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V»- geschriebeneErschcinunas- .. .. „ tage und Platz»orschriste» werden nach Möglichkeit Fernsprecher: Aml Wilsdruff Nr. 6 berücksichtig! Anzeige«. anvahm-bisvorm.10Ul,r. — Für die Richtigkeit der durch FernrusübermitteltcnAnzeigen übernehmen wir keine Garantie. Jeder Rabat,ansprn ch erlischt, wenn d-r B-Irag dnrch Klage cingczogen werden niutz odcrderAustraggcbcr in Konkurs gerät. Anzeigen nehmen alle «ermittlungsstellen entgegen. Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, Dar .Wilsdruffer Tageblatt" erscheint "" Werktagen nachmittags S UHr. Bezugspreis: Bei Abholung in der «esch-st-st-Il- und den Ausgabestellen 2 RW. IM Monat, bei Zustellung durch die Boten 2,3v RW., bei Postbestellung r «M. zuzüglich Abtrag, .. ,, . gebühr. Einzelnummern lSRpsg. AllcPostenstalten Wothenvian für Wllsorun u. Umaesend Postboten und uns-reAus. träger und Geschäfts stellen —— - —— — nehmen zu jeder Zeil Be. stellungen entgegen. Im Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteh» kein Anspruch aus Lieferung der Zeitung oder Kürzung des Bezugspreise». — Rücksendung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto beiliegt. Nr. 104 — 90. Jahrgang Telegr.-Ndr.: .Amtsbialt" Wilsdruss-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Mittwoch, den 6. Mai 1931 Der Kampf ums Dasein. Niemandem in Deutschland ist es eingefallen, ar einen plötzlichen, entschiedenen Umschwung in der Wirt schaft zu glauben oder eine nahe Zukunft rosenrot zr malen. Zu tief war der Abstieg, zu lange Hai er ge dauert, als daß man nun auf einen raschen Wiederauf stieg hoffen dürfte. Und doch würde sich dieser — bei uns ebenso wie in der übrigen Welt — schneller voll ziehen, wenn nicht immer und immer wieder „die Politik" störend dazwischengreifen würde. Wie zugespitzt das politische Verhältnis zwischen uns und Frankreich ist, weiß die ganze Welt; jedes Wort fast, das hier ge sprochen oder geschrieben wird, trägt nur dazu bei, neue Schärfen absichtlich oder unfreiwillig hineinzutragen. Beinahe ängstlich hat man sich in Deutschland gehütet, mehr als unbedingt notwendig war, über die geplante Zollunion zu reden, soweit als Wortführer dabei verant wortliche Mitglieder der Reichsregierung in Frage kom men. Man spart sich die Auseinandersetzung aus bis zur Tagung des Europakomitees und des Völkerbundrates Denn wir wissen ja auch nur in ganz allgemeinen, ganz unbestimmbaren Umrissen, was dort französischer- seits als „Gegenplan" vorgebracht werden soll; auch die aufsehenerregende Rede des Ministerpräsidenten Laval hat irgendwelche Klarheit über Ziel und Methode der französischen Gegenaktion nicht gebracht. Politische Unsicherheit, wohin man blickt! In der Frage der Seeabrüstung und des Londoner Marineab kommens ist man zwischen England, Frankreich und Italien immer noch in Verhandlungen drin, die nicht vom Fleck rücken. Ob man bis zu den Genfer Tagungen damit weiterkommen wird, ist nicht allzu wahrscheinlich und daher werden die Tage zwischen Himmel fahrt und Pfingsten an den Gestaden des Genfer Sees Vollgefühl sein mit den verschiedensten, durchweg Er Wichtigen Auseinandersetzungen politischer Art, wo- bei erfahrungsgemäß die wirtschaftspolitischen Entschei dungen zu kurz kommen. Wir Deutsche spüren ja in allergrößter Deutlichkeit, Wie verhängnisvoll sich der politische Druck wirtschaftlich auswirkt: man braucht hierbei nur an das große Loch in unseren öffentlichen Finanzen zu denken, Über das man nun gerade wieder genug Erschreckendes er fahren müßte. Dabei ist der ganze finanzielle Jammer der Kommunen noch nicht einmal so breit unv ausführ lich dargelegt worden, wie er es doch wohl längst verdient hat. Der politische Druck, die politische Unsicherheit und Ungewißheit hat ja dazu geführt, daß wir wirtschaftlich