Volltext Seite (XML)
Kinder im icht in alle > ist, richte Bitte, da« ?i mattreuer ?n, u. hoffe ngung der «lang «r» ,n. nehm« schlefier eistraße 1 »os! paraturen ckikiniitnis) c culiu'gen Kner» I). aht! » nachzu- irbeitet bei Voethestr. Nr. 24. litt! einer Nord- zu billigen »ßestr. -7. ug er Hose, ckaway", für mittler^ klein, prei». 20, L link». .allen« llhlW fen. c Tageblali, !S55e-! uclrer,8ee. s. h« en !r. In 4 » L e » »in». 1H. Jahrgang Mittwoch, -en 21. September 1921. Nr. 221. Mn,,l««n au, Ku, »n» »,m «»,,e»n»«» äm»°ilüi«il« Mark. »«> ,e»»,e,n KdNKNW«» «nlfpeechin»,, n,e,«s ° 'm «°» kann «,<»Ke ni», »«».n, ».na »,. Kuf„l, «ck.r «rf.lat »»«« »a, Manuftelp! nick» »,u<I>» l«»d>« Ifl. Fuer Tageblatt ada.n.ie monatlich I Kn,«t,,npr«Is,i dl, fl,d«n„fp»lt,n« p,tiu«>i« o»«e »«ein Kaum fv« Kn»«I««n au» I durch uns«,, «ot,a In, «an, monatlich , 5« Mae'. ««' ««all» >n »,n Na»m>Ita,- ,« Pf«., -uowürll,« Kn„I,«n ,» PI,., ll.k>am,v,»«,,ll, Mae'. p,ftonN«ll.n un» »el.,le«„r n.dm.n , »„„>»»,lüch«, »,»«N„^ jelj K,nh»>». druck» «. vrrl,, l Buir druck, u. v«rla,»,«s.llfch,K m.». tz. Nu«, «ii,-ramm » Ktuffii «a,,dl,a Ku, ,,rnfp,,ch » Knlchluß Nr. » Das Wichtigste vom Tage. Der sozialdemokratische Parteitag in Görlitz sprä'ch'.sich gestern mit 290 gegen 67 Stimmen für die erweitert« Koalition aus. Wie zuverlässig verlautet, hat der bayrische Ge sandte die Neubildung des bayrischen Kabi nett s und damit die Wie'deraufnahme der Ver handlungen zwischen München und Berlin sür spä testens End« diesev Woche in Aussicht gestellt. » Wie aus Washington gemeldet wird, wurde iw Weißen Haus«' mitgeteklt, daß Präsident Hardtng den deutschen Fri'edenSvertrag,zusammen mit einer furzen Mitteilung heute dem Sena't zu geh er lassen wird. « «Aus HelsingforS wird gemeldet, in derrussischen Ostsee flotte sei ein neuer Aufru hr ausgebrochen 400 Offiziere feien verhaftet und nach Mos kau gebracht worbest. Die große Aoalition auf äem Marsche. Dq. Als Friedrich Naumann einst den Block von Bebel bis Ba'sermann als die Zukunftsgruppierung des neuen Deutschland empfahk, da wehrten sich die Träger der beiden Namen aufs heftigste dagegen. Aber die Verhältnisse waren stärker als die Menschen. Noch im alten Reichstage war Naumanns Traum verwirklicht Freilich hätte der deutsche Parlamentarismus fester ge gründet sein müssen als er das im kaiserlichen Deutsch land sein konnte, um die politische Führung an sich yu reißen und womSglich den Krieg zu verhindern. Da ging über Menschenkräft. Im Zweiten Teile des Krie ges kristallisierte sich eine andere Mehrheit im Reichs '<kge hvraus: die von Fortschrittlicher Volksvariei, Zen trum und Sozialdemokratie. Die Nationalliberalen be- teiliaten sich äm Interfraktionellen Ausschuß, und bei t-er berühmten Friedensresolutton vom Juli 19l7 ga ben sie eine Erklärung ab, die sich gleichfalls für einen Vor'tändignugslrieden aus-rach. Nach dem Istiffaiumen- bruch erhob sich stark und kräftig die D eutsche De mokratische Partei als Zusammenfassung des "icht'o taoistischen und ntchtkleri'kalen Bürgertums Mit dem Zentrum und der Sozialdemokratie har sw das Reick gerettet und den Wiederaufbau in die Wege geleitet. E'ne kündige Geschichtsschreibung wird ihrer ooserbe reiten und hingebenden Arbeit für das