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v»»«nt«»»tUchir n»-»tt«ii». ,»>h »rnb»lt. druck- u.virlo»« ^u«r druck. «. v«rIa«»-«f«Us-uaftm. d.k. /Iu«. «a,rdla« Hu««k„rd!r-, Zrrttfpr«» - ftnfcklud Nr.» „,ugu»Nl«i durch unk,»« »,«,u f,,l in« duu, mrnnlll» I.» «urk. »,< »ir »,std«It«NeUr ,d,«»»lt m»n»Mch Mur». d,I »rr p»ft drklrU» ,I«,t,l!«hrlI» i».», Marl. m»«aiua> «.5» Mark, «rkchrlu« In »,n Nackniui««,. „UN»>N INlt »uauahm« »an «nun. un» r,Iirta,,n. Uns,»« -,Uun,»nu»I,«,rr un» du»,ad,N,Urn, s»»I, aU« P»slnnklall«n un» drlrftrlarr nrdmrn SrNrUuna'N «nigrarn, Muer Tageblatt LNLL - - . . . - .... - . . - . f,nz,»g,n-rets«r vt, ^«bingefpalten, petttzett» v-«k -sr,n Naum Mr BnHetaen au» un--»m 0^/ eo pfg., «»»württg, ftnHitgen os Pf»., Neklnmiprtitzetti S.— Mark, vi« »rd^rren ftdfchlltsseu «ntfprechin-rr Na»»a-s ^nzet-enannakme dis fpttleNtns »'/, Udr vorm. Zttr Zrklrr tm San kann Vswtlkr nicNt »«lststet wsrüon, wenn -t* Mus-att -er ^nzei»r -urch Zernsprecker erfolgt oder -as Manuskript nickt ü-utUck lesdor lst. Montag, den 22. August 1021. Nr. ISS. lö. Jahrgang. Das Wichtigste vom Tage. Minister Rathenau und Loucheur, die bet ihrer ersten Zusammenkunft ein« wettere Bene st aun'?. verabredet hatten, haben vereinbart, sjck in Wiesbaden am 26. Auaust zu treffen. Im ReichSftnanzmt'nlsteri'um beginnen am heutigen Montan Verhandlungen mir den Beamten und Gewerkschaften über Vie Lohn« und Gehaltserhöhungen. * Die in Stockholm tagende tnterparlomen- tari's.che Konferenz nahm Brauttngs Antrag auf .E i n ? ch r änkun g der Rüstungen mit 12 ge gen 18 Stimmen an. Die Erträgnisse äer geplanten Steuern. Di« Mehrzahl der in Vorbereitung befindlichen Steuergesetzentwürfe ist nunmehr im Wortlaut ver öffentlicht, so der Gesetzentwurf eines Gesetzes über Erhöhung einzelner Verbrauchssteuern, der Entwurf eines Gesetzes über Erhöhung von Zöllen, über Ab änderung des Kohlensteuergesetzes, eines Nennwettge- setzes, eines Kraftfahrzeugsteuergesetzes, eines Ver- sicherungssteuergesetzes, eines Gesekes über Abänderung das Umsatzsteuergesetzes, eines Gesetzes zur Aenderuna dos Körperschastssteuergesetzes-eines Vermöuens^enec- gertzes . eines Vermögenszuwachssteuergesetz:» und eines Gesetzes über eine Abgabe vom Vermögenszuwachs ans der Nachkriegszeit. Die Steuererhöhung der erst ge nannten Gesetze beziehen sich, wie bekannt, ans Le uch- mittel. Zündwaren, Bier, Mineralwasser und Tabak. Die Mehreinnahmen werden für das Rechnungsjahr 1'2 auf .rund 1,4 Milliarde Papiermark berechnet, da- n owinen die Erträgnisse des Süßstoffmonovols, der Zuckersteuererhöhung und des Branntweinmonovo.s die auf zwei Milliarden geschätzt werden. Aus der Erhöhung der Tabaksteuer allein werden rund 9 Millionen Mark erwart«!. Tie Z o I l erh ö hu n g e n betreffen in gro ber Anzahl ausländische Erzeugnisse. Die Mehrerträge aus Ka.see, Tee, Kakao und Süßstoff werden auf.46,6 Millionen Goldmark, .die Mehrerträgnisse aus den üb- riaen Zollrrhöhungen auf etwa 15 Millionen Gold mark geschätzt. Von der Erhöhung der Kohlen st euer erwartet man einen Mehrertrag von 4,5 Milliarden Mark (bisher 4,7 Milliarden Mark). Ter Entwurf eines Rcnnweltgesetzes sieht bekanntlich auch eine Besteue rung der