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s«-"' »"» »,« 1,»«^ »ch»«»»«»» 1». Jahrgang. Zrsttag, ü»a -. September 1-21. Nr. SN. ,,>»«„<«1,1 vi"ch >»s>« »»«— f>»< I,. ».« »»».euchch« «»»«. »I« »«' »«MIN»U-II» ,«»««»'<« —n««»ch I n»iu»»»»">ke'»I. .»—«,s».iin>,p»i>n,ii« »—E j« »«»«. »'« p»^ »«s>«u, »I,»I,„«»,«- >».»4 MI,I, »».»«Ich m.-e. t«,Uch I. e.» z« pp.. U«.I.„ - Pf«.. v mit sl»»»lh»« »»» »,»«-..» V«l,kl«,,n. u»si— z»Nuo,,«u,naz-« u.t fl,III», f»»t« »u« fpil-n-a» 4-/,llh» »»»». >uk;»»>«» Im S.tz Ärr^p ««»n.z«ig°r f«- /stzke»^ Sas Erzgebirge !.!--A^.Ä »-. e-»e I-E M mm »»„«-NM r I Itzt» Itz»äß-»Mtt» »cka» ck»»M» fUss MnllilDN DDO R>> NltD ADW OGRlsE MHl Das Wichtigste vom Tage. Dl« für tzeute angrsetzt« Sitzung de» Ueber- wachung»au»schusse» d»»R«tch»tage» ist auf Montag vertagt worden, weil die Entscheidung in München erst am Sonnabend fallen wird. » Gestern abend wurden di, am Tage zuvor ab« gebrochenen Besprechungen de« Reichskanzlers mit den verirrtem der Sozialdemokraten und Un abhängigen fortgesetzt. Sie zogen sich bi» in den späten Abend hi«. Den Mitgliedern de» Völkerbundes wurde gestern vom Generalsekretariat eine Denkschrift über das Saarbecken -ugestellt. » Im Dblk er Kunde in Genf erklärte man, das, ein Beschluß über di« oberschlesische Frage erst nach Beendigung der Vollsitzungen des Völkerbundes gefaßt werden wird. Arbeitsmoral! IV. IV. von gewissen internationalen Plätzen und auch von ganzen Ländern sagte man früher, sie seien das Eldorado für Abenteurer und Glücksritter aller Art. Im Gegensatz hierzu nannte man Deutschland gern das Land der soliden Arbeit und der Sparsamkeit. Dieser Nimbus ist dahin. In allen Berufsschichten und «klassen macht sich das Streben geltens, möglichst viel aus möglichst vielen Quellen zu schöpfen, ohne Rücksicht darauf, ob die Quellen gesund und rein sind. Vor 70 Jahren wurde das Problem des gerechten Lohnes erörtert. Man konnte zwar nicht genau festlegen, wie hoch der wirkliche Wert der Arbeit sei; man hatte aber doch eine lebhafte Vorstellung davon, daß das Entgelt zur Arbeitsleistung in einem gewissen Ver hältnis stehen müsse Wenn heutzutage ein Gelegenheits händler durch die einfache Vermittlung eines vielleicht nicht einmal erlaubten Geschäftes Zehntausende verdient, so müßte eigentlich das Volksempfinden sich dagegen auflehnen. Je länger, je mehr kann aber von einer Auflehnung nicht die Rede sein; vielmehr wird bei den meisten anderen nur der Neid geweckt und das Streben entfacht, gleiche Gewinne ein- zuheimfen Gesinnungslosigkeit und Torheit haben sich gepaart, um Tausende von aufgeklärten Städtern in die Garne der Wettkönige zu führen- Die Hamsterei von Sachwerten, ans- ländischen Noten und Devisen, sowie das in immer tiefere Schichten des Volkes eindringende Bärsenspiel sind die un trüglichen Zeichen für den Verfall der deutschen Arbeitsmoral. Es ist nicht anzunehmen, daß die Führer der großen Arbeitnehmer-Organisationen die Gefahren der Entwicklung verkennen Fast in jeder großen Versammlung erhält der kritische Zuhörer den Eindruck, daß die Masse des Volkes nicht nur die Besitzer der Produktionsmittel und ihre Stell vertreter in leitenden Stellen, sondern sogar die deutsche Wirtschaft selbst als ihren Feind ansieht, dem möglichst viel abzujagen ein