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MsdmfferNgeblatt Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, Das ^Wilsdruffer Tageblatt" erscheint an allen Werktagen nachmittags 5 Uhr. Bezugspreis: Bei Abholung in der HefchLsLsftelle und d«n Ausgabestellen 2 NM. im Monet, bei Zustellung durch die Boren 2,30 NM., bei Postbeftellung ^Posta-ftai°-n Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend P°sw°imu"dÜ^ nSgriund DeschäftLftcLen ' " — -" nehmen zu jeder Zeil Be- he!lnne-n entlegen. Im Full« höherer Gema», Krieg oder sonst. Betriebsstörungen bei«»hl kein Sürlprulh aus Lieferung der Zeitung oder Kürzung des Bezugspreises. — Rücksendung eingesandter Schriftstück« risolxl nur, wenn Porto bestiegt. für Mrgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter Anzeigenpreis: die 8gespaltene Naumzeile 20 Rpfg., die 4gefpaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 40 Brichs- Pfennige, die 3gespaltene Reklamezeile im textlichen Teile 1 RMK. Nachweksungsgebuhr 20 Reichspfennige. 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Ebensowenig läßt sich heute bezweifeln, daß unß die katastrophale wirtschaftliche Ent wicklung glattweg über den Kopf gewachsen ist. Wobei wir den allerdings recht geringen Trost uns verschaffen dürfen, „Genossen im übel zu haben", weil jene beiden Tatsachen nicht bloß bei uns Deutschen, sondern so ziem lich in der ganzen Welt Geltung haben. Dafür aber stellt sich, „wo Begriffe fehlen", nicht bloß „ein Wort zur rechten Zeit sich ein", sondern immer zahlreichere Worte tun dies, ohne daß damit aber eine bessere Klarheit und Erkenntnis der rasenden Wirtschaftsentwicklung — wenn man heute dort überhaupt von einer „Entwicklung" reden kann — für die Massen der Erzeuger und Verbraucher geschaffen werden würde. Man sollte sich daher bei dem Ringen um die Preise, das jetzt unter stärkster Beein flussung und Regulierung durch die Verwaltung veran staltet wird, vor allem auch aus die alte, richtige Erkennt nis besinnen, die immer noch voll in Kraft ist, daß näm lich der Preis diktiert wird durch Angebot und Nachfrage. Wenn z. B. heute oft und durchaus be rechtigt von der sinkenden Massenkaufkraft gesprochen wird, so ist das eben nur eine Ursache für das Zusammen schrumpfen der Nachfrage, wofür es außerdem aber noch eine ganze Reihe anderer Gründe gibt. Mit der volkswirtschaftlichen Theorie kommt man jedoch selten viel weiter, sondern beim Ringen um den Preis entscheidet die Praxis. Und diese zeigt, daß einerseits das Sinken der Nachfrage, andererseits das nicht bloß relative, sondern sogar absolute Überangebot an Waren in ganz großem Umfang — wenn auch lang sam — erst zu einem fortdauernden Sinken der Preise, dann aber auch an zahlreichen Punkten des Wirtschafts lebens zur Loslösung, zur „Emanzipierung" der Preise von oen Kosten geführt haben. Daß derartiges in derPraxis einen ebenso privat- wie volkswirtschaftlichen Verlust darstellr, läßt sich leider nicht bestreiten. Es zu verhindern, ist aber eben nur dadurch möglich, wenn die Kosten ab gebaut werden, weil ja die Preise eben nicht mehr un bedingt von den Kosten, sondern von der Nachfrage, von der „Absatznot" abhängen. In seiner programmatischen Erklärung darüber, wie sich Dr. Gördeler, der neue Neichskommissar für die Preisüberwachung, seine Tätigkeit vorstellt, hat er aus drücklich darauf hingewiesen, daß es auf bestimmten Ge bieten der Wirtschaft bereits zu einem außerordentlichen Preisabbau in dem oben angedeuteten Sinne gekommen ist und dort eine Fortsetzung dieser Preissenkung eben nur dann möglich zu sein scheint, wenn die festen Er- zeugungs- und Handelskostenunteile vermindert werden. Dr. Gördeler wies dabei auf die Textil-, die Schuhwirt schaft und auf einen großen Teil des Marktes für Lebens- Mittel hin, aber das sind nur Beispiele, die