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»dmfferMM« Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wiisdruff, des Forstrentamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. für Bürgertum/ Beamte/ Angestellte u. Arbeiter. Anzeigcnprcis: Lie 8 ^cipaltene Raumzeile W Rxsg-, die « gespaltene Zeile der amtlichen V^annimachungen 40 Reichs» Pfennig, Lie 3 gespaltene R-Klamezeile im textlichen Teile 1 Reichsmark. Nachweisungsgedühr 20 Reichspfennige. Dor, geschriebene Erscheinung-- —, - - .. ,, tage und Platzvorschriften werLcn nach Möglichkeit Fernsprecher: AM» Wilsdruff Nr. 6 berücksichtigt. Anzeigen annahme bis norm.10Ubr. Für die Richtigkeit der durch Fernruf übermitteltenAnzei gen übernehmen wir keine Garantie. Jeder Rabat anspr. el, er ii cht, wenn der Betrag durch Klage eingezogen werde» muß oderderAuftraggeberin Konkurs gerät. Anzeigen tu hmen alle Vermittlu» gsstellen entgegen. Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft- Das ^Wilsdruffer Tageblatt" erscheint an allen Werktagen nachmittags 5 Uhr. Bezugspreis: Bei Abholung in der Geschäftsstelle und den Ausgabestellen 2 AM. im Monat, bei Zustellung durch die Boten 2,30 RM., bei Poftbcstellung 2AM. zuzüglich Abtrog- gebühr. Einzelnummern 15Rpfg.AUeBosmnstalten W0cyenvlatt für Wilsdruff u. Umaeaend Postboten und unsereAus. trägerund Geschäftsstellen ... '—— - -—- nehmen zu jeder Zeit Be ¬ stellungen entgegen. Im Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Kürzung des Bezugspreises. Aucusendung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto beiliegt. Nr. 117 — 90. Jahrgang. Wilsdrusf-Dresden Telegr.-Adr.: »Amtsblatt Postscheck: Dresden 2640 Freitag, den 22. Mai 1931 Rund um den Genfer See. In Genf werden die Delegationsführer sich beim Ab schied gegenseitig bescheinigen, wie glorreich sie wieder ein mal dafür sorgten, daß dem einen Kind, Europas Frieden genannt, nicht die geringste Feder aus seinen Flügeln ausgerupft wurde. Allerdings mag dies Knäb- lein ein merkwürdiges Gesicht dazu geschnitten haben, wie man in Genf die schlimmste Friedensbedrohung, nämlich die N i ch t a b r ü st u n g der in Waffen starrenden Staaten Europas, behandelt hat. Da stellte Dr. Curtius den Antrag, daß diese Waffen und die Menschen, die sie im Ernstfall zu führen haben, erst mal wirklich und genau — gezählt werden sollen, wenn man tatsächlich eine genaue Unterlage für die Bemessung der Abrüstung schaffen, wenn man — überhaupt abrüsten will. „Vor? wued mäseä" sagte der Engländer, „trös bien", der Franzose, „KMissimo" Herr Grandi aus Rom, — und auf deutsch heißt das alles: „Ganz ausgezeichnet!" Woraus dann aber in jenen verschiedenen Sprachen, aber in sonst übereinstimmenden Sätzen gleich noch hinzugefügt wurde, der deutsche Vor schlag sei zu gut, allzu ausgezeichnet, so daß man — gar nicht daraus eingehen könne. In diesem „kind'scheu Spiel" um die oder vielmehr mit der Abrüstung lieHt wirklich kein Sinn, oder höchstens der, daß man nach wie vor eben mit der feierlich verbrieften und gesiegelten Ab rüstungsverpflichtung spielen will. Der Vertreter Süd- slawiens mit dem konsonantenreichen Namen Marinko- witsch und dem bemerkenswert schlechten Benehmen äußerte in rauhem, aber herzlichem Kriegerton, Mit teilungen über den Stand der Rüstungen entsprechend dem deutschen Vorschläge seien überhaupt eine Preisgabe dei-,militärischen Geheimnisse, seien Landesverrat s Sonst ging es in Gens mit aller Höflichkeit, unter dieser Oberfläche jedoch desto stürmischer zu, und der deutsche Außenminister Dr. Curtius hatte ebensowenig als Delegationsführer wie «lS Ratspräsident leichte Tage. Und nicht gerade selten auch aller hand Tänze, namentlich mit den Franzosen. Die waren nicht gerade angenehme Tanzpartner. Namentlich Briand nicht. Meist saß und sab er griesgrämig beiseite, aber sein Vertreter und mutmaßlicher Nachfolger am Quai d'Orsay, dem Auswärtigen Amt, Herr Poncci — einst als Beauftragter des Oomitö cies korxss sehr eifrig bei der Ausbeutung des „eroberten" Ruhrgebiets be teiligt, war desto eifriger an der Arbeit, für