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(von einem Diplomaten.) Tie Pariser Sitzung de» Obersten Rates hat eine erdMltige Entscheidung Mer Oberschlesien nicht ge bracht. Man ist die Wege, die zur Einigung oder zum Bruche führten, .nicht gegangen, sondern man ist, auf Anraten Englands, und mit Unterstützung Japans und I talff« n S, einen dritten Weg gegangen, den Weg, der nach Genf zum Völkerbundsrat führt. Tie juristischen Klippen, die der Versailler Vertrag Hot. Hai man dadurch umschifft, daß.man den Völkerbunds- rai nur um ein Gutachten ersuchte; formell soll auf Grund dte.es Gutachtens der Oberste Rat die Entschei dung fällen,, denn nur ihm steht nach Artikel 86 des Friedensvertrages eine solche Entscheidung zu. Wäre d e. er Weg .nicht gewählt worden, so wäre ganz zwenel- -v.' eine neue Lage vorhanden gewesen, mau hätte dann anstelle des Bruches der Entente einen Bruch des Frie densvertrages gehabt. Tie jetzige Lage lägt sich in ihren Auswirkungen noch nicht voll übersehen, es feh le. noch einige notwendige Einzelheiten, die das recht liche und politische Bild ergänzen Mü sen. Es bleibt noch ävzuwarlen, ob der Oberste Rat von seiner Entschei dung den betei.iglen Regierungen, also Deutschland und Polen, .amtlich Mitteilung macken wird, oder ob er die Anru una des Vö.kerbundsrals nur als Zwischenglied seiner Entscheidung auffäßt und als eine Angelegenheit d e nie direkt beteiligten Mächte gar nichts angeht. Im An,e..bliu ist.es daher auch sehr schwor, endgültig zu de em Entschluß des Obersten Rates Stellung zu neh men. Ein gewisser Skeptizismus ist ja wohl am Plätz; dei n wir wissen aus den bisherigen Entscheidungen de^> Vü.kerbundsrates, die z. B. in der Saarfrage und in der Eupen-Malmedh-Fraae gefällt worben sind, baß dieser Rat berechtigte deutsche Einwände außer acht ge lassen hat. Wir kennen auch die Zusammensetzung des Vötkerbuudsrates,. und Leute von Urteil behaupten, daß er durchaus franzofenfreuNdilich orientiert sei. Wenn die Sache diesmal aber doch anders gelagert ist, so vor allem deshalb, weil jetzt nicht eine Entscheidung zu fällen ist Mer Streitfragen^ die zwischen Frankreich und Belgien einerseits und Deutschland andererseits bestehen, sondern diesmal besteht die Streitfrage Zwi schen Frankreich und England. Zudem ist das Funda ment des deutschen Rechtes auf .Oberschlesien so fest und sicher, daß es durch französisch-polnische Deuteleien nicht erschüttert werden kann- Würde wider Erwarten, doch ein solches Gutachten herauskommen, das Unter Mißachtung des deutschen Rechtes zustande gekommen ist. so würde der Völkerbund in der ganzen Welt den letzten Rest seine» Ansehens verlieren. Die Tagung des Völkerbundes. Der Vorsitzende des VölkerbundSrateS, Graf 'Jshtt. hatte die Absicht, den Rat zur Behandlung der ober- schleshschen Frage zum .22. d. M. nach Genf einzuberufen, also 10 Tage früher, als zuerst beabsichtigt war. Da diese Sitzung des Rates aber mindestens eine Woche dauern wird und die Sitzung vom '1. September nickst mehr verschoben werden kann, weil am 5. September die zweite Versammlung des Völkerbünde» beginnt, so wird in Genf mit der Möglichkeit gerechnet, daß die ober schlesische Frage trotz der entgegenstehenden Bedenken doch in Parts verhanbeit.werden wird, Werl die im BölkerbundSrat sitzenden Botschafter Paris nicht für io lange Zeit verlassen könnten. Immerhin sind starke Bestr«bungen von gewisser Seit« im Gange, um die Sitzungen de» VölkerbundSrateS auf alle Fälle nicht mehr in Pari» abzühalten, schott