Volltext Seite (XML)
it MdmfferTageblatt Das Wilsdruffer Tageblatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Meitze«, des Amtsgerichts und Stadtrats zu Wilsdruff, Forstrentamts Tharandt, Finanzamts Nossen. Nr. 140. — 84 Jahrgang Wilsdruff-Dresden Freitag, den 19 Juni 1925 Postscheck: Dresden 2640 Telegi.-Adr.: .Amtsblatt' Deutschlands Reparationsleistungen und liegt dem Neichskabinett zur Beratung vor. Sie betrifst die Fälle des Hochverrats, der Geheimbündelei, ferner des Verstoßes gegen die Paragraphen 7 und 8 des Republik schutzgesetzes (insbesondere Gewalttätigkeiten gegen Re- Daneben tritt eine Amnestie der Länder, preußische Entwurf dürfte fertiggestellt sein, wird aber läufig nicht veröffentlicht, da die Länder gemeinsam gehen wollen und deshalb Beratungen im Reichsrat gesehen sind. Wer wird begnadigt werden? Der Inhalt der Reichsamnestie. Di« Amnestievorlage ist nunmehr fertiggestellt Der vor vor vor» SeutscherLandwirtschaMat md Schutzzoll Die Landwirtschaft vor einer Katastrophe. Friedrichshafen, 17. Juni. In der Vollversammlung des Deutschen Landwirtschasts- rates nahm Freiherr von Wangenheim-Kleinspiegcl zu der Denkschrift der Rcichsregierung über den Schutz der landwirt schaftlichen Produktion Stellung. Der Redner legte eine Ent schließung vor, in der auch die Einlührung angemessener Zoll sätze auf Futterartikel und ferner ein mäßiger Zollschutz für Wolle als nolwendig bezeichnet werden. In der Gestaltung der Zollsätze des von der Negierung vorgelegten Gesetzentwurfs für landwirtschaftliche Erzeugnisse könne der Landwirtschaftsrat die Verwirklichung des Grundgedankens des Schutzes der hei mischen Produktion nicht erblicken. Die sofortige Einführung ausreichender Zölle mit Beginn der diesjährigen Ernte sei erforderlich. Wenn der Zollschutz der landwirtschaftlichen Er zeugnisse nur in unzureichendem Maße wiederhcrgestellt werbe, so sei die Gefahr einer schweren Katastrophe für die gesamte deutsche Wirtschaft in nächste Nähe gerückt. Das Korreferat erstattete Dr. Schindler, der sich besonders mit dem Reichsgesetz über Zolländerungen beschäftigte. Zum deutsch- spanischen Handelsvertrag wurde eine Entschließung Vorgelege, in der die Regierung ausgefordcrl wird, dem Wein-, Obst- und Gemüsebau den dringend erforderlichen höheren Zollschntz so beschleunigt zu verschossen, daß die Weinernte 1925 nicht mehr zu den jetzigen verheerenden Zollsätzen hereinkommen könne. Auch sür Tabak wird ein entsprechender Zollschutz verlangt. An der Aussprache über die Zollfrage beteiligten sieb Redner aus allen Gegenden des Reiches und betonten die Ein mütigkeit aller Landwirte in der Forderung nach einem lücken losen und ausreichenden Zollschutz. Alle Anträge wurden ein stimmig angenommen, darunter auch die Forderung einer Audienz beim Reichspräsidenten. Die Wirtschastsverhandlungen mit Polen Berlin, 18. Juni. Die am Dienstag zwischen Deutsch land und Polen geführten Verhandlungen haben, wie das „Ber liner Tageblatt" berichtet, zu keinem Ergebnis geführt, da die Gegen feite auf der vollen Aufrechterhaltung des bisherigen Kvhlenkon- üngents von 500000 Tonnen bestehen bleibt. Den für Ober- schlesien in Frage kommenden Kohlenhändlern ist daher mitgeteilt worden, dajz für die Zeit vom 1. Juli ab Einfuhrfcheine aus pol nische Kohle nicht mehr erteilt werden. Untergrabung der Disziplin der Marokko soldaten. Paris, 18. Juni. Der republikanische Verband des Senats hat heule eine Resolution angenommen, in der er gegen die ver brecherische Propaganda protestiert, die auf die Untergrabung der militärischen Disziplin unter den Marokkosoldaten abzielt. Die Re solution gipfelt in der Aufforderung an die Regierung, entsprechende Maßnahmen zur Bestrafung der Urheber dieses Propagandafcld- zuges zu ergreifen. auch unsererseits ein Interesse saran, dem Wirtschaftskrieg mit Polen ein baldiges Ende zu machen. * Eine polnische Erklärung. Der polnische Handelsminister Dr. Klarner erklärte auf einer