den Frieden Europas dadurch zu sorgen, daß er Deutschland und Österreich möglichst viele Steine in den Weg warf. Man braucht von dem praktischen Ergebnis privater Minister konferenzen in Genf vom deutschen Standpunkt aus nicht viel zu halten, aber, — man vermißt doch ungern dieses geheimnisvolle und geheimnistuerische gegenseitige Besuchen. Das ist so eine Art politischen Barometers und es stand gar oft auf Sturm, wofür ein äußeres Zeichen, wofür der Zeiger auch die Tatsache war, daß sich Dr. Curtius und Briand erst fast eine Woche nach ihrem Eintreffen in Genf besuchten. An geblich wegen Besprechungen über die Geschäftslage und den Verhandlungsgang auf der Konferenz. Aber sie werden sich wohl über ein bißchen mehr, über wichtigere Dinge unterhalten haben. Nämlich darüber, was denn nun eigentlich praktisch geschehen soll, um Europas Wirt- schaftsnoi anzupacken. Man behauptet jetzt in Paris, dieser gegenseitige Besuch habe zur „Klärung der Atmosphäre" beigetragen. Sehr schön, — nur waren nicht wir Deutsche daran schuld, daß in dieser Atmosphäre zwischen Deutschland und Frankreich sehr rasch ein Ge witter aufzog, rednerische Blitze herniederzuckten und der Donner von Parlamcntsentschließungen grollte. Auch von Berlin aus, und zwar aus einem dem Außenminister dazu noch parteipolitisch nahestehenden Organ, zuckt em Blitz auf Dr. Curtius hernieder, der den Zweck hatte, den Minister schleunigst zur Nieder- legung des Amtes zu veranlassen, weil er in Gens Niederlage auf Niederlage erlitten, besonders nicht ver hindert habe, daß der Völkerbundrat „beschloß", sich über das Zollunionsproiekt die politische Entscheidung vorzu behalten und bis zur Stellungnahme des Rates jede weitere Verhandlung zwischen Deutschland und Österreich für unstatthaft zu erklären. Auch sonst müsse Deutschland sein Verhältnis zum ^olkerbund „überprüfen", weil wir die Fußtritte "Al Ehr ertragen, die uns der Völker bund versetze. Außerdem sei das Kabinett Brüning an sich schon innenpolitisch schwer gefährdet und die Be gleitung des Reichskanzlers durch den jetzigen Außen minister nach Cheguers gefährde die „Autorität" Doktor Brünings. Daraus ist halbamtlich eine ziemlich schroff formulierte Antwort erfolgt, in der betont wird, solch ein Beschluß des Völkcrbundrats existiere gar nicht und wenn sich ein paar Vertreter eine spätere politische Be handlung der Zollunionsfrage Vorbehalten hätten, so wäre Dr. Curtius dem sofort und mit aller Deutlichkeit entgegengetreten: Deutschland werde da einfach nicht mit machen. Das entspricht auch den Tatsachen und so darf man wohl diesen Artikel, der in der politilchen Öffent lichkeit großes Aufsehen erregte — übrigens auch an den Gestaden des Genfer Sees — als das erste Wetter leuchten des unvermeidbaren innenpolitischen Ge- lvitters betrachten. Nach Pfingsten wird es ja wohl don- "ern und blitzen an diesem Teil des politischen Himmels. Mr die Schiedsgerichtsbarkeit MerzeichilUllg der „Generalakle" in Genf. Deutschland nicht beteiligt. Im Völkerbundrat fand heute die feierliche Bekannt gabe der Unterzeichnung der Generalakte des Völkerbundes über die allgemeine schiedsgerichtliche Re gelung internationaler Konslikte statt. Die Vertreter Englands, Frankreichs, Italiens und Indiens erklärten ihren Beitritt zur Generalakte. Der französische und der englische Außenminister benutzten die Gelegenheit, um die Generalakte als ein bedeutungsvolles Instrument des Friedens zu erklären. Die Generalakte steht eine schiedsgerichtliche Regelung aller politischen und rechtlichen Konflikte vor und bestimmt hierbei, daß in dem Artikel 28 politische Konflikte auf der Grundlage des Rechtes zu lösen seien. In maßgebenden deutschen Kreisen wird die Auf fassung vertreten, daß die Unterzeichnung der Gencralakte für Deutschland untragbar und gefährlich sei. Man steht in dieser Generalakte eine neue Bestätigung der Deutschland auferlegten Kriegsverträge, da die Gencralakte die internationalen Verträge als die Rechtsgrundlage politischer Jnteressenkonfliktc anerkennt und somit auf der Grundlage der