au- finanziellen Gründen, ffo daß «» nicht auSaeschlossen ist, daß. Gens den BölkerbundSrat von Anfang nächster Woche bis An- ang September beherbergen wird. Tie Daily Mail ver öffentlicht dagegen folgende Feststellungen, die -er Di- rek-or des Informationsdienste» des Völkerbundes Ber keley dem Blatte gemacht hat. Hiernach wird der Rat de» Völkerbundes am 22. August in Genf tagen. Po len wird während der Behandlung -er oberschlestschen Frag» einen Vertreter tm Rate -e» Völkerbundes ha ben, .und Deutschland soll aufgefordert werden, während dieser Zeil zeitweilig Mitglied de» Bund«» zu werden und ebenfalls einen Vertreter in den Rat zu entsende». Ruhe, aber Enttäuschung in Oberschlesterr. Nach den in Berlin vorliegenden Nachrichten ist tzur Stunde in Oberschle'sien alle» ruhig, trotz de» großen Gefühl» der Enttäuschung, da» die wei ters Hinausschiebung der Entscheidung über Obsrschle- sien in der gesamten Bevölkerung hervorgerufen hat. Bis zum 8. August war allerdings die Gefahr eines neuen polnischen Aufstandes sehr groß. Ter für diesen Tag als Einleitung der neuen Aktion geplante Gene ralstreik ist jedoch vor allem an der KampfeSmüdia- kett der polnischen Bevölkerung gescheitert. Die Gefahr eines neuen Ausstandes liegt also we- i t. er bet der Masse der Polnisch gesinnten Oberschlesier, als vielmehr bei ven noch amtierenden polni schen Aufstand sb sh örden, die angeblich.nur zu Liauidationszwecken dienen sollen, in Wirklichkeit zielt aber ihre Tätigkeit dahin, durch lokale Zwischenfälle die deutsche Bevölkerung LU provozieren und sie zu Unbe sonnenheiten zu verleiten. Deutscherseits hat man äber die .Absichten der polnischen Aujfstandsbehörden durch- chauit. Alle deutschen Stellen sind bemüht, dis Be völkerung zur Ruhe zu ermahnen, damit derartige pol nische Pläne zchn Scheitern kommen. Zur Beruhigung des Po.k.'s wird auch beitragen, daß die deutsche Regie rung von morgen ab die Erwerbslosenfürsorge in Ober- chtesien in Kraft setzt. Tie deutsche Regierung -ul also a.les, um die ober.chlesische Bevölkerung in Ruhe zu halten. ' Aufruf der Reichsregierung an die Oberschlesier. Ter Reichspräsident und die ReichSregie- rung erlasen folgenden Ausruf: Die Entscheidung über Oberschlesien ist wider Erwarten nicht gefallen. Ter Spruch ist vertagt worden. Die Leidenszeit des oberschlesischen Volkes hat ihr Ende noch nicht gefunden. Es gilt, in zäher Ausdauer Wetter auszuharren. Ober schlesier! Unsere Sache ist gerecht. Tie Gerechtigkeit wird und mutz fiegen. -wenn das Selbstbestimmungsrecht der Völker Geltung haben soll. Ihr habt Euch mit überwältigender Mehrheit für Deutschland ausgespro- chen. Euer und des Reiches Wohlergehen hängt davon ab, .daß Oberschlesien beim Reiche verbleibt. Oberschle sier! Ihr habt bisher trotz 'schwerster Herausforderun gen musterhafte Ruhe und Ordnung bewahrt. Tie be rechtigte Abwehr der Gewalttaten polnischer Insurgen ten hat Euch die Welt nicht verargt. Bewährt auch wei terhin die Selbstzucht, .die Euch bisher ausgezeichnet hat. Laßt die kühle Ueberlegung nicht schwinden und laßt Euch durch nichts zu unüberlegten Handlungen ver- leiten, die Eurer gerechten Sache nur Schaden bringen würden. Mit Euch hofft das ganze deutsche Volk, daß der Tag nicht fern ist, daß die Schraüken zwischen Euch und dem Mutterlande wieder fallen, an dem das Selbst bestimmungsrecht der Völker in der Wiedervereinigung Oberschlesiens mit Deutschland- dem es seit 7 Jahr hunderten angehört hat, Anerkennung findet. * Polnisch« Aufstandsvorbereitungen. Die Morning