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2ö. Jahrgang lch'I. lag: !:5 1 l». Laut« nttz 1 I.» ihrer guten »et schlechtem - zwar nicht tem, offenen Grunde ,e Gär ganzen ich nur in grö« r später Anlage ten für menbau if den nkrechte »elphra« ühizeitig !rgrund iildttng en» 15 e. Zn n auf »d läßt zügltch radteS- a gut und in so He, fatzeens 10. 2. Klassen« f Tv. Ober« ppen Sieger. ,« spielstarke ' je hatte, um verlauf nach «TV. Trat, t überlegen, Tv. Ober« ädtel 2, nur wurde. Tv. aschung, in« schlagen be« 8:2, Tklb. «id« — Tv. ertreter Grenzland- ranern di« n, al» die >rz«r Spiel- Arbeit sei. uf noch «in , dann ein r und bald irgenstädter ausgezeich- linute vor och ist das «»mal, dag mal II ist ößert. dem n. Lauter , der ge- illlck, beim obere Tor« verwandelt mit seinen Trotz de» Ruhe und > wei-> der Privatwirtschaft sollen auf den Stand vom dauern am »u geyen und wir protestieren insbesondere gegen! io. Januar 1927 zurückgeführt werden, wobei gegen un« en KwisEj^tÄstimmt «-planten Eingriff in da« Tarifrecht. Die voraus« billige Härten Berufung beim Schlichter eingelegt werde» > IWd Lolijn-tzolland und ».^tsend, di« Leiden anderen Diurttsch-Lugoslawten. »erden meine Zrouegen am vounaoeno m»» vrni v-»»» Sitzung anzuberaumen. Wie man hort, sanden am Nachmittag arbeitSmintster hatten, ist un» zur Kenntnis gerom« Besprechungen zwischen einzelnen Mitgliedern de, Au,schusse, men, daß die bevorstehende Notverordnung «ine wei« Verlautbarungen au, Kreisen d«, vu»schusst, zufolge, tere Lohn« und Gebaltßsenkung bringen soll -rrgestalt. hauptsächlich de, veratung noch unerledigte, formaler und trch« daß an einem bestimmten Zeitpunkt die LariflShne »ische, Vorstagen galten. - wie verlautet, ist bmbfichtigt, am ohne Rücksicht auf die Geltungsdauer der vertrüge und Dt.nttag di. verhandlung»n ^, «u,sch^e, for rul,^ von ardentliLen GLlichtunasver- den »ter heut, zugewählten Mitgliedern find Lolijn-tzolland und ->»«- ig Buch dern in Scholz. !i« der ten mit nungen Verlag upel in en und wischen «n die n, mit es ver« „Tante chsenen r stnd ttl g«> etchne- agifch« nenten id der achtet, Lieb« bester Vlsto- ht fie hin raun« >lz zu , und irfühl Führer der Wirtschaftspaktes beim Reichskanzler Berlin, 7. Dez. Der Reichskanzler empfing heut« abend vor der endgültigen Redaktion der Notverordnung noch den Fraktionsführer der WirtschaftSpartei, Abgeord neten Mollath, und die Abgeordneten Hermann und Köster. Oesterreich erteilt Adolf Hitler Durchretsegeuehmigmiß Wien, 7. Dez. Zu den vlättermeldungen über be- abftchtigte Auslandsreisen Hitlers wird mitgeteilt, daß Hitler von der österreichischen Regierung di« Genehmigung zur Dlüchveis« nach Mali«» «hauen hü. ablehnen. Mit vorzüglicher Hochachtung gez. Leipart." Die letzte Meldung Berlin, 8. Dez. DaS ReichSkabinett und seine Redaktionsausschüsse haben auch den ganzen DienStagvor- mittag für die Fertigstellung der Fassung der neuen Not verordnung gebraucht und werden sich wahrscheinlich auch noch den Nachmittag über damit beschäftigen. In großen Zügen läßt sich sagen, daß sich die Notver ordnung in vier Hauptteile zergliedert. Der erste Teil betrifft da- Problem der Preis senkung, daS nicht nur die privatwirtschaftlichen Fragen, sondern auch die Senkung der öffentlichen Ta rife und