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Fernsprecher Wilsdruff Nr. 6 Woä)LNbla»t sÜl MÜsdsUfs UNd ÜNMgLNd' Postscheckkonto Leipzig 286^4 Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Meißen, des Amtsgerichts Wilsdruff, des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt Verleger und Drucker: Arthur Zschunke in Wilsdruff. Verantwortlicher Schriftleiter: Hermann Lässig, sür den Inseratenteil: Arthur Zschunke, beide in Wilsdruff. Erscheint täglich mit Ausnahme der Sann- und Festtag- nachmittag« S Uhr für den folgenden Tag. Ttezug-tprei« bei j Eelbstabholung monatlich 4 Ml., durch unsere Austräger zugetragen in der Stadt monatlich 4.40 Ml., auf dem Lande ! 4.SV Ml., durch die Post bezogen vierteljährlich tZ.Lü Ml. mit Zustellungsgebühr. Alle Postanstalten und Postboten sowie ! unsere Austräger und Geschäftsstelle nehmen jederzeit Bestellungen entgegen. Zm Falle Häberer Gewalt, Krieg oder , sonstiger B-jn-bMmngcn hat der Bezieher leinen Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Kürzung des Bezugspreises. > Erscheint seit Nr. 129. Sonntag den 5. Juni 1921. 80 Jahrgang. Kleine Zeitung für eilige Leser. * Der neue englische Befehlshaber General Hennecker ist in Ovveln eingetrosfen. * Der wegen Mordes an Talaat Pascha vor den Berliner Geschworenen stehende armenische Student Salomon Teilirian wurde sreigesprochcn. * Der französische Kammerausschuß für auswärtige An gelegenheiten beschloß, eine Untersuchungskommission mit der Prüfung der Organisation im Saargebiet zu beauftragen. * Da die getroffenen Maßregeln genügen, um die Ordnung aufrechtzuerhalten, wird die englische Heeresrcseroe, die am 8. April sür die Dauer des Bergarbeiterstrciks unter die Wassen gerufen wurde, demobilisiert werden. Der neue Mann. Über das erste Auftreten des neuen Wiederaufbau- Ministers Rathenau im Reichstage wird uns aus Ber kner politischen Kreisen geschrieben: Als Dr. Wirth sein neues Ministerium am Mittwoch im Reichstage einführte, suchten alle Augen den Mann, der, weder Parlamentarier noch Politiker, bisher sich weitab vom parlamentarischen Getriebe dieser Zeit gehalten hatte: Dr. Walther Rathenau. Bald hatte man ihn her ausgesunden. Eine mittelgroße, schlanke Erscheinung, kahler Schädel, intelligentes, aber durchaus nicht ausfälli ges Gesicht. Wie er mit Dr. Rosen, dem neuen Außen minister, plauderte, schien er eher das Gepräge eines Ge heimrats guten preußisch'« Stils zu zeigen, als das Wesen eines deutschen Grotzkaufmgnns und Industriellen. Seinen Platz an der Ministcrbank suchte er, als es so weit war, daß man sich einrcihen mußte, ziemlich weit unten, wo di; als weniger bewächilich geltenden Fachminister zu sitzen pflegen. Und während der mehr als einslündigen Rede des Reichskanzlers sah man ihn Wahl zuweilen etwas un ruhig auf seinem Stuhl hin und her rücken, im übrigen aber vorschriftsmäßige Disziplin halten wie ein Beamter von echtem Schrot und Korn. Nm Donnerstag war die Reihe an ihn gekommen, her vorzutreten und sich dem Hause nun auch persönlich vorzu stellen. Man weiß, er darf in der großen Öffentlichkeit eher, auf Gegnerschaften, denn auf Wohlwollen rechnen. Ein Jude, ein Großkapitalist, der sich mit sozialistischen Gedanken beschäftigt, ein Planwirtfchaftler, dem nachgesagt wird, er wolle in der