Buchmacherwetten vor. Die Mehrein nahmen werden auf 150 Millionen Mark berechnet. Die neuen Steuersätze für Personenkraftwagen betrugen von 75 Mark für 10 PS. bis 3450 Mk. bei 30 PS., für jede PS. mehr tritt ein Zuschlag von 125 Mark hinzu; dazu kommt die Besteuerung der Lastkraftwagen mit Steuersätzen von 150 bis 2000 Mark. Ter Ertrag der Steuer wird auf 55 Millionen Mark geschätzt. Der Mehrertrag aus den Versicherungssteuergesetzen wird auf 200 Millionen Mark jährlich geschäht Die Umsatzsteuer wird im allgemeinen verdop pelt. Die Speise- und Schankwirtschaften werden in zwei Gruppen etngeteilt; für die erste Gruppe, Luxus wirtschaften, beträgt die Umsatzsteuer 10 v. H., für die zweite 5 v. H. Tie Umsatzsteuer ist im Haushaltspläne 1922 mir 4,5 Milliarden angegeben; es kann jedoch da mit gerechnet werden, daß zwischen 6 und 7 Milliarden eingehen. Dabei ist es bisher noch nicht voll gelungen, di« groben Umsätze der Landwirtschaft restlos zu erfassen, .so daß per bisherige Ertrag noch ,auf 8 Mil liarden anwachsen dürfte. Dazu werden infolge der Einschränkung von Bevorteilungen des Ein- und Aus fuhrhandels rund 2,5 Milliarden hinzutreten. Auf dieser Basis läßt die Erhöhung der Steuer einen Ertrag von 21 Milliarden erwarten, wozu noch IVs Mil liarde aus der Luxussteuer treten dürfte. Das Köx- ver'schaftssttzü er gese tz belegt die Erwecbsaesell- schäften mit einer Steuer von 30 v. H., die übrigen Steuerpflichtigen mit 10 v. H. des steuerbaren Ein kommens. Dagegen soll das Divt den de ne in kom men in Hand der Besitzer insofern milder besteuert werden, als es, wenn das gesamte steuerbare Einkom men 100 000 Mark nicht übersteigt, nur mit 75 v. H. des um die Kapitalertragssteuer gekürzten Betrages in Ansatz gebracht wird,, im übrigen mit 90 v. H., wobei dieser Mehrertrag jedoch nur insoweit zu entrichten ist, als er aus dem fünften Teile des steuerbaren Einkom mens über 100 000 Mark bestritten werden kann. Ter Mehrertrag aus KörperschaftS- und Kaptta'lverkehrS- steuer wird auf 881,4 Millionen Mark geschätzt. Tie Leuchtmittel- und die Zündwarensteuer soll am 1. Ok tober 1921 in Kraft treten, bet der Btersteuer die ersten JnlandSsätze am 1. April 1922, die neuen Zoll- und Einfuhr-Abgaben am 1. Aktober 1921, die Mineral« wassersteuer am 1. April 1922, die Tabaksteuer am 1. Januar 1922, das Umsatzsteuergesetz am 1. Jan. 1922. Di« Vorschriften des KörperschastSsteuergesetzeS sollen Anwendung finden bet der Veranlagung pes Einkom mens der Geschäftsjahre, die nach dem 31. Dezember 1920 zu Ende gegangen sind; bei den übrigen Gesetz entwürfen. Vie ja alle noch der Beschlußfassung tm ReichSrot unterliegen, sind Termin« nicht angegeben. Münchener Mißklänge. Gin gelegentlicher Münchener Korrespondent schreibt uns: Tie bayrische Hetze gegen Berlin ist ja eigentlich etwas Alltägliches, sie gehört sozusagen zum bayrischen Nattonalcharckkter und braucht deshalb nicht überschätzt zu werden. Ter Bayer würde sich an dem Tag außerordentlich.unglücklich Vorkommen, an dem er kei nen Grund mehr hätte, auf Berlin zu schimpfen. Nichts destoweniger darf aber diese Hetzarbeit auch nicht un ter schätzt werden. Solange sich Bierbankpolitiker nur mit der Sache befassen., soll man sie