Post meldet aus Oppeln, daß die englischen Truppen tm Abstimmungsgebiet seit Don nerstag in mobilem Züstande sich befinden. Dir Angriffe auf .dis Truppen, namentlich zur Nachtzeit, nehmen bedenklich zu. Ter Korrespondent der Mor- ning Post stellt stärkt polnische Truppenan- sam m l ung e n in Sehweite der Grenze fest. Lloyd George über di« oberschlestsch« Frag». Lloyd George ist bei seiner, Rückkehr nach London von dem Vertreter des Manchester Guardian befragt worden. Der Premierminister gab' nur eine kurze Er klärung, die von den bevorstehenden wetteren Schwierigkeiten zwischen den Alliiernen sprach und die mit den Worten schloß: Ich sehe die Zukunft durchaus düster an, wenn nicht zwischen den Staaten, die sich zum Sieg -erblindet hätten, das selbe, Vertrauen zu herrschen beginnt, das sie während des Krieges stark gemacht hat. Erfassung äer Goläwerte. Denkschrift de» Reichrwirtschastoministertum«. Im Hannoverschen Kurier behandelt der Laudtags- abgeordnete Tr. Pink er Neil die vom RetchSwtrt- schastsministertum au-gearbettete Denkschrift über Vie Erfassung.der Goldwerte, wobei er betont, daß es den Anschein habe, als ob 'aus der Denkschrift der Kanzler eins Anregung zu verwerten gedächte: nämlich die Be lastung der deutschen Jndü strte mit einer Beteiligung von 20 Prozent an ihrem Ertrage und einem Substanz wert von 108 .Milliarden. In der Denkschrift wird be hauptet, .daß sich im Frühjahr 1921 gegenüber 1918 di« landwirtschaftlichen Reinerträge auf da» Tret- bis Fünffache erhöht hätten, die jetzige Gestaltung der Ge treidewirtschaft bringe eine tveitere Mehretnnahm« von vier bis fünf Milliarden Papiermark, so daß mit einem Reilrertrage von 14 bis 15 Milliarden, das heißt mit dem 5Vr- bis Ofachen des FrtedensbetrageS zu rechnen sei. Vom städtischen Hausbesttz wird gesagt, daß eine Steigerung der Mieten bi» auf 800 Prozent eine Wert steigerung in sich schließe. Betreff» der gewerblichen und kaufmännischen Unternehmungen wird ein» Wert steigerung aus.da» Sechsfache angenommen. Zur Wiedergutmachung schlägt die Denkschrift vor, von dem sechsfachen Frieden-wert stur den Misten Teil heranzuziehen. Tie Heranziehung soll durch Belastung des 'landwirtschaftlichen Grund- und Gebäudebesitze» in Form einer Gr und sch uld erfolgen. Tie Verzinsung -er Grundschuld wird mit 4 Prozent angesetzt Bon ven letzten 100 Prozent der angenommenen 300 Prozent Mietsteigerung soll das Reich 75 Prozent in Anspruch nehmen und diese 75 Prozent der Miete auffassen al» ir/rvrozentige Zinsen einer einzutragenden Grundschuld. Bei den gewerblichen und kaufmännischen Unternehmun gen will man 20 Prozent Beteiligungen kür da» Reich ' in Anspruch nehmen mit einer Vorzugsdividende von 6 Prozent. Um die Erträoe zu kontrollieren, soll die Pflicht zur Körperschaftsform «ingeführt werden. Es wird eine Grundschuld der Landwirtschaft von 110 Mil liarden, eine städtische Grundschuld von 67 Milliarden und der Wert der Anteile bei gewerblichen und kaufmän nischen Unternehmungen auf.108 Milliarden angenom men, der Gesamtwert der Substanzwerte im Anfang auf 285 Milliarden. Es wird damit gerechnet, daß die land wirtschaftliche Grundschuld nach Aufhebung per Reste der Zwangswirtschaft um 80 Milliarden, die städtische Grundschuld nach einer weiterer» Steigerung per Mieten um 67 Milliarden steigt und ein Gesamtsubstanzioert von 382 Milliarden erreicht wird. An Erträgnissen errechnet man aus der Landwirtschaft 4,4 Milliarden, au» dem städtischen Grundbesitz 3 Milliarden, au» den gewerb lichem und