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l«»Ichcl»l lüglt» wenn N» nndcien,->,ttung«n de>«el»«l wird -vcll;-ll»»ae» bei der Po» sind „>>,»Iai<ig und werden in» Im VerlelirSbnreau de« P»l»ll !>!;-lla>na»l« a»gL- noimuc» Tafur könne« die Hlwnnemenisbelrage tm Palast Rcstauranl nee» trunken werden. Für »te Rückgabe einst», laudie, Mainillripie macht sich die Rcl-aklio» ntchl v«»° bindkich, dalli» wird aber tn der »achtle» Nnmmer der ne ne sie lind gediegenste Mid >u-niuNrI werden. Fnseraien Annahme au»- »»>>>» bei allen Annoncen- luneaua der Meli. deren Inhaber u n r> e rI, eiraIhel sind niid »n dem Feldzug gegen «shIna liicilgeinmnnen haben res-ner Klcrlrr Zaürguttq. L6'.r>,. Jeilnn Inserate werden außerdem Imverfehrstmreaude-Halafi' Re'ianrams ein halbes Jahr vor bcill iewe<U9en Erscheinen einer neuen Nummer von sräii < M-r angenommen. gcniI gleich, od SonnlugS oder Vlvend» Eine Garantie für das pünMiche Erscheinen wird verlang Auswärtige Inseraten« Aunruge vorr uns un« deta,'. „ken Firmen und Wundern werden odne Easse -lwar nilgenomlilen, finden wenn das Manuskript nicht d'utllch geschrieben iü. >> morargrcbl's nicht, dafür t un.»! abr r das Porto ln ttzu k. AUes i'täbere n'.ül.d- tlch Krgan zur Hebung des Fremden-Berlrebrs in der Königs. Scich!. HLelidenz- und HanMadt Dresden. Kentral-Pkatt für das T'ttlitikuin aller Katioileu mit besonderer Päcklicht auf die StaittM'tälle des ..^alail-Pellaurants". Herausgeber: H Dhaunu, Besitze; des „Palnst-Ncstanrauto, des THei uR efta u ra u ts „Philharmoni»" und der TH»i»>ilvffh>,»dli»»g S.rllvvfkr>rft»' t z» Tresden. Houpl Redakteur: Prof. THart;>lran>e. Das beste und unsehlbarste Miin > gegen di» Durst isl dnrcli daS „Palast Restaiira»»", Ferduiandslrasn- i. z» bezielie». -Aiiliänger der Piervlvgie sind stels ;>,i iveileren AuSlunils erltleitung »» der BieranSgabe aiuvesend. Politisch»,?. In Frankreich tobt der D>em>lsit»»bgl, der die Assaire Panama in den .Hintergrund gedrängt und abge lös! dal. Damals ries man eininal übe re- andere Mal: all! all! all!. setzt sind die Bocale, ans welche man nun in Pari-? geslimntt isl ei! ei! nnd l»>! Im! Das gemülhliche und sriedliche !»>» so,,, isl weggesallen, man redet sich »nr »ach an mit dem heranssordernden Kampfruf: Hie Dren slie-! hie Esterhaz»! tiie I,ola! War Drensn-? schuldig oder »ichl, isl die bange Frage. Die Wal>rl,eil zu enthüllen, ivarr mir dar- Orakel zu Delphi in der Lage. Die Priesterin ans dem Dreisnsl wäre sasart «i der Lage gewesen anzu geben, iva-? sie über ihren Drensuß denkt. Da aber dieses Orakel, welchem besaiinllich sogar Königen die Wabrtieil lache, seitdem die Wahrbeil ivegen ihrer 'Nacktheit in nn kutlivirle Geizenden hat flüchten müssen, weizen Mainz ei an stiachsrage eingegangen ist, sv ivird man sich liächsten-? nach stall nach Delphi an einen Delphin wenden müssen, wie sie den Meerczall Neptun becheilen, der mil seinem Dreizack dein Dreusu-? ans die Fnßliackei; klapsen ivird, nm zu er gründe», ab er darl eine verletzliche Herknlesserse bat ader nicht. Berirbilder werden massentiasl abgeietzl, ans denen die Näpfe aller bic-ber var-? Gericht geladenen 'Verdächtigen prangen nnd die die Unterschrift tragen: Wer ist der Schuldige'? Man suche den Rechten! „ans der rechten Seile". Aus der rechten Seile de? Blatte-? aber ist ein leerer Raum, und genau sa leer wird ec- im Kopse der Unlersnchnng-?richler ansselien. Genau so gälmend leer ist e-? auch im