Pressekonferenz über die Möglichkeit eines deutsch polnischen Wirtschaftsstreites, die polnische Regierung gebe sich vollkommen Rechenschaft über die Lage, wie sie aus einem Scheitern der deutsch-polnischen Handelsvertragsver handlungen entstehen müsse, und bereite die entsprechenden Zollmaßnahmen vor. Polen werde aber nicht als erster Repressalien ergreifen, denn es sei nicht für Angriffe, sondern nur für Verteidigung. gierungsmitglieder, Verherrlichung antirepublikanischcr Ge walttaten, Verheimlichung eines Waffenlagers, öffentliche Beschimpfung der republikanischen Staatsform oder der Reichsfarben) sowie Verstöße gegen Paragraph 5 der Ver ordnung vom 26. Juli 1922. Unter die Amnestie fallen alle Geldstrafen sowie Freiheitsstrafen (Haft, Festung, Gefängnis) bis zu einem Jahr. Dagegen nicht Zuchthausstrafen. Sie bezieht sich als Neichsamnestie nur auf Strafen, die von Gerichten des Reiches (Reichs gericht und Staatsgerichtshof) ausgesprochen worden sind. Verfahren wegen der genannten Delikte und damit zu sammenhängender Straftaten, die noch anhängig sind, werden eingestellt, wenn die Tat vor dem Oktober 1923 begangen worden ist. Dies würde also insbesondere die noch nicht abgeurteilten Täter des Kapp-Putsches betreffen. Die Amnestie soll sich n u r a u f p o l itis ch e D e l i kt e be ziehen. Verbrechen, die aus nichtpolitischen Beweggründen, aus Roheit oder Eigennutz begangen sind, kommen nicht in Betracht. Ebenso nicht Hochverrat im Rückfall und all« die Fälle, in denen im Zusammenhang mit der Straftat Verbrechen gegen das Leben, schwere Körperverletzung, schwerer Rauh, Brandstiftung, Eisenbahntransportgefähr- dung oder Sprengstofsverbrechen begangen sind. Soweit, die Reichsamnestie. Me Internationale Waffenhandelslonferenz. Genf, 17. Juni. Die Waffenhandelskonserenz beendete heute ihre Arbeiten. Tas Übereinkommen über die internatio nale Kontrolle des Handels mit Waffen, Munition und Kriegs material wurde von 18 Staaten, das Protokoll über das Ver bot des chemischen und bakteriologischen Krieges von 27 Staaten unterzeichnet. Nach der Unterzeichnung wies der Vor sitzende, der frühere belgische Ministerpräsident Carlo» de Wiart ul einer Ansprache auf die Bedeutung der Tatsache hin, daß der Waffenhandel jetzt eine Angelegenheit des internationalen Rechts geworden ist. An die Aus führungen des Vorsitzenden schlossen sich die Av.cmeoüae^n der einzelnen Delegationen. hc»' ug- kruiMw auf N BoV Diele § erung,' an seaeM Betck> feiert, tadip^ unser' n, dcß Vordcl its tlör dort ü' Eigener Fernfprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Der Bericht des Neparatiousagenten ! Berlin, 18. Juni. Der „Lokalanzeiger" meidet aus Paris: s Die Neparationslonnnission veröffentlicht den Bericht des General- ! agenten für die Reparationszahlungen über die ersten acht Monate der Auswirkungen des Dawesplanes. Unter anderem heißt es in dem Bericht, es wäre verfrüht, Schlüsse auf das endgültige Ergebnis des Dawesplanes zu ziehen. Der Erfolg dieses Planes sei nicht allein in der Bedeutung der wirklich geleisteten Zahlungen zu suchen, sondern er sei auch dazu bestimmt, das Mißtrauen und die Unord nung durch den Geist der Versöhnung zu ersetzen. Jedoch wird fest- gestellt, daß das Funktionieren des Planes den Erwartungen ent sprochen hat. Die Verfassung des deutschen Haushaltes und der deutschen Währung zeige, daß man schon viel erreicht habe. Es bleibe aber noch viel zu tun übrig. Das deutsche Budget für 1924/25 sei vollkommen im Gleichgewicht und zeige einen Ueberschuß der Ein nahmen gegenüber den Ausgaben. Hinsichtlich der Reparations zahlungen, besagt der Bericht, sei dies von äußerster Wichtigkeit. Die Ergebnisse dürsten jedoch nur als ein Anfang, nicht aber als das Ende bezeichnet werden. Insgesamt hat der Generalagent in den ersten acht Monaten 620 Millionen Goldmark eingenommen. Aus!!' örechc: : habcl Jah^ Kar^ dlUUgi MMerrat über djeSiKerhMnole. Berlin, 17. Juni. Heute fand