Vaterland sicher einmal gerechter werden als es die Wähler von heute zum Teil tun. Tatsache ist, daß der geschichtliche und politische Sinn im deutschen Volke noch nicht so weit entwickelt ist, daß die Mehrzahl unserer Volksgenossen di« Schwierigkeiten würdigen könnte die heute sich der praktischen politischen Arbeit entgegen stemmen. So konnte es kommen,, daß die Wiederaufbauparrei, deren Anhänger nicht durch ein kirchliches Band oder das klas- ''enmäßige Interesse ihrer Anhänger zusammenoehalteu werden, .zugunsten der Opposition an Anhängern verlor. Wenn aber etwas die Führer der deutschen Demokratie mit diesem Ausgang versöhnen kann, so die Erscheinung, daß heute in der Nachbarpartei nach rechts hin die besten Männer auftreten 'und i'hhen Anhängern verkün den, daß die De m okr a t i e De u t sch la n v tz einni ges Heil ist. Mit anerkennenswertem Mute haben das die Herren von Campe und von Kardorff in der Deutschen Volkspartei getan, und die Partei als Ganzes hat sich .klar auf den Boden der Verfassung gestellt, obwohl sie sie in Weimar ablehnte und be kämpfte. Ter Deutschen Demokratischen Partei ist es nie um Parteizwecke zu tun gewesen. Sie war der Auffassung, daß .Parteien nicht um ihrer selbst willen da sind, .son dern daß sie Instrumente abgeben müßten, das Vater land aus seiner großen Not zu retten. Darum vertrat sie auch die Auffassung, daß, wie der Feldherr Forma tionen einsehen muß, um den Sieg zu erringen, auch Parteien rückhaltlos für die höheren Ziele der Nation eingesetzt werden müssen. An dem Maße, wie sich das Schwergewicht der Parteien nach frechts verschob, for derte die Demokratische Partei die Erweiterung der Nea'ierungskoalttion nach rechts. Nack den Reichstagswahlen Vom Juni 1920 lag diese Forderung im Interesse des Wiederaufbaues. Die Sozialdemokratie meinte damals,, eine solche Koalition noch nicht tragen zu können. Sie ließ die Demokraten, allein mit Zentrum und Volkspartei in die Regierung ziehen. Dem Kabi nett Fehtenbach — .Simons'fehlte damit -ie^ breite Ne- 'onnanz, die es gerade für die Lösung -er Wtehergut- inachungSfrage so dringend benötigt hätte. Das Lon doner Ultimatum ließ die Deutsch? Volkspartei vor einer o.weudigen Entscheidung zurückbeben. Wieder mußten die drei Ver'assungsparteien unter schwierigsten Umstän den die Regierung übernahmen. Aber wiederum war es auch -io Deutsche Demokratische. Partei, die twm ersten Lage an die Losung.ausgab: Regierung der breiten Mitte. Jetzt stehen wir vor der großen Frage der Auf bringung der Mittel für Vie Erfüllung. Ob sie über haupt hu lösen ist, ist eine Frage, die- in diesem Zu sammenhang unerürtert bleiben kann. Daß aber Nie. senanstrengungen gemacht werden müssen, um in di« Phalanx der Gegner eine Bresche !zu legen, begreifen letzt alle politisch Unterrichteten. Handel, Indu strie und Landwirtschaft sind bereit, ihre Real» werte Kr eine Goldanleihe nutzbar zu machen. Es ist 'lar, daß unter solchen Umständen die demokratische Forderung nach einer Regierung der breiten Mitte eine Notwendigkeit wird. Erfreulicherweise liegen setzt zwei Kundgebungen vor, die beweisen, daß das Ziel heute keine Utopie mehr ist. Ank dem sozialdemokratischen Parteitag in Görlitz hat sich der Referent des Partei vorstandes