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Rartoffelpülpe. So Än stiller Heister im s°rj-, daS.ist jkanben b°r Vergangene und wußten daher Wf Dotter, was in erster Linie auf die Grünfütterung s benutzt wird. Man wird erstaunt sein, um erjage Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, Freitag, den 20 Ja«uar 1S28 «» «I« »schxillx,» 5 Utz». »ci «dh»I»x, k r «w. im »ei »«ch in« »otrn r^v «M., de> PoKdrftkSxn« Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend Nr. 17.-87. Jahrgang T-legr.-Adr.: .Amtsblatt- Wi! » drnffs D res de« Postscheck: Dresden 2640 für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. K«r»spr-ch°r- Am, Wil-drsff Nr. « «mahm«dl»vorm.10Uhr. .--,.dri„-»»ranNr ^ed«Rada>la»spr»ch«!ilch>,wnmderB«ra»»»«ch Par Wilsdruff« Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der bestimmte Blatt, gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behord ch s _ ? „Hattet das Reich." Rcichsgrnndungsscier der Deutschen Volkspartei d„ LutN VoLrwl SL°L^ichsgrimdungsfe,er gab zunächst einen liberblick über die geich-.chtlicho Entwickluna des Rcichsgedankens. Das Weltbeben Hai die Kaiserkrone zer schlagen. aber das Reich ist geblieben, mit dessen Bestand wir alle mit unserem Glück, unserer Arbeit, unserer Freiheit not wendig verbunden sind Seit Jahren sucht die deutsche Volks vertretung nach einem nationalen Feiertag. Einen besseren als den 18. Januar kann man nicht finden. Damit ist kein Wort gesagt gegen die Bedeutung des 11. August. Wohl haben wir Vertreter in Weimar gegen die Verfassung gestimmt, um ein ehrliches politisches Bekenntnis abzulcgen, nicht aber, um die Verfassung zu mißachten. Erst die Verfassung hat wieder einen festen Rechtsboden geschaffen. Zur Reichserhal 1 u n g gehört nicht bloß die Sammlung der wirtschaftlichen Kräfte, sondern vor allem ein innerliches und seelisches Moment, die Erhaltung der Ncichsfreudigkcit. Dies muß bei der Neu gestaltung des Verhältnisses von Reich und Ländern immer der oberste Richtpunkt sein. Wir haben unsere Losung: Haltet " o Z-V eich! Die Länderkonferenz. Drei Tage hindurch hat die Länderkonferenz in Berlin ausgiebige Beratungen abgehalten, zahlreiche Referate gehört; als sie zu Ende ging, als in Vertretung des Reichskanzlers der Vizekanzler Hergt das Schluß wort sprach, da erinnerte er daran, daß es der18. Ja nuar war. Der Tag der feierlichen Reichs gründung. Vergleiche tauchen auf. Als damals die Verfassung des neuen Reiches geschaffen werden sollte, da hat Bismarck, wie Lothar Bucher erzählt, ihm in einer einzigen Nacht noch einen Entwurf in die Feder diktiert — und mit geringen Änderungen wurde dieser zum end gültigen Verfassungsgesetz. Jetzt ist es schwieriger, sind alle Verhältnisse viel komplizierter, die innenpolitischen Gegensätze weit schärfer und man soll nicht vergessen, daß unsere Verfassung im Jahre 1919 geschaffen wurde, als äußerer Druck und innere Wirrnis die Verhältnisse noch komplizierten, die Gegensätze noch mehr verschärften. Ist also der 18. Januar 1928 wirklich der Tag, an dem die Reichsumgründung anhebt? Einen ersten Schritt auf diesem Wege bedeutet die Länderkonferenz ganz zweifellos. Gewiß ist, wie der Vizekanzler Hergt aus führte, das positivste Ergebnis dieser Tagung eigentlich vie Feststellung, daß ein V e r st ä