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virdwffind ünL ivklntj vl« 4 s aau ^vn- attgeme.n oaruver «ar, vag .oa» urera) orei« Huiwuur, nungrmaßn badischen und württembergischen Hau»» auf .die Tauer nicht leisten könne. Es find nun ver- i ,«ck sicht Ivvo Tonnen die an di« bayerischen schieden« Vorschläge gemacht worden, die vrotoersorgun-j hält»'ll Unter den Tr. Lu do fostUms enröeics Lnmta ^clcstoffa iscirnfts' ^cirürran zcire — 6tt6 — nen — r^vL^cirs lcen — stucker, rri- un6 saks — 'ileel — ^rors8, icen — iunöbsl. Nk. tt-brnvrr o Woche mi t zu verdienen durch Einsenb k. in bar obci en. ), Miltweibn en Lu üsen: ranleihr iräMenanlell »thekcn kauft st affe Otto Lkemnitr, Wu Tel. 842g. in Nrtrgrnnlr ou Mk. 100.- !Il - Wt esucht. 'ettstrstßel Wie in gutinformierten diplomatischen Kreisen ver lautet, wurde zwischen der Kownoer Regierung und Sowjetrutzland «in Bündnisvertrag ab geschlossen. kohle heute Brennstoff« aus anderen Kohlenerzeugungs- gebieten zwangsweise zugefü'hrt werden. Trotzdem mutz Sachsen seit einem Jahr von seiner monatlichen Mtnderfürderung.von 100 000 Tonnen und trotz Mindereinfuhr noch .29 000 Tonnen als Entente- Ersatz an Hamburg, Magdeburg, Kassel und Württem berg abgeben. Ter Leidtragende ist wiederum die säch sische Industrie und damit die sächsische Arbeiterschaft. Ferner muß .Sachsen als Ersatz für ausfallende ober schlesische Kohle 10 000 Tonnen sächsischer Steinkohle für die Eisenbahnen liefern, seit 1. Juli 1919 sogar noch monatlich 6000. Tonnen wehr. Hierbei handelt eS sich IkrUtig -ikMfUW klrmcrrm Ur «ich welch« Migkn. b. unt. A.T.8 r Tageblatt e> KMtkS jmltGN isMenvrilrMkg. :,>!!!» 8irr.ii«. — Nicht 3iff«klt Lr-»e>srr», f-»«lr«-qt s.prtzlriil>e. — N«xchi»st Er fehlt »b — Das Klktmzewerb« in Lesahr. Sachsen» Kohlennöte schreien zum Hrmniel — in Berlin aber errechnet inan aus dickleibigen Aktenbänden, baß das gar nicht wahr sei! In Sachsens Papier-, Zell- tzoff- und keramischer Industrie, in Spinnereien und b« Echwerinbustrie. lönnen trotz vorliegender Millio- usnauftrüg« Hunderte von .Schornsteinen nicht rauchen, »eil es an Kohle fehl«. — in Berlin aber sagt man, E«chfen ser besser (!) beliefert, al» andere Länder Da mit vergleiche man folgende einwandfreien Angaben: Anfang Oktober hatte der Landeskohlenkommissar den RetchLkotzlsnkommissar auf die völlig unzureichende Koh- lendelivferung SachsenS und auf.die Folgen eine« Zu sammenbruchs der Industrie aufmerksam gemacht. Ter RetchSkohlenkommissar wurde ersucht, angesichts der.säch sischen Wirtschaftsnöt« eine Erhöhung des Kohlenkon tingentes vorzunehmen. Darauf antwortete unter dem 7. Oktober der Neichskohlenkommissar, daß dgs Land Sachsen sehr erheblich besser beliefert worden sei als Greußen. Zn Teutschland hab« sich im August für die Zntzustriv die Steinkohlenzuführ vermindert, in Sachsen aber vermehrt. Eine Besserung der Kohlenbrlieferung Anne daher nicht in Aussicht gestellt werden! Liese Antwort beweist, daß man in Berlin noch im mer nicht gelernt hat, zu sehen, daß Sachsen eben ganz andere Verhältnisse hat al» andere Länder. Sachsen Hat nur 7,7 Prozent der Einwohner de» Reiche», aber 29 Prozent aller Erwerbslosen. In Teutschland gibt es Länder, wie z. B. Mecklenburg, wo es überhaupt keine Arbeitslosen gibt, so daß man schon dadurch veranlaßt werden sollt«, Sachsen mit ganz anderem Matzstabe zu messen. Tatsächlich ist Sachsen» Zufuhr an Steinkohle in jenem Monat