ganzen Ordnung unserer Volkswirt schaft alles von unten nach oben kehren, alles neu organi sieren. alles an sorgfältig ausgeklügelten Drähten auf schnüren. Jedenfalls kein Freund hergebrachter Schablo nen, gut eingebürgerter Schlagworte — also ein unbeaue- mer Mann zum mindesten, wenn nicht gar ein gefährlicher Mann. Aber wie er nun zu sprechen anfängt, wird es doch merkwürdig still im Saal. Nichts Maniriertes, nichts Wichtigtuerisches. Mit ruhigen, einfach gehaltenen Sätzen wird Bedeutendes gesagt. Kein Wasserfall von Entschuldi gungen, Rechtfertigungen oder Versprechungen, kein irgend wie gespreiztes Wesen, keine breite Selbstgefälligkeit. Man merkt sofort: der Mann achtet sich selbst und will auch von andern geachtet werden, aber nicht als Dekorationsstück dieses oder jenes Ministeriums, sondern als ein Eigener, als eine Persönlichkeit von eigenem Wuchs und Wert. Von der Politik will er nichts wissen, obwohl ja bekannt ist, daß er zu den Führern der Demokratischen Partei gehört. Er will seinen Aufgabenkreis so unpolitisch wie möglich be handeln, privatwirtschastlich und industriell. Man hält ihn für einen Freund "der Zwangswirtschaft, einmal in Erinnerung an seine Tätigkeit als Organisator der Kriegs wohlfahrtsabteilung, dann aber auch, weil er sich andau ernd für irgendeine planmäßige Neuordnung unserer niedergeworfenen Wirtschaft ins Zeug gelegt hat. Heute bestreitet er, jemals ein Freund der Zwangswirtschaft ge wesen zu sein, und er verspricht mit einer gewissen Feier lichkeit, von seinem Arbeitskreis alles fernhalten zu wollen, was auckk'nur von weitem an Schieberei und Reparations- gewinnerei erinnert. Also eine reine Hand, eine saubere Verwaltung. Das ist schon etwas. Und wer sich vor den Reformplänen, der „Großzügigkeit" dieses Mannes in der Umkrempelung unserer Wirtsäraftsformen fürchtet, den be ruhigt er mit der Versicherung, daß der Körper des deut schen Wirtschaftslebens viel zu krank sei, als daß es möglich wäre, ihn grundsätzlich von unten herauf umzustellen. Große wirtschaftliche Reformen kommen für ihn erst dann in Be tracht, wenn das Bewußtsein des VolHs sich auf sie im voraus eingestellt hat — daß wir davon zurzeit noch sehr weit entfernt sind, scheint für ihn, erfreulicherweise, fest- zusteben. Also: Er will sein Amt nach rein sachlichen Grund sätzen führen, nicht beeinflußt von wirtschaftlichen Vorein genommenheiten. Er soll wieder aufbauen: einmal die zer störten Teile von Frankreich. Da muß er sich zunächst fra gen: Will Frankreich wieder aufbauen? Man weiß, daß Dr. Simons in dieser Beziehung einmal sich ziemlich ketzerisch geäußert hat. Dr. Rathenau versichert mit tiefem Ernst, er habe sich davon überzeugt, daß Frankreich wieder aufbauen will, einfach deshalb, weil es vom Kriege über aus schwer gelitten hat. Er gesteht offen zu, daß es für Deutschland in der Lage der Bedrückung und des Schmer zes, in der wir uns befinden, überaus schwer ist, objektiv zu bleiben, aber gerade Frankreich gegenüber haben wir öle Verpflichtung, unsere Sachlichkeit beizubehalten. Frank reich hat schon heute gewaltige und sehr beachtenswerte Anstrengungen zum Wiederaufbau gemacht, was Dr. Rathenau mit Zahlen belegt. Auch hat er aus den Ver handlungen der letzten Tage schon den Eindruck gewonnen, daß Frankreich m i t uns