Generalakte ein inter nationaler Konflikt Deutschlands mit einem anderen Staat zwangsläufig nach den bestehenden internationalen Verträgen behandelt würde. Von deutscher Seite wird jedoch gefordert, daß die schiedsgerichtliche Entscheidung eines internationalen Konflikts nur auf der Grundlage der Gerechtigkeit, der Billigkeit und der Gleichberechtigung aller Staaten erfolgen mutz. Deutschland hat sich seit Jahren weitgehend für den Ausbau des Schiedsgerichtsgedankens ein gesetzt und bereits mit den meisten Nachbarstaaten Schiedsgerichtsverträge abgeschlossen, mutz jedoch die Generalakte ablehnen, weil darin eine unleugbare Fest legung auf die internationalen Verträge als der Rechts grundlage für die Regelung politischer Konflikte vor genommen wird. Der Völkerbundrat hat ferner das Abkommen über die Schaffung der Internationalen Landwirtschaftlichen Hypo thekenbank angenommen, er genehmigte die Entsendung einer Dreierkommission nach Liberia, die Vorschläge für die finanzielle Sanierung des Landes und die Abschaffung der Sklaverei ausarbeiten soll. Weiter beschloß der Rat, das von einem Sonderausschuß ausgearbeitete Abkommen über die kriegsvorbeugenden Mittel sämtlichen Mitglieds staaten zu übersenden. Das Abkommen soll im September zur Unterzeichnung ausgelegt werden. Ein deutlicher Wink. In Genf ist der deutsch-österreichische Plan einer Zoll union von zwei Instanzen behandelt woroen. Der sogenannte Europaausschutz besprach die wirtschaftspolitische Seite der Frage, der Völkerbundrat die juristische. Schließlich hat man sich dahin geeinigt, den Plan an den Internationalen Schieds- gerichtshos im Haag zu überweisen, der untersuchen soll, ob die geplante Zollunion irgendwelche Verträge verletzt. In Genfer Völkerbundkreisen wird nun daraus hinge wiesen, daß bei einigen Delegationen, namentlich der fran zösischen, die Absicht besteht, ganz unabhängig von dem Spruch des Haager Schiedsgcrichtshofes über den Abschluß der Zoll union eine politische Entscheidung herbeizuführcn. Hierzu wird deutscherseits erklärt daß Deutschland sich an einer etwaigen politischen Aussprache über den Zolluniansplan aus der im Herbst siattfindenden Ratstagung nicht beteiligen werde. Auf den in politischen Kreisen aufgetauchten Gedanken, angesichts der Dringlichkeit des deutsch-österreichischen Wiri- schaftsproblems unmittelbar nach Vorliegen des Haager Gut achtens deutscherseits die Einberufung einer außerordentlichen Ratstagung zu beantragen, wird von zuständiger Stelle er- widert, daß sich angesichts der Kürze der Zeit, die nach dem Vorliegen des Gutachtens noch bis zur Herbsttagung verbleibt, ein derartiger Antrag nicht lohnen würde. Die Ausarbeitung des wahrscheinlich sehr umfangreichen Gutachtens werde vor aussichtlich ziemlich lange Zeit in Anspruch nehmen, so daß bestenfalls vier Wochen vorher ein derartiger Antrag gestellt werden könnte. * Henderson nimmt an. Henderson teilte im Völkerbundrat mit, daß Macdonald thn telegraphisch ermächtigt habe, die Präsidentschaft auf der Abrüstungskonferenz anzunehmen. Äk Der französische „Konflruktivplan" ins Wasser gefallen. Das Ergebnis des Europa-Ausschusses: Neue Ausschüsse. Der Europa-Ausschuß hat seine wirtschaftspolitischen Verhandlungen durch Annahme eines Arbeitsprogramms abgeschlossen, das lediglich die Einsetzung neuer Unter ausschüsse Vorsicht, nachdem in -den vorhergehenden Ver handlungen sich schwerwiegende wirtschaftspolitische Mei nungsverschiedenheiten zwischen den verschiedenen Mächten ergeben hatten. Der Ausschuß bst also seine diesmalige Tagung ohne praktische Ergebnisse beendet, so daß also von dem angekündigten Wirtschaftsplan der französischen Regierung so gut wie gar nichts übrig ge blieben ist. Wie zu erwarten war, hat sich damit der große Vor schlag der französischen Negierung, der sogen. Konstruktiv plan, der die deutsch-österreichische Zollunion überflüssig mache» sollte, als ein gänzlicher Fehlschlag erwiesen. Das Kernstück der französischen Vorschläge, endlich eine gemeinsame Sonderhilse für Österreich zu schaffen, ist zusammengebrochen, weil