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Auer Tageblatt LUM Mnzeigrr für öas Erzgebirge Z^W ^nlhaUenü öle amMchea Vekaautmachungea -es Nate» -er Sta-t aa- -es Mnt-gericht» H«. p»sych«<k^»M», MM M. Är. 242 ' " ' —— > —E-E— — -reimg, äen iS. Oktober ^931 2S. Jahrgang r«cht»). Die deutsche Not ist im wesentliche» di, Folg« «t«,r spezifisch deutschen Krise, die verschuldet ist von dem System, da» wir bekämpfen. Reichskanzler Brüning hat den Kampf um di« Seele des deutschen Volkes vollständig verloren. Auf der grandio sen Heerschau des nationalen Gedanken» in Kar,bürg hat sich ge- zeigt, daß es in Deutschland Millionen gibt, di, bereit find, für «ine Ide« und ihr« Führer ihr Leben zu lass«». (Beifall recht,.) Uns hat man vorgeworfen, dah man den Reichspräsidenten in di« parlamentarisch« Diskussion gezogrn hiltt«. Ich Lin d«r Mei nung, dah e, nicht Übel vermerkt werden kann, wenn di« natio. nalen Kreise d«, deutschen Volk«, in aller Ehrfurcht sag«», daß sie mit manchen Handlungen de» Herrn Reichsprästdenten nicht ein verstanden sein könn«n, bttsptel,w«ts« mit dem Empfang der französischen Regierung»»«»- treter. Viel weniger ist «, zu rechtfertigen, daß seit X Jahren von der Regierung mit den vielen Notverordnungen der Name und da» historisch« Ansehen de» Reichsprästdenten von Hindenburg gefährdet wird. Di« jetzig« Kris« ist verschuldet word«n durch di» über- mäßig« Hereinnahme kurzfristiger ausländischer Kredit« nach Deutschland. Der Sozialdemokrat Dr. Hilferding ist vor den Finanzg«waltigen auf den Knien seine» Heqen» herumgerutscht (Große Heiterkeit), um solche Anleihen zu krt«g«n. Hug«nb«rg hat schon damals vor diesem System gewarnt. Gr hat auch die Folgen dieses System» vollständig richtig voraus«,sagt, ab«r man hat nicht auf ihn gehört. Man hat ihm fälschlich vorgeworfrn, daß «r die Inflation wolle, währ«nd er tatsächlich gesagt hat, wir wollen weder Inflation noch Deflation. Wenn man heute da» Programm der ersten Regierung Brüning sich wieder vorntimnt, so springt der volle Mißerfolg dieser Regierung in die Augen. Die Regierung hat nicht di« Wirtschaft angekurbelt, sondern ihre Grundlagen erschüttert durch eine Steuerpolitik, die in g«. radezu verbrecherischer Weis« di« Substanz angreift. Di« Arbeit»« losigkeit kann sich nicht vermindern, solange wir ein« Zwangsbe- wirtschaftung der Arbeit haben. Mit dem Schlichtung»»«!«», den Schiedssprüchen und der Unabdingbarkeit der Tariftierträge (Hört, Hörti links). Di« Männer, di« wi« Quaatz, Vang und Schacht die schlimmen Folgen der verfehlten Finanzpolitik recht zeitig gekennzeichnet haben, sind d«»wegen maßlos angegriffen worden. Wirtschaftspolitische Landesverräter, nennt man di« Leut«, di« d«r Wahrheit eine Gass« bauens (Beifall recht».) Da» französische Regierungsorgan „Temps" hat geschrieben, di« deutsche Wirtschaftskrise sei auf di« wahnsinnige sozialistisch« Steuerpolitik zurückzuführen. Die Entscheidung über da« Kabinett Brüning hängt nibt ab von S Stimmen im Reichstage, sondern di« Ent scheidung fällt, wenn die Wirts^aft nicht m«hr in der Lag« ist, der Regierung di« Mittel zur Fortführung der öffentlichen Aufgabe» zu liefern. Der Redner nimmt dann Dr. Schacht in Schuh gegen die Angriffe wegen