voraussichtlich auch die Mieten umfaßt. Dazu gehört auch die Ernennung des! .. Preissenkungskommissars mit besonderen Voll-1 Berliner Finanzministerkonferenz Finanzminister Dr. Hed« machten. ' rich unzweideutig vertreten. Moratorium für alle Tributzahlungen unvermeidlich London, 7. Dezember. Zum Zusammentritt de, Sonder ausschusses der B.J.Z. erklärt die Time, in einem Leitartikel. Tribut« könnten nur bezahlt werde«, wen« der wirtschaftlich« Wohlstand Deutschland, soweit wteder hevgestellt sei, daß di« Zahlungen ohne Gefährdung der Währung erfolge« tonnten, di« ihrerseitr von der Wiederbelebung der vertrau««, abhängig sei. Zu diesem Zweck müsse Deutschland ein« hinreichend lange Atem pause gegeben werden. Es scheine unvermeidlich zu sein, daß der Ausschuß ein vollständige» Moratorium für alle Tributzahlungen erklärt, und zwar solange, bi» Deutschland, inne» Festigkeit wiederhergestellt sei. L Laufe des späteren Dienstag- naquntttag wird die RetchSregierung dt« Notverordnung st- in den Mittwoch-Frühblä?« lern veröffentlicht werden kann. Im Laufe der heutigen Beratungen des Retchskabinetts traf such öaS Protestschreiben des Vorstandes des Allgemei nen Deutschen Gewerkschaftsbundes gegen die Lo'hnsenkun« S-n ein In RegierungSkretsen ist man der Auffassung, daß die Festsetzung eines bestimmten Stichtages für die Lohn« senk»,ngen S-rade tm Interesse der Arbeiterschaft selbst liege, um sie davor zu schützen, daß während des augenblicklichen Tiefstandes der Konjunktur die Löhne allzu tief gesenkt wer« den. Die Festlegung des Stichtages soll nach den Plänen der Regierung die Sicherheit bringen, daß unter ein be« stimmte» Lohnniveau unter keinen Umständen herunter« gegangen werden darf. Man erwartet in Regierungs« kreisen, daß die Gewerkschaften, ehe sie irgendwelche Kon- sequonpen ziehen werden, zunächst abwarten, welche Ergeb« nisse die von der Reichsregierung eingeleitete Preissenkung haben wird. Wie gemeldet, beabsichtigt Reichskanzler Dr. Brüning in seiner Rundfunkrede, in der die Maßnahmen zur Be« Hebung der wirtschaftlichen und finanziellen Krise erörtert werden sollen, auch über die politische Krise zu sprechen. ES heißt, daß der Reichskanzler scharf gegen die National« sozialisten Stellung nehmen werde. Ob die weitere Be hauptung zutrifft, daß di« Erklärung Brünings gegen die Nationalsozialisten einen endgültigen Trennungsstrich zwischen Hitler und Brüning ziehen soll, wird in anderen Kreisen bezweifelt. Als Hiller kein Interview an di« eng lische Presse gegeben hatte, wurde von amtlicher Seit« zu- nächst betont, daß der Kanzler nicht die Absicht habe, darauf hin eine spezielle Antwort zu erteilen, aber bei Gelegenheit der Rundfunkrede wird er wahrscheinlich doch noch auf die Aeuherungen Hitlers «ingehen. Wie der.Demokratische AettungSdienst aus unterrichte ten Kreisen erfährt, kann damit gerechnet werden, daß durch die Bestimmungen der neuen Notverordnung der Feblbetvag der Gemeinden, der augenblicklich noch auf 350 Millionen geschätzt wird, wesentlich verringert werben kann. Bet einer Erhöhung der Umsatzsteuer auf 2 v. H. würden die Gemeinden, wenn man mit einem Mehrertrag von 900 Mil lionen rechnet, 120 Millionen erhalten. Durch die Senkung der Gehälter und Löhne, sowie durch weitere Einsparungen werde es dann