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issdrufferMeblatt Da« Wilsdruffer Tageblatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshanptmannschast Meitze«, des Amtsgerichts und Stadtrat» z« Wilsdruff, Forstrentamts Tharandt, Finanzamts Noffem Wilsdruff-Dresden Mittwoch, 28 Oktober 1925 Nr 252. — 84. Jahrgang. Postscheck: Dresden 2640 Telegl.--Adr.: »Amtsblatt* Jas RmHabiaM Wt die WHsgMW Mee !s in Die Wahlen in Berlin. Die bürgerliche Mehrheit gebrochen. Die Stadtverordnctenwahlen, die am Sonntag deutsche Volk vor die Frage zu steilen, ob es sich sur ooer gegen Locarno entscheide. Technisch möglich wäre eine derartige Neuwahl, die dann erst gegen Ende November ins Zeuge gesatzt werden könnte, natürlich vor dem 1. De zember nicht mehr; Dr. Luther würde somit schwerlich die Unterschrift vollziehen können, sich aber dann vor den neuen Reichstag stellen müssen, der das Schicksal des Kabinetts nicht nur, sondern auch des von Locarno ent scheiden würde. »es Kölner Brückenkopfes. Eine Erkundung des WwS- »adener Gebiets, in das die Besatzung übersiedeln soll, werde wahrscheinlich diese Woche beginnen. Es bestehe die Absicht, wenn der Locarnopakt im Dezember unterzeichnet vorden sei, die Räumung Mitte Januar beginnen >u lassen. Gleichzeitig werde keilte große Verminderung in der Stärke des britischen Besctzungsheeres vorgenom- men werden, da es bereits unter der im Versailler Bcr- >rag festgelegten Stärke sich bewege. Dazu sagt der amtliche englische Fmtkdienst: „Die Nachricht, daß der Oberkommandierende der englischen Streitkräfte in Köln angewiesen worden ist, beschleunigte Vorkehrungen für die Räumung dieser Stadt zu treffen, hat in London allgemeinen Beifall gefunden. Die Be wirkung der Räumung erfordert natürlich einige Zeit, über wenn nichts Unvorhergesehenes ciuiritr, kann damit gerechnet werden, daß die Räumung am Anfang des neuen Jahres durchgeführt sein wird. Da die Rheinlandbe- setzung eine Angelegenheit der Alliierten ist, wird sich England auch weiterhin daran beteiligen. Die im Rhein land verbleibenden Truppen sollen in d-e Gegend von Wiesbaden verlegt werden. Stimme aus dem Zentrum. Berlin, 26. Oktober. Mit großer Entschiedenheit wendet sich das hiesige Zentrumsorgan, die Germania, in einem Artikel „Die Verantwortlichen" gegen die Idee, den Vertrag von Locarno ohne die Deutschnationalen vor Auflösung des Reichstages zu verabschieden. Das Blatt schreibt: „Das zentrum wird nie einen Finger breit von der Linie feiner Verständigungspolitik abweichen. Es wird unter allen Umständen den Geist von Locarno wachhalten, wird sich nit seiner ganzen Kraft dafür einsetzeu, daß die Befriedung Europas möglichst bald zur Tatsache wird. Aber dem Wortlaut des Vertrages von Locarno wird und kayn cs mr zustimmeu, wenn auch seine Väter, die Deutschnatio- talen, mit bei der Partie sind. Findet der Vertrag keine Nehrheit, die von WestarpbisVreitscheid reicht, >aun kann dieser Reichstag das Problem Locarno nicht ösen. Und wenn es zur Befragung des Volkes kommt, verden wir dafür sorgen, daß die Situation nicht durch üe Fragestellungen wie: „Für oder gegen Locarno" ver- virrt wird." Me Sitzung -es Bölkerbuudskutes. Paris, 27. Oktober. Der gestern nachmittag