kaufmännischen Unternehmungen 4,4 Mil- liarden, im ganzen 12,8 Milliarden, und al» Zuschuß nach Aufhebung.der Reste der Zwangswirtschaft an der Landwirtschaft 1,2 Milliarde und aus dem städtischen Grundbeisitz drei Milliarden, insgesamt also 17 Milliar den. Schließlich wird genannt, die eingetragenen Grund schulden zu verkaufen und dabet auch den mit der Grund schuld Belasteten RückkaufSrechte einzuräumen, * Ob diese Mitteilungen authentisch sind, konnte stM» her noch nicht sestgestellt werden. " Amerika unä äie Abrüstung. Tie amerikanische Ausgabe den Chicago Tribüne bringt einen aufsehenerregenden Leitartikel, der offen bar offiziös inspiriert ist und 'in dem e» heißt: Henri» Wales, der Vertreter der Chicago, Tribun« Foreign News Service, meldet au» Paris, daß in Europa Zwei fel entstanden sind darüber, .ob die Abrüstungskonfe renz .in Washington arnsthast oder nur rhie to risch aufzusassen sei. Wenn Männer mit Vollmachten zu handeln und sich zu verpflichten, Ku un» herüber kommen, wird es sich um eine erinste Angelegen heit handeln. Wenn an die Stelle der Autorität aber die Beredsamkeit tritt,, wird die Konferenz nur ein« Nebensache sein! Nehmt st« aber ernst! Wir wiW». daß Lloyd George die ihm z»gesandte Einladung! «MA genommen hat. Er erklärte, daß er selbst noch.Wa shington kommen müsse. Wenn er kommt, mag da» ein Zeichen sür die anderen Nationen sein, sich.in gleicher Weise vertreten zu lassen. Sicher wird Japan dadurch gezwungen sein, sich durch eine Autorität vertreten !zu lassen, denn die ganze Angelegenheit ist.letzten Ende» eine vitale Frage für die Vereinigten Staaten, für Groß britannien und die Dominien, wie auch' für Japan. Wenn die Konferenz nicht ernst genommen wird, Wenn nicht Männer mit großen Vollmachten aus ihr vertreten sind, .dann dürfte man da» in Europa später mehr be dauern als hier. Wenn diese offen« Bewegung für den Frieden verworfen wird, werden die Vereinigten Staaten da» auSha'lten können. Sollte di« Konferenz scheitern und unglücklich' verlaufen, .sollten di« anderen Ratio nen sich finanziell stark und wirtschaftlich gesund genug fühlen, den törichten Rüstungswettstreit fortzuse-en, dann mögen sie anderseits versichert sein, daß Pie Ber einigten Staaten besser in der Läge find, diesen Wahn sinn zu bezahlen,, als sie e» sind, und daß sie klug daran tun würden, ihre Kräfte für ihre eigene Sicher heit zu gebrauchen. Tie erst« Nation, die durch ein sol ches Verfahren Bankrott mckckt^ werden nicht d i» Berelnig.ten Staaten sein! Li« -attm« d« IaPan«. Tas Exekutivkomitee der japanischen Bölkev- bundsliga nahm eine Entschließung M, daß >>ie praktische Verwirklichung der Abrüstung solang« nicht «intreten könne, solange sich Amerika außerhalb de» Völkerbundes halte. Tie Washingtoner Konferenz würde den anderen Mächten eine außerordentlich« Gelegen heit geben, Amerika zu dem Eintritt in den Völkerbund zu bewegen. Nleine politische rNel-un-en. velprechungea t» Berlin. M« die vofltl-e Zeitung mtttriv, werden der Reichskanzler und der Retchsmtvtftnr de« Auswärtigen tm Auswärtigen Ausschuß «inen Bericht Wer die gesamte außenpolitische Situation. Lesander» üb«, den Stantd der oberschlestschen Frage, erstatten. Der Sitzun« de» Au»» wärtigen Ausschusses werden Besprechungen des Reichskanzler» mit den Parteiführern vorausgehen, zu denen di« Einladungen bereits ergangen stnd. An eine vorzeitig« Eindernfnna dr, Rrtchetaa«» wird infolge d«« Beschluss«, de» Ob«rst«tt Rat«», die «Berschlesisch« Frag« dem Völkerbund zu »nt«rbwit«n, nicht »«dacht.