den Wiederaufbau vollenden will. Gewiß, Dr. Rathenau hat gegen die Unterzeichnung des Ultimatums die schwersten Bedenken geäußert. Damit glaubte er aber nur seine Pflicht erfüllt zu haben, und wenn er jetzt nach gefallener Entscheidung sich nicht zurück zieht, um zu schmollen und zu sabotieren, sondern in die Regierung eingetreten ist, um nach Kräften zu helfen und, was er an dem Ultimatum geändert haben möchte, den Gegnern als unbedingt notwendig nachzuweisen, so folgt er damit nur den bisherigen Grundsätzen seines Lebens. Industrie, sagt er, heißt kaufmännische Anwendung der Technik. Ter Kausmannsstand beruht aber auf Vertrauen, und wer seine Unterschrift einmal gegeben hat, der hat da mit feine Ehre, und wenn er die Unterschrift im Namen eines Volkes gegeben, die Ehre feines Landes ver pfändet. „Ich halte es nicht für richtig, daß man sich auf den Standpunkt stellt: Wir wollen einmal sehen, wie weit wir kommen. Wenn man etwas Schweres vor sich hat, dann muß man sich sagen: Ich will es unter allen Umständen. Es mutz sein!" Vor dieser Tatsache stehen wir nun einmal. Denken wir daran, datz die Welt nicht zu hundert Prozent aus Chauvinisten besteht, daß es im Ausland auch eine Fülle objektiv denkender Menschen gibt, die erwarten, daß Deutschland ein Leben führen wird zur Erfüllung seiner Schuld. Hier ist nicht nur eine natio nale, sondern eine Weltanfgabe zu erfüllen, Bei der Auf gabe, die wir zu erfüllen haben, kommt es nicht darauf an, wie sie entstanden ist, sondern darauf, daß sie da ist und er füllt werden muß. Sie hat die Eigenschaft, daß sie nichts Trennendes enthält für unsere Parteien, für unsere Be rufe und unsere Stände. Wir brauchen die Mitwirkung des Arbeiters, des Industriellen, des Landwirtes und nichi M-w.t auch des alten deutschen Handwerks. Alle sind zu diesem Werk au>erufen. Das Werk mutz sein. Man sieht also, gleich Herrn Dr. Wirth bat auch der Wisderaufbauminister zunächst nur ein sehr allgemein ge haltenes Programm zum besten gegeben. Aber die Art, wie er es tat, hat die Hörer unverkennbar stark gefesselt, hat überraschend schnell den Grund gelegt zu demjenigen Min- dcflmatz von Vertrauen, dessen besonders ein Außenseiter s bedarf, wenn er mit der Hoffnung aus Erfolg ans Werk i gehen soll. „F e u i l l e t o n - M i n i st e r !" wurde Herrn f Dr. Rathenau zugerufen, Wohl um die fein geschliffene Art seiner Sprache zu ironisieren und den Eindruck seines ersten Auftretens abzuschwächen. Wenn damit gesagt fein soll, daß dieser Minister nicht ist wie viele andere, so hat es mit dem Zwischenruf gewiß seine Richtigkeit. Vielleicht aber wird Herr Dr. Rathenau, wenn er einst wieder zur Leitung der Allgemeinen Elektrizitätsgesellschaft zurückkehrt, dafür auch auf ungleich größere Leistungen zurückblicken können, als sie der weit überwiegenden Mehrzahl der Minister, die wir gehabt haben, beschieden waren: was gewiß kein Un glück wäre. Kerns Änderung in Obenchlesiek. Das Gefangenenlager Sielow. Die Lage in Oberschlesien hat eiste wesentliche Ände rung nicht erfahren. Die schweren Ausschreitungen der Insurgenten im Kreise Rosenberg dauern an. Meldungen über die Fort setzung des zum Stillstand gekommenen Vormarsches der englischen Truppen in der Gegend von Grotz-Strehlitz lie gen bisher noch nicht vor. Der