längst nicht in dem erhofften Ausmaß eine wirtschaftliche Belebung und damit eine wirklich entscheidende Entlastung des Arbeitsmarktes erfahren konnten. Riesengroß wie nun schon so lange stehen auch jetzt immer noch diese finan ziellen und sozialpolitischen Probleme vor uns allen und natürlich besonders vor den Negierungen im Reich und Ländern. Es ist viel schlimmer gekommen, der Abstieg war viel tiefer als selbst der ärgste Pessimismus annehmen konnte. Das hat auch auf die seelische Einstellung in den Massen selbst verständliche Rückwirkungen, die noch durch me leider nur zu berechtigte Empfindung verstärkt werden, »ah wir wirtschaftlich zurzeit unter dem politischen Druck »au, de,. Stelle treten". Und schließlich weiß man auch daß neue scharfe Eingriffe in das finanzielle, wirt- ""d soziale Dasein weitester Kreise in Deutsch- » »?lgen werden und erfolgen müssen. Man weiß «c o> I. "tü" zum mindesten, daß mit diesen Ein- 6"''. mehr lange gezögert wird, auch nicht ge- M„Äi?5inan^ dcws- wenn nicht das große Loch in den -n ein?" immer größer und untilgbar werden soll, ^kein de^^^öri schwerer Kampf ums A^wannns «ls Polk wirtschaftlich führen müssen, -,-zst und p? lisch stets und ständig unter scharfem Zren wie wir w^^urch verhindert, die Arme so zu fch a?t^k o^fe??n, internationaler Wirt- !»i.e ein Ende zu mack»« "s. entscheidend, der Welt- über 80 Zander wnd""" läge diese schon weit hinter auf der Washingtoner^^ etwa 1000 Delegierte auf s. vertret»« "^"56 der „Internationalen Handelskam - Weitab der amerikanische Präsi dent halt gegen das W e l wtirüsten eine durchaus zutreffende Rede. Z . »".""sbau nach diesem tiefen Sturz m die Weltkrise nötig, wenig dies — trotz Locarno Kellogg-P^ ^sw. — tatsäch lich vorhanden ist, zetg^ l E die mehr als 20 Milliarden, die jährlich Militär- Marine staaten für ihre Rüstungen ausgegeben werden. Oder der belgische Minister Theums erklärt sich klar darüber werden, daß sie wirlMaMich eine Einheit sei". Dazu wäre es nachgerade Zettl Nur sorgt die Politik nach wie vor gründlich dafür, vaß sich jene .Klar heit" so bald nicht einstellt. Sie nächste Sitzung des Reichskabinetts. Die nächste Sitzung des Ncichökabinctts wird vor aussichtlich kaum vor Donnerstag sta"sinden können Bls dahin ist der Reichskanzler durch zahlreiche Emzelbespre- chnngen in Anspruch genommen. M den freiMW MiMO Regierungsverhandlungcn mit den interessierten Verbänden Die Zwangsarbeitsdienstpflicht ist von der Brauns- Kommission zur Untersuchung des Arbeitslosigkeitsprob- lems in ihrem ersten Gutachten abgelehnt worden, aber die freiwillige Arbeitsdienstpflicht wurde unter gewissen Umständen als empfehlenswert anerkannt. Der zweite Teil des Gutachtens, der bereits fertiggestellt, aber noch nicht veröffentlicht worden ist, soll sich ebenfalls mit dieser Frage näher besassen. Inzwischen hat Reichsminister Treviranus mit den an der freiwilligen Arbeits dienstpflicht interessierten Verbänden bereits Fühlung ge nommen. Dieser Schritt hat jetzt zu einer offiziellen Aus sprache des Ministers mit dem Kyfshäuserbund, dem Stahlhelm, dem Reichsbanner, der Deut schen Jugendkraft und anderen Verbänden geführt. Auf Grund zahlreicher Anregungen und Vorschläge wurde die Möglichkeit der Einrichtung eines freiwilligen Hilfsdienstes für gemeinnützige Arbeiten erörtert. Kopfbeitrag von etwa 2 Marl in Aussicht. Die Aussprache zwischen den interessierten Verbänden über den freiwilligen Arbeitsdienst und dem Reichs minister Treviranus hat zur Billigung des Grundgedan kens geführt. Die von dem Minister aufgeworfene Frage ob eine ausreichende Zahl von Freiwilligen sich unter den in Aussicht genommenen Bedingungen melden würde wurde allerseits bejaht. Auch die weitere Frage, ob aus reichende Arbeiten vorhanden seien, wurde bejaht. Reichsminister Treviranus erklärte, daß