um 6 Uhr am Ouai d'Orsey zufammenberusene Völkerbundsrat wurde von Briand mit Bcgrüßungsworten an die erschienenen Delegierten eröffnet. Der französische Auszenminister gab zunächst eine kurze Darstellung der Gründe, die ihn zur Einberufung des Rates ver anlaßt hatten. Darauf ergriffen dir Gesandten Bulgariens und Griechenlands das Wort, die Bericht über den Konflikt erstat teten. Die Sitzung wurde darauf geheim fortgesetzt. Schließlich wurde beschlossen, Griechenland und Bulgarien aufzufordern, daß sie sich innerhalb 24 Stunden bereit erklärten, ihre Truppen hin ter die Grenze zurückzuziehen. Die Ausführung dieser Maß nahme muß innerhalb 60 Stunden vollzogen sein. Berlin stattgefnndcn haben, haben der Ncichshanptstadt eine rote Mehrheit gebracht, wenn diese auch nur klein ist. Die bisherige Ver ammlung setzte sich ans 110 Vertretern der sozialistische» Linken und 115 Vertretern der nicht- SusammenM des Mlerbundrates. Vor Beilegung des Konfliktes? In Paris ist der Völkcrbundrat zur Beilegung des griechisch-bulgarischen Zwischenfalles zusammcugetretcn. Frankreich ist durch Briand, England durch Chamberlain, Italien durch Scialoja vertreten. Brasilien, Uruguay und Spanien lasse» sich durch ihre Botschafter in Paris ver treten. Bulgarien läßt sich durch seinen Gesandten in Paris, Martow, vertreten, während Griechenland den Militärattache der Genfer Gesandtschaft Vlachopoulos sowie den Pariser Gesandten Karapanos zur Völkerbund- ratssitzung delegiert hat. Da Griechenland bereits schrift lich von vornherein seine Annahme des Schiedsspruches des Völkerbnndrates erklärt hat, nimmt man an, daß der Konflikt wird schnell beigelcgt werden können. Die Meldungen aus Sofia und Athen über den augen blicklichen Stand an der Grenze sind die gleichen ge blieben. Aus Sofia wird gemeldet, daß die Griechen das Feuer noch nicht eingestellt hätten und außerdem plünderten. Athen behauptet in einer Note an den Völkerbund, daß die griechische Negierung einver standen sei, sich dem Schiedsspruch des Völkerbundes zu unterwerfen und ihre Truppen zurückzuziehen. Das Zurück- zichen der Truppen werde sogleich erfolgen, wenn die Bulgaren ihr Feuer auf die Griechen und namentlich gegen den Grenzposten Nr. 69 einstellten, den Griechenland bis her wegen des ständigen Unterfeuerhaltens nicht wiever hätte einnehmen können. Die griechischen Truppen müßten ferner gegen alle möglichen Zwischenfälle gesichert sein, die während der Räumung des Gebiets durch vas Nachdringen der an der Grenze angesammelten bul- zarischen Truppen entstehen könnten. Was wird geschehen? Die durch die teilweise Kabinettskrise bei der Ncichs- regierung entstandene Lage betrachtet ein parlamentarischer Mitarbeiter wie folgt: Die deutschnationalc Ncichstagssraktion hat, wie vor- auszusehcn war, ihre Zustimmung zu der Entschließung des Vorstandes und der Laudesvorsitzenden ihrer Partei gegeben und dam-t das Vertragswert von Lo carno, wie cs rorliegt, a b g e l e h n t. Aus diesem Beschluß haben dann Vie drei deutschnationalen Reichs minister, die Herren Schiele, Neuhaus und v. Schlieben, die Folgerungen gezogen: sie haben dem Reichskanzler Dr. Luther ihr Entlassungsgcsuch überreicht. Der Reichskanzler hat dieses Gesuch