deutsche Bevollmächtigte in Oppeln ist erneut bei der Interalliierten Kommission wegen Verschleppung des Abgeordneten Hartmann vorstellig geworden. Die Interalliierte Kommission hat dem Grafen Praschma mil- geteilt, sie habe Nachforschungen eingeleitel und würde, so bald wie irgend möglich, von dem Ergebnis der zur Frei lassung eingeleiteten Schritte Kenntnis geben. Der deutsche Bevollmächtigte ist angewiesen, nachdrücklichst die sofortige Freilassung des Abgeordneten Hartmann weiter zu be treiben. . Falsche polnische Beschuldigungen. Anläßlich der in letzter Zeit von polnischer Sette vor- gebrachten Beschuldigungen über die Verhältnisse im In ternierungslager Sielow bei Kottbus haben die zuständigen Stellen Ermittlungen angestellt, die zum Er gebnis hatten, daß sich in dem LaKr zurzeit etwa 600 Per sonen befinden, die anläßlich der Kämpfe in Oberschlesien sestgenommen worden sind. Ein großer Teil dieser Personen ist im Interesse ihrer eigenen Sicherheit abgeschoben worden, andere, darunter eine Anzahl von Leuten,, di^ selbst Haller soldaten zu sein zugeben, sind mit der Waffe in der Hand ge fangen genommen worden. Geistliche und Geiseln befinden sich nicht im Lager, sind auch nie dort gewesen. Die Behaup tungen über Mißhandlungen im Lager sind unzutreffend. Die Interalliierte Kommission in Oppeln ist durch den deutschen Bevollmächtigten ersucht worden, über den weiteren Verbleib dieser Personen Entscheidung zu treffen. Soweit die Internierten nur ihrer persönlichen Sicherheit wegen sestgenommen worden sind, ist bereits ihre sofortige Freilassung angcordnet. Mißstimmung in England. Daß die offenkundigen Mißhelligkeiten zwischen den französischen und den enalischen Machthabern in Enaland unangenehm empfunden werden, ist klar, da man allgemach die Sachlage als eine kleine englische Blamage empfindet. Der Londoner Berichterstatter des „Temps" meldet, daß die letzte französische Note über Oberschlesien auf die eng lische Regierung einen „unangenehmen Eindruck" gemacht hat. Man scheine anzunehmen, die französische Regierung habe die Absicht, die von Korfanty geschaffenen „vollende ten Tatsachen" dauernd machen zu wollen. Dafür wird nun angcdroht, daß Lloyd George dies mal fest bleiben will. „Petit Journal" weiß aus London zu melden: Nicht nur in politischen und parlamentarischen Kreisen, sondern auch im ganzen Lande vollzieht sich ein großer Feldzug, um eine Strömung zn schassen, die der Zu erkennung eines großen Teiles Oberschlesiens an Deutsch land günstig ist. Man erklärt, Laß die durch den polnischen Ausstand geschossene Lage äußerst gefährlich ist. Lloyd Ge orge zeigt sich bisher keineswegs geneigt, dem französischen Standpunkt auch nur die geringste Konzession zn machen. Attes deutet auf einen hartnäckigen Widerstand des engli schen Premierministers bei der nächsten Konscrenz hiw Freilich hat Lieser „hartnäckige Widerstand des engli schen Premiers" bisher stets mit einem glatten Umiall ge endet. Wann tagt der Oberste Nat? Im Londoner Unterhaus- erklärte Harmswortb auf eine Anfrage, die Stärke der polnischen Insurgenten werde aus 60 000 bis 100 000 Mann geschätzt; die deutschen Ver- teidigungslruppen unter Genera! Höfer auf 30 000 Mann. Man hoffe, daß die sechs britischen Bataillone, die jetzt auf Lem Wege seien, die zur