Hauptziel der Arbeitenden sein sollte. Die Führer der Organisationen dringen jedoch mit ihren Meinungen nicht durch; der Beifall gehört den Schreiern und Vertretern überspannter Forderungen Wer in einer großstädtischen Versammlung den Nachweis versucht, daß uferlose Forderungen die Volkswirtschaft vernichten und auch den Arbeiter massen auf di« Dauer nicht« nützen, setzt sich nicht nur heftigster Opposition, sondern oft geradezu ernster persönlicher Gefahr aus. In ollen Schichten unseres Dolkskörpers ist die Arbeitsmoral auf dem Abstiege. Ucberall hält die Mehrheit unsere nationale Wirtschaft für Freiwild und verstrht nicht, daß die heilige Selbstsucht der Einzelnen den Nährboden jedes Einzelnen zerstört. Mit der Arbeitsmoral ist auch der Spartrieb in Verfall geraten. Dir Grundlage de» Sparens ist di« Gewißheit, daß das Sparen nützt. Diese Gewißheit ist geschwunden. Wer heut, spart, hat leider die Gewißheit, daß er sich gegenwärtigen Verbrauch versagt, um später viel weniger zu haben- Aus der Sparsamkeit ist die Hamsteret geworden. Hamstervorräte sind aber lediglich Verbrauchs-, nicht aber Produktionsgüter. Das deutsche Volk sucht sich von seinem Gelbe zu trennen und überläßt dem Auslande eine allerdings nicht sehr aussichtsreiche Spekulation ä la Hausse. Mit dem deutschen Geld kauft aber das Aus land unsere Wirtschaftswerre auf und macht uns das Haus- herrnrecht in der deutschen Volkswirtschaft streitig. Gelänge es, alle diese Tatsachen und Verknüpfungen dem deutschen Volke begreiflich zu machen, so bestände einige Aussicht, eine Gegenbewegung zu entfachen, die Arbeitsmoral und Spar samkeit wieder zu Grundpfeilern unsere» wirtschaftlichen Lebens machen würde. Es scheint aber, als ob di« Ver nunft erst unter einem gewissen äußeren Druck in di« Hirn« und Herzen unsere» Volkes einzudringen vermag. Stegerwalä für äie starke Mitte, vl« Frag« der Monarchs« «in« Sonntagrangeli-rnhrit. Anläßlich des Uebertritte» de» Professor» Martin Spahn zu der Deutschnationalen Bolkapartet wurde auf deren Mün chener Parteitag auch die Frage angedeutet, ob nicht auch Stegerheim und Dr. Heim einen solchen Uebertritt vollziehen würden. In diesem Zusammenhang interessiert eine Unterredung, die Ministerpräsident Stegerwald mit dem Chef redakteur der Tageszeitung Der Deutsch« hatte. Stegerwald erklärt« zunächst, daß in allen wirtschaftipolitischen, sozial politischen und steuerpolitischen Fragen zwischen der sozial- demokratischen Neichstagsfraktion und ihm eine Verständigung sehr wohl möglich sei, und fuhr dann fort: Worum i« gegenwärtig geht, ist dir Frag,: Ob schon jetzt in Deutschland di« Entschuldung» stunde zwischen Recht» und Link» gekommen ist. Ich halt« dies« Stund, noch nicht für gekommen und steh« in dieser wir in and«r«n Fragen auf dem Standpunkt, wie ihn Spahn jun. ans bim Münchener deutschnationalen Parteitag vertreten hat- Ich halte für das nächste Jahr zehnt ein« starke Mitte für eine deutsche Lebens- und Existenzfrage. Was später werden wird, ist nicht in erster Linie Sorge von heute. Eine Rechts- Mehrheit bedeutet bis auf weiteres einen unerträglichen außenpolitischen Druck und die latente Gefahr des Bürgerkriege» im Innern. Eine Links- Mehrheit Iwürd« meine» Erachten» im ersten Jahr zehnt in» Thaos führen. Die