nach scinei Ansicht ein freiwilliger Arbeitsdienst sich mit Unterstützunc des Reiches entwickeln lasse. Es bestehe die Hoffnung, voi der Ncichsanstalt für Arbeitslosenversicherung und Ar beitsvermittlung einen Kopfbeitrag von etwa zwei Mil lionen Mark für eine bestimmte Frist zu erhalten. Die Besprechungen über die Vorbereitung des frei willigen Arbeitsdienstes werden nach dieser vorbereiten den Aussprache fortgesetzt werden. * Lin versuch in Sachsen. Wie „Der Jungdeutsche" mitteilt, ist es dem Iungdeutjchen Orden in Sachsen gelungen, die Unterstützung der sächsischen Regierung für den Versuch eines freiwilligen Arbeitsdienstes mit zunächst 22 00V Ta gewerken zu gewinnen. 120 Mann werden für dieses erste Freikorps der Arbeit zusammengestellt. Die Ver ¬ handlungen darüber schweben bereits seit einigen Monaten, sind noch nicht abgeschlossen. Dabei Hal sich, wie wir auf unsere Er kundigungen erfahren, insbesondere Staatsminister Richter als sächsischer Arbeitsminisier sehr lebhaft für den Plan interessiert und zugesagt, die Angelegenheit, nach Möglichkeit zu fördern. Bei den zur Durchführung kommenden Bauvorhaben soll es sich um wasserwirtschaftliche Projekte handeln, die zurzeit „och nicht vordringlich sind, die aber oller Voraussicht nach in einigen Jah ren doch durchgeführt werden müssen. Ter Kampf um den Vrolpreis. Amtlich wird mitgeteilt: Im Reichsernährungs ministerium haben am Dienstag Besprechungen mit den Berliner Mühlen stattgefunden über die Mittel und Wege, wie den Bäckern das Roggenmehl zu einem Preise an geboten werden kann, der es ihnen auch bei Würdigung aller Umstände ermöglicht, den alten Brotpreis wieder hcrzustcllcn. Die Berliner Mühlen haben sich grundsätzlich bereit erklärt, bei Hergabe gewisser Mengen von Roggen aus den Beständen der Deutschen Gctreidehandelsgesellschaft das Mehl zu einem entsprechenden Preise zu liefern. Die letzten Einzelheiten werden voraussichtlich am 6. Mai festgelegt werden. An die abschließende Besprechung mit den Mühlen werden sich die Verhandlungen mit den Berliner Bäckern wegen Senkung des Brotpreises unmittelbar ««schließen Das Weizenkonüngent. Wie wird die Regelung technisch durch geführt? Für die Zeit bis vorläufig 15. Juni ist die Regelung ge troffen wordeii, nach der Weizen eingcsührt wird. Im Rohmer des Kontingents wird der Weizcnzoll von 25 Mark auf 20 Marl je Doppelzentner ermäßigt. Die Ermäßigung erfolgt im Weg« der Zollrückvergütung an diejenigen Mühlen, die bisher bereits Auslandsweizen vermahlen haben und sich der Reichskontroll« für die Durchführung der Vermahlung und für die Preisgestal tung beim Absatz des zvllverbiltigten Weizens unterwerfen. Diese Mühlen können die Zollrüclvcrgütung bis zu 20 Pro zent nachweislichen monatlichen Vermahlüngsumfangs an Aus landsweizen in Anspruch nehmen. Es wird besonders darauf hingcwiesen, daß der gegen wärtig aus 50 Prozent festgesetzte Vermahlungszwang für In- landswrtzen unverändert auch bei diesen Mehlen in Geltung bleibt. Verzweiflungsschrei der Landgemeinde«. Umgestaltung der Erwerbslosen versicherung. Der Deutsche Landgemeindetag hat der Reichsrcgie- rung und den Regierungen der Länder den Entwurf eines Gesetzes über eine Reichsarbeitslosensürsorgc überreicht. In diesem Entwurf wird vorgeschtagcn, daß Krisen fürsorge und Wohlfahrts erwerbsloscnfür- sorge zufammcngesatzt werden zu einer Reichsarbeitsloscn- fürsorge, an deren Kosten das Reich mit 50, die Länder mit etwa 30 und die Gemeinden mit 15 Prozent beteiligt wer den sollen. Der Deutsche Landgemeindetag hat bei der Neichsregierung beantragt, den Gesetzentwurf mit größter Beschleunigung zu verabschieden und zur Durchführung zu bringen, gegebenenfalls in der Form einer Not verordnung. Die unerträgliche Belastung der Gemeinden. Der Präsident des Deutschen Landgemeinde tages und des