Volltext Seite (XML)
hgrabüngen sehen . . >o bekannt- und zwar ampfe mit fand letzt- i mit einer en getödtet suchend in Hoch setzten r Räubern r Truppen lause; die ir indessen en Räuber ^gend, ihre »ringenden türkischen „Räuber- durch die m musel- m, ein so anstellten, auen" die orbereitete Kopf zu beerkränze .Brasserie der letzten en in der en ist, so m Preise die vier Schützen- und in nächtiger Schützen- hm vom twa 100 tet sind, ferner re große sitzt Hir- aler und 1830 an kommen r evangel- ind Alfred eitet rüstig im Laufe die Mittel Bankhause Mk. Tie findet, se id 25 (XX) roher Be- nicht ein- Die Ein agt, »veil rde ange- »nders in i können, rgabe in Ferkel ße und us etwas ben etwas r nm das die Welt nebr heftig nmg und »alten, zu r, heiterer ergänaern rhren von er bielten rückwärts 5ckimmel- Privat- Offizieren cht, Dein ellenthins Sponeck vornehm soeben!" l Manne räch auf >n ihnen Wagen gestattete, - Kinder Mieths- desselben sich noch as ver- MMN k «ÜÄ»U Tharandt, Aoffen, Siebenteln und die Amgegendm. Amtsblatt für die Rgl. Amtshauptmannschaft Meißen, für das Rgl. Amtsgericht und den Stadtrath zu Wilsdruff, sowie für das Rgl. Horstrentamt zu Tharandt. Lokalblatt für Wilsdruff, Alttannebet, g, Birkenhain, Blankenstein, Braunsdorf, Burkhardtswalde, Groitzsch, Grumbach, Grund bei Mohorn, Helbigsdorf, Herzogswalde mit Landberg, Huhndorf, Kaufback, Kesselsdorf, Kleinschönberg, Klipphausen, Lampersdorf, Limbach, Lotzen, Mohorn, Munzig, Neukirchen, Neutanneberg, Niederwartha, Oberhermsdorf, Pohrsdorf, Röhrsdorf bei Wilsdruff, Roitzsch, Rothschönberg mit Perne, Sachsdorf, Schmiedewalde, Sora, Steinbach bei Kesselsdorf, Steinbach bei Mohorn, Seeligstadt, Spechtshausen, Taubenheim, Unkersdorf, Weistropp, Wildberg. Erscheint wöchentlich dreimal und zwar Dienstags, Donnerstags und Sonnabends. — Bezugspreis vierteljährlich 1 Mk. 30 Pf., durch die Post bezogen 1M.54 Pf. Inserate werden Montags, Mittwochs und Freitags bis spätestens Mittags 12 Uhr angenommen. — Jnsertionspreis 15 Pfg. pro viergespaltene Corpuszeile. Druck und Verlar, van Marli» Berger in Wilsdruff. — VeranlwortÜch für die Reüattwa Marlin Berger Lasetdn. No. SS. Dienstag, Nen 26. August 1SS2. j 6L* Jahrg» Der Mühlenbesitzer Ernst Hennig in Grumbach beabsichtigt, auf dem unter! Nummer 118 des Brand-VersicherungS-Katasters, Nummer 175u des Flurbuchs für Grumbach eingetragenen Grundstücke eine Sauggeneratsr- Gasanlage zu errichten. In Gemäßheit Z 17 der Reichsgewerbeordnung vom 21. Juni 1869 wird dies mit der Aufforderung hierdurch bekannt gemacht, etwaige Einwendungen hiergegen, so weit sie nicht auf besonderen Privatrechts-Titeln beruhen, bei deren Verlust binnen 14 Tagen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, allhier anzubringen. Königliche Amtshauptmannschaft Meißen, am 21 Äugust 1902 Reg.'Nr. 1961 0. von Schroeter. H. Konkursverfahren. . Das Konkursverfahren über das Vermögen des Möbelfabrikautev Carl Robert -Heinrich Altmann in Wilsdruff wird nach Abhaltung des Schlußtermines hier durch aufgehoben. Wilsdruff, den 13. August 1902. Rönigliches Amtsgericht. Verpachtung der Grummet- und Pflaumenmchuug. Nächsten Sonnabend, -en 50. August 4902, Nachmittags 6 Uhr, sollen im hiesigen Schützenhaufe a) folgende Grummetuutzungen und zwar: 1. die Grasränder rechts uns links der Freibergerstraße von der Brücke auf wärts bis an den Fluthgraben einschließlich des links von der Brücke ge- lengenen Wiesenflecks, 2. die Schicßwiese mit den Rändern an dem Bache und Mühlgraben abwärts bis an den Fluthgraben einschließlich des Rundtheiles im Park, 3. der untere Stadtpark und der Wiesenrand am Sachsdorfer Wege zwischen der Mühlgrabeubrücke und der Hofemühle, sowie 