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MsdmfferMeM Mittwoch, de« 25 Juli 1928 Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anz«i,rnprri«: die 8 gelpalttnc Raumzeil- 20 Rxsg., di- t g-spaHen- geile der amtlichen Bekanntmachungen 4S Reich«, xsennig, die 3 gespaltene Reklamezeile im textlichen Teil» 1 Reichemark. NachweisungegedLhr 20 Reichspsennige. geschriebene Erscheinung-- „ „ tage und Platzuarschrtsten wnden nach MSglichdei. Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 berücksichtigt. Anzeigen, annahmebis vorm.IVUHr. - " Für die Richtigkeit der durch FernrufübermitteltenAnzcigen übernehmen wir keine Garantie. Jeder Rabattanspr, ck, erlischt, wenn derBetrag durch Klage eingezogen werden muß oderderAuftraggeberin Konkurs gerat. Anzeigen nehmen allc Bc?mittlungsstcllenentgegen. Mr 172. — 87. Jahrgang Tklegr.-Adr.: .Amtsblatt« Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, »20 i I» d ru ff er Tageblatt* rrschrint an ollen Werktagen nachmittags S Uhr. Bezugspreis: Bei Abholung in »«^schSstsstelle und den Ausgabestelle» 2 RM. im Monat, bei Zustellung durch Lie Boten 2,30 AM., bei Poftbestellung ruzSglich Abtrog. „ ,, . gebühr. Einzelnummern UMpsg.AiePost.nstalten Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend Postboten und nnsereAus. «lgerundBeschSstsftelle» ! U nehmen zu jeder ZeitBe. Brlluugen entgegen. Im Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht kein Anspruch auf Lieferung »rr Zeitung oder Kürzung des Bezugspreises. — Rücksendung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto beiliegt. Sparsamkeit und - Sicherheit. Der Reichsverkehrsminister beabsichtigt dem Ver nehmen nach eine Besprechung mit dem General direktor der Reichsbahn Dr. Dorpmüller, in der aus Gruird des Berichtes der nach München entsandten Untersuchungskommission eine Verständigung über die Fortführung der Untersuchung herbeigeführi werden soll. An der bisherigen Untersuchung sind ein Beamter des Reichsverkehrsministeriums und Vertreter der bayerischen Regierung beteiligt. Kurz nach dem großen Eisenbahnunglück bei Sie ge l s d o r f in Bechern sagte ein Lokomotivführer, der seit 25 Jahren auf der Schnellzuglokomotive steht, zu einem Reisenden das tiefsinnige und richtige Wort: „Von uns Lokomotivführern nimmt das Publikum erst dann Notiz, wenn wir — vor dem Strafrichter stehen!« Diese Männer, denen das Leben von Hunderten anvertraut ist und die ein Zufall, ein Versehen, eine kleine Unachtsamkeit selbst aus der Bahn und aus dem Leben werfen kann, verrichten ohne viel Aufhebens ihre Pflicht auf der Maschine. Gerade da aber die Anforderungen, die an den Dienst dieser Männer gestellt sind, immer größer werden, sollte man auch den Lokomotivführer angesichts der schweren Un- alücksfälle der letzten Zeit eingehender befragen, weil er ja schließlich am besten weiß, wie die Strecke aussieht, auf der er oft den Zug mit einer Geschwindigkeit von mehr als IVO Kilometern fährt. Er vermag am besten zu sagen, ob sich die gesteigerten Anforderungen, die in betriebstech nischer oder personeller Beziehung gestellt werden, über haupt noch im Bereiche des menschlich und sachlich Mög lichen halten. Obwohl diese Männer schweigsam sind, ungern reden, sind aus ihren Kreisen jetzt doch die Stimmen immer lauter und lauter geworden, die von einer Gefährdung des Betriebes zugunsten der Beschleunigung sprechen und hier die eigentliche Quelle der Gefahren und der Unglücksfälle sehen. Und immer wieder wird in diesen Kreisen der eigentlichen Praktiker, der für alles wirklich Verantwortlichen, die Ansicht laut, daß auf den deutschen Eisenbahnen die Stärke und die Güte des Oberbaus samt Brücken, Kurvenerhöhungen usw. diesen Anforderungen des beschleunigten Verkehrs, namentlich bei den viel stärker gewordenen Lokomotiven, einfach nicht mehr genügen. Daß infolgedessen die Vor aussetzungen fehlen für die fast überall angestrebte und durchgeführte Verkehrsbeschleunigung, daß darum die Be triebsunfälle sich häufen. Wieweit es außerdem richtig