August gestiegen — nämlich .um ganze 6600 Tonnen. ES ist ganz unverständlich, wie der R. K. K sagen kann, daß Pie Kohleniverso.rgung anderer Länder wesentlich schlechter sei al» diejenige Sachsens. Ist es denn sü furchtbar schwer., zu begreifen, daß Sach sen, wo 82 Prozent aller Bewohner der Jndustriebe- völkerung gngehören, anders gewertet werden mutz als Mecklenburg, Bayern oder Oldenburg? Hier kommt man doch mit einer rein zahlenmäßigen Betrachtung nicht au». In Sachsen konnten, in dem angezogenen Monat August der Industrie an Steinkohle nur 52,2 Prozent, an Brikett nur 68,1 Prozent, an' böhmischer Kohle nur 53,8 Prozent der BedarfSmengen überwiesen werden. Sachsen hat nur 27 Prozent der im letzten Friedensjahr au» Böhmen bezogenen Kohlenmenge zur Verfügung (monatlicher Ausfall von 220 000 Tonnen). Dieser Aus- fall bedeutet geradezu eine Abgabe von Kohlen an einen Ententestaat und verschlechtert die Lage Sachsens ganz gewaltig. Von diesem Gesichtspunkt« aus betrachtet, müßte Sachsen eigentlich genau.so behandelt werden, wir Das wichtigste vom Tage. Den Pariser Zeitungen zufolge werden am 1. Ja- n»ar im besetzten deutschen Gebiete wei ter« acht frans^Mch« Ha^delLkammern «r- Mtet, - , In einer Nenter-Meldu-ng au» Newyork wird be° rkchl-U., daß Harbins Vie Absicht habe, sofort nach »er Erklärung des Friedenszustande» mit Deutschland Verhandlungen Über die Er- ich tuns.eine» neuen Völkerbundes zu eröffnen. Bei den Wahlen zum deutschöst^rreichi- ichen BundeSrat wurden acht Sozialisten und und vier Christlichsoziale gewählt. Sozialisten befindet sich auch Professor Hqrtma n n- Wie in gutinformierten diplomatischen VN aolhrk, nuf örundltück so lesucht. T. «4l« an d. dss. Vl. In I mtismll n hktzbar? l ozll.oSiu 'chUI :pot,Halle' umzugestalten, ohne daß bisher die maßgebenden amd- lichen Stellen sich entschlossen haben, die ein« oder di» ander« Löfirng.anzunehmen. Ter Retchtzernckhrunos- Minister hat den Vorschlag gemacht, den Ankauf beH gesamten AuSlandSgetreideszu monovalt- fieren, dafür aber da» Jnlandgetreid« Vr«t» zngeben, weil seiner Ansicht nach der Handel besser als Irgendwelche amtlichen Stellen imstande i»i, von de» Landwirten nicht abgeliefertes Getreide auf den Markt zu bringen. Gleichzeitig soll der Mai» billiger al» bis her an die Bauern abgegeben werden, um die Verfütte rn ng pon Brotgetreide möglichst zu beschränken. Ein anderer Vorschlag geht dahin, die Preise für Weißbrot wesentlich zu erhöhen und die hierbei erzielten lieber- schlisse zum Ankauf von Auslandsbrotgetretd« zu der- wenden. Eine andere Anregung läuft darauf hinaus, den BrotpreiS ganz allgemein in die Höhe zu setzen. ttl-itre politisch» M»l-unscn. Di« Besprechung«« mit v. Kahr. Uebrr das Ergebnis der verschied-mrn Besprechungen,, die Ministerpräsident v. Kahr in Derlm mit maßgebenden Retchsbehörden hatte?, wird amtlich mit. geteilt, daß der bayerische Ministerpräsident di» Durchfüh. rung de, Entwaffnung'« gesetze» und di« Erfüllung der in Spa Übernommen«» Verpflichtungen auch für Bayern al« notwendig«, Zirl anerkennt und nun wa, di« für di« Entwaff nung, Maßnahmen zu bestimmenden Zetten angeht, «in« Le- tigung der besonderen tatzertschen V«r. ! l» Ar unumgänglich erachtet. Das äeutsche Ainä. Vou M. E. volle GraM. Tas furchtbare Elend, di« tiefe, .moralische Not, dir mit dem Frieden von Versailles über uns gekommen, drückt sich nicht nur in den toten Ziffern auS, wie Ham vsl und