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I SinnSftrH«: erS. G»uppe ^menschmuck-- irschenstraße: i angebö^k. kie Wag.-:; u. XS U»r: bsahrt ^üm ndunaenfei- ückficht neh. für RM-r: mbabn^r^-? npreisfahrer oßen Sasle -nkurren.^ "k. WeinattS* Sitzung de» beS Hotel ichsqertchle» !. Per Rad .4 Än^^iaer sür üas Er^aebikaL «va»un,, r-a'blatt ftll«»rzg«b!,^ Enthalt»«- -kr amtltchra Vrkaoatmachoagen -»» Kat»» -er Sta-t aaö -r» fimlsgerkcht» ^oe. p-chchxk.K-ai-r Mal ««M »es» skameraden, Treffen der nnerdeputn- h nach dem )»r Fcststndl eister Rothe I des Rat»- r im Pano« it Bannern Uhr: AS- tr., Wind- vtl. stehe» Uhr: Auf- Denkmale»; nachm. b eilunq der Sesichtiaung Stechkahn« !iiere Vor- lhr: Rück- >erung vor- lU. »i. dere Note, ad der letz- , stand die örsenstunde war die» ußenpoliti- ne Beteilt- Nachrichten !rke an der am Mon- ;end Geld- son wenig, mtwicklung em Markt, angebracht 'onatsende des heute Täglich i bis 11K wzent un ¬ irden: irma Neue i)ie Gesell- Nr. IS» Donnerstag, äen 2. Juli 1S2S Beschränkung der deutschen Luftfahrt. Angst unä Neig. Die Not« über die veschränkuW der deutsch«» Luft- fchiffahrt übertrifft die schlimmst»» Befürchtungen. Die Not« lautetr .Herr Botschafter! In Beantwortung de» Wunsche» der Deutschen Re gierung hat der Ausschuß der Botschafterkonseren- sür die Begriffsbestimmungen die Einwände gehört, die die deutschen Sachverständigen über di« etwaige Abänderung der Bestimmungen für die Unterscheidung ziviler und Militärischer L ftfahrzeug« vorgebracht haben. Heute hab': di« Ehr«, Eurer Exzellenz mitzu teilen, daß die Lvischafterkonferenz im Verfolg dieser Anhörung die neue Fassung der Begriffsbestimmungen abschließend festgelegt hat; ich bitte Sure Exzellenz, den Wortlaut hierunter entnehmen zu wollen. Die alliier ten Regierungen bleiben überzeugt, daß diese Regeln von der Deutschen Regierung gewissenhaft befolgt wer den. Genehmigen St« usw. ,(gez.) Brtand." Tie der Note beigefügten „Neuen Regeln zur Unter scheidung zwischen ziviler und militärischer Luftfahr zeuge" lauten: Flugzeug«. Regel 1: Jeder Einsitzer mit mehr al» 60 PH. Motorleistung wird al» militärisch, somit al» Kriegs gerät angesehen. / . Regel 2: Jedes Flugzeug, da» ohne Führer stie gen kann, wird als militärisch, somit al» Kriegsgerät angesehen. ' - Neg,e l 3: Jedes Flugzeug, da» gepanzert oder ir gendwie geschützt oder zur Aufnahme Irgendwelcher Be waffnung, Geschütz, Torpedo oder Bomben eingerichtet ist, wird als Militärflugzeug und deshalb als Kriegs gerät angesehen. Jede Ueberladevorrtchtung, die gestattet, di« Motor leistung zu erhöhen, oder jede Anordnung, die die An passung ziviler Flugzeuge an militärische Zwecke er leichtert, und jedes Flugzeug oder jeder Motor, die Mit einer derartigen Vorrichtung oder Anordnung versehen sind, werden als militärisch, somit als Kriegsgerät an- ! gesehen. Folgendes sind die Höchstgrenzen für alle Flugzeuge schwerer als Luft; alle die diese Grenzen überschreiten, werden als militärisch- somit als KrtegSgerät angesehen Regel 4; Gipfelhöhe voll beladen 4 .Kilometer. . Regel b: Geschwindigkeit voll beladen trt 2 Kilo- Meter Flughöhe 180 Kilometer (wenn die Motoren Mit Vollgas laufen und somit die Höchstleistung abgeben). Rvtzel 6: Die mitnehmbare Höchstmenge an Oel und Brennstoff (beste Sorte Fliegerbenzin) darf 0,8»w/V lcg/k8 nicht überschreiten; dabei