voraussichtlich möglich sein, die größte Zahl der deutschen Gemeinden ungefährdet durch den Winter zu bringen. lieber den Inhalt der neuen Notverordnung will der Vorwärts noch erfahren haben, daß die Gehälter der Beamten um Sv. H. gekürzt werden und daß die Kürzung erstmals am 1. Februar in Kraft treten werde. Die Gütertarife der Eisenbahn sollen «ine Kürzung von 2S v. H. ab 16. Dezember erfahren. Die Invali denrenten sollen nicht w«tter gekürzt werden. Eine Bestätigung dieser Mitteilungen de» vorwärts kann im Augenblick selbstverständlich nicht gegeben werden. Ae Gewerkschaften an den Kanzler Berlin, 7. Dez Der Vorsitzende des Allge- meinen Deutschen GewerkschaftSbundeS, Leipart, -at an den Reichskanzler Dr. Brüning folgenden Brief ge- richtet» „SSHr verehrter Herr Reichskanzler! Aus der Unterredung, die auf Ihren Vorschlag meine Kollegen am Sonnabend mit dem Herrn Reich». mVn, datz die' be^rstchende Notverordnung «ine wei- Auftakt in Bafel Reparations-Kampf beginnt —/lnzeiger für -as Erzgebirge «*»**«., Sktthaltea- -l, amtUchsa Sskanntmachuagen ör- Rats» Srr StaSI rm- -r- finttsgerichts Mr. 2S6 Mi twochs äi?n 9. Dezember 1931 kann. Der dritte Fragenk-mpl-r behandelt die Sicherung der öffentlichen Haushalte durch Einsparungen bei den PersonalauSgaben und Erhöhung der Umsatzsteuer auf 2 Prozent, von der übrigens Lebens mittel ausgenommen werden. Die Kapitalertrags- steuer bekommt die Form einer Kuponsteuer. Schließlich sieht die Notverordnung eine Reihe von politischen Bestimmungen zur Aufrecht- erhaltung der öffentlichen Ruh« und Ordnung vor. Der Reichskanzler wird zu den einzelnen Fragen heute abend um S Uhr im Rundfunk Stellung nehmen. Sachsea verlangt Anrechaaag der Eehaltskörzimg Die sächsische Regierung steht nach wie vor auf dem vom Ministerpräsidenten Schieck in seiner bekannte« Rede zur sächsischen Sparverordnung vertretenen Standpunkt, daß bei einer neuen Gehaltskürzung vom Reich auS unter allen Umständen die am 1. Oktober vorgenommene sächsische Kürzung der Gehälter der Beamten, Staatsangestellten usw. angerechnet werden muß. Diese Meinung hat auch in der rich unzweideutig vertreten. Preissenkung / Herabsetzung der Gehälter and Mae / Erhöhung der llm B - - n« 7 D. verschaffte »eltimmungea lllr dar politische Leden Notverordnung sind heute den*a^?n Laa übe^ « » solche Absicht erheben wir in letzter Stunde einer Senkung um 10 Prozent zu rechnen haben, rmd zw« Im Kabinett und in nochmal» entschiedensten Protest. Wir warnen d e ab 1. Februar 1932.. Di- G-HSlt-r un^ LSHn^ Verordnung eingesetzten Redakt^ RetchSregierung, den Weg der Lohnsenkung noch ' " — worden. Sie d-mern am ^er zu gehen und wir protestieren insbesondere in unterrichteten Kreisen setzt Ätimmt^ömi^d^n geplanten Eingriff in das Tarifrecht. Die voraus- zum Lbschluß ko^ sie heute schbaren Folgen, die sich hieraus ergeben müßten, morgigen Dienstag demRe?chSpräs^ die Regierung nicht tragen können? wir er- vorgL werden wird ^r-n schon heute, daß wir jegliche Verantwortung Der Hauptinhalt -er Notverordnung Das zweite Hauptproblem umfaßt di, Ge staltung der Gehälter und Löhne. Die ve- amten werden mit einer Senkung ihrer Grundgehälter um 9 Prozent und die staatlichen Angestellten und Arbeiter mit erst für die nächsten Tage erwartet. Man glaubt, datz