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« Abend Senn gehofft den ü-llA- H-tag recht- l könne, hat hat sich tn -aftlgt. Er schen Regte- Ladenschluß- mlbe Stunde ten um eine e erscheint die Durch« igen Abend » Beanstan« verschieden- -ufstcht, die ch keinerlei e Publikum urch gleich, te im Vev- /luer Tageblatt /iMis« M -as Erzgebirge SM «mhaw»» »k amMch«, »,« Not» flml-g-rlch,- Sonnabenck. äen 14. November 1S3I 2S. lakraano dt LWS LiLÄL SSL LLL'L 7 -nfchlub a« uM Gesetz- igen Abend abschiedung tet werden en Jahre» chite Frage. ) vom V e rneint, da der Laden ist. Wenn »e Mängel : beseitigt en müssen. r. «. ft. üe g geklebt erungSamt So hatte uf Alter»- gewesenen -t worden nr. Nach n Bestim« wartschaft k anderen > Waisen^ den» ver- > e» ver- ältnt» so- uni schied tankte er eetwtMge tragDmo- nnte da« Um sich n zu be- m gesetz- Versiche re wetb- ist durch r Recht- tlt gern t S, so- macht Mast- reibe, tlhaft t Nur n e» rmine ! Gs- der- wird von ,r p» «in kalt, sticht heilen Über die Möglichkeiten einer deutsch - französischen Zusammenarbeit sowie über die Schaffung der gemischten deutsch-französischen Kommission gegeben. , der auch nicht gerade dadurch an Lag« gewinnt, Latz da, latt uns vonvirft, wir seien «tn reiches Bolt, da, nur durch „Revolution am laufenden Band" in Ecuador Ne »York, 12. Nov. Associated Preß meldet aus Mahaquil (Ecuador) r Revolutionäre unter Füh rung von Clotariopaz haben sich der Städte Santo Rosa und Pasajo Zaruma in der Provinz Oro bemäch tigt. Der Kriegsminister gibt bekannt, daß Oberst Alba, der vor der Oktoberrevolution Ministerpräsident mit den Machtbefugnissen eine» Präsidenten war, sich al» Diktator auSrufen läßt. Truppen sind an Ort und Stelle abgegangen. Beilegung des Universitiitskonfliktes in Halle Halle, 12. Nov. Als Ergebnis der gestrigen Sitzung des gesamten Lehrkörpers der Bereinigten Friedrichs-Universität Halle wird u. a. mitgeteilt. Professoren und Dozenten hätten dem Rektor und dem Senat ihr volles Vertrauen ausgesprochen. Sie seien einig in der Ueberzeugung, daß die Studenten, obwohl sie falsche Wege gegangen seien, von reinen, edl«n Gefühlen der Liebe zum Vaterlande und zur Univer sität getrieben worden seien. Professoren und Dozenten erkannten weiterhin an, dak die Studenten aus Rück sicht auf das Wohl der Universität ihre KampfeSweise geändert hätten, und wüßten diesen Entschluß zu würdigen. Sie bedauerten tief die Vorgänge, die sich am 3. und 4 November in und vor der Universität absptelten. Durch die jetzige Haltung der Studenten sei die Grundlage wiederhergestellt, auf der Lehrer und Lernende in gegenseitigem Vertrauen die inner« Gemeinschaft neu aufrichten könnten »um Wohle der Hochschule und des Vaterlande«. ensch vor ttterabsaz vnschl.: ). 14.00 lern und Lei ver« 18.00 18.80 19.00 Um« kholung). t. 20.1V Nachrich. vnschl.: und «in iallWen. kunstbe« 5 Land« Veimar. . 18.10 k geben 19.S0 er man ergötze« > Schaf« rr.rz Laval berichtet im Auswärtigen Ausschutz ten Punkt des „Excelsior" will Frankreich sich dagegen wehren, baß die Reparationen den kurzfristigen Krediten geopfert werden sollen. Niemand hat ein solche» Verlangen gestellt. Aber Deutschland hat gefordert und muß diesen Standpunkt selbstver ständlich weitervertreten, daß die Geisamtlage berücksichtigt wird, und sie wird von der Frage der kurzfristigen Kredit« natürlich sehr stank beeinflußt. Schließlich wird in dem vierten Dünkt di« Rege« lung der Reparationen von einer pavall«len«Wchuldenherab- setzung durch die Vereinigten Staaten abhängig gemacht. Da« ist schon nach dem ganzen Gang der bisherigen Reparations besprechungen eine Unmöglichkeit. St« stehen augenblicklich doch so, daß Präsident Hoover den Prozeß gewissermaßen an die «rste Instanz zurückverwiesen hat, indem er Deutschland und Frankreich sich zunächst einmal untereinander auseinand ersetzen läßt. In die sem Stadium kann ober keine Rede von den Schulden bei Ame rika sein, auf deren Gestaltung Deutschland nicht den geringsten Einfluß hat. Au, allen diesen rein sachlichen Unmöglichkeiten kann man eigentlich'nur schließen, daß es sich m»hr um vier Punkte des „Excelsior" al» der französischen Regierung handelt. Umso not. wendiger erscheint es, ihnen sofort