seiner Harzburger Rede und schließt dann: Wir brauchen gar keine Notverordnungen, wir brauchen dem Volke nur Arbeit und Brot zu geben (Unruh« und Rufe: Si« geben doch bloß Wortei). Den Parteien, die sich mit un» ver bünden wollen, muß ich sagen: Die Zeiten der parlam«ntartsch«n Klopffechterei sind vorbei. Entweder finden sie den Weg, wo sie bingehören, oder sie werden vernichtet! (LeLhaft« Ruf« link«: Hört! Hört! Herr Dingeldeyi — Heiterkeit). G» gibt jetzt nur noch die Entscheidung: nationalistisch oder bolschewistisch! Rach di«ser Rede verlassen di, Deutschnatio nalen und Ratio« nalsozialisten wieder den Saal. " ' Abg. Zoos (3.) weist den Anspruch der Rechtroppofition zurück, allein al» natio«! gesinnt zu gelten. In Harzburg sei d«r Gedanke der volk»gem«t«- schäft sofort dadurch gesprengt worden, daß man allen politisch an- ders denkenden Volksgenossen die nationale Gesinnung absprechen wollte. Dabet hätten erst kürzlich bet den Abrüstung,,rörtt- rungen in Rumänien di« deutschen Sozialdemokraten nicht weni ger entschieden die Gleichberechtigung für Deutschland verlangt al» e» in den d«utschnattonal«n Reden gescheh«. R«tch»kanU«r Brüning hat bet den internationalen Verhandlungen in de» letzten Monaten mit beispielloser Aktivität in diesem Sinn« ge wirkt, aber di« Rechte hat ihn dabet nicht unterstützt, sondern st, ist ihm in den Rück«» gefallen. S» gib drei weg«, »m tapott- tischer Aktivität zu kommen: Nachdenken, Rachahmen und Erfah rung. Nachdenken ist der schwerst«, Erfahrung d«k bitterste W«g. Wir werden «arten, welchen Weg di« Deutschnationalen ein schlagen. Mit Haßreden ist dem deutschen Volke in dieser Notzeit nicht zu helfen. Die sogen, „national, Opposition" hat nicht «in «inzige» Mittel zur Behebung der Arbeitslosigkeit angeben kön nen. Harzburg hat un» darüber auch keine Aufklärung gebracht. Herrn Dingeldey scheint man aber in der vauhütte de» Dritten Reiche» ein, so subalterne Rolle zuzumuten, wie sie einem Nach folger Strrsemann» nicht angemessen ist. (Sehr gut!) Driburg liegt an dem Flüßchen Radau, da» ist symbolisch (Hettrrkeit!) Wir haben die Berichte mit großer Ruhe gelesen, denn wir Haven die Harzburger Tagung nicht al» drohende» Gqpenst betrachtet, auch nicht al, vrockengespenst, sondern «Her a!» Brocken-Samm- lung (Große Heiterkeit). So ringt man nicht mn,dk Seele «k Volke», wie«» -ugenberg mit seinen nationalsozialistischen Frem- denlegionären in Harzburg getan hat. Diese Kreis« «»nden sich setzt gegen den Vorwurf, daß st, di, Jnflattan Di, In flation ist allerding» da, Schreck,,sp«nst,hkt.r Mn di« S«fA d«, «olschewisierung droht. Sie istkie ^tzt, ^ttuH« l«ichtftrtU ,«r Schein««. Dt« Harz«» Roller^ di« bart Muntar th» L»e»chen Biel Worte... Dktober. Im Reichstag« begann beute die Reichsfinanzminister Diel- r i ch sich insbesondere mit der Harzburaer Red« des früberen Reichibankprästdenten Dr. Schacht beschäftigte. * Der Sitzungsbericht Präsident Löb« eröffnet die Sitzung um 12 Uhr. Auf de» ^ht di« Besprechung der Regierungserklärung. Die Abg. Dr. »reitscheib (Soz.) sührt nach einem Rückblick auf die Entwicklung der Zollunion», trage aus: Da» System, mit Notverordnungen zu regieren, ent» Ipricht an stch nicht unseren Wünschen. Wir