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. Nikins! Wahr trunken- uh keine in der ,d Han- - das ist an: er i hat er ,'dlichkeit dem ge- m ange- Rio-' r Jnbe- ist nun >ir beide l erhalte ma ver um ihm ibe auch Du hast was du ls wirk- rdest du er abso- her In- Roger, erfassen nge und eteuerte, l an den >er Mut . um die Schenkes e er sie, n seiner ier ihrer anstatt ü geliebt verstau- und die der dem aus der ie Frau !de cel Sie schöne« wärel^ stch ihr Schar- Leinen- lit einer enn Sie n woll- chte et« se zuge- >ter an- iltnisie« lewesenl ! aufzu- ich nicht mir be- rn AuS- sie doch hm, da- i feine« in biau- ie wuck- au. uud düsteren gestützt, iMund iärtchen htende« unfrei, begliilk- st so ge- folgt.1^ ickt- ier« Preis canspori' 1. 2. aus Liebe zur Musik sich zusammengeschlossen haben. Um erfolglos gewesen ist; 3. Lautenspieltlin Fräulein Gretel Böhme lernten die Besucher Förster, hier, Radeburgerstraße 106 h, 2. für Wiedelimpflinge Mittwoch, den 12. Mai dss auch kennea, dost jung-r Nachwuchs'beim Bereinv^^ ist, der zu schönsten Hoffnungen berechtigt. Als Lauten- 1. für Erstimpflinge Dienstag, den 11. Mai ds«. Js. vormittags 10 Uhr im Hause de« Herrn Dr. med. die im Jahre 1925 geborenen Kinder, sofern sie nicht nacy ärztlichem Zeugnis die natürlichen Blattern überstanden haben; die in früheren Jahren geborenen Kinder, deren Impfung ohne gesetzlichen Grund unterblieben oder steuern richten, ist zu bemerken daß die Finanzämter bereit» siit längerer Zeit angewiesen worden sind, bet der Steuer erhebung dir gegenwärtige schwierige wirtschaftliche Lage weitgehend zu berücksichtigen. Sollt« in einzelnen Fällen gl-ichwohl Anlaß zu Beschwerden über die Art und Weise der Steuererhebung vorhanden sein so wird den in Frage kommenden Verbänden empfohlen, mir die Unterlagen zweck» Nachprüfung zur Verfügung zn stellen. Kunst in den „Httmatklängen" gepflegt wird und daß mit keiner Ueberhebung der Verein berechtigt -ist, in der Volks hochschule Radeberg zu wilün. In der sehr jugendlichen bewiesen, daß diese Auffassung ganz irrig ist. E» war ein künstlerischer Hochgenuß, der den Besuchern unter der sicheren, anseuemden Leitung des Herrn O- Muschter vom Dresdner Konservatorium geboten wurde. Die Komponistennamen Schubert, Weber, Strauß, Mascagni elc. die da» Pro gramm ousmie«, zeigten schon, daß man stch in den „Heimaiklängen" bemüht, an wahren Künstlrrn zu erbauen. Die Dr.:bietungrn selbst bewiesen sodann, daß Herr Muschter es reichlich verstanden hat, seine Schüler urn Schülerinnen in die Kunst einzuführrn. Wie wir hören, find die Mit glieder de» Vereins sämtlich musikalische Laien, die nur Amtlicher Teil. Impfung betr. Im lausenden Jahre sind der Impfung mit Schutz- socken zu uMerziehcn: OertlicheS und Sächsisches. Dttendorf-Dkrilla, den s. Mai -Ses. — Am Mittwoch vorm. 11 Uhr entgleiste die Loko motive de» Güterzugcs im Bahnhof Haltepunkt mit der Vorderachse und fuhr ca. 100 Meter auf dem Schwellen «eiter bis der Zug zum Halten kam. Der Personenverkehr «litt erhebliche Verspätungen und wurde durch Umsteigen aufrrchterhalitn. Nachmittag» war nach Einglrisung der Raschine und Auswechslung der beschädigten Schienen die Strecke wieder frei. — Der I. Radeberger Mandol niste» und Gitarristen Verein „Heimatklänge" veranstaltete im Gasthof zum Hirsch dm 2. Mai eine Konzert. Die zahlreiche» Vergnügen