bedeutet V — di« Geschwindigkeit des Flugzeugs volibeladen und mit Vollgas in 2 Kilometer Höhe. Regel 7: Jede» Flugzeug, da» eine Ladung von mehr als 900 Kilo einschl. Führer, Motorwart und In strumenten zu tragen vermag, wird, wenn die Grenzen der Regel 4, 5 und 6 erreicht sind, al» militärisch, somit als KriegStzevät angesehen. Luftschiffe, deren Gasraum die folgenden Zahlen überschreitet, wer den als militärisch, somit als Kriegsgerät angesehen: I. Starrluftschiffe 30 000 m*. II. Halbstarre Luftschiffs 26000 m>, III. unstarre Luftschiffe 20000 m'. Regel 8: a) lieber die Fabriken, die Luftfahrgerät irgendwelcher Art Herstellen, sind Liste» zu führen; die Deutsch« Regierung hat dem Garantiekomitee Nachweise der Einfuhr (einschl. der LurchgangLeinfuhr) und der Ausfuhr sür alle Flugzeuge und alle» Luftfahrtgerät mit allen Einzelheiten, die das Komitee verlangt zu beschaffen. b) Heber alle Flugzeugführer und Flugschüler und alle Flugzeuge (einschl. der Mr Ausfuhr gebauten), sertiggestellten oder im Bau, sind Listen zu führen. c) Alle Listen sind in der Form zu führen, die da» Garantiekomitee verlangen kann; sie werden von der Deutschen Regierung vierteljährlich dem Komit«e über leben. d) Um zu vermeiden, daß da» Garantiekomitee ein neues Luftfahrzeug, oder Motormuster nach dem Bau zerstören muß, sind ihm die Unterlagen zur Festlegung der Merkmale dieses Geräte vor Baubeginn einzuveichen Regel 9: Die Zahl der Flugzeuge und Motoren und die Menge des Luftfahrtgerätes einerseits, die Zahl der Flugzeugführer und Flugschüler andererseits darf sden angemessenen Bedarf der Zivilluftfahrt in Teutsch- tland, wie er vom Garantiekomitee festgesetzt wird, nicht »übersteigen. i «M. !sellschafts- h Beschluß in den KZ d des Un ion Berg- : dazu cr- men Erze ichen Un- übernähme mden Er- llqt. neue im In-, Unterneh mer drei Versamm lung auf den In- ßigt wor- Kaufmann ich Ma, Gesellschaft -Mitglieds eilt dem Gesellschaft »er einem über die Vorlage im 'ganzen hat sich Sachsen der Stim me enthalten, um nicht gegen die im Entwurf vorge sehenen, für Sachsen erforderlichen Zndustrtezölle stim men zu müssen. ßoab ««st t Aktiven schatt mit »en. Die Vkplomatenempfang bei Hkn-enburg. Berlin, 30. Juni. Der Reichspräsident; empfing heute nachmittag zum Tee im Garten die Mitglieder des Diplomatischen Korps mit ihren Damen. An dem ichtlichen - rzahlung, Summt» tum 850 Die Stellungnahme -er sächsischen Regierung zur Aollvorlage. Heber das Verhalten des sächsischen Vertreter» im isteichsrat bei der Beratung der Zollvorlage wird von der Entwurf -es neuen Strafgesetzbuches. Berlin, 30. Juni. Zü dem auf Anordnung de» französische Konzessionen Retchsjustizministerium» veröffentlichte» Amtlichen Ent- EÄupfang nahmen u. a. der Reichskanzler, der «eich»- i etlicher Stelle folgende Erklärung gegeben: Minister de- Auswärtigen, der ReichSernäHrungSrninister, Die sächsische Regierung hatte für die Beratung der der Reichswirtschaftsmtnister, der Reichstag-Präsident ZEorlage im Ret^ra^ihrem Vertreter die Amvei- sowie die leitenden Beawten de» Auswärtigen Amtes teil. sung erteilt, gegen die Wiedereinführung der Agrar zölle zu stimmen. Nach Eingang der neuen Zollvorlage wurde, da es aussichtslos erschien, ihre völlige Ableh nung zu erreichen, für die erneute Beratung Vie wsi« vlr verharr-lungen -er -rutschen UN- französischen