Silznngssaate de-? deutschen Reichstages. Bam Bebel znnt Bebel ist nur ei» Schrill, nnd sa hat denn neulich Herr Bebel die sitt lichen Anstande i» Deutschland sa geschildert, al-? ab sie denen van Pari-? ans-? .Haar glichen. Wir überlassen der Tagespreise, il»n dafür geliärig ans die Finger zu klapsen. Da die Neich-?lag-?ver>iandlliiigen gelvätmlich var leeren Bänken stallfinden, weil die ReiehstagSabgeordneten, statt den darligen lraetenen Staff hinunter zu würgen, lieber nach Dresden in-? Palaslrestanranl reisen, »in an dem darligen vorzüglichen nassen Stals sich zu ergnicken, sa haben wir auch keinen Grund, dein deutschen Reichstage erhöhtes Interesse znzuwenden und lassen nn-? lieber gleich vom elektrischen funken nach dein Reiche de-? chinesischen Drachen tragen, dem man jetzt einige fette Bisse» an-? den Zähnen zu rücken beginnt. Dort soll neiierdinH-? in der Provinz iaaan der ans seiner zopfigen Ruhe'ansgeschreckle Pro vinzialtianplmann, wie er i» der letzten Rnmmer der „Palast .ieilnng" von der erivlglen Ginschissnng des Prinzen .Heinrich gelesen balle, ansgernsen baben: „Heinrich, mir graul var Sir! Hcli bin entsetzt »nd ich werde enlielzl! Tschau, tschau! Sa gellt'-?!" Wenn man dem in New Part erscheinenden „Lügen Chranicle" trauen darf, ist die sensationelle, gestern und beule an der Börse verbreitete Milttieilnng van dem Bane einer Eisenbahnbrücke über die 'Weichsel nnd den atlantischen Scean durchaus begründet. Sa bacb man aber auch den ungeheuren valkswirthschastlichen Werth eines solchen Ban werke-? sür die jetzige nnd alle nachsatgenden Generationen des Erdball-?, die Dresdner Haide mbegristen. schätzen mag, sa lnszt sich dach auch bei ruhiger Ueberlegnug nicht ver kennen, daß der gänzliche Mangel an Bierstalianen am der immerhin beträchtlichen Eisenbahnialirt van Tantbamvlan bis 'New-4)ark nicht gerade dazu beilragen dürste, die kavilat kräftige Welt zur Entnahme van Aktien zu ermuntern. Wir rathen schon jetzt den Geldbeutel znznbatte» nnd werden auch in Zukunft nach dieser Richtung ebenso »niere Aban Nt-nlen als die Stammgäste des Palaslrestanranls warnen. In Rußland haben »un die nihilistischen Ber schwörungen seit der Entdeckung des neuen Kamelen, der am 1k. Januar Ittlt Abends II Minuten var tt Mir zwischen dem Polarstern und dem Uranus sichtbar werden soll, merklich nachgelassen Auch bewahrheitet sich die Mit- theilung, daß einer der Bierausgeber des Palast Restaurants, der eine ganz gute Erziehung genossen hat und ein Tod feind aller Saalleisten ist, als verkappter 'Nihilist gestern auf Requisition der Staatsanwaltschaft in Kairo verhaftet worden sein soll. Spanien hat für Cuba Tausende von Soldaten und Millionen von Pesetas geopfert und doch isl es immer noch nicht gelungen, die uneingeschränkte Herrschaft aus dieser abtrünnigen Insel zu erlangen. Die Eubacigarren sind infolge der kriegerischen Wirren bedeutend im Preise gestiegen und nur noch in Dresden im Palast-Restaurant zu mäßigen Preislagen zu erhallen. In Portugal hm das Verbot der Ausfuhr von Zwiebeln und Pfefferkuchen nach Deutschland und die Iürsteiilhümer Lippe. Schwarzburg-Sondershausen und beide Reuß arg verschnupft. Die Cortes haben bereits mit der Abberufung ihres Gesandten in Bückeburg gedroht und AiisltM EPcmvlttre. Alte» WeiMeiiiier», die sicli nie die edelsten Neden-zewäetile von Tenlütüaud und st-rnnkceich inlerelncen »nd accn einmal ^eki leinten, wenn ee nicht zn Itiener in. iei