hier, ortr, der schön- Mai im Blütenschmuck und die nächsten Soumag ßattfindende Fahnenweihe find wohl die Haupt gründe, daß da« Konzert so schwach besucht war. Ein nicht Kinder wichiiger Grund liegt wohl aber auch darin, daß «an meint, «in Konzert von Mandolinifien etc. könne nicht Teilten Ansprüchen genügen. Man erinnert sich der zahl reichen Wandervögel, die mit Zupfgeige singend und spiclend auch unsere Gegend mehr und mehr besuch-n, deren Weisen rw", "vs-->, er) --- n - - I r - die im Jahr- 19!4 geborenen Kinder, unter d-E Mer ist ihr Spiel zu bewerten wenn e» künMschen selben Voraussetzungen wie zu 1 u-.d 2. Ansprüchen genügt. Das seine Emsuhlen in da» Stuck, da« . Mbschwächen und Anschwcllen des Tones, das Heraus-s Die öffentlichen Impfungen für den hiesigen Ott finden »arbeiten einzelner musikalischer Gedanken verrieten, wie ern'e Vom Mar. üem EMrsiM Wh SanN Zoseph. Martinus Michel. „Der Mai ist gekommen" singt die Müllers Leni, denn sie denkt, der Hanfrieder werde jetzt fleißig zu ihrem Kammerfenster gehen, weils Sommertag ist. Und der Mai ist gekommen sagt auch der Schulzentoni. Er meint aber den Ephraim Map, den Eüterzertrümmerer, der ihm jein Wesele abkaufen will. Hoffentlich gibts ihm aber der Schulzentoni nit, denn Vergoldung vergeht, Schweinsleder besteht, hat mal einer gejagt. Mutter Erde ist noch alle weil dankbar gewesen und hat Mühe und Arbeit ehrlich gelohnt. Daran soÜ auch die Müllersleni denken, daß Un glück wohlfeil ist und ihr Kammerfenster fein verschlossen halten, wenn auch der Hanfrieder davor steht und ihr Fladasen sagt. Denn Unglück ist wohlfeil und wanns da ist, könnts leicht sein, dass es Schimpf und Schande mit sich bringt. Auf den Mai aber laßt der Erzähler nix kommen. Es ist gar zu schön wenn jetzt draußen alles zu grünen und zu blühen anfangt, wann die Vögele ihr Erußlied an den Sommer anstimmen und dis Frühlingssonne auf die Leut herunterlacht, daß es nur so eine Freud ist. Ist ein schö ner Mond, der Mai, und wann rings her alles sproßt, Bäum' und Sträucher sich ein funkelnagelneues grünes Kleid anziehcn, so ist's grnd, als wollten sie den Menschen sagen, habts fein ein bissel Geduld, euer Maitag kommt auch schon noch, leicht steht er schon vor der Tür, braucht» nur herein zu sagen, wann er anklopsc. Denn das Erwachen der Natur ans dem Winterschlaf (wie's de feinen Leut heißen, der Erzähler chit, der red wie ihm der Schnabel ge wachsen ist) soll uns ein Zeichen jein, daß auch wir nach dem kurzen Schlaf, den wir alle einmal ank dem letzten Kissen tun müssen, zu einem neuen fröhlichen Maierttag erwachen werden, zu einem Sommer, dem kein Wint-r mchr folgt, denn es steht geschrieben: „Ich bin die Auferstehung und das Leben". Freilich das seinige muß auch der Leser dabei tun: nit mit den Wölfen heulen, die sich Heuer wieder groß hören lassen, sondern immer daran denken, daß gesagt worden ist: Wer mich verleugnet vor den Menschen, den will ich verleugnen ucr meinem himmlischen Vater. Denn Unglaub gibt s vielen auf der Welt heute und also auch viel Aberglauben, das eine wuchst ans dem ande ren heraus und so kommt'« halt, daß sie Ungläubigsten auch die Abergläubigsten knd, und für die hat der erste Mai noch ein Besonderes" Denn so rr:!c-n die Heren auf dem Blocksberg. Nit wahr wärs^ Asio f'mZtt Lmy einmal bte Beckergretei. die aus Pfander lettn and nit