Abg. Franz Krüger gegen die Taktik ge wendet. .daß sich die Partei auf bestimmte Parteien, mit denen sie zusammengeben soll, festlegt. Er hat ebenso die Notwendigkeit einer breiten Regierungsbasis betont und einen Zusammenschluß aller produktiven Kreise, .die sich auf den Boden der Verfassung Fellen, gefordert. Nur so ließe sich' der Schutz der Republik und der wirtschaftliche Aufbau verwirklichen Und am Dienstag hat sich der Görlihcr Parteitag mit 290 gegen 67 Stimmen für die erweiterte, Koalition aus gesprochen. Gleichzeitig hat vor dem rechten Flügel seiner Partei in Lüdenscheid Dr, Stresemann ge sprochen. Auch er trat für ein Kabinett auf breiter Grundlage ein. Man soll nicht glauben, daß damit die Schwierigkeiten schon behoben seien. Noch weiß .man nicht, wie in Görlitz die Dinge laufen werden,, und die P erf o n a'lfv ag e n gestalten sich bet feder konkreten Regierungsbildung ungemein schwierig. Aber mit Be friedigung darf die Deutsche Demokratische Partei fest stellen daß ihr Ziel,, die große Koalition, aus dem Marsche ist. Wo ein Wille ist, da wird sich auch ein Weg finden lassen. Von der nächsten Entwicklung wird wahrscheinlich das Schicksal unseres Vaterlandes und das Schicksal der Republik entscheidend bestimmt werden. Vie koalitionsbereitschast -er Sozialisten. Mit 298 gegen 87 Stimmen für die erweiterte Koalition. In der gestrigen Nachmittagssitzung des sozialdemokratischen Parteitages in Görlitz wurde die Abstimmung über den Antrag des Partcivorstandes über die Koalitionspolitik der Partei vor genommen. In der Resolution, deren Wortlaut bereits tnitge- teilt wurde, ist das Wort Erundsorderungen, die gegenüber den betressenden Parteien ausgestellt werden sollen, nunmehr durch »Vs Wort Mindestforderungen ersetzt und der letzte Ab- atz dahin geändert, daß die Fraktionen im Einverständnis mit dem Parteioorstand über den Eintritt von Parteigenossen in die Regierung ent?.h»iden sollen. Ucber die Resolution in dieser Form wurde namentlich abgestimmt. Die Resolution wurde mit 298 gegen 67 Stimmen angenommen. Damit waren alle anderen zu dieser Sache gestellten Anträge erledigt. Die Annahme der Entschließung-es mehrheitssozia- listischen Parteivorstandss, an der nach den zustimmen den Reden Scheidemanns, Hermann Müllers und Seve rinos kaum noch zu zweifeln war, bedeutet Vie Zustim mung -es Parteitages zu einer Regierungsbil dung mit der Deut f.ch e n Polksparte i. Die so zialistische Sinnesänderung ist um so bemerkenswerter, als noch .vor wenigen Tagen die Umbildung der preu ßischen Regierung an der ablehnenden Haltung der So zialisten gegenüber der Volkspartei gescheitert war. Weitere Abstimmungen. Angenommen wurde weiter ein Antrag Mer Bil dung .einer einheitlichen proletarischen^ ari-- tei, womit alle weiteren Anträge erledig! wurden,, die die Annäherung mit den Unabhängigen betreffen. Eben so wurde ein Antrag.angenommen, -er das Schreiben über p art e i t akl t s.che Fragen i n Vürgerlichen Blätterst verbietet. Ter Antrag Martinald Über Justizreform und Einziehung des Hotzenzollernverinö- gens wurde dem Parteivorstand überwiesen. Der An trag Löbe über Schaffung eines r e p u b l i ka n i sche n Abzeichens wurde angenommen. Abgelehnt wurde mit großer Mehrheit ein Antrag, wonach