die österreichische Regierung es abgelehnt hat, zum Gegenstand einer Sonderregelung des Europa-Ausschusses gemacht zu werden. Die deutsch-österreichische Zollunion wird in den Ausschußverhandlungen nicht weiter behan delt werden, da das deutsch-österreichische Protokoll als ein Sonderabkommen zwischen zwei Staaten nicht in den Rahmen des Europa-Ausschusses hineingehört. * Benesch will den denisch-österreichischen ZlWuu „erweitern". Prag, 22. Mai, Das Prager Tageblatt bringt eine Un terredung seines Genfer Berichterstatters mit Außenminister Be nesch. Benesch führt aus, er begnüge sich mit dem negativen Ausgang der Verhandlungen über den deutsch-österreichischen Pakt nicht, sondern habe die Absicht, den Plan in größerem Rahmen zu erweitern und dadurch schöpferisch zu machen. Er sei überzeugt, daß die gefährliche wirtschaftliche und politische Un ruhe, die ganz Mitteleuropa — nicht bloß Deutschland — er griffen habe, einen Stillstand der Bemühungen zum Zusammen wirken nicht mehr dulde und daß es nun Aufgabe der zu diesem europäischen Kreise gehörigen Staaten sei, die Initiative zu er greifen. Frankreich werde einer solchen Methode größerer Re- givnalzusammenschlüsse, die sich nie gegen Deutschland richten dürften oder richten würden, nicht bloß seine Sympathie sondern auch außerordentlich materielle Mittel zur Verfügung stellen. * Der mgenügende SSerschlesien-dericht. Erst am Sonnabend vor dem Rat. Die Verhandlungen über den Bericht des japanischen Vertreters als Berichterstatter des Rates über den Ober schlesienbericht der polnischen Regierung sind zurzeit noch im Gange. Der Oberschlesienbericht wird am Sonnabend im Völkerbundsrat zur Sprache kommen. Auf polnischer Seite werden gegenwärtig alle diplo matischen Mittel angewandt, um durch Annahme des Be richts die gesamte oberschlesische Frage vor dem Völker bundsrat als endgültig erledigt erklären zu können. Da gegen wird von deutscher Seite nach wie vor der Stand punkt vertreten, daß der polnische Bericht völlig ungenü gend ist und eine Annahme nicht in Frage kommen kann. * Untersuchung -er Zahlungsfähigkeit Deutschlands? Durch Sachverständige der B. I. Z. Ein Baseler Blatt verbreitet die Meldung — die sich anscheinend auf amerikanische Informationen stützt — die Regierung Brüning beabsichtige, die B.J.Z. zu er suchen, einen Sachverständigenausschuß nach Deutschland zu entsenden, der ein Gutachten über die deutsche Zah lungsfähigkeit erstatten solle. An Berliner zuständiger Stelle ist von derartigen Absichten nichts bekannt. Sie Preisentwicklung sör Nahrungsmittel. Schiele verlewigi leine Politik. Reichsernährungsmlnlster Schiele sprach vor Vertretern der Presse über die Brotpreisbildung und die Getreidepolitil der Reichsregierung. Er sühne etwa folgendes aus: Das Gesetz zum Schutze der Landwirtschaft vom April 1930 sah vor, daß der Zoll für Getreide gesenkt oder erhöht wird, je nachdem die Preispolitik auf dem Getreidemartt es erfordere. Im März 1931 wurde dies dahin ergänzt, daß die Reichsregierung der Erhöhung des Brotpre-.fcs vor beugen solle. Der Durchschnittspreis für Broi beckug vom Oktober 1930 bis zum Marz 1931 37,34 Ps., im April 37,79 Pf. Die Feststellung am 6. Mai Hal eine Erhöhung um ungefähr 1 Pf. ergeben. Als seinerzeit die Erhöhung der Preise für Roggen und Roggenmehl eine Erhöhung des Brotpreises nach sich zog, Hai die Reichsregierung sofort eingegrissen. Bel Ab schluß der diesjährigen Kampagne im August durften etwa noch 300 000 bis 400 000 Tonnen Roggen vorhanden sein. Die Reichsrcgierung har im übrigen im Auslände noch eine eiserne Reserve, die sich in Rotterdam befindet. Im Marz 1931 ist der Bermahlungszwang von 60 aus 70 Prozent festgesetzt worden. Ferner sind zollpolitische Maßnahmen für den Weizen durchgeführt. Im übrigen ist eine wettere Lockerung des Brotgesetzes ins Auge gefaßt worden, die sich schon in nächster Zeit aus- wirken dürfte. Schiele ging dann aus den Streit um den Berliner Brot preis und wandte sich gegen die Behauptung, daß eine neue Teuerungswelle drohe. Er, wies daraus hin, daß zwar seit 3