das Ä>ein Nettanrant „PielHaeuiouie", auch..Plülliaenwnie' > n innl. denen - .nnnolilen beabsichtigen, sich in gleicher W.'iie in Berlin zn versündigen. Was wird unser srülierer Reichskanzler Grat Georg Leo Eavrivi de Eaprara de Manieenecali dazu sagen. Schlimme Besnrchlnngen erregt in Italien die gcaße Mist ernte von getrocknetem Heu und die barbarische Kalte, die sich schon scil niedreren Tagen in einer.Habe van ü'-'.'m Mir in der 'Nähe des Mvnlblane hemertbar machi. — Tie Reise Eri-?v>s nach dem Gardasee bebns-? Tdeilnalime an einer inleriialivnalen Schlittschnhsahrt mil Ienerwerk am 17. Juni scheint ansgeschoben, aber nicht ansgebaben zn sein. Wenden wir uns nun nach Sc-»er re ich. Das Ge rücht von der Aushebung sämmllicher Kloster nnd der damit in Berbindnng stehenden Zablnng der dringendsten Staats schntden läßt sich zwar nicht ans seine Richtigkeit vriisen, wobt aber tonnen wir die Befriedigung darüber anssprechen, daß das Verbal unseres Blattes schon seil vergangenem Milt wach wieder ansgebaben worden ist. Unsere Anstage hat damit die Zister van Nüliilii» zablenden Abonnenten längst überschritten. Etwaigem Zweifel an dieser Bebanpuing werden wir mit der Bestätigung durch einen gerichtliche» Sachverständigen und Einsicht in unsere Abannentenlisten i zu begegnen wissen. — Ans Wien kämmt eben nach die erfreuliche Kunde, daß die Mitglieder des Bereins gegen Verarmung der Bierbrauer zn Weibnachlen nach Dresden kommen und sich drei Tage lang im Palast Restaurant einguarlieren werden, um sich an den darl gesützrlen, als von altbewälirler Güte anertannlen Biersorten des Enlmbacher Mänchslios, Münchener Augustiner und Zeld schloßchen Lagerbier ein Gütliches zn thun. — Ter Streit i um die Svrachenverordnnngen dauert fort. In Prag I'rach das künstliche Stillschweigen schon längst nnd in Eger wurde die Unruhe immer ärger. Die Studenten wollen sich das Tragen der I-arben nicht nelimen lassen, da auch ihnen nngesragl öfter Leute mit lmnten .Kragen ins .Haus geschickt wurden. Ans der benachbarten Türkei verlautet, daß sich der Sultan von seiner Iran Nr. Mst, die eine.Hanvlsclinld an der Wegnahme Eimern-? durch die Engländer getragen haben soll nnd auch bei dem lelzlen Erdbeben nicht mehr ganz taktfest ans den dürren Beinen gewesen ist, scheiden lassen will. Wir würden von dieser orientalischen 'Neuig keit nicht Notiz nehmen, wenn man uns hieraus einen 'Vorwurf machen wollte. Tenn es braucht wohl nur bei läufig erwähnt zn werden, daß wir die ärgsten Gegner der Vielweiberei nnd »nd ans die'em Grunde auch den Slamm- liich Vers im Palast Nestanranl „Wer nicht liebt Wein, Weib nnd Gelang Ter bleibt ein '.Karr sein Leben lang" in einem »nt Brillanten verzierten, van Smaragden garnirlen und ans purem Golde sabrizirten Naeaeea Nahmen einsassen ließen. ^»riischrcib- und Aeriispraci,berichte. Eli rill iania. .Heule wurde hier eine Brieftaube ein gelangen, welche nnzweisettialt van Andr-e ansgelalsen worden ist. Man land in einer Käme! am Halle des Dmeres larglättig verwahrt eine zniammengerallie Ansicht-? vasttarle vvm Pakftl Neltanrani zu Tresden. welche dem Inhaber lreien Eintritt zum reservirlen Platz gewahrt, mit etnigen begleitenden Zeiten van Andrstes Hand. Er sende diele werttwalle Karle zurück, damit sie >a benntzl werden tonnte. Er selbst sei leider nichl in der Nige, da er aus seinem Eisvalall am Nardvvl nicht heraus könne. Ealenlia. Tie jüngste Sannenlinslerniß isl hier