n d i g u n g s w i l l e über die vielen so strittigen Fragen allseitig be steht, die das Verhältnis zwischen Reich, Ländern und Gemeinden erfüllen. Aber beinahe ebenso wichtig ist die Ablehnung jeder Teillösung. Das wird gleich im ersten Satz einer längeren Entschließung betont, die den Ansichten der Konferenz Ausdruck gibt. Kern Stückwerk also und kein Flickwerk. Ergeben sich, bis die Reform an Haupt und Gliedern kommt, im einzelnen noch Schwierigkeiten etwa finanzieller Natur, so wird vas Reich aushelfen. Erleichtert wird, wenn kleinere Länder in größere Nachbargebiete aufzugehen wünschen; vas komplizierte Verfahren des Art. 18 der Reichsver- sassung, der die Schaffung solcher Gebietsveränderungen regelt, muß aber leider noch vorläufig bleiben. Doch oas Reich will durch Einrichtung einer besonderen Stelle diesen vielfach recht holprigen Weg zu ebnen ver suchen, als Schiedsinstanz schnellere und befriedigendere Lösungen herbeiführen. Wann aber kommt die G e s a m t l ö s u n g? Ein besonderer Ausschuß, den zur einen Hälfte die Reichs- cegierung, zur anderen die Länder besetzen, ist niit der Aufgabe betraut, diese Gesamtlösung vorzubsreiten. Der Vizekanzler Hergt wandte sich dagegen, daß dies etwa nach häufig geübtem parlamentarischen Gebrauch ein .Begräbnis 1. Klasse" für das Problein „Reich und Länder" sein solle. Es ist ja selbstverständlich, vaß der Knoten nicht so einfach zu durchhauen ist; aber das Reich °vird die Zwischenzeit nicht dazu benutzen, seinen Macht bereich etwa durch finanzielle Aushöhlung der Länder zu Märken. Also nur ein Schritt, der unmittelbar praktische Aus wirkungen hat; praktischer wirken die Anregungen, die in ser Entschließung hinsichtlich der Ersparnismaß- »ahmen bei der Reichs-, Länder- und Kommunalver- valtung gemacht werden. Auch hier ein Ausschuß: Reichs- Ünanzminister und mindestens vier Finanzminister der Länder, die mit der Prüfung weiterer Einzelheiten be- iraut werden. Dabei soll übrigens auch der Neichsspar- Mitwirken. Und schließlich kommt noch zum Nu^druck, daß bei der Verwaltungsreform vor allem abgezien werden muffe, nebeneinander bestehende 3"G.!"'"enzulegen und die Bezirke der Lokal- «nd Mittelbehorden abzugrenzen. Auch hier soll der oben- rrwahnte Ausschuß Vorschläge machen, Reformen anregen. , ?lgreife nd e re r Art sind also nicht E mag nur sein, wer irr- Aber trotzdem ist die wenu d?^ allerdings nur dann, iolqen e^en zögernden Schritt schnell weitere Köhlers WlWsv m das deuW « führungen zur Reichssinanzminister Di Köhler warf in seinen Aus führungen zur Begründung des Etats zunächst einen Rückblick aus die Verhältnisse vor einem Jahre. Damals mußte die Wirtschafts- und Finanzlage Deutschlands jeden mit großer Sorge erfüllen. Vor allem war die Zahl der Erwerbslosen noch immer gefährlich groß. Der monatliche Aufwand für die Erwerbslosenfürsorge, der vom 1. April 1927 an ganz vom Reich bestritten werden sollte, betrug etwa 40 Millionen und der Haushalt enthielt keine ausreichenden Mittel für diese Zahlungen. Den Beamten und Kriegsbeschädigten mußten die Bezüge erhob, werden und von den Liguidasionsgeschädigten wurde eine alsbaldige ausreichende Schlußemschädigung ver langt. Daß dennoch die an das Reich gestellten Anforderungen im Laufe des Jahres 1927 erfüllt werden konnten, liegt