungen habe. Ti« Moskauer Funk» spräche betonten, daß die polnischen Fretwilligentruyven verzweifelten Widerstand leisteten, der aber gebrochen würde. , ' > WastschM am 1«. noch iw völkischem Besitz. Nach Erkundigungen der schweizerischen Depeschen agentur erhielt die polnische Gesandtschaft an« 16. d.. M. abend ein vom Minister des Aeußern am gleichen, Tage nachmittag 3 ULr in Warschau ausgegebeneS Tele gramm über die Lage. In diesem Telegramm! wird u.! a. gemeldet, daß ein Teil der Regte,rungsbeamten nach Posen abgeschickt worden sei. Paß sich aber das Gesamt- strinisterium noch in Warschau aufhalte. Die Ein nahme der Stadt durch die Russen kann also we» der am 1ö. noch .am ^16. August erf.olgt sein. List BczchMstlstugeNl in Minsk. TempS meldet aus Warschau? Die polnische Dele gation berichtet aus Minsk: Tie erste Besprechung des vorgelegten russischen FriedenSvertragcS durch.die Po len findet am Mittwoch nachmittag statt. Tie Delegationen einigten sich, ,d«n Vertrag ist vier gemein samen Sitzungen zu erledigen. Die erste gemeinsame Sitzung der Polen und Russen deginnt Donnerstag früh 10 Uhr. Ich fragte den Prinzen, 'ob dr denn gar keinen ' Mw'IgtU iFstM sähe aus unserer furchtbaren Zwangslage heraus. Er antwortete: Es gibt eine sehr schmale! .Hoffnung, aber wir müssen ihr nachgehen? denn jeder anders Weg .führt sicher zum Verderben. Das ist die unbedingte Aufrecht erhaltung der Neutralität nach Osten stnd We sten und ein letzter verzweifelter Versuch,, die Revi-> sion des Versailler Friedens herbeizuführen. Hier warf ich ein, ob denn irgendeine Aussicht be stände, daß ein Stimmungsümschwmrg in Feindesland rasch genug eintrete, um noch "rechtzeitig die Wendung zum Guten zu bringen. Ter Prinz antwortete-: Ich wiederhole, die Hoffnung.ist sehr schmal. Sie beruht eigentlich allein auf der Tatsache, daß Heute die Revi sion des Frtedensvertrages nicht nur von der europä ischen Not gefordert wird, sondern auch vom Selbster haltungstrieb des englischen Reiches. Tas englische Reich selbst ist heute in großer Gefahr. An allen Ecken Und Enden wird am Aufruhr herumgesonnen und geplant, wie nie zuvor. Wenn heute England noch einmal zu eiuem Kriege für Freiheit und Menschlichkeit aufriefe, würde ein Hohnlächeln die Antwort sein. Fetzt zeigt es sich, daß man die Herrschaft über fremde Völker nicht mit dem Schwerte allein aufrecht Erhalten kann,.sondern ebenso nötig -en guten Namen Kraucht. Fuer Tageblatt Nn»elg»npr«if,, dl« »«hengisoattea« pellt,«II, »ter »eren Naum s0«Nn;»lg«n au« Nu« «a» t«m d«»Irk 7»>'l»., auowllrllge N,,„lg,n »s Psi., NeklamepetiUeile l >k Nue NN» »IN 0,»>rt schwarz«»»«, tt» Pf,., f»nst tt» p»,. o,« gc»ker«ns>dschllit>en «nlsprech«n»er Nada». än;,I,,nonna»me dl«spöt«ftrn»»»/,Ukrvorm. kür tm Sa» AAd» nicht gelelNet wer»»», wenn »le Nusgah« der Nnzelge »urch »ernlorecher «rsolgl ooer »aeManustrtpt nicht »eullch I»»»arlp. Beim Nussenheer. Ein Kriegsbericht au» Soldau. Der Berichterstatter des Berl. Lok.