sozialdemokratischen Parteien allein können die Schwere der an das deutsch - Volk herantretenden Aufgaben weder ertragen noch meistern. Zentrum und Demokraten kämpfen meines Erach- tens gegenwärtig nicht bloß um ihre engeren Parteiinteressen, sondern um Staatsnotwendtgkeiten, wenn sie sich einer Zerreibung der Mitte widersetzen. Man gebe sich keiner Täuschung hin: Aus den Eesamtgeschehnissen ver letzten Wochen hat die Rechte mindestens soviel profitiert wie di« Link«. Was wir brauchen, ist Ruhe und Stetigkeit in der deutschen Politik, die nur durch eine kompakte Mitte einschließlich eines starken Arbeiterflügels erreichbar ist. Je später das deutsche Volk zu dieser Erkenntnis kommt, desto größer und andauernder wird di« Bedrängnis und Opferperiode sein, die es auf sich nehmen muß. Stegerwald betont weiter, die bürgerlichen Kreise müßten bei der bevorstehenden Steuergesetzgebung erkennen, daß die nichtbesitzenden Kreise nicht den Packesel für die Gesellschaft abgeben können und erklärt zu der Frage von Monarchie und Republik: Ich halte die ganze Problemstellung für falsch. Das Entscheidende auch in der gegenwärtigen Stunde ist, ob eine dünne Oberschicht oder die schassende Arbeit Träger der deutschen Aufbaupolitii sein soll. Und darüber kann es bei der gegenwärtigen Gesamtlage Deutschlands kaum «ine ernsthafte Meinungsverschiedenheit geben: Der Mo narchin fehlen bis auf weiteres sowohl der ausreichende Anhang, wie die erforderlichen Machtmittel zur Durchsetzung ihrer Ziele. Und selbst wenn der Anhang für die Monar chie ausreichend wäre, würde ihre Durchführung genau wie vor 60 Jahren in Frankreich scheitern an der Uneinigkeit über den Thronprätendenten. Die Frage der Monarchie ist also bisauf weiteres eine Sonntagsangelegen, heit; einstweilen hat aber das deutsche Volk, um leben zu können, Werkiagsarbeit zu leisten. Daß in absehbarer Zeit in Deutschland nicht an eine Monarchie gedacht werden kann, ist Gemeingut von mindestens 80 Prozent des deutschen Volkes. Zur Umbildung der preußischen Regierung bemerkte der Ministerpräsident: Diese Frage ist nur eine Teil frage in dem angedeuteten politischen Dedankenkompler. Die preu ßische Regierungsumbildung liegt nicht, wie man in verschiedenen Kreisen annimmt, bei mir, sondern bei dem Zentrum und der Deutschen demokratischen Partei. Var üespenst Ser «Kutschen vanlrrsttr. Der diplomatische Berichterstatter des Daily Telegraph schreibt, es wäre verfehlt, von Doumers Besuch in London eine Abänderung des Pariser Abkommens zu erwarten. Die durch dasPariserUebereinkommen gelösten Hauptfragen könnten nicht erörtert werden, da dies «ine zerstörende und ver- hängnisvolle Wirkung auf die gemeinsame Politik gegen Deutsch land haben könnte. Die Morningpost schreibt zu der Be hauptung einiger französischer Blätter, daß der wahr« Grund für da» Wiesbadener Abkommen die Furcht Frankreichs vor dem deutschen Bankerott sei. Die Frage eines möglichen deutschen Bankerott», die in England immer sehr ernst genommen werde, hängt zum großen Teil von der Politik der Alliierten und von vielen Fragen ab, die nicht reine Finanzfragen seien. In der City befürchte man, daß das Wiesbadener Abkommen Deutschlands finanziellen Rücken brechen könnte. Ein solches System von Zahlungen an eine der alliierten Mächte