an dem nicht voraussehbaren Aufschwung des Wirtschaftslebens. Die Produkrionszifsern hoben sich fast aus allen Gebieten. Die Wirtschaft war überraschenderweise in der Lage, nach und nach fast die gesamten anderthalb Millionen Arbeitslosen in sich aufzunehmen. Das Tariflohnniveau des deutschen Arbeiters stieg. Ein Jahr guter Konjunktur liegt hinter uns. Es hatte sür die Reichssinanzen zwei erfreuliche Ergebnisse. Einmal wurden die Mittel der Erwcrbslosensürsorge in einem erheblich geringeren Umfang in Anspruch genommen als vorauszusehen war. Von den vorgesehenen 450 Millionen werden nur 2700 Millionen dafür verbraucht werden und wir ersparen mithin etwa 180 Millionen. Die zweite Folge des wirtschaftlichen Aufschwungs war ein erhebliches Mehraufkommen an Stenern «nd Verbrauchsabgaben. Der Mehrertrag wird znm aller größten Teil durch den Rachtragshaushalt aufgezehrt werden In diesem werden rund 160 Millionen für die Erhöhung der Kriegsbeschädigten- und Beamtenbezüqe angesordert, ferner 160 Millionen für die Barzahlungen nach dem Kriegsschädcn« Wußgesetz. Dazu kommen Beträge sür das bereits zugesagte Westgrenzprogramm, für die Einleitung und Durchführung des Ostpreußcnprogramms, sa Unwetterfchäden in Sachsen, Pommern und 500 N ^ wird der Nachtragshaushalt uichi unter au Ersva?^ daß noch 150-180-Millionen Mark v-nn ^rbletben Werden. Der Minister wendet sich dann dem Etat für 1928 zu, dem ersten Etat mit der Der Haushalt 1928 im Reichstag. Finanz- und Wirtschaftslage. Berlin, 19. Januar. Finanzielle Berechnungen mit vielstelligen Zahlenreihen üben im allgemeinen keine, allzu große Anziehungskraft auf den Durchschnittsmenschen aus. Am allerwenigsten dann, wenn der Hörer im voraus weiß, daß die goldene Decke, unter der er seine Sorgen bergen soll, sowieso zu kurz ist. Aber man kann nicht sagen, daß die erste Sitzung nach den Ferien, die der Deutsche Reichstag Donnerstag abhielt, von der erwähnten Flucht vor den Zahlen beherrscht gewesen sei. Die Ab geordneten hatten in ziemlicher Menge die Pflicht er kannt, nicht wie so mancher gewöhnliche Sterbliche bei Geldnöten dem Beispiel des Vogels Strauß zu folgen. Offen sahen sic den schwerwiegenden Darlegungen des Rcichs- säckelmeisters entgegen und für das politische Verständnis selbst weiterer Kreise legte die gutgefüllte Zuhörertribünc Zeugnis ab. Das bleibt anerkennenswert, denn es ist nicht einmal eine kleine Leistung, auch nur einige Stunden lang den weitverzweigten Eröffnungen eines verantwortlichen Ministers zuzuhören, der sich natürlich streng an seinen ellenlangen Pfadweiser durch das Meer der Ziffernanhäusungen halten mutz. Dr. Köhler hatte Sorgen vorzutragen, gewitz, aber hoffnungslos ließ er uns nicht. Zum erstenmal muß das Reich in diesem Jahre die vollen Reparationen aufbringen, ganze 2^§ Milliarden, das leider wieder stark gestiegene Heer der Erwerbslosen erfordert 40 Millionen im Monat, die Bcamteubcsoldungsrcform geht nicht ohne Opfer ab, Steu ern und Abgaben sind schon drückend genug, die soziale Für sorge dars nicht nachlassen. Die Geschästskonjunktur ist zur zeit weniger glänzend als vorher — woher also nehmen und nicht — wir Wollen das harte Wort unterdrücken. Aber die hinter uns liegende gute Wirtschaftslage hat glücklicherweise Mehrerträge für die öfsentliche