tere Instruktion erteilt: 1. Die Mtndestzölle für Ge- '' i treibe abzülehnen, 2. darauf hinzuwirken, daß die i vlgrarzölle der Vorlage so weit als möglich herabgedrückt würden. Dieser Anweisung ist ver Vertreter Sachsens deutschen eisenverarbeitenden Industrie ausreichend« und wichtig« Teile der Begründung hat yesterretch zur — " -rmögltchkeiten noch Frankreich eröffnet werden. Verfügung gestellt und auch die übrigen sind im Äu sser «ngeZusammenhSng Mischen Mischen den privat- s^menwirken mit OesterreA entstanden. E» folgt die «urtschafntchen Vereinbarungen und den offiziellen Ver- ^^^egründung der S84 Paragraphen de» neuen Gnt- handlungen -um Abschluß eine» deutsch-französischen würfe», A» Anhang ist ein« ^-»Überstellung der delSabkommen» ist sowohl von den RegierunaSver- Paragraphen de» geltenden Strafgesetzbuch-» und de» m al» auch von den an den prioatwirtschaftlichen betgefllgt. Die tzllt»li«ferung erfolgt bei mdlungen Letoiligten Wirtschaftlern stat» betont! ««^r d« Gruhter u. So., Berlin und Leipzig. i —-»— Schrverinüusirke. Parts, 30. Juni. Zu den in der deutschen und ver französischen Presse in den letzten Tagen umlaufenden im ReichSrat^chgek^mem Bei^er^lu^abMmmung Nachrichten über die Verhandlungen der deutschen und - na^geiommen. oer «xy»llyamnmmung der französischen Schwerindustrie erfährt der.Vertreter de» WTB. von unterrichteter Sette folgendes: „Tie Annahme, daß das in den Verhandlungen der Schwerin rie i» Aussicht genommene Abkommen über! die Ab von französischem Eisen Innerhalb des ne» deutfch-französtschen .tzandel-abkommsns werden könnte, trifft nicht zu. Da» privat- i wirtschaftlich« Abkommen steht auf deutscher Veite Kon zessionen vor, die nur durch französische Konzessionen , .. - . . . , .. im deutsch^ranzöstschen Handelsabkommen «inen Au», ^urf «in«» Allgenwinen Dieutschen Strafgesetzbuches ist gleich finden können. ES bedarf keiner Hervorhebung, »»»mehr der die »Gründung enthaltende -weite Teil daß di« in den prtvatwivkschaftltchen Verhandlungen ver- erschienen. Er umfaßt 189 Veiten. Di« Einleitung ge- «tnbart« Abnahme von so großen Etsenmengen au» dem Schluß mit besonderem Danke der Verdienst«, lothringischen ProdukttonSgebtet sich nur dann oolks- di« da» vsterreichtsch« BundeÄänzlercunt sich um di wirtschaftlich rechtfertigen läßt, wenn gleichzeitig der "usavbeitung der Begründung erworben hat. Groß- Rahmen verwtr 20. Jahrgang Die Kämpfe in Marokko. Steigender Protest der französischen Kommnniste«. Part», 80. Juni. Da» .Journal des Devot»" schreibt über den Stand der Kämpfe in Mawkko: Di« Warka», die Abd el Krim gegen unser» Verbindungslinie gez— Tazza—Guerif richtete, haben eine Niederlage gelitten. Jedoch bleibt ein dunkler Punkt übrig, da wir einen neuen Posten, den von Bab Mtzab, nachdem wir di« Garnison befreit und da» Material in Sicherheit ge bracht. haben aufgeben müssen. Ma« müßte, fo schreibt da» Blatt, wegen der darau» entstandenen Drei« bereten mit den Dissidentenstämmett die Aufgabe diese» neuen Posten» bedauern. ES wäre, um die moralischen Folgen derartiger Verzicht« in Zukunft zu verhindern, notwendig, genügend Verstärkungen nach Marokko zu entsenden, damU sich derartig« Zwischenfälle nicht Wie- ' ; derhvlen. Part», SO. Juni. Ein« Delegation von SO kommu nistischen Frauen ist heut« naäMttag im Kammerge bäude erschienen, um bet der kommunistischen