viel fragt, ob das Pfand ehrllck erwarben oder «leAablcN tst. Die hat sie verwichen 8«r ihren Schocnsie-n stinweggalo^eren sehen.. Sie bikttrn bald das alte Gemäuer umg^vnrfen, sagt sie. Und drr Schwede epbrsi^o, der wie grn»-hnliH nachts sternhagelvoll au? d-an Mi .'hans beimstewunkt ist, «M sie gar gehört haben und ich'^Dt Stein und Bein darauf. mag wohl auch der c-ne ^r der andere Gimpel den beiden glauben. Denn sic gehören «u dern „Unfgeklstr-- reu" die zwei, die an .Nchis gla^n al« u^rs sie sehen und hören, die der Kirchen aus de« W:g g-Len nad, wann« »nr wollten, bester gredigen könnlen als der Herr Pfarrer. mMnen sie nämttw. We-Neu« aber schon -rach cinsehen, baff sie avl dem Hotzu>-a sind, könnt dann aber lercht zu spät in»un wirs auch nit baffen wollen. Leicht schmuggel« sich ra den Hiunael ein, hinter Petru» seine» Rücke«, wie » iiLav etnmui geschehe« ist und wovon der Erzähler >lne o ll.« Geschichte weist. Wie nämlich St. Petrus mal im Himmel große Muste- runo abgebalteu bat, hat er ein paar Erficht« bemerkt, die er nicht kann« hat. „Wie kommt ihr hier herein?" hat er sie gefragt, und ihre armen Gerte« Haden ihm ge- lagt. der heilig« Joseph Hötte sie Hilt« n«» «Aa zur ILinlertÄr herelng'lassen. Da ha« W Nat« gleich eine Mut teiegt iS M» heiligen Moser'» «rd Kat ihn HA« hermsckergemacht »ie er stch r>utertiehev chmut, oh,le jetne Petr, >7?uudnt» fremd* Leut t, da» Himmel ein« Mtsfien! M aber b-i «t. .«orksmmev hat « mir E denn bar« hab ich gottLok zs «Lck WKmng i» Leid ME» »lr «d-'- ?och Met der Up- schnanzerei. »E" «-»« ich Siud gB' fpielrriu zeigt sich Frl Böhme schon recht sicher, ihr Auftreten war gleichfalls recht bestimmt und ols jugendliche Sängerin verriet si-, daß sie über schöne und starke Stimmmittel verfügt, die nach meh-jähriger emtzer Schulung sie zur Sängerin von Ruf bringen können. Alle» in allrm rin Kunstgenuß. Hoffentlich entmutigt die wackere Scher nicht der mangelnde Besuch und vieleicht gar finanziell«» Verlust. — E ne motolsportlichs Seltenheit wird am kommenden Sonnabend und Sonntag zu sehen fein, indem die Teil nehmer (etwa 109) an der vom D. M. V., Landergruppe Sachsen, veranstalteten Sachsenfahrt unseren Ort passieren. Während am Sonnabend die Motorfahrer von Plauen i. V. kommend, auf der Straße Dresden—König,«brück den Ott durchfahren, werden sie am Sountag von Kamenz über Zittau dem Endziel Leipzig zustrebend, nochmals aus der Radeberger—Radeburger Straße mittags '/z11 bi» 2 Uhr Ottendo fOkrilla passt,ren. Um Unglücksfällen vorzubruge» möchten doch die an den Durchfahrisßraßen wohnenden Eltern ihre Kinder auf die Gefahr bei Betreten der Straße während der Durchfahrt aufmerksam machen. Neugersdorf. Im Zirkus Konrad, der in der Grenzstadt Georgswalde eben sein Gastspiel beendet, wurde auch eine 60 Kilogramm schwere Riesenschlange von 5 Vs Meter Länge gezeigt. Der Attiß Karl Blaha führte das Tier wie immer, vor und schlang es um seinen Leib. Da begann plötzlich die Schlange den Leib dc» Bändiger« zu- sammeuzuschnüren. Durch einen starken Druck gegen den Kopf konnte Blaha zwar das Tier abwehren, doch erliit er einen Ohnmachtranfall und auch starke Berlltzungen am Brustkorb. Landwirtschaftliche Demonstrationen. Der Präsident de« Landetfinanzamte» Dreeden teilt mit: In einigen Orten d?