Verbandes der preußischen Landgemeinden Dr. G e r e k e - Prestel, M d. R., führte anläßlich der Über reichung des Gesetzentwurfes in einer Besprechung zur Finanz lage der Gemeinden und zur Begründung des Entwurfs u. a aus, die amtliche Siaiisiik beweise, daß die Gesamtzahl dei Erwerbslosen in den Groß- und Mittelstädten in der Zeit von Ende August 1930 bis Ende Februar dieses Jahres bei spielsweise in Preußen um 48,6, in Bayern um 54,3, in Sachfenum 72,1 Prozem gestiegen sei In den krels(bezirks-)- angehörigen Gemeinden — d h den kleineren Siädtcn und Landgemeinden — sei dagegen die Zahl der Wohlfabrtserwerbslosen in der gleichen Zeit in Preußen um 102.8, in Bayern um l 09,3 und in Sachsen um 100,2 Prozent gestiegen. Wenn auch gegen- wärtig infolge der Jahreszeit eine geringe Abnahme der Ge samtzahl der Arbeitslosen zu verzeichnen' jet. so sei die Zahl der von den Gemeinden zu beireuenden Wohlsahrtserwerbs- losen doch letzten Endes weiter gestiegen, da sich seit 1927 die Zahl der langfristigen Erwerbslosen von Jahr zu Jahr ver mehrt habe. Die unerlrägliche Belastung der Gemetnden durch die Wohlfahrtserwerbslosen sei infolgedessen tu einem Umfange gestiegen, daß beschleunigte Maßnahmen der Reichs- regierung unbedingt erforderlich seien, die spätestens Ansang Juni wirksam werden müßten. In sehr eingehenden Be- raiungen sei der Deutsche Landgemeindelag zu der Überzeugung gekommen, daß an der bisherigen D r e i l e i l u n g der Arbeiis- wsenftlrsorge in Arveilslosenverstcherung. Krisen- und Wohl- fahrtsunlerstützung nicht länger festgehalien werden könne. Krisenfürsorge und Wohlsahriserwerbslosensürsorge müßten vielmehr in einer Reichsarbeilslofcnfürsorge zusammengefatzt werden, Eine wirksamere Form des gegen» wäriigen Unterstützungssystems durch eine Reichsarbeitslosen, fürsorge könne ferner nur dann durchgefühn werden, wenn eine viel genauere Prüfung der Bedürsligkett erfolge als bisher, Der Gesetzenwurs des Deutschen Land gemeindetages verlange, daß zunächst die Wohnorrsgemeinde die Bedürftigkeit prüse Selbstverständlich sollten hierbei die Bezirksfürsorgeverbände und die Arbeitsämter als Revisions- sicllen eingeschaltet werden um Härten und Ungerechtigkeiten möglichst zu vermeiden An der Aufbringung der Mittel für die neue Reichsarbeitslosenfürsorge müßten das Reich so wohl wie die Länder beteiligt werden Während die Länder bis zum Jahre 1927 mit einem Drittel an den Kosten der Er werbslosenfürsorge beteilig! gewesen wären, seien sie seither von diesen Kosten völlig befreit worden, hätten aber trotzdem weder die Qberweisungssteuern an die Gemeinden erhöht, noch ihren Haushalt verringert Im Gegensatz zu dem Vorschlag des Deutschen Siadletages. der die Halste der ent stehenden Kosten aus das Reich, sowie >e ein Viertel aus die Länder und die Gemeinden umlegen wolle, sei der Deuischc Landgemeindciag der Ansicht, vaß die ländlichen Ge- mein den nicht mehr als 15 Prozent tragen könnten. Für das Reich sollten 50 Prozent bleiben, Die Länder sollten aber wiederum in der alten Höhe wie bis zum Jahre 1927 mit etwa einem Drittel beitragen. Kriegsschulden unv Weltwirtschaftskrise. Deutschland soll ein Moratorium verlangen! Die Regelung der Kriegsschuldenzahlun» gen zusammen mil den Tributlasten Deutschlands, die allgemein als der Hauptgrund der Weltwirtschafts krise angesehen werden, scheint für Amerika ein „heißes Eisen" zu sein, an das es bei den Beratungen der In ternationalen Handelskammern in Washing ton nicht gern rühren lassen möchte. Wenn auch nicht ein zusehen ist, wie eine ersprießliche Arbeit bei dieser Kon ferenz herauskommen soll, ohne daß dieser wichiigste nnd wundeste Punkt der internationalen Wirtschaft ausführlich behandelt wird, so läßt der bisherige Verlaus der Debatte doch klar erkennen, daß Amerika in dieser Fraae vorläufig