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Ein Vergleich der Auslandsguthaben und AuSlandSver- bindlichkeiten der deutschen Banken zeigt nach dem Be richt, daß die deutschen Banken im Ausland« zu End« 1930 kurzfristige Aktiven in Hühe von 2,6 Milliarden besessen Haben, wahrend die Verbindlichkeiten zum gleichen Zeitpunkt mit 7,2 Milliarden angegeben wer den. Hinsichtlich der Lag« in diesem Jahve sagt der Bericht r Obwohl während der sech» Monate diese« Jahre« Deutschlands Ausfuhr zurückging, sank die Einfuhr in noch stärkerem Matze, so datz der Warenhandeisüberschuh eine Milliarde RM betrug, wozu noch 0,1 Milliarde RM für unsichtbaren Export htnzuzurechnen ist. Au« den Anlagen ergibt sich für die kurzfristige Verschul dung — ohne die von der Reichsbank kürzlich aufge nommenen Kredite — für End« Juli 1981 im vergleich zu Ende 1930, datz die kurzfristige Schuld von 10,8 Milliarden RM Ende Dezember 1980 auf 7,4 Mil liarden RM Ende Juli 1981 zurückgegangen ist, so daß in diesen siebe» Monaten etwa 2,9 Milliarden kurzfristiger Gelder zurückgezogen worden sei«. Außer dem habe da« Ausland kurzfristige Anlagen in Deutsch land erworben, ebenso umgekehrt Deutschland lang' und kurzfristige Anlagen im Auslande. Dies« vewo- gungen dürften insgesamt etwa 8,S Mtlliard«n RM ausmachen. Der Ausschuß habe sich vorwiegend mit d«r Frag« befassen müssen, ob e» möglich sei, eine wettere Zu rückziehung von Mitteln au« Deutschland zu verhin dern und die fällig werdenden kurzfrtsttgen Kr«dtt« zu ersetzen, und ob e« notwendig s«i, da» bereit« zurüE- gezogene Kapital ganz oder zu« Teil au« ausländischen Quellen zu ersetzen. Wa» den Ersatz der zurückgezoge nen Gelder betreffe, so sei e« selbstverständlich, daß die gesamte Wirtschaft Deutschland« wetterhin so lang« unter äußerstem Druck stehen werde, bi» di« Reichs- bank entlastet und wenigsten» «in Teil de« Umlaufen den Kapitals, da« plötzlich au« der deutsch«« Wirtschaft herauSgezogen worden sei, ersetzt worden sei. A"Znen Jahren versucht hat, zwei verschieden« sich wider- sprechende politische Prinzipien zu verfolgen, indem sie die Entwickelung eine« internationalen finanziellen System» welches di« jährliche Zahlung großer Summen von Schuldnerländern an Gläubtgerländer mit sich bracht« und gleichzeitig der freien Güterbewegung Hindernisse in den Weg gelegt wurden. Der Ausschuß hält es daher für seine Basel, 19. August. D«r vom internationalen Sachverständigenausschuß, dem Ausschuß zum Studium der deutschen «reditlage, heut« unterfertigte Bericht, dessen Verfertiger das englische Ausschußmitglied Str Walter Lahton ist, verweist in seinem ersten Teil auf die außergewöhnliche Depression in Deutschland und in der ganzen Welt, die durch den starken Sturz der GrotzhanoelSpreise auf den Weltmärkten, durch «inen scharfen Rückgang des Welthandel» usw. gekennzeichnet wird- Kür Deutschland al« eine der größten Geld- handelSnattonanen sei e» unvermeidlich gewesen, daß e» die Auswirkungen der Depression in ganz außer» gewöhnlichem Grade zu verspüren bekam. Me Ar beiten de» Ausschuss» hätten nur einen Abschnitt de« ProblemS umfaßt, da» in allen Ländern der Erde aufgetreten sei. Eine dauernde Besserung der Lage Deutschland» sei nicht eher zu erwarten, bi» die Ursachen dieser allge meinen Depression beseitigt seien. Andererseits spiele Deutschland im Wirtschaftsleben der Welt und besonder» Europa» eine so bedeutsame Rolle, daß, solange sich die Lage in Deutschland nicht bessere, e« auch keine allgemeine Erholung von der gegenwärtigen Depression geben könne. Der Bericht gibt genaue Angaben über die finanzielle Verschul dung Deutschland». Die Gesamtschuld sei in den Jah ren 1924 bi» 1930 einschließlich auf 25,k Milliarden RM gestiegen. Der Nettokapitalzustrom in Höhe von 18,2 Mil liarden sowie 3 Milliarden RM, die für Dienstlei stungen der deutschen SchiffahrtSunterwehmungen und sonstig« Dienstleistungen de» Auslände» eingegangen seien, Hätten Deutschland in d«n Stand gesetzt, Zinsen Zin Höhe von 2,5 Milliarden RM auf seine kommer zielle Auslandsschuld während dieser sieben Jahre zu entrichten, seinen Bestand an Gold und Devisen um 2,1 Milliarden RM zu erhöhen, Reparationen von insgesamt 10,3 Milliarden RM zu zahlen und einen Ueberschutz der Einfuhr über die Ausfuhr (einschließ lich Sachlieferungen) in Höhe von 6,8 Milliarden zu erreichen. Die deutschen Anlagen im Auslande be- ».