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MsdmfferTageblatt Nationale Tageszeitung für die Landwirkschaff, »«, «UchU»» »» «len noch»!«-,, S Uhr. »rp<,,prel«: »ei «dh»l»», i« »«r »^chlftsp«»« »md »r« «,,,a»estr»en r «W. im M»»at, bei guftell»», »mich die »Oien r,30 RM., »et Poftbrft«II»n, >ui»«lich «dtra^ . «edllhr. ai»,«l»»»m«rn t»P<,.«llePost<>»ft«ltmi Wochenblatt für Wilobruff u. Umgegend Poftd°,-n und »ns-««»»-. tr»,rrund »eschSslsK-L«» nehm,»,» jeder Zeit Be, stell»«,«» «nlg«,«». ImFalle hiherer Demali, Krieg oder sonstiger BetriedeftSrungrn besteht dein Anspruch »ns Lieferung b« Zeitung oder K»r,n«, des BejNg,Preises. — Aüchsendun, eingesonbter Schriftstücke erfolgt nur, »enn Port» beiliegt. für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die 8 gespaltene Runnueile 2» dtpsg., die 4 gespalten« Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 40 »»ich«« Pfennig, di« s,«spalt«»« »eki-mezM« i» leriliche» Teil« r «eichsmark. Nachweis»«,«gebühr ro R«ich»pf„nig«. »mm »'r^n^n-ch^-^lichiLt Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 dicklich«, «»nahmebtrvorm.lv Uhr. - - Für die Nichtigkeit k« durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen mir keine Garantie. Jeder Rabattanspruch erlischt, wenn der Betrag kxrch Klage eingezogen werden muß oderder Auftraggeber in Konkurs gerät. Anzeigen nehmen alle Vermittlungsstellen entgegen. Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. Nr.267, — 86.Jahrgang Telegr Adr .Amtsblatt« Wilsdruff - Dresden Postscheck Dresden 2646 Donnerstag, den 17 November 1927 Seuisch-pvimscher Vertrag über Landarbeiter. Endgültige Unterzeichnung am 2!. November. Zwischen der deutschen und der polnischen Negierung wurde in Berlin ein Vertrag über polnische landwirt schaftliche Arbeiter vorläufig unterschrieben. Für die eno- gültige Unterzeichnung des Vertrages, die in Warschau stattfinden soll, ist der 21. November in Aussicht genom men. Die Verhandlungen haben fast drei Jahre gedauert. Sie wurden auf deutscher Seite vom Vortragenden Legationsrat im Auswärtigen Amt Dr. Zechlin, Ministe rialdirigenten Dr. Weigert und Ministerialrat Dr. Bei siegel vom Reichsarbeitsministerium, auf polnischer Seite von Dr. Pradzynski, Dr. Gwaronski, Direktor des Aus wanderungsamtes in Warschau, und Emigrationsrat Dr. Dalbor geführt. Gegenstand der Verhandlungen waren insbesondere Kranen der Anwerbuna und Vermittluna sowie der sozial- Der Nichtwähler. Er ist umworben wie eine schöne Frau, dieser Herr Nichtwähler; er ist auch so spröde wie eine schöne Frau. Bösartige Gemüter allerdings erklären ihn für einfach faul, und jedesmal, wenn die „Wahlmüdigkeit" — wie bei der Wahl am letzten Sonntag in Hessen — zur Massen erscheinung geworden und kaum die Hälfte der Wahl berechtigten „zur Wahlurne geschritten" ist, dann geht das große Rätselraten los, wie man dem Wühler den Poli- tischen SchlafausdenAugenreibcn soll. Dar über zerbrechen sich namei^.ch die nichtsozialistischen Par teien die Köpfe, weil sie die Hauptleidtragenden dabei sind. Denn das enge Zusammensein in der Fabrik, die Debatte- möglichkcit und der Meinungsaustausch im Betrieb reizen die sozialistische Arbeiterschaft stärker zur Wahlbeteiligung als Kreise, die politisch auf einem anderen Boden stehen. Gerade also die nichtsozialistischen Parteien setzen Himmel und Holle in Bewegung, um den Wühler an die WahlurneheranM Der Nichtwühler weiß um alles Befcheid, Wahltermin und Wahllokal sind ibm be- kannt aber - er geht nicht hin. Am Sonntag blieben, w.c gejagt, fast 50 Prozent der wahlberechtigten Hessen zu Hause oder gingen spazieren. Eigentlich ist es doch ein Skandal! Wenn im sog. Obrigkeitsstaat, in dem das Parlament nur beschränkte Rechte hat, viele Wähler der Wahlurne fernbleiben, so kann man dafür doch wenigstens ein paar, wenn auch nicht sehr gewichtige Entschuldigungs gründe anführen. Aber in einer reinen Demokratie, wo das Volk wenigstens letzten Endes die Entscheidung'hat, müßte dieses doch so viel Verantwortlichkeitsgefühl auf bringen, um sein