teutschen Fr. Br., die zur Wachsamkeit und Prüfung gewaltig mahnen. Noch etwas aus einer Sammlung merkwürdiger maurerischer Briefe für Freimaurer und die es nicht sind im Jahre 1785. »Mein »Kopf — schreibt der ungenannte Verfasser — war „schon einmal verdreht. Ich hatte mich zu weit ein« „gelassen, als daß ich mich durchs Geld hätte sollen „abhaltcn lassen, auch die beiden letzten Schritte zu »thun, die, wie man mir sagte, nur noch für mich „übrig wären. Als ein guter Edelmann ward ich „Ritter, und wenige Tage darauf, weil man bei »mir vorzüglich gute Eigenschaften fand, erhielt ich „ die Würde eines Komthurs. — Ich mußte eine der- „be Rechnung für meinen Mantel, Ritterkreuz und »Ring, für Patent, Schein u. s. w. — machen. »Das große Gcheimniß, daß ich erfuhr, war dieses: »Daß die Maurer eigentlich Tempelritter wä- „ren." Kaum daß Ottmar seine Blatter in die Brieftasche steckte, fragte Wilhelmine, was denn diese Tempelritter waren? Da erzählte Theodat, was er aus den be währtesten Quellen geschöpft zu haben glaubte: Tempelherrn, Oder die Ritter des Tempels zu Jerusalem, auch Tempelritter genannt, sind eigentlich ein militärischer Ritterorden im Verein des geistlichen Ordens, nach der Regel des h. Augustinus. Den Namen Tempel herren erhielten sie von ihrem ersten Wohnort, nahe am Tempel zu Jerusalem. Schon im Jahr m8 sollen sie existirt haben. Unter der Regierung Bald».