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Tas endgültige ErgebUi» der Urabstim- > i'n'g der sächsischen Eisenbahner liegt nun- hr vor. GS haben sich 7 5 Prozent für den , reik erklärt. Ti« Beteiligung an der Abstimmung .trug 9 0 Prozent. * ' ^hman.n-Ho'Nwea Hat den zweiten Band uier Betrachtungen zum Weltkrieg, an des-- Vollendung er bis in die letzten Tage arbeitete, in «n wesentlichen Teilen fertig gestellt. M Ter bayrische Ministerpräsident begibt sich regen der bayrischen Einwohnerwehr dieser Tags . rneut nach Berlin. ch Tie F'inanzverwältuNg hat die von ihr bis- > ?r bearbeiteten Steuerakten ErzbergerS an die Liaatsanw a l t schäft gegeben, die nunmehr dis wLickere Untersuchung führen wird. Dienstag, öen 4. Januar 1921. Bethmann Hollweg Ter fünfte Kanzler des Deutschen Reiches wird in der Geschichte als der erste deutsche Kanzler des Welt- ck'. irges leben. Hinter seinen Bemühungen, dem Sinn n ires Amte« gemäß auch im Kriege die Politik neben drn rein militärischen Gesichtspunkten zur Geltung '> ingen. tritt alles, was er vorher geleistet oder nicht reicht, .zurück. Wir glauben, daß seine Politik wätz- - end des Krieges nach innen und nach außen im Wesens 19.! en uni das Richtige und Notwendige eingestellt war. Leider nur war sie zu schwach — nicht in dem Inhalten dessen. )vas sie erstrebte, aber in der Energie, mit der ras Ziel verfolgt wurde. Seins Kriegsziele waren maßvoll, .sein Urteil darüber, .daß der Krieg eine Ar- beiiersrage war, klar, und langsam zog er auch die Kol lerungen daraus, aber zu langsam, um stich .seine Ge- oigschaft zu erhalten. Seine ersten Krisgsreden, we nigs-ens zum Teil, sind Zeugnisse einer politischen Be redsamkeit großen Stils. Er war aber alles andere als <in Demokrat. An Aenßerungen der Abneigung gegen demokratische Einrichtungen hat es ist seinem politischen Leben nicht gefehlt. Aber er war ein Mensch, der aus großen Ereignissen zu lernen verstand, und es war nur fein Unglück, daß sein Wille nicht gleichen Schritt mit seiner Einsicht und auch mit seinem Gefühl halten konn te. So blieb er bis zuletzt ist gewissem Grade Bürokrat, .a Hofmann und selbst Militarist. Ter Rhythmus sei nes Wesens paßte nicht für Zeiten weltgeschichtlicher Entscheidungen, und seit dem Umsturz vollends war der Typus Bethmann-Hollweg.überholt. die letzten Stunöen Sethmann-Hollwegs. Ter Tod des früheren Kanzlers von Berhmann- Hollweg Ist eingetreten, nachdem sich seist Zustand in den beiden letzten Tagen ganz erheblich verschlimmert hatte. Noch am letzten Mittwoch.veranstaltet« der Kanz ler, der däs Weihnachtssest istr Kreise seiner Familie verlebt hatte, seinen Gutsangestellten und Arbeitern «in Fest, dem er selbst beiwohnte und astf dem er sich lossen bar die Krankheit, Grippe mit doppelseitiger Lungenentzündung, zugezogen hatte. Äm näch sten Tage machte d. Bethmann-Hollweg noch seinen ge wohnten täglichen Spalziergang in die weitere Umgebung Hohenfinows und legte sich am Freitag, da nch bei ihm ziemlich heftiges Fieber eingestellt hatte, zu Nett. Ter behandelnde Arzt fand den Zustand so bedenklich, daß er Professor Läzaruö aus Berlin berief, der jedoch nur fcststellen konnte, daß wenig Hoffnung auf dis Erhal tung des Lebens vorhanden war., Im Lauf« des Sonn-- abends steigerte sich das Fieber, und der Patient verlor gegen Mittag das Bewußtsein. Ta die Herztätigkeit immer mehr nachließ, versuchte man durch künstliche Be lebung die Blutzirkulation zu heben, doch ohne Erfolg.. Gegen 2 Uhr nacht setzte die Herztätigkeit äus und o. Bethmann-Hollweg verschied, ohne das Bewußtsein wiedererlangt zu haben. An sei nem Sterbelager weilte seist zweitältester Sohn, .sowie die Schwester