nicht tragisch nehmen. Wenn aber verantwortliche Staatsmänner sich daran beteiligen, die Mißstimmung zu steigern,, wenn sie Mitwirken, die Konflikte zu vergrößern, danw darf man doch nicht mit einem Achselzucken darüber zur Ta gesordnung übergehen. Die Maß nahm eß des Reiches zur Regelung, der Getreidewirtschaft haben in Bayern einen neuen Konflikt geschaffen, die Hetze gegen daS Reich ist aufs neue entfacht worden. Wie begannt, waren die Bayern diejenigen, die den stärksten Widerstand gegen die Zwangswirtschaft geleistet haben; ! nun, da die Zwangswirtschaft so weit wie möglich ge lockert ist. wenden sie sich gegen die Lockerung pnd schreien ach und weh über die Gelreidespeknlation. Ob in Bayern mehr mit Getreide spekuliert wird als an derswo, ist schwer zu sagen, aber Schieber g.ibts, wie leider überall, auch in Bayern, und das ist noch gar kein Grund, um dem Reich mit dem Fehdehandschuh.zu drohen. Tie Bayern haben jetzt verlangt, die Ein- fübrung .des amtlichen Frachtbriefzwanges, dis Kon- ze sioniernng der Getreidehändler und die Festsetzung von Hö.hst"rei'en für Getreide,.das freihändig verkauft werden kann. Diese Maßnahmen bedeuten in Wirklich keit nichts anderes, als daß die Grenzen Bayerns gegen das Reich geschlossen werden, und die bayri schen Zeitungen sprechen dieses Ziel auch ganz offen aus. Tiefe Maßnahmen würden aber auch bedeuten, daß der ganze Plan der Getreidewirtschaft um der bayrischen Conderwünsche und der bayrischen Sondervorteile wil len umgestoßen werden müßte.. Daß, man das im Reiche nicht kann, ist selbstverständlich, und vernünf tig« Politiker in Bayern sehen das auch ein. Bayern hat selbst landespolizeiliche Mittel genug, um Getreide schiebungen, die wirklich Getreideschiebungen sind zu verhindern. Leider scheinen aber die Tinge so zu lie gen, daß dieser neue Konflikt gewissen bayrischen Hetz politikern gar nicht so unwillkommen, ist. Erzählt man sich doch in Bayern jeden Tag, welche Leiden die Wei marer Verfassung, dem armen bayrischen Volke aufer- legt hätte. Dck liegt nämlich der Kern der Sache, die bayrische Hetze geht nicht so sehr gegen das Reich als gegen die Weimarer Verfassung, und cs gibt eben in München genug Leute, die glauben, die Wei marer Verfassung, dadurch am ehesten beseitigen zu können, daß sie täglich neue Konflikte schaffen. Ein solch Bestreben scheint ja leider deutsch zu sein, .nur ist unsere Lage heute so, daß wir gerade äußere Sorgen genug haben,, und daß wir uns solche inneren Zwistig keiten daher nicht erlauben können. Eine Neichsgrunäschulä. W.W. Ein praktischer Vorschlag, wie die sogenann ten Goldwerte zu erfassen se'en, .ist kürzlich vom Neichs- wirtschaftsministerium gemacht worden. Daß.der Geist dieser Behörde wirklichkeitsfremd ist, geht aus der Denk schrift hervor, die der Landtaasabgeordnete und Volks wirt Dr. Pinker netl kürzlich öffentlich behandeln konnte, Tie Denkschrift über die Erfassung der Gold werte ist ein Werk des Reichswirtschaftsministeriums. Sehr einleuchtend ist der Vorschlag der Erfassung.gerade nicht. Weil nach der Ansicht des Reichswtrtschaftsmini- steriums der städtische und landwirtschaftliche Grund besitz von der Geldentwertung nicht voll betroffen wiur- d«, soll