dem Reichspräsidenten übermittelt. Was wird nun geschehen? Diese Frage läßt sich nicht ganz leicht beantworten, weil eine ganze Reihe von Möglichkeiten besteht, wie das Kabinett die Re gierung weiterführen kann. An einen Gesamtrücktritt des Kabinetts Luther glaubt man zurzeit nicht, trotzdem Dr. Luther parlamentarisch auch für die Weiterführung seiner Politik aus die Sozialdemokratie nicht rechnen kann; das ist von den Organen dieser, .Partei wiederholt ausgesprochen worden. Technisch denkbar ist natürlich auch, daß die drei erledigten Ministerien vor läufig durch Staatssekretäre verwaltet werden, zum mindesten bis zu der Zeit, da der Reichstag zu sammentritt, also voraussichtlich dem 19, November. Es ist aber noch gar nicht sicher, ob nicht der Neichsfiuanz- nunister von Schlieben und der Neichswirtschafts- minister Neuhaus ersucht werden, ihre Ämter vor läufig beizubehalten, weil diese beiden Herren nicht als Deutschnationale dem Kabinett beigctrcten sind — bei spielsweise ist Schlieben nicht Mitglied der Partei —, son dern als Fachleute. Beide sind vor ihrer Ministerzeit leitende Beamte in ihren späteren Ministerien gewesen. Aus Kreisen der Mittelparteien, die einen endgültigen parlamentarischen Bruch mit den Deutschnationalen nicht wollen, also vor allem von der Deutschen Volks- « diese Lösung empfohlen, da dadurch eine besiere Verwaltung der beiden Ministerien möglich wäre und ferner vor allem die Brücken nach rechts nicht ganz abgebrochen würden. Die größere Autorität eines Mi nisters garantiert zweifellos auch eine straffere und ein heitlichere Leitung des Ministeriums, als wenn ein' Staatssekretär diese Leitung in der Hand hat; ein der artiger Staatssekretär, der doch die Leitung vielleicht schon sehr bald abgeben muß, würde sich wahrscheinlich hüten, Entscheidungen zu treffen, durch die er den Nachfolger scstlegt. Ter Gedanke der N e ich s t a g s a u f l ö s u u g und -Neuwahl, der zuerst ganz im Vordergrund stand, ist wieder etwas zurückgetreten. Das Ergebnis der Ber liner S taL tv e r o r d n e t e n w a h l, die den Deutsch- nationalen einige Mandate mehr brachte, der Deutschen Volkspartei dagegen eine überraschend große Niederlage zugunsten der Linksparteien bereitete, dürfte auf die Ent schließungen des Vorsitzenden dieser Partei, Dr. Strese - m anns also, vielleicht eiuwirkeu in dem Sinne, daß das Ergebnis der Neuwahlen wohl, kaum einen Sieg über die Deutschnationale Volkspartei bringen würde, sondern bei diesen keine Schwächung verursachen, vielmehr wie in Berlin nur zu einer Verstärkung der sozialistischen Linken führen würde. Man kann nicht daran Vorbeigehen, daß die Kommunisten ihre Mandate in der Berliner Stadt verordnetenversammlung verdoppelt haben, diese Partei also anscheinend ihren Tiefstand überwunden hat. An der Stärkung der Linksparteien aber haben, natürlich Dr. Luther und Dr. Stresemann kein Interesse, besonders deswegen nicht, weil sich ja die Sozialdemokratie selbst in der Beurteilung des Ergebnisses von Locarno nicht bloß von der Volkspartei sehr stark unterscheidet, sondern auch die ganze Politik Dr. Luthers nicht billigt, auch nicht bezüglich der weiteren Verhandlungen über Locarno. Daher ist wohl der Gedanke an die