di« Wirklichkeit entgegen- zustellen. Eeneralau-Ivrache im Wirtschastrbeirat beendet Serkin, 12. Nov. Die au» den Mitglied««» de« WirtschastsbeirateS der Reichsregierung gebildeten beiden Ausschüsse für Fragen der Produktionskosten und Preise und Fragen des Zinses und Kredite» Haben ihr« Generalausfprache heute in einer Bormittags, und einer Nachmittagsfitzung in der Reichskanzlei unter Vorsitz des Reichskanzlers zu Ende geführt. Die Reich», regterung wird nunmehr während der nächsten Lage unter Leitung der nächstbeteiligten ReichSminister tn Etnzelbesprechungen mit den AuSfchußmitgltedern die Formulierung von Leitsätzen über die Gestaltung de« Wirtschaftsprogrammes vorbeveiten. Diese Leitsätze sollen den beiden Ausschüssen, die nach dem Bußtag wieder tagen, zur endgültigen Begutachtung vorgeleat werden. BorstandSfitzung de« Internationalen GewerffchastSbunde» in Berlin ' Berlin, 12. Nov. Der Vorstand de» Internatio nalen GewerkschaftSbunideS tritt hier heute zu seiner Sitzung zusammen. Anwesend sind der Vorsitzende deS Internatio nalen GewerkschcrstSbunbes, Citrine-England, der Stellver tretende Vorsitzende Jouhaux-Frankreich, MertenS-Belgien, ' Leipart-Deutschland, Jacobsen-Dänemark, Payerle- Tsche choslowakei, Smit-Amsterdam, Generalsekretär Shevenel«, Untersekretär Stolz. Aus der Tagesordnung steht als erster Punkt im Zusammenhang mit dem Plan zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise die Aktion zugunsten der 40-Stunden- Woche, das Programm der internationalen öffentlichen Arbeiten, die Kreditbeschaffung und die Arbeiten oe» deutsch - französischen Komitees. Die Tagung dauert Li» 14. November. seinerseits von Deutschland verlangte, daß e» durch Poll- en und Kontingente und durch andere wtrt- " r nach Russen verwiesen dabei darauf, daß die deuts'che"AuSsuhr nach Rußland bereit» wieder den Vorkriegsstand erreicht habe- Deutschland konnte jedoch keine Zugeständnisse «uf tarifarischem Gebiete machen, da Deutschland sich aus den Standpunkt sollte, daß die Grund- sätze der Mistbegünstigung nicht verletzt wevven dürften. Die Russen sollten sich den freien Markt «rvbern. GS kann nicht Aufgabe der deutschen Regierung sein, den Mangel an Elastizität, den da» russisch« Handelsmonopol besitzt, durch RegierungSkäufe auszugleichen. Die deutsche Delegation für die Verhandlungen mit Frank reich tn Pari» eingetroffen Part», 12. Nov. Tie deutsche Delegation der deutsch-französischen Wirtschaftskommission ist heute unter Führung von Staatssekretär Trendelenburg um 13 Uhr Ortszeit in Paris etngetroffen. Zur Begrü ßung chatten sich auf dem Bahnhof namens der deut schen Botschaft Botschaftsrat Toehle und namens der französischen Sektion der gemischten Kommission deren Generalsekretär Eoulondre sowie der stellvertretend« Generalsekretär Hoschiller etngefunden. Heute nach mittag finden bereit» interne Beratungen statt. Eisenbahner lehnen den Schiedsspruch ab Berlin, 12. Nov. Der EtnheitSverband der Eisen bahner Deutschlands hat den am gestrigen Mittwoch gefall- ten Schiedsspruch abgelehnt. Da die Eisenbahnerorganisa tionen eine Interessengemeinschaft gebildet haben, für die der EinhettSverband federführend ist, ist anzunehmen, daß auch die übrigen Eisenbahnerverbände sich für die Ableh nung ausgesprochen haben. Beim Retchsarbettsministe- rium liegen Erklärungen noch nicht vor- MM-MW MMMMMUIW Berlin, 12. Nov. Retch»wtrtschaftSminister Warm- > bald l ' " "" "" langen gehabt. Die oMellen Verhandlungen werden an Sonnabend beginnen. Die russischen Vertreter sind Bot- schafter Ehtntschuk, der Handelsvertreter Ljubtnoff und der stellvertretende Generalsekretär Weizer. Ueber den Inhalt der Wirtschaftsbesprechungen ersah, ren wir von unterrichteter Seite, daß sie sich in erster Linie mit den Fragen der Zolltarife, der Stsenbahntartfe, der Hafengebühr^ sowie de» russischen landwirtschaftlichen und tndustüelleri Export» bächäftigen werden. Die Zolltarif. Pari», 12- Nov. Mnisi«rvrLsiden1 Laval hat sich, begleitet von Außenminister Briand, Ftnanzminister Fl an- din und Unterstaatssekretär Tathala heute nachmittag, wie angekündigt, vor die vereinigten Kammerausschüsi« für aus- wärtige Angelegenheiten und Finanzen begeben. Hierüber wird ein