er sich für eine Netchhg.runhs-chuld eignen: hierdurch sollerf einige Milliarden Goldmark flüssig ge macht werden.' Schon in der Voraussetzung liegt ein Fehler. Zunächst wird sich das Reich durch diese Grund schuld überhaupt keine Barmittel verschaffen können. Was erfaßt wird, sind Sachwerte, nicht Goldwerte. Was das Reick erhält, ist eine Grundschuldforderung, die es überhaupt erst auf dem Geldmarkt beleihen muß. Nehmen wir einmal an,, daß der gesetztechnische Ein griff einfach ist, so bleiben doch immer die Wirkungen zu berücksichtigen. Wenn in der Denkschrift unterstellt wird, daß der Grundbesitz zwar Lasten trage < daß aber diese Lasten in der Vorkriegszeit als Goldmark ausge nommen worden seien, heute aber nur in Papiermark zurückgezahlt zu werden brauchten, so wird dabet über sehen, Paß die NeichSgrundschuld selbsttätig alle Sach werte auflockert. Ta die Zinsen der Reichsarundschuld aufgebracht werden müssen,, würden die Aiieten und di« Preise für die landchirtschajtlichen Er zeugnisse sofort steigen. Das ist nur der erste Er folg. Ter zweite Erfolg wäre aber noch bedenklicher. Um Bargeld zu erhalten, müßte das Reich die Grund schuld zerstückeln und so auf den Markt bringen. M ist.möglich, daß sich im .Inland Käufer finden, aber nicht in dem Maße, wie das Reich Zahlungsmittel braucht. Sehr wahrscheinlich .ist es, daß. das A uS>< land'skapttal mit oder ohne Strohmänner sich der Grundschuldschein« bemächtig^ und daraus den ZiNS- genuß zieht, während das Reich dauernd das Nachsehen hat., Hoffentlich wird die geheime Denkschrift -e» NeichswirtschaftSministeriums recht bald der Oeffsntlich« leit zugänglich gemacht, damit aus den Vorschlägen das« jenige herausdesttlliert werden kann, was praktisch ohne schwere Gefahr durchführbar ist. Ein Neichskuratonum für Wirtschaftlichkeit. rM In diesen Tagen wurde unter Beteiligung von Vertretern der Industrie, des Handwerks, der zu ständigen Reichs- und Landesbehörden und von Par lamentariern das Reichskuratorium für Wirtschaftlichkeit in Industrie und Handwerk gegründet. Seine Aufgabe ist, die bisher mehr oder weniger zersplitterten, auf die Hebung der Wirtschaftlichkeit der industriellen und gewerblichen Produktion gerichteten Arbeiten zusammen- zufassen und weiter auszugestalten. Demgemäß will es di« .Bestrebungen zur Steigerung der Produk tion in bezug aus Qualftät und zur Herabminderung der technisch unbegründeten Verluste an Stoff und Ar beit auf allen Gebieten des industriellen und aewerb- lichen Schaffens in Wissenschaft und Praxis zusammen« fassen, gegeneinander ausgleichen und in die Bahnen unmittelbarer Wirksamkeit leiten. Getragen vom Reichs wirtschaftsministerium und von der Vereinigung der führenden technisch-wissenschaftlichen Körperschaften ist «s berufen, das zu verwirklichen, was in den Programm reden der Minister und Parteiführer, in den Leit artikeln der Tages- und Fachpresse immer wieder als sachliche Forderung, unbestritten von rechts und links aufgestellt wird. Im Hinblick auf unsere heutige wirtschaftliche Lage und di« in den kommenden Jahren an uns herantreten den ungeheuren Aufgaben und Anforderungen sollen in jedem Industrie- und Handwerkszweige diese Fragen bearbeitet werden. Eine