^dafrl, 19. «ugust. Die Li« in die späten Nacht- be» internationalen N..s E'U'igen.AuSschusseS und de» sogenannten Still- N ^r 1 Uhr zu Ende geführt. A?,.glichen Punkten gelangte man nach langwierigen, A ""^rochenen Verhandlungen zu einer Einigung. Diese U"°«ch A'? - so heiß umstrittene Frage der ausländischen ^/'Guthaben in Deutschland. Diese» Problem, dem von deutscher Ktte erhebliche Bedeutung beigemeffen wurde, ist, U der Weise gelöst worden, daß 20 Prozent dieser Guthaben sofort und der Rest allmählich abgezogen werden können. Da» Abkommen über diese Frage sieht jedoch einen Vorbehalt insofern vor, al» die ReichSbank ieboch einen Vorbehalt insofern vor, al» die ReichSbank gewisse Maßnahmen treffen kann für den Fall, daß sich durch den Abzug dieser Markguthaben eine Gefährdung der Devisenlag« d« ReichSbank ergeben könnte. Der eigentliche Bericht de» StillhalteauSschufle» wird erst im Laufe de» Mittwoch» zur Unterzeichnung und zur Veröffentlichung kommen. Ser Bericht der Sachverständigen Basel, 19. August. Der gestern bei der Bank für internationalen Zahlungsausgleich in Basel unterfertigte, von Sir Layton abgefaßte Bericht ist nach Abschluß der hiesigen Finan-verhandlungen der Öffentlichkeit übergeben worden. Der Bericht umfaßt 21 Setten Text und 8 An- lagen und kommt in seinem Schlußwort -»folgender Be merkung: »Mr schließen daher mit der ernsten Mahnung an alle beteiligten Regierungen, in der Ergreifung der not wendigen Maßnahmen keine Zett zu verlieren und unver züglich eine Lage zu schaffen, die e» ermöglicht, Finanz. tranSaktionen durchzuführen, um Deutschland und damit der Welt die so dringend benötigte Hilfe zu bringen." Der Bericht nimmt Bezug auf die seit letzten Freitag mit den Vertretern der Bankengruppe geführten Verhand lungen, die zur Einigung über einen Plan zur Verlänge- runa der kurzfristigen Kredite Deutschlands geführt haben. Dieser Plan steht die Durchhaltung der dem deutschen Schuldner gegebenen Kredite in ihrer augenblicklichen Höhe für di« Dauer von sechs Monaten vom Zeitpunkt der Unter- zetchnung an vor. Der Bericht bringt hier also eine Be stätigung der bereit» gemeldeten diesbezüglichen Stellung nahme des Ausschusses. Unmittelbar -wischen dem deut schen Schuldner und dem ausländischen Gläubiger wird jedeSmal ein Rtnzelvertrag vorgeschlagen. Der Vertrag ist so formuliert, daß er keinesfalls mit den -wischen den Par- teten früher bestehenden normalen Beziehungen in Wider spruch ist. In voller Würdigung der Tatsachen, daß es im eigenen Interesse liegt, die Stabilität der Reichsmark auf jede Weis« zu wahren, haben sich die ausländischen Gläu- biger mit dem deutschen Schuldner dahin geeinigt, daß nur ein Teil ihrer Markguthaben sofort, der Rest dagegen erst nach und nach während der Laufzeit des Vertrages frei gegeben werden soll. Vorgesehen sind auch zwei Formeln von zusätzlicher Sicherheit für die beteiligten Gläubiger- regierungen. Einmal soll die Haftung der Schuldnerbank durch eine unmittelbare Verpflichtung des letzten Kredit erhalts ergänzt werden, andererseits wird vorgeschlagen, daß die Deutsch« GolddiSkontbanI in gewissen Grenzen die Schulden der ausländischen Gläubiger überntmmt oder garantiert. Wa» den Bedarf an langfristigen Krediten an- belangt, kommt der Ausschuß zu dem endgültigen Entschluß, daß «S im allgemeinen Interesse al» auch im Interesse Deutschlands notwendig ist 1. da» jetzige