offizielles Kommuniques auSgegeben, in dem eS heißt: Ministerpräsident Laval erstattete ein eingehendes Expose über die internationalen Verhandlungen, die auf HooverS Vorschlag vom Juni diese» Jahres folgten. Er schilderte namentlich, unter welchen Bedingungen die fron- zösische Regierung mit den Vertretern der amerikanischen Regterung im Juli sich in dieser Hinsicht geeinigt habe. Gr aab einen eingehenden Bericht über die Besprechungen mit Reichskanzler Dr. Brüning und Dr. CurtiuS in Paris vom Juli, die Londoner Konferenz und das dabet erzielte Abkommen. Er äußerte sich auch über das Expertenkomitee (Wiggin), da» in Basel im Monat August zusammentrat, und über da» Londoner Expertenkomitee, das die Modali- täten de» Hoover-MoratoriumS regelte. Ministerpräsident Laval hat alsdann di« seine Berliner Reise betreffenden Fragen angeschnitten und die Ausschüsse über seine kürz, lichen Besprechungen mit Präsident Hoover unterrichtet. Er gab namentlich bekannt, daß nach Prüfung der Lage in Europa und in Sonderheit in Deutschland Präsident Hoover und er darüber einig gewesen seien, daß die Jni- tiattve für die Einberufung de» im Young-Plan vorgesehe nen beratenden Sonderausschusses ergriffen werde. Erst nach Einbringung de» Berichte» der Sachverständigen wür. den die Regierungen di« Bedingungen und Bestimmungen der neuen Regelung in» Auae zu fassen haben. Mehrere Fragen wurden MinisterprästdeiN/Laval von AuSfchußmii. gliedern Grumbach, Beraery, Francois Albert und Ean- dace «stellt. Auf eine Krage de» Adgeorndeten Guernut erwiderte Laval, daß innerhalb der Reparation"» und Kriegsschulden er die Freiheit der französischen R^ierung Vorbehalten habe, genau wie der Präsident diejenige Fetner Regterung. Zum Schluß betonte Ministerpräsident Laval, daß di« Rech« de» Parlamente» in jeoer Weise gewahrt "^Ergänzend berichtet Hava» zu diesem Kommunique«, daß Ministerpräsident Laval betreffend die SchuLen- und ReparattonSsrage erklärt habe, beide Probleme seien von Hoover und ihm in ^ller O^heit erörtett wc^oen und ein« Regeluna wegen der Kriegsschulden al» realisier Vie lkmsch-franMchrn kchlechungen Rach der Rückkehr de« französischen Botschafter« — Die vier Punkte de« „Excelsior" Berkin, 1«. November. Wie wir erfahren, entspricht die > sich, in «inem Teil der Presse veröffentlichte Ankündigung, Laß Bot- Bla.. „ur j>urw ßhafttt Franooi,-Poncet nach seiner Rückkehr au» Part» noch schlechte Vermattung seinen Kredit zerstört habe. Tin so sachver» » .,^U"^rr«dung mit dem Reichskanzler haben werde, nicht ständiges und maßgebliche» Gremium wie der Wiggins-Ausschuß den Tatsachen. Er hat sich LI» zum Abend nicht Lei Dr. Brüning hat ausdrücklich festgestellt, daß Deutschland alles nur mögliche ge- aiMmeld«, und da dieser morgen nach Mainz fährt, um am > tan hat, um seine Finanzen in Ordnung zu halten. Nach dem drit- Abend dort eine Rede zu hatten, liegt es aus der Hand, daß der ' " - " " " ----- Botschafter wohl zunächst den Staatssekretär von Bülow Wer sein« Pariser Eindrücke unterrichtet. Im allgemeinen beurteilen politisch« Kr«ise den Stand der diplomatischen Fühlungnahme über die wettere Entwickelung der Neparationsfrag« recht zuversichtlich. In der Presse ist ja auch bereit» angedeutet worden, daß zunächst mit der Einberufung de» Sonderausschusses der BIZ. zu rechnen ist, der sich mit der Prüfung der deutschen Lage zu beschäftigen hätte und daß im Anschluß daran dann di« große Reparationskonferenz zusammentretrn würde, Lei der die eigentlichen Entscheidungen liegen. So sehen dir Ding« nun allerdings nicht au«, wie sie heute tn einem fran- zöstschen Blatt, dem „Exzelsior", dargestellt werden. Er behaup tet, daß der Standpunkt der französischen Regierung sich in vier Punkte zusammenfassen lass«. Danach soll 1. der Sonderausschuß genau begrenzt« Vollmachten haben. Demgegenüber muß man feststellen, daß die ganze Prüfung leinen Zweck hat, wenn sie sich nicht auf den gesamten Komplex der einschlägigen Fragen be ziehen würde. Es hört sich ja auch merkwürdig an, wenn das Blatt — das ist der 2. Punkt — behaupte^ es handele sich darum, die deutsche Lage zu prüfen und nicht die deutsche Zahlung»- fähigkett noch einmal zu kalkulieren. Da« ist «tn Widerspruch in