könne nicht nur zum Schaden der anderen Gläubiger Deutschlands sein, solang« Deutschland solvent bleibe, sondern in der Tat die Insolvenz herbeiführen. Der Pariser Berichterstatter der Westminster Gazette schreibt: Wenn Deutschland zum Bankerott verurteilt sei, könne es nicht all« Alliierten und all« Forderungen der anderen Länder bezahlen. Wenn das jetzt vollkommen sicher sei, dann müsse man Frankreich in Freundschaft gestatten, aus dem Wrack seiner Reparationshoffnungen zu retten, was zu retten sei. Einigung mit äen Vertretern äer bayrischen Regierung. Dl« Entscheid««- liegt in München. Die Verhandlungen zwischen der Reich»rrgierung und den Vertretern Bayern», die Donnerstag vor mittag fortgesetzt wurden, sind in der gestrigen Nachmittags sitzung zu einem vorläufigen Abschluß gelangt. Lin sehr wesentlicher Fortschritt war bereits am Vormittag erzielt worden, so daß am Nachmittag nicht mehr über da» Prinzip, sondern nur noch über Formulierungen zu verhandeln war. Die Entscheidung über Annahme oder Ablehnung der in der Nachmittagvverhandlung formulierten Vorschläge liegt nunmehr in München, wenn auch vorauozusthen ist, daß die Vorschläge, mit denen sich die Führer der drei Mehrheits ¬ parteien dr» Landtage» einvnstandm erklärt Haden, in München da» Plaket erhalten werdrn Di« R,tch»r,gi,rung ihrerseits hat sich der Bill > g « ng der Koalition»- Parteien für ihr, Vorschläge an di« bayrisch, Regienmg und für di, Zug«ständntss,, di, si, vayern für di, Aufhebung de» Brlagerung », ustand«» zu machen bereit ist, versichert. Die Führer der Koalition»- Parteien haben sich gestern um dir Mittagsstunde in der Reichskanzlei versammelt und sind vom Reichskanzler über die vorläufigen Ergebnisse der Verhandlungen mit den Ver tretern Bayern» unterichtet worden. Di« Parteiführer er klärten ihr volle» Einverständni» mit den Vorschlägen der Reicharegienmg, ausgenommen di« Sozialdemokraten, die noch einige Einwendungen erheben und gemeinsam mit den Unabhängigen heute abend beim Reichskanzler erscheinen und ihr Bedenken geltend machen wollen, vor der Schluß beratung mit den Vertretern Bayern» war da» R«ich - kabinett noch einmal zusammengetreten. Ferner hotte auch d«r Sachverständigenausschuß getagt. Di« vayern sind gestern abend mit den Vorschlägen der Reichiregierung nach München gereist. Die endgültige Entscheinung darf für Sonnabend erwartet werden. Die Aufhebung de« Ausnahmezustand«» In Bayern könnte demnach in der nächsten Woche erfolgen. » Die beiden sozialistischen Parteien und di« fretgewerk- schaftliche Landeszentrale Bayern veröffentlichen Aufrufe an die Arbeiter, bereit zu sein, wenn der Rus dr» ge- meinsamen Handelns an sie ergeht- Der Ausnahmezustand müsse fallen. Alle notwendigen Maßnahmen seien vor bereitet. Dir Münchener Polizeidirektion hat da» Anschlägen von Plakaten mit diesem Aufruf verboten- Wetterauknadme de; ftslr-prsresft;? Seit einiger Zeit laufen Gerücht« um, die von Miß handlungen des verurteilten Bandenführers Mar H ölz zu Münster wissen wollen. Hölz soll sich in einem an die Außenwelt gelangten Kassiber beschwert haben. Das preußisch« Justizministerium hat sich nach Bekanntwerden dieser Gerüchte sofort mit der Angelegenheit beschäftigt und hat bereits eine Untersuchung gegen die in Frage kommenden Beamten