sich doch recht erheblich vermehren ließen. Diese mitunter überraschend scharfe Preisentwicklung nach unten würde für die Massen der Konsumenten weit drastischer erkennbar sein, wenn man z. B. den heutigen Großhandelsindex vergleicht mit dem des 10. Januar 1927; bekanntlich sollen ja die Löhne und Gehälter — also die „Kaufkraft" der Konsumentenmassen — in ihrer Höhe auf diesen Tag normalisiert werden. Und da ergäbe sich doch ein beträchtliches Heruntergehen des Großhandelsindexes; und des weiteren darf dabei auch nicht vergessen werden, daß dieses Zurückgchen der Preise nicht durch das Kom mando eines Preisdiktators oder einer Notverordnung erzwungen ist, sondern durch die sinkende Nachfrage, durch die „Absatznot". Ein preissenkender Druck durch die Negierung war hier gar nicht notwendig und wird auch jetzt nicht notwendig werden. Die durch Herrn Dr. Gördeler beabsichtigte „Auflockerung der Preise" wird sich also im wesentlichen auf eine „Auflockerung der Tosten" beziehen müssen, andererseits will der „Preis- kontrolleur" aber auch jene Teile der Wirtschaft prüfen, d>o die preisregulierende Funktion der Nachfrage ganz °der teilweise durch Preisbindungen ausgeschaltet ist. ^ber heutzutage setzt sich beim Ringen um die Preise immer mehr die Nachfrage, also „S. M. der. Käufer", __ und das ist ja schließlich doch das wirtschaftlich -'Mißliche. Das neue japanische Kabinett. i Uoschisawa Außenminister. Das neuö japanische Kabinett setzt sich unter anderem »us folgenden Persönlichkeiten zusammen: Ministerprä- kwent- Jnukmft Außenminister: Yoschisawa; Kriegsmini: ßer: Araki; Landwirtschaftsminister: Jamanasi; Jnnen- Achlster: Adanschi; Minister sür Volksbildung: Kawjama; Wrrtschaftsmi nister: Majeda. Die übrigen Minister sind roch Nicht ern annt. einiem Goldausfuhrverbot in Man. . ^ie neue -japanische Negierung hat eine Sitzung ab- e^alten, in die Frage des Goldaussuhrverboles be vrochen Wunde. Wie verlautet, soll umgehend ein all- zcmelnes Go ldausfnhrverbot durch Gesetz verkündet werden. Orüning an Amerika Die Kanzlerrede auf dem Jahr:reffe:: der Amerikanischen Handelskammer in Deutschland. Auf dem Jahresessen der Amerikanischen Handelskammer in Deutschland verlas Reichswirt- schaftsminister Warmbolddie Rede des Reichskanzlers Brüning, der nicht persönlich erscheinen konnre. Der Reichskanzler führte darin u. a. aus: In diesem Kreise von amerikanischen Freunden, die hier in Berlin als Mitbürger unter uns leben und Freud und Leid mit uns teilen, brauche ich über die gegenwärtige Lage Deutschlands nicht viel zu sagen. Sie ist Ihnen aus eigener Anschauung genau bekannt. Sie wißen, mit welchen gewaltigen Schwierigkeiten wir zu kämpfen haben. Sie werden aber auch, wie ich hoffe, anerkennen, daß Deutschland in den letzten Jahren die äußersten Anstren gungen gemacht hat, um im eigenen Lande Ordnung zu schaffen. Der Wirtschaftskampf wird immer heftiger. Seit langem sind alle Einsichtigen sich darüber einig, daß es nur ein Mittel gibt, um Schulden an das Ausland zu bezahlen, nämlich den wirtschaftlichen Überschuß. Bis zum Jahre 1929 haben die Auslandskredite die wirkliche Sachlage verschleiert. Als dieser Schleier gefallen ist und die Auslands- krcdilc ansgeblieben sind, hat der harte Zwang der wirt schaftlichen Notwendigkeit zu einem Ausfuhrüberschuß geführt, wie wir ihn in der deutschen Wirtschaftsgeschichte noch nicht erlebt haben. Es erfüllt mich mit der größten Sorge, und es ist ein völliger Widersinn, daß jetzt saft alle Länder um Deutschland herum, und am meisten gerade Vie Länder, die von Deutschland Schuldenzahlungen — seien es öffentliche oder private — erwarten, mit allen Mitteln sich zum Kamps gegen die deutsche Ausfuhr rüsten. Und doch mutz die deutsche Wirtschaft, gerade um als ehrlicher Schuldner die aufgenommenen Kredite zurück