nicht zur Par tei gehören könne,, wer Krieger- oder Militürvereinen, als Mitglied angehört. Die Erwerbslosigkeit in Berlin unä im Reich. W. W. Tie Frage der Erwerbslosigkeit und der Er- werbslosensürsorge Hal längst nicht nur eine wirtschasts- und sinanz-, sondern darüber hinaus auch eine all ge rn ei n p olitts ch e Bedeutung gewonnen. Von gewisser radikal er Seit« wird bekanntlich von Zett zu Zeit im mer wieder versucht, die Erwerbslosen, vor den Partei wagen zu spannen. Tie' Tumult« und Unruhen..wie sie noch im Vormonal in verschiedenen Städten,.u. a. in Berlin und Lichtenberg, stattfanden und die wenig ^wür digen Skandalszenen, die tm Berliner Rathaus die letzte Sitzung der Stadtverordnetenversammlung beendeten, geben von dem Explosivstoff, -er in diesen Kreisen an gesammelt ist, ein recht deutliches Bild. Ter Berliner Oberbürgermeister Bo eß zeichnete gegen End« August die Lage in der Retchshauptstaöt sehr, tretend, wenn er ' ausführte, daß von den Erwerbslosen im Reich ein un gewöhnlich .hoher Teil auf Berlin entfalle. und zwar mehr als die Hälfte. Tie Stadt habe bisher 700 Mil lionen aus außerordentlichen und mehr als 200 Milli onen aüS laufenden Mitteln. Kr die Zwecke der Erwerbs losenfürsorge aufgebracht. Außerdem ist ein« gewiss« Zahl von Erwerbslosen in -en Notstand-arbeiten -ex produktiven GrwerbslosenKrsorge, also außerhalb der normalen Wirtschaft, beschäftigt. Leider können Reich, Land und Gemeind« von dem natürlichsten Heilmittel der Erwerbslosigkeit der ArbettSzuweisung angesichts der staatlichen wie kommunalen Wirtschaftskrise nur gerin gen Gebrauch machen. Dennoch zeigen die Ziffern d«r Erwerbslosenfürsorge im Verlauf der letzten beiden Monate deutlich, daß eine gewisse Besserung einaetr»« ten ist, die insbesondere auf den Bedarf -er Landwirt schaft und die günstigere Entwicklung des BaumarkteS zurückgeMrt werden muß. Tie Zahl der unterstützten Erwerbslosen im Reich betrug äst» 1. August d«. J-. 269 424 gegenüber 315 458 am 1. Juni (davon männ liche Hauptunterstützungsempfänger 206000 gegenüber 244 000; davon weibliche 63 000 gegenüber 71000 im Vormonat). Tie Zahl der Zuschlagsempfänger, d. h. der unie rstützun g sbe re chtig: en Familienangehörigen, stellte sich auf rund 300 000. Es ist bezeichnend, daß diese Zahlen denen vom 'Juni-1920 mied er sehr nckhel kommen. Im Vergleich mit dem ungünstigsten Monat ds. IS., dem März, ergibt sich' aber immerhin eine Ver minderung um rund 143 000 Erwerbslose und 168 000 Z u s chlag s empfänger. . ' Bet kritischer Betrachtung dieser Zahlen dürfen wir jedoch nicht außer Acht lassen, daß die deutsche Er- werbslo'ensiatistik vorläufig, überhaupt nur die unter stützten Erwerbslosen erfaßt,.nicht aber diejenigen Er werbslosen. die aus irgendwelchen Gründen U-nterstüt- zung nicht erhalten, sowie auch die beträchtliche Zahl der Kurzarbeiter. ES mar in diesem Zusammenhang endlich .noch auf die Zusammenstellungen hingewiesen werden, die Dr. Krause im Reich'sarbeitsblatt veröffent lichte. In diesen Tabellen wird die Zahl der Dauer- Erwerbslosen mit der Gesamtzahl der Erwerbslosen verglichen. Danach waren von der Gesamtzahl (Stanv vom 1. Mai ds. Js) mehv als ein Fünftel, nämlich 22.71 Prozent, länger als sechs Monate erwerbslos. Diese- Verhältnis 