Herstellung einer sehr großen Koalition, der gleichfalls namentlich in Zentrumskreisen auftauchte, kaum zu verwirk lichen, weil man sich auch in einer solchen Parteikon- siellation über Ziel und Methode für die Politik der nächsten Wochen ebensowenig einig wäre wie in der bis herigen Koalition. Es kann also mit der Wahrscheinlich keit gerechnet werden, daß innerpolitisch eigentlich gar nichts geschieht, was das deutsche Volk in seiner Eigen schaft als Wähler berührt, daß vielmehr Luther und Stresemann, hinter sich ein politifch vorläufig nicht anders wie bisher zusammengesetztes Kabinett, ihre Bemühungen fortsetzen werden, aus dem Vertrag von Locarno heraus zuholen, was herauszuholen ist, um schließlich dem Reichstag die Frage des Unterschreibens oder Nicht- unterschreibens vorzulegen. Staatsrechtlich liegen ja die Dinge so, daß zwar das Reich durch die Paraphierung und die Unterschrift Luthers und Stresemanns noch nicht gebunden ist. Freilich müßten bei einer Ablehnung der endgültigen Unterschrift des Deutschen Reichstags beide Minister daraus die Folgerung ziehen, zurückzuCeten, weil ein derartiger Reichstagsbeschluß nichts anderes als ein Mißtrauensvotum darstellt. Daun bliebe ihnen vor einer derartigen Beschlußfassung noch die Möglichkeit, den Reick,staa ausrulöien und in einer Neuwaül das für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. di-8,cspLlIrpkAaxwzeile20 D»ldpfe»»>,, dir 4,esPaltr»kZrilk drr amlliche»»ekan»tM»chu»,«» »»«»> pjomi,, dir Z,rsp-lt-Nk Rrklumqrilr i» trMchrn TriU 100 Goldpscnnig. R»chwcisu»g»,ebühr 20 »»U>psc»»t,. «»»- grtchrici-rnr Erscheinung'' —. . - . „ „ «age und Pl»»»»ck««tM« werde» nach Mö,»chkcit Fernsprecher: Ämt Wilsdruff Nr. 6 b-rückfichtt,«. annnhinr du vor».IÜUhr —— u Für dir XtchrignU KM durch Fernruf übermittelten Anzri,e» übernehmen wir keine Garantie. Jeder Radattanlpruch erlischt, wenn der Arte», koch KI»,e «i»,e^,e»werden muß »der der Anstraggeber in Ikondur« gerät. Anzeigen nehme» alle Vermittln»,»stellen e»t,»,M. Wann wird Köln geräumt? « London, 26. Oktober. Das Blatt „Daily Expreß" läßt sich aus Köln melden, bestehe für dieses Jahr keine Aussicht aus Räumung Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, An» ,M.l»dr»sser Tag-b.nil- erscheint täglich nachm. 5 Uhr für de» solgeiide» Ta». Aezn^prei»: Del Abholung in Ke chästestelle und bin Ausgabestelle» 2WK. i» Monat, bei Z»stell»», d»tch die Bote» r,A> Md., dei Postbestellong « «Ur. i»,»«Uch Abtrag« .. .. . »edtihr. Lt»,clu»mmern »Vf». sü-V-ftanft-lt-n Wochenblatt für Wilsdruff «. Umgegend ».»»««-»»«d»»,«.«»»- «,«»»!> Geschäftsstelle» ! u »Ihme» j» jede. Seit Se. M»«»gen entgegen. Im Falle höherer Srwalr, Krieg oder sonstiger Aetri«b»stör«,ir» d«steht kein Anspruch axs Liesern», d« SUtung oder Kürzung dr» Vrz«,»preist». — Rürksendung rixgesmidter Schrtstpüch» rrf»l,t «r, wenn Port» keilte,«. des Neichstagspräsidenten ab, dessen Eintreffen in der nächsten Woche erwartet wird. Sie KMktMjfei! i» Peris »ei Berli«. London, 27. Oktober. Die Kabinettskrisen in Paris und Berlin stehen in den Londoner Abendblättern im Vordergrund der Erörterungen. Während sich in de» englischen Betrachtun gen über die sranzösische Krise unverkennbar die Hoffnung