Hand gebracht, es wurden Er sparnisse gemacht und den Schwarzsehern muß man nicht un bedingt glauben, daß im Wirtschaftsleben ein erheblicher Rück schlag oder gar eine Krise bevorsteht. Deshalb Vertrauen, Entschlossenheit zur Arbeit und zur Sparsamkeit. Regierung und Volk muffen in dieser Richtung zusammenstehen, dann brauchen wir an der Zukunft Deutschlands nicht zu ver zweifeln. Von den Bänken der Negierungsparleien hörte man Bei fall nach den letzten Worten Köhlers, die zur Ironie ge neigten Oppositionellen riesen etwas höhnisch: Amen, Amen! Doch der von Ansang bis zu Ende ausharrende Reichs kanzler drückte seinem Kollegen herzlich die Hand. Und damit war cs sür heme zu Ende. Morgen soll die Kritik mit einer Rede des Sozialdemokraten Severing beginnen Rormalbelastung des Dawes - Plans. Bei dem neuen Etat galt es, die mehrfachen Ankündigungen sparsamer Wirtschaft in die Tat umzusetzen; man kann ihn mit Recht als den Etat der Sparsamkeit bezeichnen. Trotz neuer zwangsläufiger Ausgaben ist es gelungen, ihn ohne Steuer erhöhung zu balancieren. Der Rettobedars des Reiches für seine gesamten Verwaltungszweckc, der vor dem Kriege rund 2,4 Milliarden, im Jahre 1926 rund 2,5 Milliarden betrug ist in dem neuen Etat auf ruud 1,7 Milliarden gcsunken. Jm außerordentlichen Etat ist es erreicht, daß keine neue Anleibe- ermächtigung erforderlich ist. Der Etat für 1928 schließt im Lrdinarium mit 9,356 Milliarden, im Extraordinarum mtt 146 Millionen, zusammen mit 9X> Milliarden m Einnahme und Ausgabe ab. Das bedeutet zusammen ein Mehr von 367 MU- lionen gegenüber dem Vorjahre, also ein Mehr, das noch nicht die Erhöhung der Reparationslast mit 396 Millionen erreiM. Die Schätzung des Steuerauskommens wird bedingt durch die Beurteilung der Sitzungsberi cht. (S62. Sitzung.) 68. Berlin, 19. Januar. Nachdem Präsiden! Löbe des während der Weihnachts- serien verstorbenen kommunistischen Abgeordneten Bohla ge dacht hatte, begann die erste Beratung des Reichshauöhatts für 1928. wirtschaftlichen Lage. Die Konjunktur scheint ihre Höhe erreicht zu Haben, es liegen aber keine Anzeichen dafür vor, daß sich ein crl-eblrcher Rückschlag oder gar eine Krise vorbereite. Eine Teuerungs psychose wäre die größte Gefahr, die unserer Wirtfchaft r« Augenblick entstehen könnte. Die Förderung des Exports wird sich die Reichsregierung auch weiterhin angelegen sein lassen. Zurzeit finden Besprechungen über die Wiederholung von Garantien zu diesem Zweck statt. In dieses Gebiet fällt auch die Zollsenkungsaktion. Ihr Ergebnis ist insofern vorweggcnommen, als das Zoll auskommen des Jahres 1928 um 150 Millionen niedriger ein gesetzt Worden ist. Ein besonders schwieriges Kapitel bilde« die wachsende Verschuldung der Landwirtschaft. Die Regierung hält eine baldige Lösung dieser außerordentlich schwierigen Lage sür ersorderlich. Die Einkommen- und Kör- perschaftssteuern werden zusammen auf 3450 Millionen ge schätzt, 430 Millionen mehr als das Soll des Jahres 1927. Von diesem Mehr entfallen 100 Millionen auf die Lohnsteuer. Der Minister ging aus die einzelnen indirekten Steuern ein, deren Ertrag im allgemeinen nach dem Jftergcbnis des Jahre- 1927 geschätzt worden ist. Die Ausgabe jeder Regierung wird es sein, nach Senkungsmöglichkeiten zu suchen. Die Förderung der Neubildung