Reihe namhafter technisch- wissenschaftlicher Körperschaften hat sich in den Dienst d«s Reichskuratoriums gestellt, darunter der Normen ausschuß der deutschen Industrie, der Ausschuß für wirt schaftliche Fertigung, die Betriebstechnische Abteilung beim deutschen Verband technisch-wissenschaftlicher Ver eine, die Arbeitsgemeinschaft deutscher Betriebstnge« nieure die Arbeitsgemeinschaft für Technik in der Land wirtschaft im Verein deutscher Ingenieure, die deutsch« Gesellschaft für Metallkunde^ die deutsche Gesellschaft für Bauingenieurwesen, die Hauptstelle für Wärme wirtschaft. der deutsche Ausschuß für technisches Schul« wesen, die Institute für Förderung des Handwerks. Legenäenbilüung. (Von unserem Berliner Mitarbeiter.) Die Erfahrung, daß in aufgeregten Zeiten vielerlei Märchen entstehen und geglaubt werden, hat sich auch im Kriege bestätigt. Eine der ersten Geschichten, die auftaucht«, war die, daß das Prager HauSregi- men t an der russischen Front übergelaufen sei. Seit dem stand in Oesterreich und Deutschland die Ueber- zeugung von der Unzuverlässigkeit der tschechischen Truppen fest. Wie sich aus dem soeben erschienenen Buch von Nowack: Der Sturz der Mittelmächte ... er gibt, .ist der Vorwurf ungerechtfertigt. Das Regiment hatte sich, von vielfacher Uebermacht angegriffen, länger als 24 Stunden verzweifelt gewehrt. Tann hatten die Russen einen Teil der Truppe überwältigt, der Nest schlug Hich durch und riegelte sich in neuer Stellung ab. Tas Regiment hatte also voll seine Pflicht getan. Aber der Regiments ob er st war geflohen und batte daS Märchen zu seiner Rechtfertigung ersonnen. Kaiser Franz.Joseph nahm dem Regiment seine Fahne, löste es auf und nahm den Befehl auch nicht zurück, als ihm der wahre Sachverhalt gemeldet wurde. Kaiserliches Wort war ihm in jedem Falle kaiserliches Wort. Der Wunsch, die Schuld für eigenes Versagen anderen aufzubürden, liegt auch.in der von militärischer Seite und von einigen politischen Parteien verbreiteten Be hauptung unsere Niederlage sei darauf.zurückzusühren daß.man gegen die Flaumacher und die Meuterer nicht streng genug vorgegangen sei, tm Gegensatz zu Frank reich. wo Clemenceau mit harter Faust etngeartffen habe. Auck das ist nicht wahr. Zunächst: wer wäh rend des Krieges für den Verständigungsfrieden ein getreten ist oder gar in dem Verdacht stand, pazifistischen Anschauungen zu huldigen, weiß, welchen Verfolaunaen er ausgesetzt war. Und dann, als im Juni 1917 >na!ch Nivelles, des Blutsäufers, mißglückter Offensive Meu tereien in nicht weniger als 16 französischen Armee korps auöbrachen, sind nicht etwa Tausende hingerich tet worden. Es wurden, wie der Verfasser der fran zösischen Heeresberichte Pierrefeu in feinem Buche L« G.Q.L. erzählt,, etwa ein Dutzend Aufwiegler erschossen. Im übrigen bemühte sich der General Petain. den Wünschen der Truppen, auch wenn sie über ihre Rechte hinausgtngen, soweit als möglich .entgegenzukommen. Mit dem Erfolg, daß die Truppen, die soeben gemeutert hatten, sich bald darauf, am Damenweg glänzend schlu gen. Aus Ludendorffs Buch wissen wir, daß er dagegen über die Klagen der Truppen mit der kühlen Jest« 'stellung hinwegging, daß sie untersucht, aber in den