ist, daß auf der einen Seite erhöhte Anforderungen an das Betriebspersonal gestellt wurden, man aber andererseits zu einer Herabsetzung der Beamten- und Angestelltenziffer, vor allem zu einer auffallend starken Verminderung der Arbeiterzahl geschritten ist, dürfte vermutlich in den ein zelnen Direktionen verschieden zu beantworten sein. Aller dings geht das Streben der Reichsbahn z. B. dahin, sich durch Schaffung betriebseigener Werkstätten von der Privatwirtschaft möglichst unabhängig zu machen, ein« Tendenz, die gleichfalls gewisse Gefahren in sich schließt, weil hier auch Sparsamkeit bis zum äußersten verlangt «nd durchgeführ« wird. Man sollte also gerade zu diesem technisch hoch auali- fizierten Betriebspersonal, wie es die Lokomotivführer darstellen, im Interesse der Sicherheit des Gesamtbetriebes stärkeres Vertrauen haben und darauf achten, wenn es mahnt. Durch einen verhängnisvollen Zufall oder durch ein schlechtes Funktionieren des Betriebes ist die War nung eines Lokomotivführers über die Gefahren der Siegelsdorfer Strecke unbeachtet geblieben; vielleicht wären heute noch zwei Dutzend Menschen mehr am Leben, wenn man schleunigst der damaligen Mahnung des Praktikers Gehör geschenkt hätte. Jetzt wird wieder eine Unter suchung über das andere Unglück am Münchenei Hauptbahnhof veranstaltet — aber zu einem wirklichen Resultat dürfte man doch nur kommen, wenn dabei auch die Männer der Praxis gehört werden. Nicht in Massenversammlungen kann hier zutage gefördert werden, was i st, eher was nicht sein sollte. Man scheue sich dann, wenn wirklich eine gründlich« Untersuchung des Betriebes bei den Deutschen Reichs bahnen erfolgt, nun aber auch nicht davor, die Dinge beim richtigen Namen zu nennen. Schließlich weiß doch jeder, daß die Deutsche Reichsbahn A.-G. infolge der Zahlungs verpflichtungen des Dawes-Vertrages bis aufs äußerste zu kämpfen hat, um die notwendige Betriebs sicherheit nicht unter dem unbedingten Zwang zur Spar samkeit leiden zu lassen. Man kann nicht mehr so aus dem Pollen Wirtschaften, wie einst in der Vorkriegszeit, Us allein schon die Preußisch-Hessische Eisenbahngemein schaft im Jahre einen Uberschuß von weit über 500 Mil lionen erbrachte und Preußen deswegen ein Land war, In dem die Steuern sehr niedrig sein konnten. Jetzt liegen die Dinge leider ganz, ganz anders, aber die Eisenbahn Weitz auch, daß sie selbst am meisten darunter leidet, wenn der Ruf der Betriebssicherheit weiter so er schüttert wird, wie das in der letzten Zeit geschehen ist; denn immer und laut spricht man ja von Unglücksfällen, diel weniger aber von der gewaltigen Leistung auf den schienen. Die Eisenbahn weiß, daß der Ausbau sonstiger Verkehrsmittel ihr eine überaus scharfe Konkurrenz be teilet, wie auch z. B. das Automobil ihr zahllose Passa giere zahlungskräftiger Art entzogen ha«. Aber gerade, weil sie vor vier Jahren den «harakter einer Privatgesell- llhaft erhalten hat, ist sie verpflichtet, den Bureaukratismnö ÄWkreiih M die AnWlGU (Das Journal des Debats macht scharf.) Paris, 24. Juli. Unter der Ueberschrift „Die französische Regierung und die österreichische Frage" stellt das Journal -es Debats fest, daß der sich langsam in die Tat umsetzende An schluß Oesterreichs an das Deutsche Reich zu einer der gefähr lichsten Tatsachen Europas werden könnte. An dem Tage, an dem er vollendet sein werde, würde sich die allgemeine Lage vollkommen zum Nachteil der Sieger verändert haben und Zen traleuropa würde sich einem Deutschland ausgeliestrt sehen, bas in vieler Hinsicht stärker sein würde als 1914. Vor allem sei eine volle Verständigung mit den Staaten erforderlich, die daran inter essiert seien, in erster Linie mit der Tschechoslowakei. Daneben müßten aber die Engländer genau unterrichtet werden über die französischen Absichten für den Fall, daß sich Frankreich eines Tages vor eine vollendete Tatsache gestellt sehen würde. Schließ lich müße vor der Unterzeichnung des Kellog-Paktes festgestellt werden, daß dieser keine Maßnahmen ausschließe, die