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ilsdmffer Tagebla Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, Nr. 106. — 87 Jahrgang Montag, den 7 Mai 1SL8 für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die Zerspaltene Raumzeile 20Rpfg., die 1 gespaltene Zeile der amtlichen Rekanntmachnngr« 4-R«ichs. Pfennig, die Igespaltene Reklamezeile im textlichen Teile 1 Reichsmark. Nachrvei.untStzcblihr 2V Reichspfennige. Var- gesci riebeneLrsckeinungs- tage und Platz» rschrifte« werden nach Möglichkeit Fernsprecher: Am* Wilsdruff Nr. 6 KerLcksichtigt. «»zeige«, annakmebiv orm.tvUhr. "« ' - ——- Für die Richtigkeit der durch Fernruf übermitteltenAnzeigen übernckmcn wir kcinr Garantie, Jeder Rabat an^pr» ch er ifcht, wenn der Berra-dNeßL» Klag e eingezvy en werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Anzeigen ne hmen akc VermitUuv gspeven enkgege«. Teiegr.-Adr.: .Amtsblatt' MUsSrnff- SresSkN Postscheck: Dresden S646 r.aettaU' «schein! an alle» Werktavt« nachmittags k tthr. BejN-sp«!,: Dkl Adh.tung in und den «u»s°deft«0rn 2 AM. im Manat, bei ZuftcUnn, durch dir Bote!! RM., bei PaftbeftkUung 1<M^.«:PÄ-Nft:i'?n Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend P-Ui-nÄun^ »««»»slskklikn — nehm.« ,« 1-d« Z««D-. -m°r«en. ^«Fak. höherer <Se»aI>, Krieg oder sonstiger «etriedsftörungen besteh! k-in Anspruch aus Lieserung S^eem, oder Kürsuu, des B-zug-preiie». — Rücksendung eingesaudter Lchrisislüchc erfolg! nur, wenn Porio b-iliegi. Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauplmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstreniamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. Der Marschallskrieg. „Wenn hinten weit in der Türkei die Völker aufein Widerschlägen", kümmert dies, laut Goethes „Faust", ven Spießbürger herzlich wenig. Jetzt ist die Türkei nich mehr „hinten", sondern sehr dicht herangerückt. „Hinten" ist, jedenfalls für uns Deutsche, aber sicherlich alles, was va hinten in Ostasien liegt und vor sich geht. Kaum noch irgendein Sterblicher, den nicht ein Spezialstudium dabei unterstützte, konnte sich durch das Gewirr der Namen all dieser Marschälle vurchfinden, noch weniger aber wissen, was die einzelnen eigentlich wollten. Die Marschälle selbst werden es wohl auch nicht immer ganz genau ge wußt haben; denn unter tönenden Phrasen über „Eini gung Chinas" und dergleichen verbarg sich nur recht schlecht ein ganz gewöhnlicher Machthunger. Das alles ginge — politisch gesehen — eigentlich nur die Chinesen an, durch deren Lande nun schon Jahre hindurch die sogenannte Revolution tobt, wenn nicht eben die Welt mächte, vor allem England, die Vereinigten Staaten und vielleicht am meisten — Japan, daneben aber auch Frankreich wegen des an China grenzenden Hinter- an den sjgrx interessiert wären. Natür ¬ lich allev mit der größten Eifersucht aufeinander und argwöhnisch beobachtend, daß nicht der eine dem anderer etwas vor dem Munde fortschuappt oder gar einen Ertra- b-ssen an sich reißt. Das Frühjahr brachte nun wieder das übliche Los brechen der Marschälle gegeneinander, diesmal der Süden gegen den schon im Vorjahr arg zerschlagenen Norden. Die wieder siegreiche Südarmee drang bis in die Provinz Schantung vor, in der anch die Hauptstadt des Nordens, Peking, liegt. Aber die Truppen Tschangksischeks und Fengs stießen bei ihrem Vormarsch auf die Japaner wollten sich durch diese nicht aufhalten lassen und — ja, wer war nun der Angreifer? Man beschuldigt sich gegen seitig, jedenfalls aber dürften — selbst nach japanischen Meldungen — die Erfolge der Südchinesen bei ihrem Kampf gegen die Japaner so erheblich sein, daß die Regierung in Tokio schleunigst alle nur greifbaren Truppen nach Tsinanfu in Bewegung setzt, um die dortige Lage zu retten. Und ebenso schnell folgen auch die anderen Weltmächte diese»! Beispiel. Mau schielt eben eifersüchtig aufeinander. Der Japaner ist — wie das zwischen Vettern ja auch im Privatleben der Fall sein kann — bei den Chinesen außerordentlich unbeliebt und gar nicht so selten griff dieser, militärisch ohnmächtig, zu der Waffe