Fraktion einen formellen Protest gegen di« Kämpfe in Marokko > f dorzubrtngen. Vorstöße «bb-elKrim». Nach einer Meldung der Agence HavaS au- Rabat hat ASd el Krim den Versuch gemacht, im südöstlichen Bezirk von Ued el Kebir, 1ö Kilometer nördlich von Bah Merumf. vorzu. dringen, sei aber auf den Widerstand der Truppen gestoßen, welche auf den nördlichen Höhen stehen. Der Kampf dauer* noch an. Im östlichen Abschnitt seien bedeutende Vorstöße von Darah (12 Kilometer nördlich von Bah Murdf), unter nommen worden. Part», 30. Juni. In dem! Vorort Vt. DentS starn e» gestern abend zu Zusammenstoß«« zwischen Kommu nisten und der Polizei. Al» um 8 Uhr abend» di» Mit glieder von Met belgischen katholisch«» Vereinen, PW . an einem in Vt. Dent» veranstalteten Wrtturnen teil genommen hatten, mit ihren Bannern und einer Musik kapelle zum Bahnhof zurückmarschierten, brachen plötz lich au» mehreren Straßen kommunistisch« Trupp» hev- vor, die dem Zug« den Weg versperren wollten. Di» sofort herbeigerufen« Polizei griff ein, und nun entspann sich ein heftiger Kampf zwischen den KdmMunisten und der Polizei. Der Poltzeikommissar von Vt. Deni», der selbst den Ordnungsdienst leitete, wurde i» .die Schlä gerei verwickelt und von Kommunisten durch Schläge leicht verletzt. Der Täter konnte verhaftet werd«» und wurde zur Polizeiwache gebracht. Die übrigen Kom munisten schlossen sich jetzt dem Transport PÄ Gefan genen an und beschlossen, ihren Kameraden zu befreien und die Polizeiwache im Sturm zu nehmen. Inzwischen hatte die Wache telephonisch die Pariser Polizei benach richtigt, die sofort mehrere Lastautos mit Pvlizeibe- amten nach St. Dent» entsandt«. Bei ihrer Ankunft entstand eine neue Schlägerei, aber angesichts dar lieber- macht der Polizei ergriffen die Kommunisten die Flucht. Zort-auern-e Unruhen kn Ehkna. London, 30. Juni. Reuter meldet au» Peking Ge neral Fenghuhsiang erklärte in eine« über ganz China verbreiteten Rundtelegramm, er sei bereit, einen Krieg der Vergeltung gegen die Feind« Chinas zu führen, ost gleich weder seine Truppen noch deren Ausrüstung so gut seien, wie diejenigen der Feinde. Er wolle Wimpfen, bis sein letzter Mann gefallen sei. Pari», 30. Juni. HavaS meldet au» Kanton: Die Maßnahmen zur Verteidigung der KonzessionSzone find noch verstärkt worden. An wichtigen Punkten sind Lauf gräben gezogen worden. T«r italienische Konsul ist Mm Hongkong an Bord de» französischen Aviso» „Marne" etngetroffen. Ein« weitere Abteilung englisch« Solda ten ist eingetroffen. Havas meldet auS Hotfur Die Kundgebungen neh men an Heftigkeit zu. Unruhen finden statt. Ein eng lisches U-Boot ist angekommen. In Tientsin wurde« einer Reuternmldung zufplgv 100 ortsansässige Kommunisten, darunter fünf Bedien stete de» Sowjetskonsulat«, verhaftet. Der Protest dtV russischen Konsuls war erfolglos. Ein portugiesischer Kreuzet wird in den nächsten Ta gen nach dem Fernen Osten abgehen und Truppen dort hin befördern zweck» Verstärkung de» Schutze» de» 1« Schanghai zahlreich lebej den dortigen Gewässern Ordnung bleiben. Nach einer Reutenw Anschein, al» beruhigten etwa». ' Er scheine jetzt! plomatische Verhandluch gen Demonstrationen 4« schwung der Meinung U in Portugiesen/ Gr wird in » du« Wiederherstellung der UW ad» KaniMhnk es den ch die «rregtenWMüter nun Gr Netgüng »chMÄen, dt- : an die VtM MÄshett- < HU Kn-