4. die Wiese am Elektrizitätswerke, weiter auch b) die diesjährige Pflaumennutzung unter den im Termin bekannt zu machender Bedingungen au den Meistbietenden verpachtet werden. Wilsdruff, am 23. August 1902. Der Sta-trath. Kahlenberger.Jgr. MMMNU-kiMW. Für den Monat Septembev werden Bestellungen auf das .NMMiü fnr WdnF etc.' mit lanawilihschaMicher una z fettiger MusliMef Zonnlagsbettage „Aett im öitti" sowie Ziehungs listen üer ttgl. Sachs. Langeslomrie für die Stadt Wilsdruff bei unterzeichneter Geschäftsstelle zu für auswärts bei allen Kaiserlichen Postämtern, sowie Landbriefträgern zu SS -entgegen genommen. Hochachtungsvoll Geschäftsstelle des Amts- und Wochenblattes für Wilsdruff etc. politische Run-schau. Der Kaiser weilt noch in Homburg, wo er in den letzten Tagen der verflossenen Woche den Kultusminister Vr. Studt und den Kricgsminister General von Goßler, ferner den deutschen Botschafter in Konstantinopel, Frei herrn v. Marschall und den Chef des Militär-Kabinets, Grafen von Hülsen-Häseler zu Vorträgen empfing. Auf einem Ausflug mit dem Kronprinzen nach der Saalburg empfing der Kaiser auch den Oberbürgermeister Adicke und den Direktor des historischen Museums Cornill aus Fraükfurt a. M. Inzwischen bereitet sich der deutsche Kaiser zum Empfange des Königs von Italien, der am Mitt woch in Berlin und Potsdam eintreffen wird, vor. Wie man hört, wird der König von Italien in Berlin einen kurzen Aufenthalt im Hause des italienischen Botschafters nehmen, um dort die italienische Kolonie Berlins zu empfangen. Einer offiziellen Meldung aus Wien zufolge, wird auf Einladung des Kaisers Franz Joseph der deutsche Kronprinz den großen Manöver» in West angarn beiwohnen. Der Kronprinz Friedrich Wilhelm Ard am 10. September Vormittags von Berlin aus die Reise nach Ungarn antreten und in Schoßberg Nachmittags 4 Uhr eiutreffen. Kaiser Franz Joseph, welcher eine halbe Stunde früher aus Wien dort eintrifft, wird den deutschen Kronprinzen auf dem Bahnhof begrüßen und ihn in sein Absteigequartier Schoß Sassin geleiten. Am 16. September mittags, nach Beendigung der Manöver, erfolgt die Rück reise des Kronprinzen nach Berlin. Die „Norod. Allgem. Ztg." tritt der Meldung des „Vorwärts" scharf entgegen, daß der in Breslau ver haftete und als Anarchist verdächtige russische Student Kalajew an Rußland ausgeliefert worden sei. Diese Meldung ist falsch. Kalajew wurde nicht an Rußland ausgeliefert, sondern im ordnungsmäßigen Verfahren durch die zuständige Landespolizeibchörde nach seinem Heimalhs- staate Rußland ausgewiesen, weil er anarchistischer Um triebe überführt und demgemäß als lästiger Ausländer zu behandeln war. Die völkerrechtlichen Vorschriften über die Auslieferung kommen für diesen Fall nicht in Frage. DieStichwahl im Reichstagswahlkreis Forch heim-Kulmbach scheint dem nationalliberalen Bewerber, Fabrikbesitzer Faber, den Sieg gebracht zu haben. Bis Sonnabend Vormittag 10'/s Uhr sind gezählt worden: für Faber 6633 und für den Klerikalen Zöllner 3211 Stimmen. Nach einer neueren Meldung waren bis Sonnabend Mittag 12 Uhr für Faber 7948, für Zöllner 3965 Stimmen und bis Sonnabend Nachmittag ^3 Uhr für Faber 8348 und für Zöllner 4150 Stimmen gezählt. Danach ist es den vereinigten nationalen Kräften ge lungen, den Wahlkreis dem Zentrum wieder zu entreißen. Das Ergebniß ist um so freudiger zu begrüßen, als es den ersten Erfolg der geschlossen gegen den gemeinsamen Feind auftretenden nationalen Sache in Bayern bedeutet, dem hoffentlich noch viele weitere Siege folgen werden. In einer in Neustettin abgehaltenen Versammlung der Neustettiner Antisemiten wurde der Rektor a. D. Ahlwardt, der bekanntlich in Friedeberg-Arnswalde zu Gunsten