« B'Mes des Landerfinanzamtes Dresden haben letzthin Protestversammluugtn staitgesunoen, die von landwirtschaftlichen Organisationen einberufen worden waren und dic u. a. Steurrfragen zum Gegenstand hatten. Die Versammlungen haben zuweilen damit geendet, daß die Teilnehmer in geschloffenem Zuge vor das Finanzamt ge zogen sind und dort durch eine Deputation ihre Wünsche und Forderungen in mehr oder minder scharfer Form zum Ausdruck gebracht haben. Da er nicht ausgeschlossen er scheint, daß weitere derartige Versammlungen stattfindrn, halte ich r» für meine Pflicht, darauf hinzuweisen, daß die Fiuanzämter nicht die geciguetrn Stellen sind, um die Wünsche ur.d Forderungen der VerfaMmlungSteilnehmer in Empfang zu nehmen. Denn diese Wünsche haben fast stets gefttzgrbettschc Maßnahmen und Pläne zum Gegenstand. Zurzeit richten sich die Proteste in der Hauptsache gegen di« mueu sächsischen SlrUrrgefttzentwürse. Zuständig zur Eni- schtießnug uns die P otesle sind daher lediglich Lie sächsisch« Negierung und der Sächsischs Landtag. Die Finanzämter sind ausjührende Organe der Rüchssteuerverwaliung, von sächsischen LandeSsteuem verwalten sie neben dem hier nicht bedeutungtvollen Laudrsstempel nur die Gewerbesteuer in Gemeinden unter 5000 Einwohnern. An der Veranlagung und Erhebung der Grundsteuer und Mietzinssteuer find sie 'n k.nr? Well- btt-iliaf. Sow. « sich di« Wünsche ans di« Erhebung vou Reich»- I». vormittag« 10 Uhr im Haus« des Herrn Dr. med. Förster, hier, Radeburgerstraße 106 h. Nachschau. Für Erst- und Wiederiwpflivge Mittwoch, den 19. Mai Lsr. Js. vormittag» 10 Uhr im Hause des Herrn Dr. med. Förster, hier, Radeburgerstraße 106 y. Neuzugezogene haben ihre impflrchtigrn Kinder sofort jur Jmpfliße bei dem Unterzeichneten anzumeloen. Die Eltern, Pflrgeeltern, Vormünder pp., deren Kinder und Pflegebefohlene ohne gesetzlichen Grund und trotz er folgter amtlicher Aufforderung der Impfung serngibtteben sind, werden nach ß 14, Absatz 2 des RetchSimpfungSgesrtzeS mit Geldstrafe b» zu 30 Mark oder mit Haft bis zu 3 Tagen bestraft, wenn die Befreiung von der Impfung nicht durch ärztliches Z«ugnis nachgewiesen wird. Au« einem Hause, in dem Scharlach, Masern, Kcoup, Diphterilis, Keuchhusten, Flecktyphus, rosenartige Ent- Mduugen und die natürlichen Pocken herrschen, dürfen Impflinge nicht zum allgemeinen Impftermine gebracht Verden, auch haben sich Erwachsene au« fa chen Häusern firn zu halten. Die Kinder müssen mit rein gewaschenem Körper und rein« Wäsche zur Impfung gebracht werden. Httendarf-Hkrilla, den 4. Mai 1926. Der Bürgermeister. Hundesteuer betr. Ler 1. Termin Hundesteuer 1926 ist am 1. Mai fällig Und zur Vermeidung der Zwavgsbettreibung bi« spätesten« den 15. ds« Mt«. an die hiesige OrlSsteuereinnahme abzn- führen. Httendarf-HLrilla, den 6. Mai 1926. Der Bürgermeister. Lokal-Anzeiger für Ottendorf-Okrilla und Umgegend Schristleittmg, Druckt und Versitz Hermann Rühl«, OüekLsrf-OLML. Nummer 5H 25. Jahrgang. Freitag, den 7. Mai 1926 Postscheckt-Kvttlo Leipzig Nr. 29148. LMtltchM VeLMMMkchWWZN W Otterrdoch'QK'ML. 8«b HetM" Md „Der Kvdvtt*. » vk Zritu««- «rsch«VU Di««- 2 kg, Drrmer»!--h m» GomrcLiick. * v« V«l»S»-Pr«l» »ds «Ä » l«d«< Wvrmt« -> 2» f?-A« HSHnm Vrw»L » « ««»L»«lch«r Sid«»-««« d« L Gcrneindr - Giro - Korrls -k. 1<E L fMch «rf » S«Ü«, ,h. RLckMhtmis Diese Aeikmg vKöffenUichr die MF der Geureinderütes Mit Herr BeLaZe« »Reue ZÜnftriert«", ,MvL«