sind für das parla mentarische Regime. Aber die Voraussetzung dafür ist, daß das Parlament stch selber bejaht. (Sehr gut!) Wir haben aber leider rechts und links große Parteien, die grundsätzliche Gegner de, Regime, sind und da» Parlament nur betrachten als einen Me lanismus zum Sturze der Regierung. E» ist die politische Not di« zu den Notverordnungen führt. Wir haben nicht nur Beden ken gegen das System der Notverordnungen, sondern auch gegen Ihren Inhalt. Mit Nachdruck wird nur die Senkung der Löhne und Gehälter betrieben, während bet den Maßnahmen zur Preissenkung wir nur Halbheiten und Schwachheiten sehen. Gegen die Allmacht der Kartellmagnaten wird wenig getan. Noch immer werden von der Bergindustrie b0 Pfg. von jeder Tonne Kohlen für politisch« Zwecke der Rechtsparteien verwandt. Wenn wir das Kabinett Brüning toleriert haben, so ist das nicht geschehen, weil wir glaubten, daß diese» Kabinett sozialistische Politik treiben werde. Wir haben es getan, weil wir in erster Linie di« Staatsform, in der wir leben, schützen wollten gegen die Angriff« der Faschisten und der Diktatur. Wir haben gewußt, daß di« Tolerierungspoli- tik unser« Tätigkeit schädigen, daß sie zu Abbröckelungen von un- serer V-rtei führen würde. Wir haben dennoch toleriert, weil es uns nicht geht um Augenblickspropagandaerfolge, sondern um die Zukunst der gesamten deutschen Nation. (Lebhafter Beifall bei den Sozialdemokraten.) Das gesamte werktätige Volk wird ge fährdet durch jene sogenannt* „national« Opposition", di« stch in Harzburg versammelt hat und zu der neben Deutschnationalen und Nationalsozialist«« auch die Deutsch« Volkspartei gehört, di« sich mit d«r zögernden und doch so sehnsuchtsvollen Schamhaftigkeii eine» alternden Mädchens angeboten hat. Der Kampf der natio. nalen Opposition geht gegen die Sozialpolitik, gegen Tarifrecht und Schlichtungswesen, für weiteren Lohnabbau, gegen Arbeit»- losenversicherung, für Inflation. Die Nationalsozialisten gehen jetzt mit Hugenberg und Genossen, die die ausgesprochenen Ver treter der Eozialreaktton find. Vor genau einem Jahr beantrag ten di« Nationalsozialisten di« Enteignung der Bank- und Börsen fürst«». Heute gehen sie Arm in Arm mit jenen vor gegen die Arbeiterschaft. Di« Fronten sind jetzt klar abgesteckt: aus der «ine» Seite die „nationale Opposition", auf der anderen Seite die ver- einigten Gewerkschaften. Ni« ist deutlicher di« Klassrnkampf- parole proklamiert wotden als von jenen Wirtschaftsführern, denen sich di« Nationalsozialisten als Kampftruppen zur ver- fügung stellen. Die Kommunisten haben sich durch ihre Kata- strophenpolitik als Schleppenträger der Sozialreaktion gezeigt. (Zustimmung bei den Sozialdemokraten, Lärm bei den Kommu nisten.) Wenn wir das Mißtrauensvotum gegen da» Kabinett Brüning ablehnen, so bedeutet bas kein« Vertrauenskundgebung für da«, war dieses Kabinett politisch tun wird, aber es Ist die Bekundung de, Mrfsten Mißtrauens gegen da», was n'" Brü- ning kommt. Wir find und bleiben Anhänger der sozialistischen Wirtschaftsform. Sollte die Sozialreaktion ihr« Pläne durchführen wollen, wird st« die Sozialdemokratie auf dem Posten finden. Al» nächster Redner folgt Abg. Dk. Frick (RS.) «k» «r da» Wort