keine for malen Bedenken entgegenstehen, um schon jetzt mit den materiellen Beratungen zu beginnen. Inzwischen haben die Mitglieder de» Ausschusses schon jetzt Gelegenheit, daß ihnen teilweise bereit» von der deutschen Delegation übergebene Material über die Ent wickelung der deutschen Wirtschafts- und Finanzlage eingehend zu studieren. Bencdnee Vorsitzender Basel, 7. Dezember/ Der Beratende Ausschuft hat l« sei ner Eröffnungssitzung, die mit fast zweistündiger Verspätung be gann, das italienische Mitglied des Ausschusses, Professor Bene duce. zum Vorsitzenden gewählt. Professor Beneduc« hat an den Verhandlungen des sogenannten Wiggin-Ausschusse», der tm August in Basel über die Kreditlose Deutschland beraten und einen unter dem Namen Laytonbericht bekanntgewordenen Bericht über diese Frage verfaßt hat, teilgenommen. M« verlautet, hat der amerikanische Vertreter Siewert eine Wahl zum Präsidenten des Ausschusses abgelehnt. Bafel, 7. Dezember. Der Beratend« Sonderausschuß, dessen Einberufung die deutsche Regierung am IS. November beantragt hat, ist heute am Sitz der Bank für internationalen Zahlungs ausgleich, die nach ihrer Satzung den Ausschuß gemäß dem deut schen Antrag einberufen hat, zusammengetreten. Die für 10 Uhr 80 ««gesetzte Eröffnungssitzung konnte zunächst noch nicht, beginnen, da bis dahin in den privaten Besprechungen der Dele gierten eine Einigung über die Frage des Vorsitzes noch nicht er reicht war. Di« Lösung dieser Frage scheint bisher große Schwierigkeiten verursacht zu haben. Die sieben Mitglieder dec Ausschusses waren heute ziemlich früh im Gebäude der B.J.Z. er schienen, wo sie noch einmal miteinander in Verbindung getreten sind, um sich über die Frage des Vorsitzes und der Zuwahl weite rer Mitglieder des Ausschusses zu besprechen. Das Interesse an der Tagung tst sehr «roß und kommt in einer ziemlich starken Ver- tretung der ausländischen Presse zum Ausdruck. Der Ausschuß hat die Aufgabe, die Lage unter allen Gesichtspunkten zu untersuchen da« heißt, wie da» deutsche Memorandum unwidersprochen betont hat, das Problem in seiner Gesamtheit zu untersuchen. Der Aus- schuß soll sich nicht auf die Untersuchung der Zahlungsfähigkeit Deutschland» beschränken, sondern gemäß seinem im neuen Plan umschriebenen Mandat den Regierungen und der Bank für inter nationalen Zahlungsausgleich zur Erwägung unterbreiten, welche Maßnahmen nach seiner Ansicht htnstchtlich der Anwendung des Plane» ergriffen werde« fallt««. Der Au»fch«tz wird auf Grund feiner Verhandlungen eine« Bericht ««»arbeiten, der de« zuständigen Regierungen al, Grund lage für ihre Entscheidungen zugestellt werden wird. Die politi schen Entscheidungen find einer Regierung,konf«renz vorbehalten, die nach Abschluß der Beratungen de» Sonderausschüsse» stattfin den soll. Ueber di« voraussichtliche Dauer der Beratungen des Ausschüsse» kann vorläufig noch nichts gesagt werden. Die Mei- nungen hierüber gehen auseinander. Ob ste noch vor Weihnächte« abgeschlossen »erden, tst nicht zu sagen. Private Besprechungen Lasel, 7. Dezember. Der beratende A«»schutz hat sich nach der Eröffnung der Sitzung vertagt, ohne vorläufig eine neu« Sitzung anzuberaumen. Wie man hört, fanden am Nachmittag statt, die, Verlautbarungen au» Kreisen de» Au»schusse, zufolge,