des Zuchthauses eingeleitet. Die Beamten haben sämtlich« erklärt, daß sie Hölz gegenüber strengste Zurückhaltung be- obachtet und keineswegs sich eine Mißhandlung hätten zu- schulden kommen lassen- Die Untersuchung durch einen Arzt hat keinen Anhaltspunkt dafür ergeben, daß Hölz von seinen Aufsehern mißhandelt worden ist. Um jedoch alle Vorwürfe zu entkräften, hat das Justizministerium jetzt dem Vertei diger Hölz' Justiziar Dr- B r'o h die Genehmigung erteilt, seinen Mandaten im Zuchthaus« aufzusuchen und ihn in Gegenwart des Leiters der Anstalt über die angeblichen Mißhandlungen zu befragen. Bei dieser Gelegenheit dürft« sich auch die Frage entscheiden, ob der Hölz-Prozeß i» seinem wichtigsten und interessantesten Teile noch ein mal aufgerollt werden soll. Di« Verteidigung de» Verurteilten hat über die Hölz zur Last gelegte Tötung de» Gutsbesitzers Heß inzwischen Material gesammelt, da» den Bandenführer wesendlich entlasten soll. Durch die preu ßische Justizbehörde wird man einer Wiederaufnahme des Verfahrens, das bekanntlich eine Revision des Urteil» nicht zuläßt, nichts in den Weg legen. Falls Hölz au» seiner während des ganzen Prozesses geübten Reserve bet der Ver nehmung von Mitschuldigen herausgehen sollte und nähere Angaben über sein« damaligen Begleiter machen will, ist Mit einer nochmaligen Aufrollung de« Mordabschnitte» au» dem großem Prozeß zu rechnen. Die Hanäschrist äer Möräer. Der Brief mit der Unterschrift Franz Ries« au« d«m schönen Düsseldorf, der am Mittwoch der B. Z. am Mittag zugegangen ist und der anscheinend von dem Mann« herrührt, der die Eintragung Franz Riese stud. jur Düsseldorf in das Fremdenbuch des Hirschen in Oppenau gemacht hat, liegt den Sachverständigen zur Beurteilung vor. Diese erklären, daß es ihnen unmöglich sei, nach der Photographie einen ver antwortlichen Vergleich der Schriften vorzunehmen. E» ist in Berlin nur die Photographie der Seite des Fremden buches vorhanden, das Original befindet sich bet der Staats anwaltschaft in Offenburg (Baden). Bis das Original nach Berlin kommt, wird natürlich eine gewisse Zeit vergehen, und erst dann läßt sich nach Ansicht der Sachverständigen der Schriftenvergleich verläßlich durchführen. Auf alle Fäll« haben die Sachverständigen noch nicht vermocht, da» Doku ment als eine Fälschung zu bezeichnen. Die Berliner Behörden, denen seit der Veröffentlichung der Handschrift der M-rder und de» Briefes de» angeblichen Franz Riese «in« Reih« neuer Mitteilungen vom Publikum zugingen, sind jetzt dabei, die Fülle der einlaufenden Angaben zu sichten und den Spuren nachzugehen. Der verhaftet« Oltwig v. Htrschfeld hat vor der Kriminalpolizei mehrfach Handschrtftproben ablegen müssen, nach denen festgestellt werden soll, ob er mit dem Stuben- den der Rechte Franz Ries« oder mit Kurt Berger, stud. phil., die sich bi» zum Mordtage in dem Gasthaus Zum Hirschen in Oppenau aufgehalten haben, identisch ist. — v. Hirschfeld ist inzwischen von zwei Kriminalbeamten nach Oberkirch in Baden transportiert und in da» dortige Amtsgericht eingeltefert worden. Diese» Gericht beschäftigt sich in erster Linie damit, «inen von Rechtsanwalt Bahn (Verltn) für Hirschfeld gestellten Altbtbew«i» auf da» genaueste nach, zuprüfen. Hirschfeld behauptet nämlich, daß er sich am Var.