Wandel sie weisen, — den Berhültniszählen, von Einst und Jetzt, lvie die Statistik sie wieder mit fleißig«-' Händen zusainmenstellt. Ihnen gegenüber steht eine Viel entjetzncher«, eine nahezu unübersehbare. Reihe lebender Zis fern, in denen sich unser Elend so er schütternd anSdräckt wie Nichts, was diese Welt bisher an Not und Elend gesehen. E-I sind die Kinder unsere» Volkes! Tie Kinder, die zwischen Hunger, Siechtum, Frost und Trostlosigkeit verkomruend, un» erst SUNS erkennen lassen, was mit un» geschehen, an un» ver brochen worden ist. Und da» ist.eine Derlustziffer, -io nicht nur in der Gegenwart steht. Sie reicht, wenn man Vie Folgen diese'» Martyrium» in diesem Alter erwägt, bi- in eine Zukunft hinein, dhe- das Herz aller Fühlen den kaum auszudenken wagt — Mer. ganze Generations reihen hinweg und — wer sagt e» — ? Mer wie viel« noch Ungeborene hinüber! Ta» deuts.che Kind — helft es uns retten! Da» Kind, das wir alle geliebt, das uns Poesie und Inbe griff -er Seele des Volke- ist. -em wir mit Leib und, Seele angehören. Tas Kindi. von dem unsere Dicht« fingen, für oas unsere Mütter sorgen, um das Priester und Lehrer bangen, weil es die» köstlichst« Blüte diese» Volke» ist und bleiben wird. Tas Kind, da» d-e u r s/h e Kind — das, wie keines sonst selbst in den Saavn Und Märchen des Volkes sein« Verklärung gefunden hakt. TaS Rotkäppchen und Schneewittchen und Dornröschen und Aschenbrödel und Hänsel und Gretel und da» all zeit getreue Schwesterlein . . . Vor wem stünde eL nicht wieder auf. in diesen unsterblichen Erfühlungen de» eigenen Wesens, die sich unS in diesen Gestalten immer wieder, immer holder verlebendigen? Mit ihnen all« Tiefen der deutschen Seele, alle Innigkeit deutschen Ge-< mütes — Vertrauensseligkeit und Duldermut und Güte und Treue und eine Herzensänmut, ein Liebreiz, die die ganze Welt nicht ihr eigen nennt, so viel Kultur sie, auch zu haben meint. — Und dieses Kind sollen wir verelenden lassen? Für es nicht opfern, was wir über haupt nocb zu opfern haben — und wär eS daS — 'Letzte? Heraus aus der dumpfen Lethargie, in die Verrat und Schmach und Würdelosigkeit un» lange genug, versankt und verstrickt! Und di« Ihr nicht mMeiden, nicht mit- hungern mußtet an diesem Krieg und in diesem — Frieden —, dis der Krieg reich gemacht hat mit Albe richs blutigem Gold — erwacht aus Wohlleben und Sorglosigkeit und seht euch die Kinder jener an, Vie hin gesunken für euch Md euer Gut! Und bedenkt: I Es ist Pas deutsche Kind, dem geholfen werden soll und dieses Kind ist auch .mein Kind, ob ich selbst! nun eines mein eigen nenne oder nicht. Auch mein Kind! Oder ich selbst war nie ein deutsches Kind! — Nicht Stand, nicht Art, nicht Glaube und Konfession sollen erwogen, sestgestellt und — beteilt werden. Ter Eharitasverband der Katholiken Deutschlands steht Hand in Hand mit dem Generalaüssschuß. für die Inner« Mission der deutschen evangelischen Kirche vor euch — dec Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge reicht den Vereinen de» Roten Kreu!zeS die Hand. Der Hauptaus'schuß für Arbeiterwohlfahrt, die Deutsch« Zen trale für Jugendfürsorge, die Vereinigung für Kinder hilfe, die ZeutralwohlfckhrtSstelle der deutschen Juden — sie alle, alle, .bitten, werben, .heben flehend die Hüudg empor, erschüttert von dem unsäglichen Elend, da- sie täglich sehen - da» unserer Kinder Heute und Morgen ist.und vielleicht eine» ganzen Volkes Dämmerung. — Wahrlich! Wenn