zahlen zu können, in Zukunft noch größere Anstrengungen machen, um die deutsche Ausfuhr noch weiter zu steigern. Auf diesem Wege wird die Welt nicht in Ordnung ge bracht werden. Man muß sich entscheiden: entweder man laßt uns exportieren, dann können wir bezahlen. Oder man ver hindert unseren Export, dann macht man uns die Zahlung politischer Schulden selbst unmöglich. Die Zeit der Illu sionen ist vorbei. v Zunächst ist in der amerikanischen Öffentlichkeit der Vorwurf gegen uns erhoben worden, daß wir eine leicht- ferlige Änleihepolitik betrieben und die uns aus dem Ausland zur Verfügung gestellten Anleihen unsach gemäß und verschwenderisch verwendet hätten. Ich will ohne weiteres zugeben, daß es wünschenswert gewesen wäre, wenn wir überhaupt in der Vergangenheit weniger im Auslande geborgt hätten. Die Länder und Gemeinden, gegen die sich dieser Vorwurs in erster Linie richtet, sind an dem Gesamtbetrag der Ausländsanleihen, die seit 1924 im Ausland ausgenommen worden sind, nurmitetwa 12 Prozent beteiligt. Insgesamt sind von der deutschen öffentlichen Hand während der Jahre 1924 bis l930 18,5 Milliarden Mark Anleihen (Inlands- und Aus ländsanleihen zusammen) ausgenommen worden. Aus diesen Anleihen sind in den sieben Jahren von 1924 bis 1930 nur insgesamt 265,2 Millionen Mark für Zwecke ausgegeben, die man bei weiter Auslegung vielleicht als Luxusausgaben ansprechen könnte, nämlich für Kunst und Wissenschaft, Badeanstalten, Leibesübungen und Sport, Jugendwohlfahrt, Garten- und Parkanlagen und für die Pflege von Kurorten. Dieser Betrag von 265,2 Millionen Mark erstreckt sich, wie gesagt, über einenZeitraumvonsiebenJahren, und zwar von sieben Jahren, in denen das deutsche Volk nach langer Unterbrechung jeder Kulturtätigkeit durch Krieg und In flation glaubte, wieder an den Aufbau herantreten zu können. Ich brauche übrigens nicht besonders zu betonen, daß in allen Fällen der Hergabe von Anleihen an deutsche Länder und Gemeinden der Verwendungszweck den An leihegebern vorher bekannt gewesen ist. Die deutschen Anleihenehmer sind ihren Verpflichtun gen in jeder Weise nachgekommen, selbst als im Frühjahr dieses Jahres die unerwarteten Kündigungen der kurz fristigen Kredite einsctzten. Die deutschen Schuldner haben in dieser Zeit der Kreditkrise vor dem Stillhalteabkommen und nach dem Stillhalteabkommen, den Beweis erbracht, daß sie willens sind, alles zu tun, was in ihren Kräften steht, um ihre Gläubiger zu befriedigen. Diese kurzfristigen Kredite und ihre weitere Behand lung bilden zurzeit den Gegenstand von Besprechungen hier in Berlin. Tas ist ein Grund, mir hinsichtlich dieser Frage Zurückhaltung aufzuerlegen. Bis zum Jahre 1928 fand die Umwandlung der kurzfristigen Kredite in lang fristige Anleihen auch regelmäßig statt. Als sich dann neue Neparationsverhandlungen am Horizonte abzeichneten, war diese Umwandlung weder im Auslände noch im Inlands zu erreichen. Die auslän dischen Märkte hielten sich für die bevorstehende große Reparationsanleihe frei. Die kurzfristigen Verbindlich keiten blieben bestehen und bilden noch heute ein ständiges Moment der Beunruhigung, das die Wicdergesundung der Welt verhindert. Es wird uns der Vorwurf gemacht, daß wir die Kapitalflucht nicht wirksam bekämpft haben. Es wird da ost das ganz legitim im Auslande angelegte Kapital mit Fluchtkapital verwechselt. Die Reichsregierung hat alles getan, um die Kapitalslucht zu verhindern. Aber auf diesem Gebiete gewährleisten auch die schärfsten Maß nahmen keinen vollen Erfolg. Der Bericht des Mac- Kenna-Komitees, des Komitees, das seinerzeit parallel mit dem Dawes-Komitee besonders die deutschen Auslandsguthaben geprüft hat, hat festgestellt: Weder ge setzliche Verordnungen noch strenge Strafen vermochten die Vermögenswerte im Auslande aufzudecken oder die Ka pitalflucht zu