großartig zu lelien gewesen. Die Finsternis; wurde sa be deutend, das; man die wenigen nach vorhandenen Lichtstrahlen in einem Sviegel sammelte, der van gleicher Größe war, wie die im Tresdner Palall Restanrarl angebrachten Spiegel. Allgemein war bei der Bevölkerung die Bestürzung, daß sich die Sanne verhüllte. Man wallte wissen, es geschehe aus Scham und die Ursache sei die mangelhaste Eastümirnng bei den Anssülirnngen der ...Kirke" im Tresdner Haslhealer. Graßvriesen. Die Hachslnth ist da. Das Bier steb! in den Fässern der hiesigen Brauerei bis znm Spund lach. Man lieht gar leinen Pegel mehr. Es werden van allen Teilen die nölhigen 'Vorsichtsmaßregeln getroffen, da mit die .Hachsliilhen den stromabwärts gelegenen Distrikten nicht zn überraschend komme». 'Nach Ansicht des Elbstram Sicherheilsamles wird es sich empfehlen, den größten Tbeil der Fluch in das Palast Restanranl zu Dresden abznleilc n, da dort auf ein rasches Verlausen derselben am ehesten zu rechnen ist. Die Berliner Börse war heute haussirend. Man hausirle mit Türkenlaasen nnd ähnlichen Loosen. Dresdner Kunftausstellnngslaase waren nicht nnlerzubringen. Pferde bahnen waren matt, da die sprunghafte Auswärtsbeivegnng der letzten Tage die Pferde so sehr ermattet hat. Aktien der Dresdner Bank lebhaft gesucht auf das Gerücht der Umwandlung eines großen Dresdner Etablissements in eine Aktiengesellschaft. DaS Kaffageschäst war nur gering, da j Verantwortlicher Redatlenr: 4». Thainui. Tie Veste Kur izeae» ?ö»»aer und Magerkeit, vlme sich die Fülle zu erkälte», vernn lell Pt. Ttxiuiu, Fntiaber des „Pittiilt 'liest,iiirnul" und Milglied des Pecei-i-:- >ze-;en Peraruiuug der 'L>ierl>ruuer. das Kleingeld lxi den Mastenbällen der letzten Tage ans gegangen war. Inlalgedenen zeigte man sich auch gegen fremde 'Anleihen relervirt. Im Feenpalast wurde heute, da sich einige verdächtige, inivizirende Ncndwirlhe hatten leben lassen, der Tchnntelwalzer gespielt nnd der vorhandene tleberarme -Haler den Eseln vorgeichüiiel, die mir ihre", langen Taren abzogen Wetter: schwül und durfterregend Wind: Südwind, Nichiung Tresdner Philharmonie. lTertliches nnd Sächsisches. — Se. Majestät der König Earneval begab sich gestern nach Erlcdignng seiner uinsangreichen Regierungs- gelchäsle, die sich vor leine; auf Aichermiilwoch festgesetzten Abreise erstaunlich liänlen. mit boliem Gefolge und in Be gleitung Ihrer Majestät der Königin 'Nacht, sowie Ihrer .König!. Habest dee Vnazeliin Fastnacht nach dem Palast- Nestaurani in das Konzert der .Haffmann scheu Kapelle und der Egger Nieser Truppe. Tie Majestäten sprachen beim Verlassen des Saales ihre besondere Befriedigung darüber ans, daß sich ihnen zn Eh;vn diele echten Tnraler als ein förmige Salanmenichen vermummt halten. Auch versprach Se. Majestät, im nächsten Jahre iviederzukvmmen. — Wie man vernimmt, sollen mehrere Bewohner Dresdens nnd der umliegenden Trlichaften, die sich noch vor Ablans des Faschings zn verlieiralhen gedenken, zu Kam m er Herren ernannt werden. — Ter Hosball, welcher nach einer 'Notiz in unsrer gestrigen '.Kummer in Ansstchi genommen nnd bereits vor der Thür stehen sollte, hat sich als ein ans dem Hose des Grundstücks Tiruvc'strasze "> vor der Thür der Kellereien der Weingroßhandlnng liegender, von zwei dort bedienslelen Martktielsern kunstvoll zusammen- gerolller Schneeball emvnvvl. Unsere Barnoliz war dem nach nicht latsch nnd braucht nicht widerrufen zu werden. Zum Besuche des Balles und zur Besichtigung der dahinter liegenden Kellereien wird dringend eingeladeu. Beide -stehen in ihrem hedenlenden Umsange einzig da. T i e W e i n g r o ß li andt u n g v o »<.'