des wirtschaftlichen Boykotts gegen Japan, wenn man wieder einmal unter Übergriffen der Tokioter Re gierung zu leiden hatte. Das ist eine gefährliche Waffe gegenüber dem Jnselreich, dessen Hauptausfuhr nach China geht. Aber der chinesisch-japanische Krieg, dann, zehn Jahre später, die Eroberung der Südmandschurei und Port Arthurs, vorher die Wegnahme Koreas, schließlich die ständige Einmischung in die innenchinesischen Wirren, vabei immer gegen Südchina — das hat natürlich eine große Erbitterung dort bei den Chinesen hervorgerufen, die sich überall in ihrem Siegeslauf ge hemmt sehen. Daher mögen auch die Meldungen recht haben, die von einer M a s s a k r i e r u n g der Japaner im Innern Chinas bis in die Vororte Tsinanfus hinein sprechen und ein allgemeines Losbrechen der Volkswut befürchten. Japan scheint den Chinesen jetzt als der Hauptgegner zu erscheinen, ebenso wie früher, bei den Kämpfen um Schanghai, England. Offenbar verfolgt die Regierung Japans heute noch nicht recht durchsichtige Sonderziele: denn von dem eigentlichen, besser gesagt: bisherigen Herrscher in Peking, Tschangtsolin, will es sowenig etwas wissen, daß es sein Hilfsangebot ab- zelehnt hat. Wahrscheinlich strebt es danach, die Halb- msel Schantung mit der Bahn und dem 19Z2 zähne knirschend verlorenen, einst aber mit so viel Blut erkauften Kiautschou unter seinen „Schutz" zu nehmen, ein außer ordentlich wertvolles und zukunftsreiches Stück Chinas ramentlich wegen der dort reichlich vorhandenen Kohlen- mrd Mineralschätze. Ob dies aber gegenüber dem jetzt krieg- und sieggewohnten Südchina und gegenüber der Eifersucht der änderen Mächte möglich sein wird, hängt ;rst von der allgemeinen weiteren Entwicklung ab. Zwanzig Jahre fast währte nun dieser „Marschallskrieg"; vielleicht wäre er sehr bald durch einen Siegeszug der Südchincsen beendet worden, wenn sich die Japaner nicht oorgelegt hätten. Ob es überhaupt nicht darum geschah, die Wirren weitergehen zu lassen, um im Trüben zu fischen? - * Bruch zwischen Japan und China. Die japanischen Truppen bei Tsinanfu entwaffnet. Das japanische KriegsminDerium gibt bekannt, daß die chinesischen Südtruppen die japanischen Truppen bei Tsinanfu entwaffnet haben. Die Truppen hätten sich er geben müssen, weil ihnen die MLnition ausgcgangen sei. Der Befehlshaber der japanischen Truppen verübte Hara kiri. Die japanische Verstärkung ist unterwegs, um die entwaffneten Truppen zu befreien. Ministerpräsident Tanaka erklärt amtlich, daß die japanische Negierung be- fchloffen habe, die Beziehungen zu Nanking abzu - «rechen und'den Generalkonsul abzuberufen. HeM-MManiM MnmWst Weltpolitik in Heidelberg. Gchurman und Stresemann Ehrendoktoren. Reden beider Staatsmänner. Alt-Heidelberg, die feine, die Universitätsstadt am lieblichen Neckar, hatte ihren großen Tag. Eine aus erlesene Festversammlung hatte sich am 5. Mai in der Aula der Universität zusammengefunden, nm der Ehren promotion des Botschafters der Bereinigten Staaten in Deutschland, Schurman, und des Reichsaußenministers Dr. Stresemann beizuwohnen. Vertreter staatlicher und städtischer Behörden waren gekommen, der badische Kultusminister Leers und viele andere hervorragende Persönlichkeiten. Nach feierlichem Einzug des Lehrkörpers der Univer sität mit den neuen Ehrendoktoren nahm der diesjährige Rektor, Professor Dr. Martin Dibelius, das Wort zur Begrüßung, der die Ernennung Dr. Strese manns zum Ehrendoktor verkündete. Botschafter Schurma n wurde noch besonders durch den Dekan der Philosophischen Fakultät, Professor Dr. Andreas, ge- feiert. Dann verlas Professor Andreas die Promotions- nrkunden. Botschafter Schurman hat in Heidelberg studiert und seiner Anhänglichkeit an die Stadt durch eine vorzügliche Übersetzung des Schefselschen Liedes „Alt- Heidelberg, du feine" ins Englische Ausdruck gegeben. Bsischafier Gchurman verlas im Eingang seiner Dankrede die von ihm ge schaffene Übersetzung des Heidelbergliedes in englischer Sprache und machte anschließend noch bedeutsame po litische Ausführungen. Sie haben, sagte er n. a., den Titel eines vr