verhindern. Nach unserer Ansicht besteht der einzige Weg, die Abwanderung des Kapitals aus Deutschland zu verhindern und zu seiner Rückschaf fung anzureizen, in der Beseitigung der Ursache der Ab wanderung. Ich habe hier nur von dem einen Teil des deutsche« Lerschuldungsproblems gesprochen, von der Privat- serschuldung. Ich habe es mir versagen müssen, auf sie andere Seite des Problems, die Frage der Repara- üonen, hier einzugehen, weil ich in die in Basel schweben den Verhandlungen nicht eingreifen möchte. Ich hoffe, daß :s gelingen wird, eine Lösung dieser Fragen auf möglichst »eiter, die Weltwirtschaftskrise wirklich umfassender Basis zu finden Der Präsident der Bereinigten Staaten hat durch sein Eingreifen im Juni dieses Jahres den Weg gewiesen. Aus seine und des amerikanischen Volkes Stellungnahme wird es auch weiterhin bei der Lösung dieses Problems entscheidend ankommen. Ich erhebe mein Glas aus das Wohl des Präsidenten der Vereinigten Staaten und auf das Blühen und Ge deihen des großen amerikanischen Volkes. Die Pflichten Ser neuen GLäubigerstaaten. Der amerikanische Botschafter Frederic M. Sackett beschäftigte sich nach der Begrüßung der Gäste durch den Präsidenten der Kammer, King, mit den LösungsmSg- lichleiten, die aus der Weltdeprcssion heraussühren könnten. Er begründete in überzeugender Weise die Pflicht der beiden neuen Gläubigerstaaten der Welt, Frankreich und Amerika, als Erben Englands bei der Er schließung neuer Absatzmärkte durch die Ausfuhr von Kapital mitzuwirkcn. Bis zum Jahre 1914 sei England die anerkannte Gläubigeraenation der Welt gewesen. England habe an erster Stelle als Bahnbrecher der Entwicklung gestanden, weil seine günstige Handelsbilanz einen ständigen Über schuß bereitgestellt habe. Als Gläubigernation habe Eng land die Verpflichtung zur Kapitalausfuhr und damit zur Gewinnung neuer Absatzmärkte anerkannt. Da Engla»d in den letzten Jahren seine Vormachtstellung als Gläubiger allmählich an Frankreich und die Vereinigten Staaten verloren habe, stehe man jetzt einer völlig veränderten Lage gegenüber. Diese beiden Staaten seien jung als Gläubiger der Welt. Sic hätten zwar Ausfuhrkapitalien auf Grund ihrer günstigen Handelsbilanz, sie hätten jedoch nicht die Tra dition der Verpflichtung, Kapital auszusühren, um damit die Weltmärkte zu entwickeln, wie das bei England der Fall gewesen sei. Es gebe genügend Möglichkeiten sür neue Märkte, die brach lägen und uns nützen könnten, jedoch müsse erst eine Organisation geschaffen werden, um sie auszubeuten und zu entwickeln. Diese neuen Märkte müßten dann aller Welt offenstehen, wie es England mit seinen Gebieten gemacht habe, um den überschuß der Erzeugung aller Länder aufzunehmen. Ein neuer Präsident der Amerikanischen Handelskammer. Frederick W. King ist von seinem Posten als Prä sident der Amerikanischen Handelskammer in Deutschland nach 17jähriger Tätigkeit zurückgetreten. Sein Nachfolger als Präsident ist der Direktor Hon General-Motors, Wolf. Jie Lundum Presse zur Streichung der Tribute und Kriegsschulden. London, 13. Dezember. Die Londoner Presse erblickt in den letzten französischen Mitteilungen an Amerika und ganz besonders in der Mellonerklärung wichtige Zugeständnisse der beiden hauptsächlichsten Gläubigerländer. Wenn Frankreich da zu neige, seinen Standpunkt in der Prioritätsfrage zu ändern, so sei dies aber, wie Sunday Times sagt, nach Ansicht engli scher Kreise noch nicht genügend. Frankreich und Amerika müßten weitergehen. Garvin stützt im Ob'erver seine ganze« Hoffnungen auf Hoover, vs dem er eine energische Haltung zu gunsten der Streichunng her Kriegsschulden erwartet. Der ein zig sichere Weg liege in einer Streichung von Reparationen und Kriegsschulden, denn Deutschland werde ine wieder An leihen nur zu dem Zwecke erhalten, um Reparationen zu bezah-