Wahlrecht als Wahlpflicht zu be trachten. Sollte es wirklich nötig sein, das Fernbleiben von der Wahl mit Strafe zu belegen, wie es schon vor geschlagen ist? Im alten Athen wurde ja verbannt, wer in einem ausbrechenden Bürgerkrieg nicht sofort Partei ergriff; so schlimmes Schicksal braucht den ja nicht gleich zu treffen, der in der Wahl„schlacht" beiseitetritt. Aber derartige Vorschläge werfen doch ein nicht gerade schönes Licht auf die politische Reife eines Volkes. „Ja, aber die Parteien . . .!" — Nun, jedes Volk hat doch die Parteien, die es selbst sich schuf. Außerdem haben wir so viele, daß für jedes politisch- Bedürfnis irgendeine da ist. übrigens ist diese Überzahl kemes- wegs erfreulich und mau weiß längst, wie schwer es da durch gemacht wird, praktische Politik zu treiben. Aber um Gründe für sein Fernbleiben ist der Nichtwühler kaum verlegen-, wenn nichts mehl gilt, dann erklärt er eben: „Ich wähle grundsätzlich nicht!" Dagegen ist natürlich nichts zu machen; denn wenn ein Mensch Grundsätze hat . . . Politische nun schon gar! Das hindert nämlich am allermeisten am Wählen, in Deutsch land wenigstens, während der Franzose und der Eng länder einfach fragt, was eine Partei geleistet oder nicht geleistet hat, und danach sein Wahlurteil fällt Man muß aber seufzend damit rechnen, ' daß die Arülikheit de r „W 1 m ü d 1 g § e i 1" nun einmal grassiert, und überlegt, wie man sie wenigstens mildern kann. Reform des Wahlrechts, kleine Wahlkreise nnd andere Vorschläge und 1" reuMch genug gemacht wor den — aber das heißt doch nur an den äußeren Sym ptomen der Krankheit herumzudoktern Denn erst der Geist ist es, der die Buchstaben der Wahlordnungen lebendig macht, und jedes Wahlrecht hat >eine guten Gründe und nicht minder gute Gegengrunde. Ob em neues Wahl recht irgendeinen Nichtwahler von seinem sogenannten Entschluß abbringen konnte, das zu glanben, ist reichlich übertriebener Optimismus. Und. Reform der Parteien! Auch danach wird gerufen, aber den Nicht wähler kümmern die Parteien, die er alle verurteilt, ja überhaupt nicht. Nur hinterher, wenn nun irgend etwas geschieht, mit dem er nicht einverstanden ist oder das seine Wut erregt, dann schimpft er fürchterlich, Uuy hat doch gar kein Recht dazu, selbst wenn er noch so laut mit der Faust aus den Stammtisch haut. Der Richtwähler ist eine recht unerfreuliche politische Erscheinung-, darin sind sich alle Parteien einig. Bloß es hat noch kein Mensch das Geheimmittel entdeckt, diese politische Krankheit aus der Welt zu schaffen. Ztrekemann für ein Äeltlocarno Für Abschaffung aller Paßvisa. Anschließend an den Empfang der reichsdeutschen Kolonie in Wien fand ein Empfang der Vertreter der in- und ausländischen Presse statt, bei dem Reichsminister des Äußern Dr. Stresemann ausführte, daß er sich über die Presseäußerungen, die an den reichsdeutschen Besuch in Wien anknüpfen, etwas verwundert habe. Eigentlich hätte er einen ganz anderen Kommentar erwartet, näm lich den, daß es auffällig sei, daß mehr als drei Jahre vergangen sind, seitdem der Reichskanzler und der Außenminister in Wien gewesen sind. Gerade Not, Drangsal und Trübnis haben das Gemeinschafts gefühl nicht nur zwischen Österreich und Deutschland, son dern in allen Ländern hell entfacht. Deshalb ist es Wohl selbstverständlich, daß die beiden Nachbarländer, die durch Sprache und Blutsgemeinschaft verbunden sind, auch die Beziehungen ihrer Regierungen Pflegen. Es habe ihn sehr heiter gestimmt, zu lesen, daß der französisch-jugo slawische Vertrag die Deutschen nach Wien getrieben hätte und daß die Minister in überstürzter Weise abgereist wären. Man hat entdeckt, daß Deutschland schrittweise den Weg des Anschlusses geht und allerhand vorhätte, z. B. das Paßvisum zwischen Österreich und Deutschland abgeschafft habe. Er persönlich stehe auf dem Stand punkt, daß das Paßvisum zwischen sämtlichen Ländern der Erde, je früher, desto besser, abgeschafft werde. Menschen, die man nicht gern im Lande hat, kommen auch ohne Paß wieder. Wenn weiterhin davon gesprochen