-Anz., Rolf Brandt, be richtet aus Soldau, das von den Russen genommen ist, über seine Eindrücke u. a. folgendes: Freitag abend gegen S Uhr zog die Spitze der zwölften russischen Division in Soldau ein. Der polnische Bürgermeister war geflohen und hatte dem deutschen Stadtrat Stachel das Bürgermeisteramt übergeben. .Eine Abordnung der Einwohner begab sich zu dem russischen Divisions kommandeur Reva, der noch außerhalb der Stadt war, drückte ihm im Namen der Bürgerschaft für das schonende Vorgehen der Russen den Dank aus. Der Kommandeur dankte der Bürgerschaft und fügte hinzu: Ich schwöre, daß dieses Gebiet nie wieder zu Polen kommt. Wir erkennen nur die Erenzevon1914an. Es wurde dann von den Russen ange ordnet, daß die Stadt von einem Bürgerschaftsausschuß verwal tet werde (Selbstverwaltung nach deutschem Muster) und» büß kein Pole in der Stadtverwaltung sitzen dürfe. Die Stadt Soldau ist mit deutschen Fahnen geschmückt. Auf dem schönen Marktplätze, der wieder neu erstanden ist, bewegten sicb russische Mannschaften und Offiziere. Ich habe nun die russische Sowjetarmee im Gefecht und Vormarsch und in Ruhe gesehen. Die Armee macht den Eindruck einer g ntdiszipliniertenTruppe,diese st inderHand der Offizier. ist. Sie verfügt über alles Material, das eine Armee zum Vormarsch nötig hat, und ist sicher im Sieg. Wir sind «NN Kilometer marschiert, sagte ein Offizier, der schon 1914 als Junker bei Ncidenburg gefochten hatte, und wir marschieren jeden Tag 2N Kilometer, weiter, trotz Kampf und Gefecht. Das reibt die Uniform auf, aber stärkt den Kampfgeist. Auf den kommt es an. Von den Verhandlungen in Minsk wußte niemand etwas. Ich erzählte die russischen Bedingungen. Was wird aus dem ehemals deutschen Gebiet, das den Russen zujubelt, wenn nach dem Frieden die Polen wiederkehren sollten? Eine tiefernste Frage. Die Russen sehen die Bedeutung ein, in welche Lage sie die deutschen Bewohner brachten. Ihre Antwort war: Rußland hat den Ver- trag von Versailles nicht anerkannt. Wir werden jetzt mitreden. Wir werden keine Ungerechtigkeit dulden. Di« Sowjetarmee ist von diesem Gedanken durchdrungen. Nationalis mus und fanatischer Glaube an die russische Weltsendung ver einigen sich merkwürdig in dieser Armee. Es wäre falsch und ge fährlich, den Gedanken der Weltbeglückung in bolschewistischem Sinne aus dem Leben dieser Armee fortzudenken; aber der Haß gegen Polen gibt ein zweites Band für diese Armee, die einen festgeschlossenen Eindruck macht. Ich hab» mehr als ein Dutzend mal die Frage an russische Offiziere gehört: Welcher Partei ge hören Sie an? Aber ich habe auch von ihnen offen das Bekennt nis bekommen: Ich bin Offizier, sonst nichts. Ich gehöre keiner russischen Partei an. In Soldau bezahlten Offiziere und Soldaten jede Flasche Seltcrgwasser und jedes Stückchen Brot, das sie verlangten. Schon am Mittag klebte folgender Stabsbefehl an allen Mauern der Stadt: Befehl des Kommandanten von Soldau.. Soldau, den 14- August 1S20. Jeder Verkehr der Zivilbevölkerung ist bis abends 10 Uhr frei. Nach 10 Uhr wird jeder, der keinen Ausweis besitzt, fest genommen und der Kommandantur überwiesen. Jede Verge waltigung, Raub und Plünderung wird mit dem Tode