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All« wett« N« Rabatte usw. laut aufliegenden Taris. Anzeigen-Annahm« bi» spätesten» S Uhe WO» mittags des Erscheinungstages. Für Fehler in durch Fernsprech« ausgegeb«« A» zeigen übemehmen wir keine Verantwortung. Jed« Anspruch «es Nachlaß «MW KM Mag« ad. Konkurs. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und de» Finanzamt«» M Bad«k«»i. Hauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla — — Vertreter: Hermann Rühle, Ottendors-Okrilla — — Verantwortlich« Anzeigenleiter: Hermann Rühle, vttmdors-HKMg Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendors-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla IM. - Nummer 71 F-mms: 231 Sonntag, den 16. Suni 1935 DA.5.35374 34. Sahrgang -urückhaffung beim Photographieren in der Tscheche ie Laboran- und ein Enkelkind dem Krankenhaus zugeführt. eine nicht be- gerettet werden, der Schaden °^menbetrag ausgerechnet wird. an Vorräten und Maschinen ist. beträchtlich. Dresden. Betrunkener Kraftfahrer. In de, Nacht gegen 11,30 Uhr schnitt an der Ecke Warthaer-Meißner Landstraße der 28 Jahre alte Walter Kretschmer mit feinem Kraftwagen die Kurve so stark, daß er einen ihm entgegen kommenden Radfahrer überfuhr, der schwere Verletzungen erlitt. Die Schuld an dem Unfall trifft den Krastwagenfüh- rer. der betrunken war und deshalb festgenommen wurde. Mügeln. Die „Teufelsmühle" wird abge brochen. In Raitzen wird die sogenannte „Teuselsscheune" abgebrochen; damit'verschwindet ein Stück Altertum unseres Sachfenlandes. Das Baujahr der Scheune ist unbekannt, doch soll sie bereits im Jahre 1211 das erstemal erneuert worden sein. Um 1840 galt dieser mächtige Bau als größte und höchste Scheune Sachsens. 1908 fiel der Dachstuhl der Scheune einem Brand zum Opfer; beim Wiederaufbau er hielt die Scheune ein niedrigeres Dach. Leisnig. DasEnde einerSchwarzfahrt. Auf einer Schwarzfahrt fuhr ein Kraftrad gegen einen Baum. Der Führer des Rades, Löffler aus Fischendorf, kam mit leichteren Verletzungen davon; sein Beifahrer Mallon von hier stürzte so unglücklich, daß er sofort tot war. Löffler, der keinen Führerschein besitzt, wurde in Haft genommen. Landesbischos Loch weiht das Gaubanner der Sänger An dem Festzug des zweiten Sächsischen Sängerfestes in Leipzig, das vom 28. bis 30. Juni stattfindet, werden sich über 2000 Vefreine mit ihren Fahnen beteiligen. Landes- bifchof Coch wird am 28. Juni im Neuen Rathaus die Weihe des neugeschaffenen Banners des Sängergaues XX Sachsen vornehmen; das Gaubanner wird am Sonntag den großen Festzug eröffnen. Sächsischer Hitler-Junge erhält den zweiten Preis des Reichsmodellwektbewerbes Amtlicher Teil öffentliche Erinnerung z. Steuerzahlung Lichtenstein-Lallnberg. Rätselhafte Erkran kung. In Gersdorf starb Frau Marie verw. Trommer nach mehrtägigem Unwohlsein; ihre beiden verheirateten Söhne, eine Schwiegertochter und zwei Enkelkinder liegen unter denselben unerklärlichen Krankheitserscheinungen dar nieder. Zur Feststellung der Krankheit wurden ein Sohn Dresden. Verkehrsturm mit Schutzmann umgefahren. Ein aus der Annenstraße kommender Lastkiafiwagenzug wollte am Postplatz la die Svphieustraße einbiegen, nahm die Kurve zu kurz und riß den dort stehen den niedrigen Verkehrsturm mit dem Verkehrsschutzmann um. Der Beamte kam unter den Anhängewagen zu liegen, blieb aber unverletzt. Stolpen. Wiederherstellung der Burgruine. In der Einwohnerversammlung gab der Kulturwart der NS- DAP-Ortsgruppe einen Plan zur Neugestaltung der Burg ruine Stolpen bekannt. Darnach ist zu hoffen, daß die Burg bis Anfang September ds. Is. so weit erneuert werden kann, daß sie bei der Feier des 600jährigen Bestehens der Schüt zengesellschaft neu geweiht werden kann. Riesa. Friedhof aus der Bronzezeit. Bei Eidarbciten in Canitz stieß man auf zwölf Brandgräber, die vor etwa 3000 Jahren in der jüngeren Bronzezeit von den Illyriern angelegt worden sein dürften. Man fand zahlreiche größere und kleinere Gefäße, die nur zum Teil erhalten waren: in zwei Gräbern fand man außerdem Reste von Bronzeschmuck. Reuhausen. DreiKühevomBlitz erschlagen. Ein