wird, daß man an der Rechtsangleichung zwischen Deutschland und Öster reich arbeite, so weiß jedermann, daß österreichische und deutsche Parlamentarier sich darum bemühen, eine gemein same Grundlage für das neu zu schaffende Strafgesetz buch zu finden. Es ist zu hoffen, daß dies nicht das einzige Gebiet bleibt, auf dem man sich über die Grenzen hinaus für gemeinsame Verständigung die Hand reicht. Es sind, so fuhr Stresemann fort, zwei bedeutsame Reden von Briand und Baldwin in letzter Zeit gehalten worden. Beide Staatsmänner haben die große Be deutung der Verträge hervorgehoben, die in den letzten Jahren zwischen den sogenannten L o c a r n o m ä ch t e n abgeschlossen worden find, und sie gedachten dabei des An teils, den Deutschland und seine verantwortlichen Staats männer an dieser Entwicklung genommen haben. Diese Ausführungen haben Deutschland mit Genugtuung erfüllt. Die Widerstände gegen die Locarnopolitik kamen von außen und von innen. Von außen kamen sie deshalb, weil es immer noch Gruppen von Menschen gibt, die die Kriegs psychose nicht überwinden. Für Deutschland ist der Ge danke, daß nur friedliche Entwicklung überhaupt die Mög lichkeit einer Wiederaufrichtung der Stellung Europas gibt, eine Selbstverständlichkeit. Hinter dieser Politik steht eine so große Mehrheit des deutschen Volkes, daß die jenigen extremen Splitter von links und rechts, die sich ihr nicht anschließen, keine Bedeutung beanspruchen können. Es ist durch den Krieg ein solches Chaos ge schaffen worden, .daß diejenigen, die den Wiederaufstieg rechtlichen Verhältnisse' solcher polnisckser Arbeiter, die jährlich zur Arbeit in die deutsche Landwirtschaft kommen und über die Winterzcit wieder nach Polen zurüükehren. Ferner werden auch die Verhältnisse derjenigen pol nischen Landarbeiter geregelt, die sich seit mehreren Jahren in Deutschland befinden. Diejenigen Arbeiter, die vor dem 1. Januar 1919 nach Deutschland' gekommen sind, können in Deutschland ver bleiben. Die später Gekommenen werden in den nächsten sechs Jahren wieder in die Wanderbewegung eingereiht. Zahlenmäßig ausgedrückt handelt es sich nm etwa 20 000 Arbeiter, die auf Grund der neuen Abmachung sich dauernd in Deutschland aufhalten dürfen; etwa dieselbe Zahl wird sich wiederum der Wanderbewegung anschließen müssen. Die Arbeits- und Lohnbedingungen sind ebenfalls einer Regelung zugeführt worden. Die Anwerbung und Ver mittlung der Arbeiter, die sich im Frühjahr vollzieht, wird in Zukunft in Polen selbst vorger.ommen. Dabei wirken deutsche nnd polnische amtliche' Stellen zusammen. Für den Transport werden besondere Transportzüge zusam- mengsstellt und die Arbeiter nach Anweisung der Reichs arbeitsverwaltung auf die einzelnen Bezirke verteilt. Auch über die Frage des Arbeitsvertrages ist eine Regelung getroffen worden. Sie Not der ostdeutschen Landwirtschaft. Von der Tagung des Languam-Vercins in Düsseldorf. Der Verein zur Wahrung der gemeinsamen wirtschaft lichen Jnlercsscn im Rheinland und Westfalen (Laugnam-Vcr- ein) hatte tue Notlage Ostpreußens aus seiner Düsseldorfer Tagung zum DiskussiouSgegenstand gewählt, weil auch im Westen des Reiches die Krisis der Ostmark deutlich zu spüren ist. Außerdem sollte hiermit die Verbundenheit des ganzen Reiches mit dem schwerleidenden Ostvreuken besonders betont eyrnch wouen, alles tun müssen, damit nicht ein zweites Mal ein solches Chaos herbeigeführt werde. Man hat in letzter Zeit dem Umstand einige Beach tung geschenkt, daß von der Möglichkeit einer Differenz bezüglich der Vereinbarungen gesprochen wurde, die mit dem Namen Dawes verknüpft sind. Bisher ist dis feste Ordnung eines Reparationsplanes, wie er vereinbart wurde, eingehakten worden. Es ist die Absicht der Reichs regierung, an dieser Grundlage festzuhalten. Wenn einst eine Neuordnung der großen internationalen Finanzver pflichtungen eine Neuordnung auch der jetzigen Basis auf Grund weltwirtschaftlicher Erkenntnis bedingt, wird die Zeit gekommen fein, durch dis Finanzsachverständigen der Welt zil prüfen, welche neue