nötig seien, nm einen Umsturz des neuen Europas zu verhindern. Schließlich dürfe nicht vergeßen werden, -aß die Rheinlandbesetzung dazu be nutzt werden könnte, um Sicherheiten zu erhalten, sei es !m Aus tausch gegen eine vorzeitige Räumung, sei es, um durch ihre Bei behaltung einen Druck auszuüben. Löbes Antwort. Graz, 24. Juli. Bei der Gründung -er hiesigen Orts gruppe des Oesterreichisch-Deutschen Volksbundes hielt Reichs tagspräsident Löbe eine Rede, in -er er aussührte: Wir strecken unsere Hand nicht aus nach einem fremden Gut und fremden Volk, sondern wir appellieren an das Gesetz, das die Entente ins Leben gerufen hat, dem deutschen Volk aber verweigert. Wir wollen uns mit niemand vereinigen, der nicht freiwillig zu uns kommt. Das deutsche Volk, das so viel ungünstige Bestim mungen -er Völkerbun-ssatzung ertragen muß, klammert sich an die einzige günstige Bestimmung dieser Satzungen, die vorsieht, daß der Wille der Deutschen im Reich und in Oesterreich nach Vereinigung vollzogen werden kann. Der Redner erinnerte daran, daß Bundeskanzler Dr. Seipel das Ansinnen der Kleinen Ent ente, Oesterreich einem nichtdeutschen Wirtschaftskörper anzu gliedern, mit der Antwort abgelehnt habe, Oesterreich wolle nichts ohne Deutschland tun. Wir haben, so erklärte der Reichstags präsident, als wir bej Dr. Seipel erschienen, ihm erklärt, daß auch Deutschland nichts ohne Oesterreich tun werde. Lasten Sie uns, schloß Löbe, in diesem Sinne weiter an der großen Idee der nationalen Einigung arbeiten. Es wir- der Tag kommen, an welchem in den Deutschen Reichstag auch die Vertreter Oester reichs einziehen werden. Der Manchester Guardian gegen die französische Anschluhhetze London, 24. Juli. Der Pariser Mitarbeiter des Man chester Guardian erklärt in einer Kritik der französischen Presse stimmen zum Wiener Sängerbundesfest, jedes Ereignis während der Wiener Feier, wie das Singen des Deutschlandliedes und die Rede des Reichslagspräsidenten Löbe wurden in Paris als so schwerwiegend erachtet, daß eine politische Rückwirkung mehr als wahrscheinlich sei. Kein Pariser Blatt habe jedoch die Frage anzuschneiden für Wert befunden, auf Grund welcher Rechte aus dem Versailler Vertrag oder anderen Verträgen Frankreich und seine Verbündeten zur Verhinderung der deutsch-österreichischen Annäherung einschreiten könnte. In dieser Hinsicht sei in der fran zösischen Presse nicht ein einziges Beweismittel gegen Oesterreich vorgebracht worden, das nicht im gleichen Maße auf ein briti sches Dominium Anwendung finden könnte. Die Friedensverträge enthielten nichts, was die Forderung einer österreichisch-deutschen Vereinigung verhindern könnte, sie machten nur die Billigung einer solchen Forderung von dem Gesetz der Einstimmigkeit in Genf abhängig. Die wahre französische Furcht, so meint das englische Blatt, liege darin, daß dieses Gesetz der Einstimmigkeit angesichts der Entwicklung der Dinge sich als zweischneidig erweisen werde und daß Frankreich und seine Alliierten eines Tages gegen die eine Seite der Klinge anlaufen würden. LsmbsG surgeiGivNen. Berlin, 24. Juli. Vom Landesverband Potsdam 2 der Deutschnationalen Volkspartei wird folgende Entscheidung in Sa chen Lambach mitgetejlt: Das Parteimitglied, Herr Walter Lam bach, M. d. R., hat unter bewußter Ausschaltung der zuständigen Parteiinstcnzen Vorstöße gegen die programmatischen Grundsätze der DNVP. und Auseinandersetzungen mit einem Fraktionskolle gen in verletzender Form durch die Presse in die Oesfentlichteit gebracht. Er hat sich dadurch im Sinne des Paragraphen 17 der Parteisatzung schwerster Verletzung der Parteizucht und starker Schädigung des Ansehens der Partei schuldig gemacht. Er wird deshalb durch einstimmigen Beschluß des Londesvorstandes aus der Partei ausgeschlossen. Gegen diesen Beschluß steht dem Aus geschlossenen innerhalb vier Wochen die Berufung an das Partei gericht zu. Lambach legt Berufung ein Berlin, 24. Juli. Wie die Til. auf Anfrage bei dem W- geordneten Lambach erfährt, wird Lambach gegen