be straft und der Schuldige auf der Stelle erschossen. Die Soldaten, die sich in Einquartierung befinden, werden für jede grobe Tat auf schriftliche Meldung bestraft. Alle Gewehre und Waffen jeder Art und Munition stnd sofort bet mir abzuliefern. Die Nichtbefolgung wird streng be- straft laut Gesetz der Republik. Der Kommandant: Ponomerow. Die Offiziere stnd von größter Höflichkeit. Der Stadtkom mandant führte mich in eigener Person zu dem Divisionär, den ich sprechen wollte. Soldau selbst ist bis auf ein Haus in der Hauptstraße, dao gestern bei der Beschießung von dem Sta- tionohause des Bahnhofes aus Feuer empfing, nicht be schädigt. Durch die Beschießung wurden drei Zivilpersonen verletzt. Am Mittag wurden russische Offiziere feierlich? be erdigt; sie waren in dem Gefecht um Soldau gefallen- Die Be völkerung atmet nach dem unerhörten Druck der Polen, die noch in letzter Minute alle Pferde und viel Material und Wertgegen stände mitschleppten, befreit auf. Asterdings macken sich all, Deutschen schwere Sorge, wie sich die politische Entwicklung dieses ehemals deutschen Gebietes weiter gestalten wird. Die Russen jedenfalls betonen, daß sie nicht ass Feind gelten. Prinz Max von Baden über Deutschlands Archenpolitik. Dpa, Via Ostsra^orr miv div >4 Punkte. Ein Mitglied der Redaktion der. Neuen Badischen Landcszeilung (Mannheim) hatte mit dem Prinzen Max von Baden eine Unterredung ^ über deren Inhalt er berichtet: Nach einer einleitenden Unterhaltung allge meiner Art bat ich, so schreibt er, den, Prinzen, seine Ansicht über die durch die Verhandlungen von Sva ge schassen« inner- und außenpolitische Situa tion zu'Heben. Ter Prinz führte st-, a. ans: ' Tie, SPEr KvtipfleirMH hat den Frieden von Versailles seinem Geiste und sei nem Inhalte nach neu bekräftigt? es ist kein Zeichen der Einkehr bet unseren westlichen Gegnern zu spüren. Bedeutungsvoller als Frankreichs Steg tu der Enlwaff- nungsfrage, als seine großen Erfolge in der, Kohlensrago st't die Tatsache, daß England und Italien ihre Unterschrift unter dfic ENmEsM»stoihMW tzesetzt haben. Damit wird ein. monatelanger Widerstand aufgegeben. Frankreich kann den Zeitpunkt wählen, wann es einmarschieren will, ein Vor wund wird sich leicht finden lassen. Dieser Ein marsch ist der Eckpfeiler der französischen Politik. Mir ist «S noch nie §o klar, geworden, wie In den Spaer Tagen, daß die F «in - euns nicht nnr physisch, sondern auch .seelisch gebrochen haben. Hier fragte ich den Prinzen, ob er denn an eine, IMaAmt dar! BoMchvWcu glaube. Er sagte:, Die militärischen Operationen sind nur ein sehr geringer Teil der Weltofscnsive, die Sow- w.trußland. ins Werk setzt. Es hieße der unheimlichen stersönlichkeit Lenins nicht gerecht werden, wenn man Aanbte, daß es für ihn überhaupt mehr als einen Schetn- 'ieden mit kapitalistischen Staaten geben kann. Er .i'aubt mit religiösem Fanatismus an den Siegeözug.fel- äer Nationen zerstörenden Idee: Diktatur des Proleta- Aats oder besser Diktatur des kommunistischcu Teiles des Proletariats. Er ist .natürlich Psychologe genug. "n zu wissen, daß