K. o. meinen outen Freunde Dr. Stresemann, dem hervorragenden deutscher Außenminister und (wie ich, wenn cr nicht anwesend wäre hinzusügen möchte) einem der allerersten aufbauenden Staats männer der Welt, verliehen Sie werden mich zuckst mißver stehen, wenn ich hinzusüge, daß die Ehrung, die Sie mir heult zuteil werden lassen, noch vergrößert wird durch die Ver bindung mit der ähnlichen Ehrung, die Sie gleichzeitig ihn, zuteil werden lassen. Der amerikanische Staatssekretär Kellogf Hal bekanntlich den Regierungen der Großmächte den Entwirft eines vielseitigen Vertrages zur Ächtung des Krieges über- sandr Der Fortschritt der Wissenschaft ist so weit gediehen, daß es in Zukunft keiner Nation erlaubt sein darf, im Kriege di« Kräfte der Ramr, deren Beherrschung und Ausnutzung dic Menschheit durch die Wissenschaft gelernt hat, zu verwenden Der Botschafter wars ein Rückblick aus die Schrecken des Weltkrieges. Die Erfahrung lehrt, daß Kriegführende alles tun werden, was sie können, um die Macht ihrer Feinde zu brechen. Aber kann man das anders beschreiben als eine Rückkehr der Nationen zum Barbarismus oder gar zum Au sland der Wilden? Wenn die menschliche Zivilisatton und Kultur sortbcstehen sollen, muß daher der Krieg geächtet werden Wieder verbreitete sich Schurman über den auch an Deutsch land übergebenen Kriegsächtungsplan und führte aus: Während der drei Jahre, die ich als Botschafter der Ver einigten Staaten in Deutschland bin, bin ich in immer steigen dem Matze von der Ähnlichkeit der grundlegenden internatio nalen Idee der Regierungen und der Völler unserer,beiden In Japan herrscht angesichts der Ereignisse eine un geheure Erregung. Die Zeitungen bringen stündlich Extrablätter, die Stimmung wird vielfach mit der ver glichen, die vor Ausbruch des Russisch-Japanischen Krieges in Japan herrschte. Chinas Protestnote an Japan. Nanking und Peking erheben Einspruch. In der Protestnote, die der südchinesische Außen minister aus Nanking nach Tokio abgesandt hat, wird gesagt, daß zur größten Überraschung der nationalistischen Regierung japanische Soldaten ohne jeden Grund in Tsinanfu auf chinesische Soldaten und Zivilisten das Feuer eröffnet hätten. General Tschiangkaischck habe daraufhin seinen Truppen Befehl gegeben, sich von dem von de» Japanern besetzten Gebiet sernzuhalten. Zu gleicher Zeit habe er hohe Militärs nach dem japanischen Hauptquartier entsandt, um Maßnahmen zur Verhinderung eines mög lichen Zusammenstoßes zu treffen. Die chinesischen Unter händler seien verschiedenlich angegriffen worden. Japa nische Trappen hätten schwere Geschütze auf chinesische Re- gierungsgebäude gerichtet. Eine Gruppe japanischer Sol daten habe das Bureau des Schanghaier Kommissars für auswärtige Angelegenheiten überfallen und diesen nach Abschneiden von Nase und Ohren ermordet, desgleichen die übrigen Mitglieder der Kommission. Die japanischen Truppen hätten ferner das zeitweilige Bureau des natio nalistischen Außenministers beschossen, besetzt und durch sucht und chinesische Soldaten ermordet, deren Zahl noch nicht feststehe. Die Note erklärt zum Schluß, die nationa listische Negierung behalte sich das Recht vor, Japan für alle Schäden verantwortlich zu machen. Lanser vurcyvrungen morsen uns letzt ist die Jscnmat lyre, Stellungnahme zu der großen Frage der Achtung des Krieges ein weiteres Beispiel und eine weitere Bestätigung dieser internationalen Kameradschaft. Deutschland und die Vereinigten Staaten marschieren vor wärts in einem großen und edlen Abenteuer sür die Sache der menschlichen Kultur. Ich hoffe ernstlich und erwarte auch zu versichtlich, daß alle Nationen der Welt sich bald diesem glor reichen Zuge anschließen werden. Reichsaußemnimster Dr. Stresemann betonte in seiner Dankrede, er schätze die ihm verliehene Ehre besonders hoch, weil ihm diese Ehre zu gleicher Zeit und nicht nur in einem rein äußerlichen Zusammenhang mit seinem ver ehrten Freund, dem Botschafter der Vereinigten Staaten, zuteil werde. Er erblicke darin nicht nur eine mit besonderer Dank barkeit empsundene Anerkennung außenpolitischen