seiner verstorbenen Gättin, .F r l. v. Pfuel Im Laufe des Sonntags wurden die Tochter des Herrn v. Bethmann-Hollweg, sowie Haus Doorn telegra- ph.isch vom Ableben des ehemaligen Kanzlers benach richtigt. , Seilei-skun-gebungen. In Hohenfinow, wo die Leiche des ehemaligen Reichskanzlers v. Bethmann-Hollweg aufgebahrt ist, langten gestern vormittag die ersten Beileidsschreiben und Telegramme an. Im Laufe der Nacht trafen die Tochter des Verstorbenen, Gräfin v. Zech, sowie die Schwester Herrn d. Bethmastn-Hollwegs^ Oberin des Tia- tonissenhauseö Bethanien, im Trauerhause ein. Im Lause des Tages wollte sich auch der Freund des ehe maligen Reichskanzlers, Staatssekretär a. D. Wahn schaffe, nach Hohenfinow begeben. Ter Reichspräsident hat an den Sohn des ver storbenen Reichskanzler- v. Bethmann-Hollweg folgendes Telegramm gerichtet: Mit dem Gefühl lebhaftester Trauer erhalte ich soeben die Nachricht von dem unerwarteten Ableben Ihres von mir sehr geschätzten Vater-, und bitte Sie und Ihre Angehörigen, die Versicherung meiner stuf richtigsten und herzlichsten Teilnahme entgegenzuneh- men. Reichspräsident Ebert. Ter Reichskanzler hat an den Sohn de- ver storbenen Herrn v. Bethmann-Hollweg folgende- Bei leidstelegramm gesandt: T i« unerwartete Nachricht von dem Hin scheiden Ihres Herrn Vaters hat mich.auf das schmerzlichste be troffen. In dem Verstorbenen hübe ich eisten Mann von ausgezeichneten Eigenschaften verehrt, dessen gan zes Tenken und Wirken in langer amtlicher Laufbahn dem Dienste seines Volkes gewidmet war. Ihnen und den Ihrigen möge es zum Tröste dienen, daß alle, die Ihrem Herrn Vater nahestanden und einen Ein blick in seine staatsmännische Tätigkeit gewonnen ha ben, sein Andenken, ungetrübt durch Parteimeinungen, in hohen Ehren halten werden» Fehrenbach. fieußerungen üer presse. Tie wenigen jetzt erscheinenden Berliner Montags blätter widmen Bethmann-Hollweg Nachrufe, die je nach der Stellung der Blätter sich über ihn als Staatsmann verschieden äußern. Während der Berl. Lokalan zeiger die menschlich ansprechenden Eigenschaften des Verstorbenen würdigt, politisch.aber an seiner Wirksam keit ablehnende Kritik übt, schreibt Morgenpost, auch der schärfste Gegner Bethmanns werde nicht be streiten, daß er ehrlich gearbeitet und das politische Leben in Deutschland auf eine höhere Srufe gebracht hat... Nur ein ganz außergewöhnlich tüchtiger, ja genialer Staatsmann hätte die tausend Schwierigkeiten, .die der Weltkrieg auswarf, meistern können; ein Staatsmann von so ungeheurem Maß sei Bethmann nicht gewesen wohl aber habe er Fähigkeiten und Eigenschaften be sessen, die nicht alltäglich seien.- Die Deutsche All-, gemeine Zeitung und die Germania äußern ihren Standpunkt dahin, wir hätten noch nicht die nö tige Distanz gewonnen 'zu den erschütternden Ereignis sen der letzten Jahre, die notwendig sei für eine ruhige und objektive Würdigung ber bedeutenden Persönlich keit, die jetzt verstorben ist. Kein Zweifel, meint die Deutsche Allgemeine Zeitung, daß die Angriffe, die von fanatischen Gegnern gegen Bethmann erhoben wurden weit über das Ziel hinausschießen., Wahr aber ist, daß die Mängel, .die seiner Persönlichkeit anhafteten. Ver hängnisvoll wurden für ihn, für das Vaterland und für uns alle. Ter Vorwärts führt aus, daß Bethmanns auswärtige Politik friedliebend war. Ter Nachfolger Bülows hatte eine schwere Erbschaft übernommen., Er arbeitete zunächst an einer Verbesserung her Beziehun gen zu England. Aber auch eine Verbesserung des Ver hältnisses zu Frankreich lag in feiner Absicht. So darf man glauben, daß in dem kritischen Juli .1914 kein Staatsmann den Weltkrieg weniger gewollt hat als Bethmann. Tr. Theobäld