dem deutschen Volk geholfen werden kann und soll — durch .das deutsche Kind, da» wir retten wollen, soll und wird «S geschehen! die Landesteile, denen als Ersatz für ausfallende Ruhr. üt voller P« n Eisendohi rir gesuö r A. T gi ier ausschließlich um Grobsorten, die überwiegend oem i gen, daß der Landwirtschaft für die kommende Ernte, Hausbrand entzogen werden. Bolle 10 Prozent der Düngemittel in ausreichender Menge und zu er-j sächsischen Geiämtsörderung gmß Sachsen als Zwangs- schwtugl'.chen Preisen zur Verfügung gestellt werden ! umlagen abführen (34 300 Tonnen).. ES mutz ferner Nach >en bisherigen Schäunngen benötigen wir zur Gi der im Kriege entstandenen Teutschen Erdöl A.-.G., in.cherung der Brolverforgung nicht 2, sondern 3 Milli Rositz monatlich weit über 30 000 Tonnen Briketts lie- onen Tonnen Brotgetreide aus dem Au tz- fern, damit Oel daran- für ganz Deutschland her- land. Zum Ankauf dieser gewaltigen Mengen benötigt! gestellt werden kann. Ties« Mengen werden Sachsen da» Reich etwa 15 Milliarden Mark. Man war sich aber nicht angerechnet. Ebenso wenig die 17 000 Ton- allgemein darüber klar, daß .da» Reich dies« Zuschüsse! nen, die an dqn l __ ....... brand und di» Elektrizitätswerk« gehen al» Ruhr-Trsatz. Bayern ent nimmt ferner doppelt und dreifach, mehr al» früher sächsische Briketts, woraus hervorgeht, daß sich im Lauf« der Zeit ein« unerwünscht« Belastung der Vcaun- kohlenwerke Sachsens und Altenburgs herausgebildet hat,, die man nicht ander» als indirekte Zwangsumlagen bezeichnen kann; denn di« nack Bayern gelieferten Mehr- mengen sind Ersatzlieferungen für vorher auS anderen Gebieten bezogene Brennstoffe und gehen den alten Ab nehmern verloren. So stehen an böhmischer Braunkohle, sächsischer Steinkohle und Braunkohlenbriketts statt 1032 500 Tonnen wie 1913, nur noch monatlich 727 400 Tonnen, also 305 100 Tonntzn weniger zur Verfügung Davon gehen noch ab die 81 300 Tonnen Zwangsum- lagen, so.daß uns monatlich 386 400 Tonnen fehlen Konnten 1913 in Sachsen 12 665 526 Tonnen verbraucht werden, so 1919 noch 8959 284 Tonnen. Tas ist eine Abnahme von 3 703 242 Tonnen, d. h. um 29.Prozent! Tabei haben wir heute weit mehr Industriebetriebe als 1913. Alles daS scheint matt in Berlin beim Studium der Aktenbände völlig übersehen zu haben. Man rechnet dort: Mecklenburg hat so viel, Sachse» aber soundsovi-l ruebr bekommen, eroo ist Sachsen ein besser beliefertes ) Land - - fertig! Zu dem -Ulen wird auch 'roch Folge,r- ;der übersehen: In Snck'e-r ist.Vie Hausörandver-i sorgung und vor ozst,.,'die Versorgung du's K leingewe r b u L sehr kritisch. Tas Kleurgeweroe hat in Sachsen eine Entwicklung erreicht wie nirgends sonst j in Teutschland, ja überhaupt kaum in einem anderen: Lande. Ter Anteil dss Kleingswerbes an der gesamten Hausbranddersorgun.g dsr Bersorgungsöezirke ist daher ° von größter Bedeutung; er beträgt bis zu 25 Prozent, j Tas heute Sachsen zugesprochene Kontingent ist völlig I unzureichend, insbesondere dann, wenn, wie im Vor-' jahr«, wiederum nur etwa 7 Scheinreihen zur Beliefe-s runa kommen. Holz und Torf.smd nicht in de ui Umfang zur Verfügung wie in arideren Ländern. Versagt nun die Hausbrandversorgung, wie es bei der jetzigen Kon tingentierung Sachsens uüausbleiblich ist, so steht das Kleingewerbe vor dem Zusammenbruch. Auf.diese Ge fahr, die zu den schwersten Erschütterungen des Wirt schaftslebens und zu einem weiteren