Form für die Lösung dieser Frage zn fordern sei. Stresemann fuhr fort: Mit dem Flügelgeklapper über die Erfolge von Locarno ist es nicht getan. Aber wenn man nachdenken wollte, was mit dieser Etappe der Neu orientierung in Europa beabsichtigt war, könnte man auch zu dem Ergebnis kommen, daß beispielsweise mit einem ewigen Frieden am Rhein, mit der gegenseitigen Zusiche- rung, daß nie wieder der Kampf die Menschen an diesem Strom trennen werde, und damit, daß eine der größten Mächte der Welt die Verpflichtung übernommen hat, über diesen Frieden zu wachen, eine weitere Besetzung deut schen Bodens weder logisch noch moralisch vereinbar ist. Zur Organisierung des Friedens gehöre auch unzweifel haft die Bekämpfung der Organisierung des Krieges. Daß auf dem Gebiete der Abrüstung diese Organisierung des Friedens bisher wenig Fortschritte gemacht hat, das ist das einzige, was den Pessimisten recht gibt. Der Mit arbeit der deutschen Regierung bei der Lösung all dieser Fragen können die anderen Völker versichert fein. Wenn Locarno Symbol ist, Symbol für Ausschluß des Krieges und der Gewalt und daher Symbol für einen Wettstreit, der nur auf dem Gebiete der Kultur und der Emporentwicklung der Menschheit ausgefochten wird, dann ist zu wünschen, daß der gemeinsam betretene Weg zu einem Locarno aller Völker führen möge, Briand über den Jugoslawienvertrag. Der französische Minister des Äußern Briand hat vor dem Kammerausschuß für auswärtige Angelegenheiten gesprochen. Er machte Angaben über den kürzlich ab geschlossenen französisch-südslawischen Vertrag. Dieses Diplomatische Dokument gehöre zu einer Gesamtheit von Abmachungen, die im Rahmen und im Geiste des Völkerbundstatuts abgefaßt feiern Wie bei allen anderen Abkommen dieser Art, stehe es auch bei diesem Vertrag anderen Mächten frei, ihn ebenfalls zu unter zeichnen. Hoffentlich werde er dazu beitragen, in dem Teil Europas, für den er abgeschlossen sei, einen ähnlichen Zustand zu schaffen, wie er an anderen Stellen Europas durch die Abmachungen von Locarno geschaffen wäre. De, Vertrag sei gegen keine Macht gerichtet und habe kein anderes Ziel als die Festigung des Friedens. werden. Generaldirektor Reusch von der Guten-Hosfnungs- hütte wies in der Eröffnungsaussprache darauf hin, daß Steu ern und Abgaben der deutschen Wirtschaft von 5,3 Milliarden vor dem Kriege aus 18 Milliarden Mark im letzten Jahre ge wachsen seien. Insofern könnte man von einer guten Kon junktur keinesfalls sprechen. Als zweiter Redner referierte der bekannte Oberpräsident a. D. ». Batocli, der Organisator der Kriegsernährung, über die Beziehungen zwischen Industrie und Landwirtschaft. Die Bedeutung der Landwirtschaft werde allgemein unterschätzt. Die Schwerindustrie schafft jähr lich Weine von 4)4 Milliarden Reichsmark, die Landwirtschaft aber von 13 Milliarden Mark. Der Bedarf der Landwirtschaft an Maschinen und Ersatzteilen beträgt nicht weniger als eine Milliarde Mark. Die notwendige Hilfe für die Landwirtschaft liege in der Errichtung des Schutzes der kleinen und mittleren Landwirte vor der polnischen Konkurrenz. Sodann sprach der Präsident der Landwirtschastskammer für die Provinz Ostpreußen, Dr. Brandes. Er betonte, daß Polen einen Frachtenvorsprung für die Belieferung Deutschlands gewonnen habe, denn die Entfernung Berlins don der polnischen Grenze sei 275 Kilometer geringer als die von der ostprcutzischen. Er forderte daher besondere Unter stützung dieser Provinz. Sin neues prüstdentenaftentat in MM. Präsident Calles unverletzt. Auf den mexikanischen Präsidenten Calles ist nahe dem Chapttltepecpalast in Mexiko-City ein Attentatsvcrsuch gemacht worden, der mißglückte. Die Täter waren frühere Armeeofsizicre. Calles blieb unverletzt» nur sein Auto wurde durch Nevolvcrschüsse beschädigt. Er hatte am Tage zuvor noch dem Expräsidcnten Obregon gratuliert, weil das Attentat aus diesen mißlungen war. Der frühere mexikanische Handelsminister Alession Robles ist unter dem Verdacht der Teilnahme an dem Attentat auf General Obregon verhaftet worden.