eine Besprechung des Neichskabinetts über die französische Antwort auf die deutschen Sicherheitsvvr- schlage statt. In der Besprechung wurde auch die Gesamt heit der außenpolitischen Fragen in den Kreis der Er wägungen gezogen. Die französische Note wird bekanntlich erst Freitag morgen veröffentlicht werden, also einen Tag später, wie anfangs beabsichigt, da aus französischer Seite aus technischen Gründen ein dahingehender Wunsch ent stand. Die Ministerkonferenz fand nicht in der Reichskanzlei statt, sondern wurde in der Privatwohnung des Reichs innenministers Schiele abgehalten, da Minister Schiele infolge einer Fußverletzung bettlägerig ist. Minister Schiele ist anscheinend auf einen Nagel getreten und hat sich da durch eine starke Zellgewebsentzündung zugczogen. Die Antwort der deutschen Regierung auf die französische Note ist nicht vor n ä ch st e r W o ch e zu erwarten. M Rationale Tageszeitung für die Landwirtschaft? wd de! ezeM apitB Großes NsenbahnunM in Amerika 48 Deutschamerikaner getötet. Zwischen den Orten Nockport und Hacketts- town im Staate New Jersey hat sich ein furcht bares Eisenbahnunglück ereignet. Ein Sonder zug mit etwa 200 Deutschamerikanern aus Chikago und den Mittelweststaaten, die sich in Newyork auf den Dampfern „Republik" und „Stuttgart" nach der alten Heimat einschiffen wollten, um in den deutschen Hanse städten Verwandte zu besuchen oder an der Tausendjahr feier der Rheinlande teilzunehmen, entgleiste infolge eines durch einen schweren Gewitterregen verursachten Damm rutsches. Große Erbmassen der Böschuna. die auf die int Luft.' ne »ebfei^ l meß': ppte p lrt, albO'- uic^) dicht >l" Ütze» den zciumh m D^s ollsE Hncn Seuisch-polnischer MWastslrikg. Mit dem 15. Juni ist eine Art Handelskrieg zwischenDeutschlandundPolen ausgebrochen; wir haben nämlich mit diesem Datum endlich auch Polen gegenüber unsere zollpolitische Souveränität zurücker- halten, die uns der Versailler Vertrag genommen hatte. Genau wie bei der Einfuhr elsässisch-lothringischer Waren ein bestimmtes Kontingent zollfrei eingeführt werden mußte, hatte der Versailler Vertrag dieses Recht auch Polen gegeben. Das ist erloschen mit dem 15. Juni. Es handelte sich dabei in der Hauptsache um ein Ausfuhr kontingent für Kohlen, und Polen hat die verzweifelt sten Anstrengungen gemacht, die Produkte seines nener worbenen ostoberschlesischen Kohlenreviers abzusetzen, hat dabei aber nicht viel Glück gehabt. Seine Industrie selbst »st viel zu wenig entwickelt, um die in Ostobcrschle - Iren geförderten Kohlen zu verbrauchen; schon liegen dort anderthalb Millionen Tonnen auf Halden und die Gruben sind aus Mangel an Beschäftigung schon zu sehr weitgehenden Arbeiterentlassungen geschritten. Den Rückgang kennzeichnet die eine Tatsache, daß im Jahre 1923 im ostoberschlesischen Bergbau noch über 150 000 Ar beiter beschäftigt waren, während diese Zahl im April vreses Jahres auf 90 000 zurückgegangen war. Trotzdem ist der Handelskrieg mit Polen nicht von unserer Seite, sondern von Warschau aus eröffnet worden, indem nämlich im Mai dieses Jahres eine bis zu 300 Prozent steigende Zollerhöhung beschlossen wurde auf eine Reihe von Waren, deren Import in Polen saft restlos von Deutschland her erfolgte. Polen hat außeroem jede besondere Vergünstigung für Deutschland auf zolltarif lichem Gebiete abgelehnt. Trotz allem ist man auf deut scher Seite den Polen in der Frage des Kohlenkontiagents entgegengekommen; man will, allerdings gegen ausrei chende Gegenleistungen, die Einfuhr einer bestimmten Menge von Kohlen zu ermäßigtem Zollsatz oder zollfrei nach wie vor zulasten. Demgegenüber mutz noch darauf hlngewieseu werden, vatz wir in Deutschland einen ge radezu'katastrophalen Überfluß an Kohlen häb-n polnischerseits sollen'vor allem auf die Liquidation dcut- icheir Besitzes in Polen bestehen. Am 1. August läuft die ob. bis zu der sich diejenigen Bewohner polnischen Gebiets, die sich für die deutsche Staatsangehörigkeit