gewaltigen An schwellen der Zahl der Erwerbslosen Mit ihren Folgen führen muß, kann nicht nachdrücklich genug hingewiesen werden. Es muß das Bestreben aller Verantwortlichen Stellen sein, schon um die heutige hohe Erwerbslosen ziffer herabzusetzen, für di« Erwerbslosen Arbeit zu schaffen und sie von der Straße in die Arbeitsstätten zu bringen. ' Man übersieht in Berlin, daß Sachsen tatsächlich ein zusammenhängendes Industriezentrum ist in unvergleich lich .schwierigerer Lage als alle anderen Bundesstaaten, weil Sachsen ohne erhebliche Landwirtschaft und ohne da gewaltige landwirtschaftliche Hinterland der preußischen Industriegebiet« ist.und daß eS deshalb allen Gefahren und Erschütterungen der jetzigen Zeit ungleich stärker ausgesetzt ist als irgendein anderer deutscher Staat. Ter Reichsarbeitsminister hat dieser besonderen NotlagL Sachsens Rechnung getragen, indem er der sächsischen Textilindustrie große Aufträge zugswiesen hat. Aber wie sollen die ausgeführt werden, wenn Sachsen nicht mehr Kohle bekommt? WaS nützt's, wenn die Berliner Akten un» für genügend beliefert erachten, in dessen bei uns die Schornsteine nicht rauchen? Niesenbeäarf an Cinsuhrgetreiäe. Unser« ungenügend, Brotversorgung. Di« ungünstig. Ernt« 1820. Erhöhung des Brotpreises? Im Reich-ernährungs Ministerium, der NeichSgetreideste lle und im Retchswirt- schaftSrat beschäftigt mansch im Augenblick sehr leb haft mit der Frage, wie sjch bis zur neuen Ernte die Brotversorgung gestalten wird. Tie Hoffnung, daß man für die gesamte Bevölkerung eine wesentliche Er höhung der Ration eintreten lassen könnte, ist nun end gültig zuschanden geworden. Biel wichtiger ist die Frage, ob es möglich sein wird, die nötigen Mittel zum An kauf des unS fehlenden Brotgetreides zu beschaffen. Tas Ergebnis der sp sehr iüLer.fchätztrn Ernre 1920 beträgt etwa ein Drittel der Friedens- durchschnittSernten. Bet den Besprechungen in den genannten Behörden und Körperschaften, an denen Vertreter der Landwirtschaft , des Müller- und Bäcker gewerbe», .der Gewerkschaften, des Handels, der Stick- stoffindustrte und die Vertreter de» Netchsernithrungs- und des RdichSfinanzmtnisterillmS teilgenvmmeu haben, ist Man zu der Erkenntnis gekommen, daß man so bald als möglich Maßnahmen treffen müsse, um vor aller» die Brotversorgung der Bevölkern»^wenig stens im Umfange der jetzt bestehenden Nationen sicher- zustellen, dann aber vor allem dafür Sorge zu tva- ungen von äark- -tikeln Monta-, -en L-. November 1-20. Nr. 274. 15. Jahrgang. Buer Tageblatt LLSL uns»,, 0»t«n In, Hao, monnlllch 4.1» Mk. >«t »,r «epyiftip.ll. monatlich 4.4» Mk. I Mn»I«anpr«U,i dl, II,,«N,Maltin« p4ttt>«I!» o»,r »,r,a Raum fü, Nn,,Ia,n a«. Na, UN, »,m d'zlrt «ch»,!^»,»,« , 4«'p»n »istilli un4 >,l»N«»a«k»It »1»I«MhrHch ir.4» Mk.,monatlich 4^»Mk. durch t»n vrliprO,«' Irrt >n, yau« olrrttzl. I 7» Pf«., auowürtla« Na>rla»>> !» psa., tt«Nam,p,itt,«ll» fll, Nu« ua» t,n0»Ukt «lchwarian»,», «4»pf,., sonst«» Pf» »»s chulch >4.4»Mk., m-n-Mch 4.4»mk. «ksch'lnt »oll» «n »,n aachmltta,ostun»4nmitstuonahm, von e-aa.UN» prirrtn««». arlsteran MsthlUffin »ntspr.ch«n»,r «aoatt. stn,.l-,n-nnak',i! dl, fp«l,'«n,»'/,Uh, oormi»lir johl«,Im «atz kann«N»«d, z«>tu„,.u,t,tiger »a» stu.gab»iI»U«n, sowl, all, postaastalt«» un» »rt«ftrS,„ n,hm,n «»stastun,,« «al,«„». I nicht ,,l,lst,l »«r»on, w«nn »>« stuf,«»« 4,r stn,«I,« üurchlirnspkichir «rkol,l »4«, »so MavuMpt nicht »«tlllch >«,»„ ist