v. Bethmann-Hollweg ist 6-1 Jahre alt geworden. Er wurde am.29. November 18ÄS auf.dem alten Stammgut seines Hauses H ohenfinow bei Eberswalde geboren, .besuchte die Landesschule Pfvrta und studierte dann in den Jahren 1873 bis 79 in Straß burg, Leipzig und Berlin die Rechte!, worauf er 1879 Kammergerichtsreferendar wurde. Nach drei Jahren ging er zur Verwaltung über, wurde 1885 Assessor in Potsdam, 1886 Landrat in Ober-Barnim und wurde 1890 für kurze Zeit Mitglied des Reichstages.. Im Jahre 1896 wurde er Oberprästdrälrat in Potsdam, 1899 Regierungspräsident.in Bromberg gnd drei Monate später Oberpräsident der Provinz Brandenburg. Sein weiterer Aufstieg brachte ihn im Jähre 1905 aus den Ministersessel kür Inneres in .Preußen. Aus diesem Ministerium schied er bereits 1907. um Reichsstaatssekretär des Innern und Vizeprä sident des preußischen Staatsministeriums zu werden. Nach dem Sturz Bülows zoa ^r am 14.. Juli 1909 in das ReichSkanzlerpalaiS, das er neun Jahre lang gewohnte. Militärisch hat er es im Jahre 1911 zum Generalmajor und 1912 zum Generalleutnant ge bracht. Vermählt war er seit 1889 mit Martha Elisa v. Pfuel. Ter Ehe sind drei Kinder entsprossen, und zwar zwei Söhne, August Friedrich und August.Felix, und eine Tochter, Isa. Cine Note nach äer anäeren. Deutschland hat das Menschenmögliche getan. In der am 31. Dezember dem deutschen Botschafter in Paris überreichte französische Note werden eins Reihe von. Punkten aufgezählt, .in welchen Deutschland gegen den Versailler Vertrag und das Abkommen von Soa verstoßen haben soll. Die deutsche Antwort auf diese Nore ist der französischen Botschaft in Berlin übersandt worden. Darin wird Punkt für Punkt nach gewiss en, daß entweder, entgegen den An gaben der französischen Note »Deutsch land seine Verpflichtungen erfüllt habe, oder aber, daß in einzelnen Punkten die genaue Erfüllung nicht möglich gewesen ist. Am Schluß her deutlichen Note heißt es: Gegenüber den von den Kontrollkommis sionen hervorgehobenen Fällen, wo Deutschland wirklich oder vermeintlich hinter den Anforderungen des Pro tokolls von Spa zurückgeblieben ist, weist die deutsche Regierung darauf htU, wieviel (eit der Unter zeichnung diese» Protokoll» geleistet wor den ist. Tie deutsche Regierung wird mit aller Kraft bemüht sein, den übernommenen Der- 14. Jahrgang. Pflichtungen vollend» zu genügen. La» Akel. Deutschland wehrlos zu machen!, welche» di« alliierten Regierungen mit dem Vertrag von Versailles verfolgten, ist tatsächlich schon erreicht. Die deutsch« Regierung möchte nicht annehmen, daß in dem Protokoll von «Pa Unmögliches von Deutschland verlangt werden sollte Tie buchstäbliche Erfüllung war unmögliche Tas Mögliche ist geschehen. Wenn Frankreich in der Note vom 31. Dezember feststellt, daß Vie Zusagen von Spa nicht strikt erfüllt worden seien, .so erinnert die deutsche Regierung daran, .daß nach den eigenen Worten der Alliierten geprüft^werden soll, ob sie sohäl den Bestimmungen nachkommt. Tie deutsche Regierung kann von sich sagen, daß sie in voller Loyalität ihr Bestes getan hat. Die bockbeinige Sotschasterkonferenz. Eine Not« über die Seebefestigung. Ter deutschen Friedensdelegation in Part» ist.al» Antwort auf die Note vom 4. Dezember, worin die deutsche Regierung sich gegen die Entscheidung der in teralliierten Militärkontrollkommission über die Werke und dis Bestückung der Plätze wendet, welche Deutsch, land nach Artikel 196 des Vertrages von Versailles an der Nordseeküste unterhalten darf, .am 31. Dezember ein« Note der Botschafter konferenz Wgegangen welche zu folgenden Schlüssen kommt: Die Konferenz hat beschlossen, hie Entscheidungen der Kontrollkommis sion