Wirkens, sondern darüber hinaus ein Bekenntnis der Wissenschaft zu dem Glauben an die Idee als entscheidenden Faktor im ge schichtlichen Leben der Völker. Der Minister wies Welter aus die Urkunde hin, mit der die Universität ihren Beschluß zur Ernennung bekundet habe und in der „das Rcchi der Nationen aus Leben und Freiheit" und „die geistige Annäherung und friedliche Verständigung der Völker" erwähnt werden. Dr Stresemann fuhr fort: Es ist ein unseliges Mißverständnis, das Rationale und das Inter nationale als Gegensatz hinzustellen mW mit dem Begriff des Internationalen den Vorwurf des Nichinationalen zu ver binden. Damit möchte ich in keiner Weise jenen politischen und geistigen Strömungen das Wort sprechen, die sich auf der Ansicht aufbauen, als wenn das Internationale das Höhere der Gestaltung des menschlichen Daseins darstelle nnd die in dem Nationalen nur eine vorläusige Form sehen. Auch bei höchster geistiger Entwicklung wird der Mensch sich niemals von den Bluiströmcn lösen, die sein eigen sind aus Grund der Traditionen seines Volkes. Die größten Denker und Dichter, dic allen Böltern Großes und Mächtiges zu sagen hatten, haben das Höchste ihrer Kraft nur da gegeben, wo sie im nationalen Boden wurzelten. So wie die Wurzeln der Kraft der einzelnen Staaten in der Kraft der ihnen angchörenden einzelnen Persönlichkeiten liegen, so werden die Wurzeln des internationalen Lebens in der Gesundheit der einzelnen Staaten der Weltgemeinschaft liegen. Wer die Vereinigten Staaten von Europa ausbanea will aus irgendeinem Menschheilstvpus. der seinem theoretischen Denken vorschwebt, der verkennt die realpolitische Entwicklung der Dinge. Die Voraussetzungen, von denen eine wirklich dauernde und fruchtbringende internationale Ordnung ab hängt, sind einstweilen noch nicht erfüllt. Es ist noch nicht zwischen den einzelnen Staaten derjenige Ausgleich crsolgi, den die Natur der Dinge gebietet und der ein gleichberechtigtes Nebeneinanderleben gewährleistet. Ebenso müssen die Formen für den internationalen Zusammenschluß selbst noch gefunden werden So ergibt sich eine doppelte Aufgabe für die internationale Politik und in besonderem Maße für die deutsche Politik die Sicherung eines freien, gleichberechtigten Deutschlands mit allen andern Staaten zusammen in einer stabilen internatio nalen Form. Nach der Rede Stresemanns schloß die eindrucksvolle Veranstaltung mit einem Musikvortrag, worauf Vie Fsst- versammlung den Saal verließ. Ein Flaggenmeer wogte über der ganzen Stadt, viele Fremde waren anwesend und überall herrschte festliche Stimmung. Ate Pekinger Negierung ycrt der japanischen Gesandtschaft gleichfalls eine Note überreicht, in der gegen die Vorfälle in Tsinanfu Einspruch erhoben und die Ver antwortlichkeit der Japaner hierfür festgestellt wird. Unter den bei den Kämpfen in Tsinanfu getöteten japanischen Staatsangehörigen soll sich auch eine Anzahl Franen befinden. Nach japanischen Meldungen sollen die japanischen Truppen in Tsinanfu vor ihrer Belagerung durch die Südtruppen diesen zwei Geschütze, 20 000 Gra naten, zwei Millionen Schuß Jnfanteriemunition und 2000 Handgranaten abgenommen haben. Die ausländischen Vertretungen in Peking sollen nach einer über Paris gekommenen Meldung über das Schick sal der Konsuln und sonstigen Ausländer in Tsinanfu beunruhigt sein, da seit mehreren Tagen jede Nachricht von ihnen fehle. , Die Lage in Tsinanfu. Tokio. Nach Berichten aus Tsinanfu dauern dic Plünde rungen außerhalb der von den japanischen Trnppen geschützten Niederlassungszone an. Es wurden sechs weitere Leichen von Japanern, die dic Spuren grausamer Mißhandlungen auf wiesen, gesunden. Abfahrt nach Spitzbergen. Der Start der „Italia" in Vadsö. Das Luftschiff „Italia" ist von Vadsö zur Fahrt nach Spitzbergen aufgestiegen. Die Wetterverhältnifse waren nicht gerade günstig, aber doch annehmbar. In Spitzbergen wehte leichter Nordwestwind bei etwas Schnee, auf der Bäreninsel eine leichte Brise bei etwas starkem Schneefall. Nobile war beim Abflug sehr zuver sichtlich. Er erklärte, er sei überzeugt, daß die „Italia"