des Verlegers der „Staatsbürger-Zeitung", Wilhelm Bruhn, von einer Kandidatur abgesehen hat, nachdem er das Versprechen abgegeben hatte, bei der nächsten Reichstagswahl nur im Kreise Neustettin kandi- diren zu wollen, als Reichstagskandidat für den Wahl kreis aufgestellt. Die Anwesenheit des deutschen Schulschiffes „Stein" in Dover am 21. August hat zu außerordentlich herzlichen Sympathiekundgebungen für Deutschland durch die Vertreter der englischen Marine und Armee geführt. Der ausführliche Bericht über diese Festlichkeit zeigt nun noch, daß der Vize-Präsident des englischen Hafenamtes Sir Crundall in ganz besonders hervorragender Weise den Deutschen Kaiser gefeiert hat, indem Crundall sagte, daß der Kaiser Wilhem in England fast ebenso bewundert werde, wie in Deutschland. Er sei ein Mann von viel seitiger Thätigkeit und von hervorragender Thatkraft, be seelt von den höchsten Idealen. Sein Loosungswort in Allem sei Tüchtigkeit. Er schone dabei auch sich selbst nicht. Sein lebhaftes Interesse für Industrie und Handel habe er nicht nur zum Besten der deutschen Ar beiter bewiesen, sondern auch durch die Thatkraft, mit der er bei jeder Gelegenheit den deutschen Handel und deutsches Gewerbe in allen Welttheilen auszudehnen be strebt sei. Der Kaiser habe anerkannt, daß ein blühender Handel den Grundstein zur Wohlfahrt eines Volkes lege. Er habe sein Heer und seine Flotte auf eine hohe Stufe der Vollkommenheit gebracht, nicht zu Angriffszweckcn, sondern zum Schutze des deutschen Handels. Sowohl als General und Admiral wie als Staatsmann habe der Kaiser sich unzweifelhaft als Genie gezeigt. Aus Wien kommt ferner die Nachricht, daß am 22. August die beiderseitigen Ausgleichs-Konferenzen der gemeinsamen Regierung begonnen haben. Beide Minister präsidenten und die österreichischen und ungarischen Fach. Minister nahmen daran theil. Möchten diese Konferenzen bald den ersehnten Ausgleich zwischen Oesterreich und Ungarn in der Zollfrage bringen. Noch mehr wie in England sind auch in Holland und Belgien die Boerengeneräle Botha, Dewet und Delarey begeistert ausgenommen worden, doch werden über ihren Empfang bei Krüger und ihren Landsleuten in Holland und Belgien recht widerspruchsvolle Dinge berichtet. Wahrscheinlich ist es aber nicht, daß Krüger den Generälen Vorwürfe über ihre Unterwerfung unter englische Hoheit gemacht hat. Einem Reuterichen Berichte aus Brüssel zufolge werden die Boerengeneräle, ehe sie ihre weitere Rundreise durch Europa antreten, nach Eng land zurückkehren, um mit dem Kolonialamt zu verhandeln. Die Verhandlungen sollen sich in erster Linie um oie zu künftige Regierung der neuen Boeren-Staaten drehen. In gut informirten Kreisen behauptet man, daß die Ge neräle vielleicht Mitglieder der Regierung werden würden. Aus Madrid: DerMinisterrath beschloß, denüberBar- celona verhängten Belagerungszustand wieder aufzuheben. In der Umgebung des Sultans scheint man eine Palastrevolution zu befürchten. Nach Berichten aus Konstantinopel haben der Kommandant der Mdiz- Division und der Kaiserliche Adjudant Mehmed Tscherkes in der Nacht vom Freitag zum Sonnabend im Vorort Psamatia zahlreiche Offiziere verhaftet und nach dem Yildiz-Palast gebracht. Präsident Roosevelt hat eine vielbemerkte Rede gehalten, in welcher er die gegen die Ringe im Geschäftsleben erhobenen Klagen als unbegründet zurückwies. Die Ringe seien jetzt ebenso nothwendig in der Geschäftswelt, wie die der Lohnbewegung dienenden Organisationen der Ar beiter. Was aber noth thue, das sei Ueberwachung, aus weichende Gesetzgebung. Es müsse daher bezüglich der üblen Wirkungen, welche dem jetzigen System entspringen, ein Schutzmittel geboten werden- Die Trusts müßten