die militärische Lnvasion gerade eine Mon sammeln könnte, die er sprenge:, will. Ter xm ist vielmehr r Entfesselung pes Bürgerkrieges in --ch angrenzenden Ländern? die revolutionäre Bewegung ' ihm entgegenschwellen, so daß schließlich der Vor- , grsch, wenn er überhaupt nötig ist, offene Türen fin det, .und nur eine Vereinigung von Bundesgenossen ist? Die Aussichten für das Gelingen dieses Planes- in Deutschland stnd nicht schlecht. Tie moralische Inva sion hat bereits begonnen. 'Schon liegen Nachrichten «ns Ostpreußen vor, .daß die Propaganda?u dem ruch- *,sen Erntearbeiterstreik Aussicht auf Erfolg hat Tie rabhängigen haben ihren Pazifismus ollständtg vergessen und schwelgen in Steges- richten über daS Vorrücken der Sowjetarmeen, dabei ;füllend, daß ihr Pazifismus in und nach dem Kriege - »nett keine heilige Sachs war, sondern nur ein, Mittel, vi unsere national« Kraft (zu fchwächen. Schon bildet ein« national-bolschewistische Partei .tt Deutschland und propagiert den Plan eines VjcUtsch-UuksisschciN BünvuisM cheMn big Entente. '-.io Verwirklichung dieses Gedankens wäre das beste -Nittel, um den Krieg gegen Rußland mit einem Schlag io England und Frankreich populär zu machen und Öl gleich an Stelle des unerreichbaren Rußlands das be- auemtz Schlachtfeld Deutschland zu liefern, jk"» franzvsifche und die Northeliffe-Presse bringt seit , ' maten Falschmeldungen über das Bestehen eine» sol chen Bündnisfes, und ein Teil unserer, betörten Natio- »altsten läßt sich wieder einmal, wio so oft im Kriege, me Gesetze ihres' politischen Denkens und Handelns vom Gegner diktieren. Ich möchte wich dahin zusammenfas. senk Bei Aufrechterhaltung de» westlichen Druckes ist r.lr nachhaltiger Widerstand Deutschland» gegen Vie Mo ralische Invasion de» Bolschewismus Vicht gu erwarten. tchStag « s nahm gestern ein« Verordnung.mit -gegen 12 Stimmen an, wonach die Kartoffel- s; wavtzSwirtschaft votn 1ö. September ab aufgehoben ist. > . i » , Tem Antrag der Mehrheit.ssozialtsten yttf Zusammentritt des Auswärtigen Ausschus- ' ' s wird vorläufig nicht entsprochen werden. * , Blutige Zusammenstöße mit französi sches, Besatzungstruppen fanden in Kattowitz chb Beuthvn statt, der Polenführer Rechtsanwalt Tr. lewski wurde erschlagen und in den Flust^e- * Wie Lage Polens um Warschau bes.sert >-lnd die polnisch« Gegenoffensive mackt F-irisch ritte. * ch.a'lien und di« Enten testaa ten in Ost- ek' r " p a erklären ihre Neutralität gegen Svw - j i utzland. iki Durch un,»r« S»t«n fr«I In» »au« monatlich ».«» Mk V«I »er <>«fchl>st»st»U« ad««h»lt monatllch «.»» Mk. l»d«st«llt un» frldst adgrh»» »lrrtrllllhrllch tt.»»Mk., monatlich« »«Mk. vur<t> ö»n0rl«,tri>g«r frei In» Kau« viertel» 'Lt'rl! t» Mk.,monatlich«.»» Mk. «rfchetnl titgllch >n »r» Na»mtt«a<i«pun»en mit kluonalim« »o» Sonn- UN» Zelertagen. unser» .- un,«auoir<lger un» ^uiaadesttllen, sow!» all, posianvalten un» 0rl«ftr«aer nehmen »»strUungen entgegen. v»k«ut»»»tUch«» N«»»U««I> -»i» n»»d»l». druck u. v«rla, i tt««» drack- - - u.v-klagegeseltztzaltm.b.«. Su«. r,U«e°inm- N»»»V«« vas vrIgtzvtrge. i