'hat sich naturgemäß, der Gesamtlage ent sprechend, ebenfalls zur Zeit tzln wenig! -verbessert. Dennoch geben die Zahlen tzu denken; angesichrs be kommenden Winters und der unausbleiblichen ^weiteren, Steigerung der Lebensunterhaltspreise ist es notwendig, alle möglichen Mittel ausfindig zu machen, um einer voraussichtlich starken Zunahme der Erwerbslosigkeit entgegenzuwirken. Bei den nun einmal bestehenden Unterschieden in der Verteilung-er Notgebiete über das Reich (es sind dies bekanntlich vor allem drei: Groß- Berlin, Sachsen mit seiner notleidenden Textilindustrie und die immer noch zu fast völliger Arbeitsruhe ver urteilte nordische Wasserkante), müßte vor allem di« unterschiedliche Belastung ausgeglichen werden können. Leider stehen aber einem derartigen Ausgleich, d. h. einem stärkeren Abfluß der Erwerbslosen au- den Not bezirken, immer wieder erhebliche Hindernisse entge gen, die oft noch' vergrößert werden durch die Abnei gung, namentlich jüngerer Arbeitskräfte, Arbeit außer halb ihres Wohnortes anzunehmen.. Cnglanä macht äas Sanktionsunrecht nicht mit. Es scheint, wie Reuter aus London meldet, mit Si cherheit angenommen werden zu dürfen, daß die deut sch e R e g i e r u n g die Entscheidung des Obersten Rate-, wonach eine Organisation eingerichtet werden soll, um die Gewährung von Einfukrltzenzen durch Deutschland zu beobachten, loyal anzunehmen beabsichtigt. Ueber die genaue Auslegung dieser Entscheidung gin gen die Meinungen ziemlich weit auseinander. ES ist indessen zu hoffen, daß die ganze Frag« binnen kurzem geklärt sein wird und die wirtschaftlichen Sanktionen demzufolge aufgehoben werden. Dis einzige noch gus- stehende Frage betrifft den Punkt, ob die interalliiert« Organisation die Eigenschaft eines Beobachter- ha ben soll,, um über die Erteilung von Lizenzen zu wa chen und über jede Unbilligkeit und unterschiedlich« Be handlung gn die alliierten Regierungen zwecks Notwen digwerdens einer Aktion zu berichten, oder ob fle Körperschaft sein soll, die bevollmächtigt ist, gegen di« Gewährung von Lizenzen ihr Veto einzulegen. Di« britischen Kreise sind für die erstgenannte Auffassung. Anmerkung des W. T. B.r Diese Reuter-Meldung bestätigt das, was über den deutschen Standpunkt in dieser Angelegenheit bekannt geworden ist. Tie deutsche Regierung ckh bereit, .eine Kommission zu bilden und an- zuerkennen, der es obliegen 'soll, die sogenannten Dis kriminationen zu prüfen, das heißt, darüber -.u wachen, daß kein Land gegenüber dem anderen in der Hand habung der Einfuhrregelung benachteiligt wird. Sie wendet sick. jedoch — und dieser Standpunkt wird nacb der Reuter-Meldung von der englischen Regierung ge teilt — gegen jede Vrwetterung der Bekuirnts.s« derKomm is s t o n, in der ein Eingriff in oie deutsch« Wirtschaftshohett erblickt werden, müßte. * Auch.Frankreich gibt jetzt die Meinungsverschieden heiten, schweren Herzens zu. Eine Hava-note gjbt end« lich.halbamtlich zu,, daß zwischen der englischen und der französischen Aufffai.sung in der Frage der Sanktionen noch Differenzen bestehen. Die Fran« zosen fordern Kr die neu zu errichtende EntentekontroLV» kommission der deutschen Ein- und Ausfuhr «in vollkom mene« Vetorecht gegen Deutschland, während England