wider- spiegeft, bei einem möglichen Fall Caillaux' neue Fundierungs verhandlungen mit Frankreich aufnehmen zu können, da die Augustregelung allgemein als unbefriedigend angesehen wird, wird die Berliner Krise an sich zwar mit äußerster Zurückhaltung be sprochen. In den Nachrichten über die noch ungewiße Räumung und die unbefriedigende Aufnahme der deutschen Entwaffnungs nole bei der Botjchasterkonferenz ist jedoch eine bemerkenswerte Uebereinstimmung feststellbar. Der „Manchester Guardian" läßt sich aus Köln melden, daß die Deutschen nach der Unterzeichnung des Paktes am 1. Dezember von dem Datum der Räumung unterrichtet werden müssen. Dir Räumung soll nach und nach erfolgen. Als frühestes Näumungsdatum wirb Mitte Januar angegeben. MHe WgW MW «Mikl I. MWM Paris, 27. Oktober. Nach einem Havas-Telegramm aus Athen soll zwischen Griechenland und Bulgarien durch Vsrmitt- 9. g des rumänischen Gesandten ein gütliches Abkommen getrof- ssn worden sein. Der rumänische Gesandte in Athen teilte gestern dem Ministerpräsidenten Pangalos mit, daß seine Regierung von der bulgarischen Regierung ersucht worden sei, als Vermittler aufzutreten. Dem Havas-Brricht zufolge hat Bulgarien ein von Griechenland vorgeschlagenes Abkommen angenommen. Berlin, 26. Oltobrr. (Amtlich.) Das Reichskabinett hat seine heute mittag begonnenen Beratungen am Abend fortgesetzt und ist zu folgender Stellungnahme gelangt: Das Ncichskabinstt betrachtet es als seine selbstverständliche politische Pflicht, auf dem in Locarno begonnenen Wege fortzuschreiten, um dem Reichstag rechtzeitig vor dem 1. Dezember, dem Tage, der für die Unter zeichnung des in Locomo paragraphierten Vertrages vorgesehen ist, ein Gesamtergebnis zur Beschlußfassung unterbreiten zu kön nen. Aus dieser Erwägung heraus erachtet es dos Rrichskabinett für geboten, von einer Demission abzufehen und die Reichsge- schäfte weiterzuführen. Der Reichskanzler, der im Lause des Nachmittags Vertreter der Neichstagsfraktionen empfangen hatte, hat dem Reichspräsidenten über die politische Lage Vortrag er stattet und zugleich feine Vorschläge wegen der zukünftigen Ge staltung unterbreitet. Der Reichspräsident hat die Enllaffungs- gesuche der Herren Reichsminister Neuhaus, Schiele und von Schlieben genehmigt und hat unter Billigung der Fortführung der Neichsgeschäfte durch das jetzige Kabinett mit der Wahr nehmung der Gefchäste des Reischmimsters der Finanzen den Reichskanzler Dr. Luther, des Reichsministers des Innern Reichs- wehrminifter Dr. Geßler und des Reichswirlschostsministers den Reichsverkehrsminister Dr. Krohne beauflagt. Berlin, 27. Oktober. In Berliner politischen Kreisen ist man der Ansicht, daß durch die Kabinettsbeschlüsse des gestrigen Abends vorläufig eine gewisse Entspannung der Lage eingetreten ist. Die Unterzeichnung der in Locarno paraphierten Verträge hängt jetzt allein davon ab, ob die von den alliierten Negierungen zugesagtcn Rückwirkungen in den Rheinlandsrage» in genügen dem Ausmaß bis zum Tage der Unterzeichnung der Verträge ein- > treten werden. Hierin ist sich gegenwärtig die Mehrzahl der s Parteien einig. Eine frühere Einberufung des Reichstages ist j bisher nicht vorgesehen, hängt jedoch allein von der Entscheidung