Verfügung der Interalliierten Kommission stehenden Truppen in die Lage versetzen wür den, ihre Autorität wiederherzustellen. Lloyd George , teilte aus Befragen mit, daß er n o ch n i ch t in der Lage sei, den Zeitpunkt für die Zusammenkunft des Obersten j Rates, um über die Zukunft Oberschlesicns zu beschließen, , anzugeben. Im diplomatischen Bericht des „Daily Telegraph" heißt es, der neue britische Kommissar für Obcrschlesien, Sir Harold Stuart, sei dorthin akgereist. Man erwarte, daß er Sonnabend morgen in Oppeln eintreffen werde. Die Frage, ob die britische Regierung weiterhin auf die sofortige Zusammenkunft des Obersten Rates dringen, oder ob sie dem Vorschläge Briands, daß der Oberste Rat erst nach dem 15. Juni zusammcntreten soll, zustimmen wird, dürfte von dem Bericht Sir Harold Stuarts abhängen. polnische Rundschau. Deutsches Reich. Die Zahlungen an die Entente. In einer in der deutschen Presse verbreiteten Melkung aus Washington wurde behauptet, daß die am 31. Mai erfolgte erste Zahlung Deutschlands an die Entente in Höhe von 35 733 000 Dollar infolge von Kursschwankun gen statt 150 nur 140 Millionen Goldmark betrage. Diefe Auffassung ist unrichtig, da der Dollar auf Grund der Goldparität von etwa 4,20 gutgeschrieben wird. Zu der weiteren Mitteilung, daß DeMschland bereit sei, einen der Wechsel über 10 Millionen Dollar in wenigen Tagen ein zulösen, und daß „die Berliner Banken an der Arbeit seien, Lie Snmme auszubringen, wird halbamtlich mitgeteilt, daß die 10 Millionen Dollar bereits vorhanden sind, Die deutsche Handelsflagge. In Hamburg tagten gemeinschaftlich der deutsche nau tische Verein, der deutsche Seesahrtsausschutz und der Aktionsausschuß seemännischer Berufsverbände, nm in letzter Stunde den Versuch zu machen, die durch die Ver ordnung des Reichspräsidenten vom 11. April 1921 zur Löschung verurteilte alte deutsche Handelsflagge zu er halten. Zahlreiche Zustimmungserklärungen waren cinge- gangen. Eine Kommission, bestehend aus Vertretern der mit der Schissahrt in Verbindung stehenden Kreisen aus Hamburg, Bremen, Lübeck und Stettin wurde beauftragt, mit den Parteien des Reichstages sich in persönliche Füh lung zu setzen. Äeue Überschichten im Ruhrgebiet? Von amtlicher Seite wird beabsichtigt, an den Ruhr bergbau neuerlich mit der Forderung um Einführung von Überschichten heranzutreten. Zu diesem Schritt nötigen insbesondere drei Tatsachen: Las rasche Zurückgehen der Haldenbestände von 1 Million auf i-4 Million Tonnen, der bereits einen Monat anhaltende Ausfall der oberschlesischen Kohle für die deutsche Industrie, und schließlich Lie Un- auSführbarkeit des Eutente-Ultimatums, wenn nicht eine bessere Kohlenversorgung der deutschen Industrie erfolgt. Groftvritarmren. X Gegen die französische Verschleppungstaktik. Die eng lischen Blätter drängen wieder energisch auf die sofortige Einberufung des Obersten Nates. Sie halten die Verzögerung für die Ursache des Andaucrns der Unruhen in Oberschlcsien. Der Pariser diplomatische Berichterstatter der „Chicago Tribune" schreibt, daß die Forderung, über Las Datum für die Räumung von Düsseldorf, Duisburg und Ruhrort und sür die Aushebung der Zollgrenze am j rechten Rheinufer zu einem Übereinkommen zu gelangen, die wahre Ursache dafür lei. datz England auf dem soforti-