ent- schiecen, in Poien noch aufhalten dürfen. Selbstverständ lich wird ihre wirtschaftliche Bedrängnis aufs schärfste ausgeiilltzt und sie müssen ihren Besitz zu Schleuderpreisen verkaufen. Dabei ist in den wirtschaftspolitischen Ausein andersetzungen zwischen Deutschland und Polen unser öst licher Nachbar der weitaus schwächere Teil, weil fast 40 A seiner Ausfuhr nach Deutschland gehen. Vor allem ist es bekanntlich die Lodzer Textilindustrie, die fast ausschließlich nach dem Westen ausfiihrt. Schon beginnt es dort zu krachen; das polnische Kohlensyndikat ferner hat sofort die Kohlenproduktion um 43 herabgesetzt, 20 00U Grubenarbeiter werden entlassen werden müssen. Und den Zinkhütten wird es nicht viel besser gehen. Be trübend vabei ist nur, daß bei den ostoberschlesischen Wer ken noch sehr viel d e u t s ch e s Ka p i t a l investiert ist, das natürlich unter diesem Zollkrieg und der Absatzstockung recht erheblich leiden wird. Die Handelsbilanz Polens ist hoffnungslos passiv, trotzdem wirtschaftliche Werte erheblichster Art diesem ^11 Schoß gefallen sind. Entsprechend ' i um die Aufrechterhaltung der pol- " " 9.' die nach Absinken der polnischen Reform durchgemacht hat. Die " "0 e n Polens erhöhen die Aus- gavkusl. li^ derart, daß er nur »lick-, »E "-»>« <» Sr»g« Kohlen Das Verhältnis zu N u ß l a n v ist das denkt a! schlechteste; letzt hat man nun auch »och cinen^on^ mit Deutschland angefangen! E" Zollkrieg Der vertragslose Zustand, darüber hinaus einen Wirt schaftskrieg mit Polen, ist aber selbstverständlich keine er freuliche Sache, auch wenn wir dabei weitaus die Stärkeren sind und den wirtschaftlichen Schwierigkeiten Polens mit einer gewissen Ruhe zusehen können. Wir werden freilich gerade angesichts unserer stärkeren Stellung nun keines wegs von übergroßer Nachgiebigkeit sein, brauchen es auch nicht zu sein. Aber wir müssen schließlich daran denken, daß durch einen Zusammenbruch der oberschlesischen In dustrie, die trotz aller chauvinistischen Verfolgungen doch noch einen starken deutschen Charakter trägt, uns nicht nur aus ww.eriellen Gründen unerwünscht sein müßte, sondern auch aus ideellen, aus nationalen Gründen. Wir können mit unserem nächsten Nachbar im Osten doch nicht im Kriege leben, weil wir auch darunter leiden würden. Es wäre freilich zu begrüßen, wenn über die wirtfchafts- poliiiss-e Einigung hinaus die Klärung auch anderer poli tischer Streitfragen erfolgen könnte, de« vencn sich Polen bisher von einer überaus großen Hartnäckigkeit gezeigt hat. >r sind ja nach mancher Richtung - man ,enke nur rnhcch u, iE rspan^ ssßE l taus^ n z-E i E MaE >en iw,i -"'ch"'. f. E stehen >cn: ° niet, h 1H lei. -s untOj nacht d schein"^ e gcs^ ilisicF i gäbe! erB Heu s Tü!ß in l Krb- Trupst icht ei' reußiss lenz N' en, N's uger ne Ds i aB oiczs k ailo Wicks e hcst unten zu eck's «A kein' »«.«l.dn-Srr T-s-LI»«' S Uhr stk dm fol,«,d« r« »rpr,.prri,> Siri «dholmr, In m>d d« L«»»drft-llr« r ML. t» Mmrat, dri durch dir ML., bet Poftdrst-llim, UK BM-'KL Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend „tz Geschäftsstellen ———' nehmen zu jeder Zeit Ve- W«noe« entgegen. Im Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht kein Anspruch auf Lieferung ^«Zeitung oder Kürzung des Bezugspreises. — Rücksendung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto beiliegt. für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die Zgespaltene Naumreile 20 Goldpfennig, die 2gespalteneZeile der amtlichenBekanntmachungen40Gold- pfennig.die 3 gespalteneSieklamezeve im textlichen Teile 100 Goldpfennig. Nachweisungsgebühr 20 Goldpfennige. Dor- Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 annahmebisvorm.lOUHr Für die Nichtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. Jeder Nabattanspruch erlischt, wenn der Betrag durch Klage eingezogen werden'mutz oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Anzeigen nehmen alle Vermittlungsstellen entgegen.