Volumen der deutschen AuSlandSkredtt« aufrecht zu «rhÄten und 2. aus all« Fälle einen Teil der zurückgezogenen Mit- trl au» ausländischen Quellen zu ersetzen. Hinsichtlich der Umwandlung «ine» Teils der kurz- fristtgen Kredite in langfristige sagt der Bericht, daß in Anbetracht der politischen Gesamllage und der mff Deutsch- land ruhenden Lasten «»zur Zeit und auchsMrhin, wie schon auf der Londoner Konferenz zum Ausdruck kam, un möglich ist, eine langfristige Anleihe für ^tschland auf- zunohmen. SS bleiben dann noch zwei «rundlege^e Schwierigkeiten, die offen aufgezei^ ^r^ müssen. Di« erste ist da» damit verbundene voW die Beziehungen zwischen Deutschland und anderen «mo piiischm Mächftn nicht aus der Grundlage freundschaftlicher ZujammenaZett und ^MM^nve^enSberuhn und dadurch nicht eine Uks^sderinnE pol tischen Schwierigkeiten für Deutschland beseitigt wird, ist Lomdardlatz ab heute 12 Prozent Berlin, 18. August. Die Reichsbank hat aus Grund de« Ausweise» vom IS. August beschlossen, de« Lombard- satz mit Wirkung vom kommende« Mittwoch ab aus 12 Pro- zeul zu ermäßige». N«udi« I«We »erfieNung Die Berechnung der Reparationszahlungen v«rltn, 16. August. Der französisch« Fimmzmtnister Flam- bin Lat vor wenigen Lagen, wi« mir berichteten, im .Mod« Vari," ErSlärungen abgegeben, daß Frankreich niemals aus den rein französischen Anteil an den deutschen Reparationazahlnngen Franken, also 16,7 Milliarden RM angegeben. Wae hat dem- «genüber Deutschland an Reparatione^Hiungen Lieher gUetftet? in bekannt, daß über dl« Bewertung der früheren putschen Leistungen seh« rurfchteden» Fahlen im UmlLuf'sind. Professor Brentano ist im Fahre ISMauf rund « Milliarden «oldmatt Vie Verschuldung veulschlamk Werteres aus dem Bericht Laqtons gekommen. In den Pariser SachoerständtgenverhaMmegen sind di« gutschrift-fähigen Leistungen ans » Milliarden Matt, btt nicht gutschrift-fähigen Leistungen auf » Milliarden Matt be rechnet worden, dazu kommen dt« Leistungen wahrend der Ruhr besetzung (einschliehttch der Mteumletstungen) in -VH« von 1^ Milliarden Mark, sodaß sich «i« «efamtfumnw von » Lt§ «MU- liarden Matt ergibt. Mit der «»Wertung der dwttschen 0atst»««n haben sich auch bekannte Ausländer mehrfach befaßt. Die Schätzung d«, amerikanischen Institut» of Aeonomte» «e« dem Iah« iS« geht aus 26 bi« «6 Milliarden. Dar englisch« Ratto- nalökonom Keyne, ist bei seinen Untersuchungen aus Betrag gekommen. Vie Differenz gegenüber der deutscheu Schätzung beruht z. B. auf der Frag«, wie der wett bei ttner Enteignung zu bestimmen ist. Selbst wenn wir aber von den niedrigen Schätzungen auogehen, di« von neutraler Sette aufge- stellt worden sind, komme« wir mit Einschluß der deutschen gah- langen, die unter dem Daweo-Plan und dem Young-Plan erfolg- ten7auf insgesamt 67 Milliarden Matt, di« von Deutschland für Reparationezweck« aufgebracht worden find. Unter dem Daaeo- Planwurdm, bekanntlich acht MMiarden Matt E Deutsch!«» gezahlt, unter dem Poung-Plan bi, -um Jnkrafttreten dw H-o-er-J-hr« V Milliarden. - rattsneletstungen durchweg, roh gerechnet M Prozent ««««»«- Da« «stdi« Beteiligung«,iffer,die ihm«, allenR«P«-tiomnm- gesprochen ist. Bet einer deutschen Aufbringung«!elstung sie ASh« »««, Iktevrilyeu xviri- Pflicht, die Gründe auSetnanderzusetzen, di« «» »ur Äett ScftVAMlt vorhanden. Die zweite grundliegende unmöglich machen, endgültige MaßnHmen zu eMfohlen dtt Welt in^den ver- um für LeutsZla^ langfriKge Kredite zu Ker^Ln der Ausschuß davon absieht, in Einzelheiten gehende Bor- schlüge zu machen, so geschieht die» nur in der Heber- -eugung, daß man sich erst zu Maßnahmen, auf deren Er greifung er keinen Einfluß habe, entschließen muß, ehe irgendwelche langfristigen deutschen Anleihen, wie gut sie auch gedeckt sein mögen, untergedracht werden können. Das Ergebnis von Basel Bedingte Dorschläge der Sachverständigen «inen dauernden und friedlichen Wirt-