-»»'11' l»»i» ni, Tresden, Slruveslraße tt, hat durch die seil Jahren vom Pilbtiknm ihr zugewendele Gunst eitlen solchen Ansschwnng genommen, daß sie nnslreilig zu den angesehenslen Firmen der Branche zählt. Echtheit, Billigkeit und Güte der Dli»i»i»'l«eli«'» Weine sind bekannt und haben wohl am meisten dazu beigetrage», daß die .Handlung einen solch großen Umsang annahm. Tie Kellereien nnd 'Niederlags- räume. die wir dieser Tage zn besichtigen Gelegenheit batten, Hai .Herr VIir»ini» nach denen der hedenlendslen deutschen Firmen, die er im Lause der Jahre besnchie nnd besichtigte, einrichlen lassen: von allen machte er das Beste sich zu eigen nnd so hat er sür sich eine Einrichtung geschaffen, wie man sie selten in einem Weinbauie lindet In dielen Kellereien Jägern neben den kleineren Rhein-, Pfalz-, Mosel- und andere» Weinen die edelsten Marken der besten Jahrgänge, so daß der einlache Mann wie auch der verwöhnteste Wein- lrinter in jeder Hinsicht befriedigt werden können. In be sonderen nnd verschieden teinverirlen Räumen lagern rothe und weiße Bordeanr. Burgunder und Ungar-Weine, spanische, portugiesische nnd andere Dessertweine, deutsche und französische Schaumweine. Cognacs, Rum, Arac, Li- glienre und dergleichen mehr und zwar voll allen Sorten solch große Mengen, daß selbst die größten Aufträge sofort Erledigung finde» tonne». Heer '>'>>»,»»» ist selbst Wein bergbesitzer i» Rüdesheim und ftibrl als solcher natürlich auch seinen Eigenbau, von dem hier besonders erwähnt sein mögen: Rüdeslieimer Engerweg, Rüdesheimer .Hinterhaus, Rüdesheimer Blschassberg. Rüdeslieimer Berg. Rüdesheimer Roieneck, Rüdesheimer Berg Auslese und Rüdesheimer Berg Orleans Auslese: auch eine eigene Ma»ke deutsche» Schaumweines führt die Firma unter der Eliquetle „Deutsches Gold", halb trocken, als Spezialität, die gut eingesührt isl. Daß Herr Dil»»»»» nichl allein seinen eigenen Gewächsen, sondern auch allen übrigen Sorten, die er führt, die beste Pflege zu Tbeil werde» läßt, brauch» liier täum noch erwähnt zu werden: es ist dies ja allgemein bekannt nnd erfreut sich die Firma < »i l I in alle» Kreisen bester Anerkennung. — Ei» Abend im Palast stiestaurailt. Wer von Menschc-ngesichlern zn lese» verstellt, braucht nur in ein öffentliches r'ocat einzulreleii nnd er ivird sv>zleich wissen, ob cs gut ist, liier zu verweilen. 2o viel vergnügte Eesichler, so durchweg den Ausdruck des Behagens zeigend, haben wir tauge nichl gesehen, als gestern beim Eintreten in den groften Eoncertsaat des Palas! Restaurants. ! Tas bringt auch de» neue» East gleich in gule Siiinmung und j er lässt sich an einem der blitzsauber gedeckten Tischchen nieder, guten MntheS der Tinge harrend, die nu» tonimen sollen. Der Saal ist mit Eeschmack ausgeslatlet, die Beleuchtung gut, nicht grell, die Krone» eleganl: Raum und vergnüg!;- Eäsle stimmen harmonisch überein. Tie Eapclle des EanseS, in dieser Saison die Bade capelle ans Harzbnrg, beginnt soeben mit der Polonaise Nr. 2 von Nszt, und wir wissen nach ivenigen Takle». cS war ein kunstver ständiger Sinn, eine geschickte Hand, die diese Eapelle zu finden und hierher zu führen vermochten. Da ist tadelloses Zusanunenspiel, da ist Leben und Feuer in Directum nnd un Vortrag; eine vor-