nimmt, komm«» dt« Abgeordn«. t«n derRechten in denSaal, «ährend R«tchs- kanzlerDr. Brüning seinen Platz verläßt. Aba. Frick verweist auf da» Fernbleiben de« nationalen Opposition «ährend der Regterung»erklärung. Diese Haltung entspreche zwetfello» dem Willen der Mehrheit de» schaffenden Volke». Der Kanzler scheute stch nicht, national o,' listisch«, Geiftesgut zu seiner Notverordnungsprqzi», z. B. bei - ^Messung der Höchstgrenze für Gehälter und Pensionen, zu verwerten, gleich zeitig den Nationalsozialisten zu unterstellen, sie könnten diese Maßnahmen sabotieren, wir werden die Notverordnungen weiter ablehnen, weil wir Regierungen, die sich scheuen, da» Vo» über di« Berechtigung ihrer Maßnahmen »u befra^n nW b^gt halten, den Artikel 48 für ihr. rein partt^litisch.nBestrebunMn anzuwenden. Die Inflation haben wir stet, -l-«In verbrechen in der schärfsten Form ^brandmarkt, sodaß e» vberfl ig ist, zu sagen, daß wir un» niemal» «ine» ähnlt^n ^rb^..m schuldig machen werden. Ebenso ungeheuerlich, wie AI« ^krstellung ist Die Parteien haben das Wort Aufmarsch der ersten Rednergarnilnr im Reichstag , zwangsläufig zur Tributpolitik und zur Zerstörung der ! Wirtschaft und damit auch zu der gefährlichsten Erschütterung der Lebensgrundlagen der Arbeiterschaft geführt. (Beifall bei den Natsoz.) Vornehmlich um de» Arbeiter» willen haben wir unseren Kampf g«gen di« Versklavung des Volkes und der Wirtschaft, gegen Tribut- und Erfüllungspolitik geführt. Di« NSDAP, hat stets die verantwortungsbewußt« paritätische Mitarbeit der b«. rufsstandischen Organisationen der Arbeitnehmer und Arbeit geber gefordert. U«ber all«s steht für uns der Satz: Gemeinnutz vor EigennutzI Das gleich« Recht auf Schutz seiner Arbeit und seiner Leistungen im Rahmen de» Volk-ganzen sichern wir jedem anderen Berufsstand zu. Da» Wirschaftspvogramm de» Kanzler» aber wird diesen Grundsätzen nicht entsprechen. (Sehr wahr! bei den Natsoz.), weil alle», wa» bisher im nachnovemberlichen Deutschland geschehen ist, auf dem Fundament de» überl«bt«n Liberalismus und de« volkszerstärenden Marxismus erfolglo» bleiben muß. In einigen Punkten fußt die Erklärung auf national- sozialistischen Forderungen. Indessen wird die Regierung nach unserer Ueberzeugung nicht fähig sein, diese Problem« zu lösen, weil eben nationalsozialistische Forderungen selbstverständlich nur von Nationalsozialisten in die Praxis übertragen werden können, niemals aber von unzulänglichen oder gar bösartigen Nach- ahmern. In der Außenpolitik hat stch die völlige Unfruchtbarkeit und Ergebnislosigkeit der Arbeit d«s Kabinett» Brüning gezeigt. Es fand sich kein Anzeichen des Willens, die Voraussetzung«» für «ine anders geartete und dem Reichsintenefs« «ntsprechende Außenpoli tik zu schaffen. Wir fordern Wehrhaftigkeit nicht, um etn«n Revanchekrieg zu entfesseln, sondern weil sie di« Voraussetzung ist für die Gleichberechtigung Deutschland». Die Politik Frankreich» ist nach wie vor die furchtbarste Gefahr nicht für Deutschland, son dern für ganz Europa. Wir sind nichtsdestoweniger zu jeder Verständigung auch mit Frankreich bereit, wenn sie die Gewähr dafür bietet, daß den eben gekennzeichnet«« Lebensnotwendigkeiten für unser Volk dabei Rechnung getragen