von Kapital und die pflegliche Be handlung des vorhandenen Kapitals sei unerläßliche Pflicht. Dr. Köhler erklärte dann zu der in der Öffentlichkeit ge führten theoretischen Diskussion über die Berechtigung eines besonderen Extraordinartums, er hafte es für richtig, die Aus gaben, die Werte sür die Zukunft schassen, nicht aus Steuern und Abgaben zu bestreiten, sondern aus Anleihe zu übernehmen und dadurch die künftige Generation zu belasten. Dieser Grundsatz müsse aber seine Grenze in der Aufnahmefähigkeit des inländischen Marktes finden. Die augenblicklichen Schwierigkeiten lägen darin, daß diese Grenze überschritten worden sei. Im außerordentlichen Etat habe sich eine Kürzung der Ausgaben um mehr als zwei Drittel erreichen lassen. Im ordentlichen Etat sei das nicht möglich gewesen, weil dort die Ausgaben zum größten Teil zwangsläufig seien. Das Jahr 1928 sei in bezug auf die Reparationsverpflich tungen das erste Normaljahr, in dem die deutsche Gesamt wirtschaft den vollen Betrag von 2,5 Milliarden aufbringen soll. Die Vorschläge der Reichsrrgicrung sür den Haushalt 1928 lieferten den Beweis dafür, wie ernst es der deutschen Reichsrcgierung mit der Erfüllung ihrer Verpflichtungen sei. Der Erfolg hänge aber nicht zum geringste» davon ab, daß das Ausland auch seinerseits unserer Anssuhr die Wege ösfnel, die noch verschlossen sind. Die immer noch vorhandenen Handelshemmniffe müßten verschwinden. Die Reichsregierung wolle nur solche Ausländs anleihen begünstigen, die unaufschiebbar sind und produktiven Zwecken dienen. Der Reichsfinanzminister erinnerte an die Andeutnng des Reparationsagenten, daß erwogen werden müsse, die deutschen Rcparationsverpflichtnngen endgültig zn regeln, auf absoluter Basis und ohne Kontrolle von außen. Dazu erklärt er: Der Sachverständigenplan bezeichnet selbst die Notwendigkeit, eine endgültige Lösung zu suchen, und cs heißt nicht ihn abändern, sondern ihn erfüllen, wenn nach hinreichen der praktischer Erfahrung die abschließende Regelung gefunden wird. Eine ungelöste Reparationsfrage ist das Grundübel, an dem nicht nur das deutsche Volk, sondern auch die anderen Völker leiden. Jede Lösung der Reparationsfrage, die sich mit dem wirtschaftlichen Gesetzen in Widerspruch setzt, ist zum Mißlingen verurteilt. Weiter erörtert der Minister als eine der zwangsläusigen Ausgaben die Aufwendungen für die Sozialpolitik. Das Gesamtauskommen an Beiträgen und Zuschüssen 1927 hierfür 3^ Milliarden erreicht gegen annaher d 14 Uff, liarden un Jahre 1917. E- nmfT'nd^^ Bedeutung werde es fein, ob durch ein. Reorganisation der Verwaltung -es Reiches wesentliche Ersparnisse erzielt werde» können. Es werde an de» eingesetzten beiden Ausschüsse» der Länderkonferenz liegem ob sich schon in nayster Zett praktische Ergebnisse zeigen Die Re.ckBregierung wolle ihren Machtbereich nicht zum Schaden der Lander erweitern. Sie erhoffe die volle Einio^i. u-a Reiches und die Erhaltung der gesunden Eigenart der Län- staatsrechtlichen Verhältnisse ist aus dem Marsch. Hüten wir uns dabei vor dem starren Festhalte» a» überlebte» Formen. Außerordentlich wichtig scheint mir zwischen Reich und Ländern, daß Sicherstellung sparsamster Finanzgebarung Gemeinden getroffen werden müssen, ii.f das Einspruchsrecht des Reichsfinanzminifters oder einer