den Spruch -es Landesvorstandes Berufung bei dem Parteigericht einlegen. so weit wie nur Irgend möglich abzustreifen. Hiergegen ist zweifellos recht viel gesündigt worden, es sind Menschen zum Opfer allzu großer Starrheit geworden. Nicht wieder darf auch jetzt die Untersuchung in: Sande steckenbleiben oder höchstens ein papiernes Ergeb nis erzielen; allzuviel ist in letzter Zeit geschehen, was zu wachsenden Bedenken Anlaß gab. Man braucht freilich dabei nicht zu vergessen, wie verhältnismäßig schnell die Deutsche Reichsbahn nach der furchtbaren inneren wie äußeren Zerrüttung der Nachkriegszeit sich wieder in die Höhe gearbeitet hat. Mit allen Mitteln hat sie aber dafür zu sorgen, daß sic ihren früheren guten Ruf nicht verliert. Schwede» wünscht MsMmg Mr MlWeens Tod. Stockholm, 24. Juli. Das Auswärtige Amt führt einen lebhaften Telegrammwechsel mit Rom über die Italia-Kaia- strophe. Obwohl über den Inhalt Stillschweigen bewahrt wird, wird doch hervorgchoben, daß Schweden völlige Aufklärung über die Umstände zu erhalten wünsche, die Malmgreens Tod herbei- führten. Einstweilen keine Revision -es Dawes-Planes. Besprechungen zwischen Poincarö und Parker Gilbert. Der Reparationsagent Parker Gilbert befindet sich seit einiger Zeit in Paris und hat dort mehrfach Unter redungen nicht bloß mit dem französischen Ministerpräsi denten und mit dem anffalleuderweise gleichzeitig in Paris weilenden amerikanischen Schatzsekretär Mellon gehabt, sondern auch mit einer ganzen Reihe anderer englischer, französischer und amerikanischer Finanzleute. Uber den Inhalt dieser Besprechungen wird natürlich nichts gesagt; nur das eine steht fest, daß zum mindesten bis zu dem Zeit punkt nichts geschieht, an dem der neue nordamerikanische Präsident gewühlt ist. Bestritten wird außerdem auch, daß sich die Verhandlungen um die vom Reparations- agenten eifria besürwortete Festiebuna einer Endkumme für die deutschen Dawes'-Verpflichtungen drehen. Im übrigen sind Amerikaner und Franzosen noch sehr ge teilter Meinung über die Verbindung der deutschen Zah lungsverpflichtungen mit den interalliierten Schnlden- abkommen. In Washington betrachtet man überhaupt die Frage einer Neuregelung des Dawes-Planes als durchaus nicht dringend, man ist vielmehr davon überzeugt, daß Deutschland sich im wirtschaftlichen Aufstieg befinde und dadurch leicht in die Lage versetzt werde, auch die anstei genden Zahlungsverpflichtungen des Dawes-Planes zu leisten. Auch die Transferzahlungen stoßen jetzt nicht mehr aus die früheren währungstechnischen Widerstände. Für viel wichtiger hält Washington eine auch formelle Rege lung des französisch-amerikanischen Schuldenabkommens, das von der Pariser Kammer ebensowenig ratifiziert wor den ist wie vom Senat. Die französische Regierung selbst ist auch nicht sehr eingenommen für dieses Abkommen, weil man in Paris gegenüber den amerikanischen Geld forderungen auf die großen Menschenverluste verweist, die namentlich Frankreich erlitten habe, und wonach es recht und billig sei, wenn die Vereinigten Staaten auf die Rück zahlung der von ihnen vorgeschossenen Kriegsgelder ver zichten würden — aber Washington denkt gar nicht daran An dieser Auffassung würde sich in Amerika auch dann nichts ändern, wenn an die Stelle des bisherigen republikanischen Präsidenten ein Demokrat gewählt würde. 200üüo Turner in Mn. Köln, 24. Juli. Zur selben Zeit, wo in Luzern die rote Fahne m,t dem weißen Kreuz bei den Vorführungen von 20 000 Turnern anläßlich des 59. Eidgenössischen Turnfestes im Winde flattern, zur selben Zeit, wo in A m st e r d a m die letzten Vorbereitungen für die Olympischen Spiele getroffen werden, zur selben Zeit feiert man inKöln am deutschen Rhein das 14. Deutsche Turnfest. Selbstverständ lich, daß man es auf recht turnerische Art anfing, nämlich indem man zuerst das Jahn-Denkmal auf der Jahn- Wiese neben dem Kölner Stadion einweihte. 50 000 Men schen waren Zuschauer und Zeugen dieses Ereignisses, das gewissermaßen der Startschuß zum 14. Deutschen Turnkekt