wird (Stürmische» Hörti Hört! bei den Regierungrp. und link»). Wir machen der Regierung Brüning ausdrücklich zum Vorwurf, daß sie wie alle ihre Vorgänger im Kampfe gegen die Kriegs- schuldlüg« kläglich versagt hat. Wir können ihr deshalb auch aus außenpolitischem Gebiete nicht das mindeste Vertrauen entgegen bringen. In der Zusammenlegung de» Reichswehr- und Reichs innenministeriums sehen wir «ine verhängnisvolle Belastung der Reichswehr mit innenpolitischen Auseinandersetzungen. Unsere Arm«e darf nur für wehrpolittsche Fragen in Anspruch genommen werd«». Der Redner schließt: wirsprech«nd«m Kabine tt unser Mißtrauen au« und erwarten die Zustim mung aller volk-bewußt«n Mitglieder diese» Hause«. Wir betonen unseren unbeugsamen Entschluß, nicht zu ruhen, bis wir im Bewußtsein unserer Verantwortung und kraft unseres Rechte» die Führung der Nation zum Wohle seiner werk tätigen Schichten in Händ«n halten (Stürm. Beifall bei d«n Rat.. Soz.). Unsere Regierungserklärung wird kurz sein, sie wird lauten: Kraft und Will«, Fr«iheit, Arbeit und Brot! (Langan haltender stürmischer Beifall bei den Natsoz., die darauf geschlossen unter Heilrufen den Saal verlassen.) Die kommunistische Abgeordnete Frau Overlach erhält nach träglich «inen Ordnungsruf, weil sie dem Abg. Dr. Frick „Arbei- termörderpartei" -ugerufen hatte. Abg. Remmele (Komm.) sagt al« nächster Redne der Regierung Brüning schärfsten Kampf an. Diese Regierung sei nur die Vorstufe für di« faschistisch« Diktatur Hug«nberg-Hitler. Die Brüning-Regierung habe die Massen des werktätigen Volkes bi» aufs Blut ausgepießt, um aus der anderen Seite mit großen Subvention«» jene großen Unter nehmungen und Konzerne, deren Direktoren Riesengehälter be ziehen, vor der selbstverschuldeten Pleite -u bewahren. 1 Während der Rede Remmele» hat stch der Saal immer mehr 1 geleert, sodaß schließlich außer den Kommunisten nur noch wenig« Abgeordnete anwesend find. Der Rednet wendet stch in seinen wetteren Ausführungen hauptsächlich gegen dt« Sozialdemokrat««, die zu einer Schutztrupp« de, Kapitalismu» geworden seien. Der Redmr «rhält «inen Ordnungsruf, weil er «inen sozialdemokra tischen Zwischenrufe- „Grünschnabel" genannt hat. Die Komma, nisten würden stch auf di« Notverordnung-diktatur de» neu«n B-üning.KaLtnett« «inzustrllen wissen. Wenn st« außerhalb de» Gesetze, -«stellt werden, würden st« auf da» Gesetz pfeifen. Trotz aller Verbote würden die Kommunisten di« Sieger von morgen sein. Abg. Dr. Vbrrlohre« (Ml.) Damit kein Irrtum entsteht, wir find nicht in diesen Reich«- tag gekommen, um ein parteipolitisch«« oder parlamentarische» Palaver zu hallen, wir find hierhergekommen, um Abrechnung zu halten und «ine Kampfansage zu richten an da» herrschend« System and sein« Vertreter, gegrn die Regierung. Wenn Dr. Dingeldey in seiner letzten Rede zwar -art. Ansätze za besserer EiNstcht zeigt, aber Kritik an «nserem Auszug an, dem Parlament ! geübt hat, so hat «r damit bewiesen, daß er noch sehr wenig Kon- Ut mit der wirklichen Bewußtsein,Verfassung der deutschen ve- ! völkerung hat. (Lebhafte Zustimmung richt»), wa« in d»r Sitzung dor dem Auqug der nationalen Opposition an, auch von der bürgerlichen Mitte angetan worden ist, da« ««»den wir