unverändert ausrechtzuerhalten. Die alliierten Mächte erwarten, daß unter diesen Umständen die deut sche Negierung sich nicht länger der Ausführung riner Entscheidung widersetzen wird, welche nur die genaue Anwendung einer der militari schon Bestimmungen de» FriedenSverträges darstellt. Hierzu bemerkt W. T- B- u. ä.: In ihrer Not« vom 4. Dezember hatte die deutsche Regierung sich auf von Wortlaut des Artikels 196 des FriedensvertrageS be rufen, .wonach alle befestigten Werke und Anlagen und festen Seeplätze der Nordseeküsts als zur Verteidigung bestimmt gelten und in ihrem gegenwärtigen Zustand, dem Zustand am Tage des Inkrafttretens des Friedens- Vertrages, verbleiben dürfen. Ta die interalliierte MV litärkontrollkommission in der Beweglichkeit einzelner Geschütze den Grund der Ablehnung sehen zu müssen glaubte, hatte sich die deutsche Regierung überdies de* reit erklärt, einzeln« dieser Geschütze fest einzubauen, um dadurch diesen Grund zur Ablehnung Lu beseitigen. Vas verbot öer Lustpollzrk. Me Botschafterkonsterenz hat am S1 De zember folgende Note an die deutsche FriedenSdelegatton in Paris gerichtet: Unter dem 4. Dezember haben St« dec Konferenz «ine Note übersandt, in welcher di« deut sche Regierung erklärt, an der Ansicht festhalten zu müs sen», daß eine Ausstattung der Polizei mit Lnftfahrtgerät weder gegen den Vertrag von Ver sailles noch gegen die Abmachungen von Spa verstoßen würde. Ich ^beehre mich, Ihnen mitzutetlen, daß di« Konferenz nack> erneuter Prüfung der Frage nur in aller Form ihre früheren Entscheidungen aufrecht erhalten kann. Das Bestehen einer Luftpolizei steht offenbar im Widerspruch zu Artikel 198 des Vertrage» und die Bildung von Ausbildungsgeschwadern für Vi« Polizei würde dem Absatz 3 des Artikels 162 direkt zuwiderlaufen. Außerdem haben die alliierten Regie» rüngen in ihrer Note vom 22z Juni bei Erteilung d«r Genehmigung.zu einer Vermehrung der deutscher: Polizei die Bedingung gestellt, daß diese mit einer Bewaffnung versehen würde, welche ihrer Ausgabe zu entsprechen habe und von der Kontrollkommission zu bestimmen sei. Tie, Kontrollkommission hat genaue Bestimmungen über diese Bewaffnung getroffen, eine Ausstattung Mit Flug zeugen ist dabei nicht vorgesehen. Tie Konferenz sieht keine Veranlassung, eine Revision dieser Entscheidung anzuordnen. Zur Neichseinkommensteuer. Wir kommen nochmals auf di« Novelle zum Einkom mensteuergesetz zurück, die jetzt dem Reichstage vor liegt. Sie macht bekanntlich den Versuch, die sog., doppelt« Besteuerung deSJahbe» 1921 zu beseitigen. Lie ser Ausdruck ist fa nicht ganz zutreffend. Da- Einkom men des Jahres 1920 soll nach dem jetzigen Gesetz nur zweimal als Bemes.sunp-gründlage verwendet werden. Und zwar zunächst für die Besteuerung de» Jahres '1920 selbst und sodann, der gesetzlichen Regel entsprechend, als Bemessuna-grundlage für 1921. Dies« doppelte Heranziehung des Jahres 1920 würde tm ein zelnen Fall« allerdings verhängnisvoll wirken können. Daun nämlich, wenn das Einkommen des Jahre- 1S20 ein besonders hohe» gewesen sein sollte., Namentlich tm Vergleich mit dem etwa geringeren Einkommen au» 1921. In der Tat dürfte vielfach da» Jahr 1820 ein Jähr der Hochkonjunktur gewesen sein, wogegen da» Jähr 1921 einen Rückschlag bringen könnte. Ein Steuer zähler, .der sich in solcher Lage befände, würde dann trotzdem im Jahre 1921 eine Einkommensteuer zu be zahlen haben, die nach dem hohen Einkommen de» Jah res 1920 zu bemessen wär«. Tie Reichsregierung Macht nun den versuch, diesem U«belständ« durch .die fetzt vorliegend« Novell« aKchu- Helsen. Zn der Begründung wird zugegeben: da» ein zige, wirklich durchgreifende Heilmittel würd« sei«, wenn