schweres Gewitter war von so starken Regengüssen be gleitet, daß die Wasserläufe zum Teil überflutet wurden. Auf Purschensteiner Flur wurden drei Kühe durch einen Blitz getötet und zerrissen. hanöwerkskammerbeiträge Infolge der Umbildung der bisherigen Gewerbekam- ^rn Sachsen zu reinen Handwerkskammern mußte für ein ^ragserhebung zu den sächsischen Handwerkskammern ne den Bestimmungen der Reichsgewerbeordnung snlspre- /nde Regelung getroffen werden. Sie ist jetzt durch eine des Wirtschaftsministers erfolgt, die im Säch- Oelsnitz i. B. Bauernhaus abgebrannt. Im isck» m Nr. 16 vom 15. Juni erscheint. Die säch-! Anwesen des Bauers Michael in Poßeck-Haselrain brannte in Verordnung behält den bisherigen Beitragsmaßstab das Wohnhaus, die Scheune, der Stall und der Schuppen ^ wesentlichen bet, paßt ibn aber dem neuen Einkommen- vollständig nieder. Die Entstehungsursache ist noch ' Mw dadurch an, daß künftig der Beitrag vom Ein- kannt. Das Großvieh konnte gerettet werden, der Angleichung der Beamtenbesoldung y.> Durch die Reichsgesetzgebung ist vorgeschrieben, daß die wldung in den Ländern der Besoldung im Reich angegli- M wird; insbesondere ist es unzulässig, daß Länderbeamt« da ° Bezüge erhalten als gleichzubewertende Reichsbeamte. '^?uch manch« vor dem 1. Oktober 1927 ausaeschiedene Egeldempfänger höher« Dersoraungsbezüge er- dem i öie entsprechenden Ruhegeldempfänger, die nach Oktober 1927 ausgeschieden sind, bestimmt ein im Äiwi Gesetzblatt erschienenes „Crgänzungsgesetz zur u^ chung der Beamtenbesoldung" die Einzelheiten zu "" solchen Angleichung. Itnanjamt Aadeverg, am 17. Juni 1935. Kerttiches und Sächsisches. VttenSorf-tvkriUa, am ts. Juni Ms. — Die Musterungen im Bereiche des Wehrbezirks- »ommandos Dresden 111 finden in der Zeit vom 17. Juni 8. August 1935 statt- Zur Musterung und Aushebung ^rdrn erstmalig die Wehrpflichtigen der Jahrgänge 1914 "nd igid herangezogen. Für Ottendorf-Okrillaer Dienst- gichtige findet die Musterung am 29. Juli vorm. 8 Uhr SchützenhauS zu Radeberg statt. Nachstehende Personal- ^«eise sind milzubringen: Geburtsschein, Nachweise über Mammung (bis einschl. der Großeltern), Schulzeugnisse und Schweis« über BerussauSbildung (Lehrlings- und Gesellen- Nung), Ausweise über Zugehörigkeit zur HI (Marine HI), (Marine SA), SS, NSKK, DLB (Deutscher Luftsport- ^band), DASD (Deutscher Amateur-Sende- u. Empfang»- ?,^st), den Nachweis über: Teilnahme an Wehrsport, Land- ^sh geleisteten Arbeitsdienst (ArbeitSpaß oder Arbeit» dienst- M, aktiven Dienst in der Wehrmacht oder Landespolizei über die bereits erfolgte Annahme als Freiwilliger in Wehrmacht oder Landespolizei, den Besuch von Seefahrts- ^len und über Seesahrtszeiten, den Besitz des Reichssport- Mchens oder des SA-Sportabzeichens, den Führerschein M Kraftfahrzeuge, Flugzeuge oder des Deutschen Seglerver- ^ddr). Brillenträger haben außerdem das Brillenrezept vor- Mck. Sämtliche Dienstpflichtige .müssen eine Stunde vor ^Sian im Musterungslokale eingetroffen sein. ,. — Vorauszahlungen: Auf die im amtlichen Teil er- Allene Aufforderung zu Sleuervorauszahlungen wird aus- gemacht. Keine Rabattgewährung beim Broiverkauf dchn, ch der am 15. Juni in Kraft tretenden Brotmarkt- ", von bestimmten Ausnahmen abgesehen, nicht ; Preisnachlässe oder Sondervorteile bei der: Brot zu gewähren. Insbesondere darf der in s vielfach übliche Kundenrabatt van 8 v. H. beim w -"o." Brot nicht mehr eingeräumt werden. Die in ^jj^e'slisten verzeichneten Preise für Brot dürfen mit, »ick . den etwaigen Fortfall der Rabattgewährung i ermäßigt werden. . j An die zum 11. Juni 1935 fällig gewesenen Umsatz steuervorauszahlungen für Monatszahler sowie Ein- 'vmmen- und Körperschaftsteuervorauszahlnngen ^rd öffentlich erinnert. Nach § 1,2 des Steuersäumnisgesetzes vom 24. 12.^ 1934 ist bei nicht rechtzeitiger Entrichtung der Steuerzahlung Einen schönen Erfolg errang ein sächsischer Hitler-Junge ?it dem Ablauf des Fälligkeitstages ein Säumniszuschlag in beim Reichsmodellwettbewerb auf der Wasserkuppe. Fritz Höhe von 2 v. H. des Steuerbetrages verwirkt. «Ebermann von der Fliegerschar Pirna des Bannes 177 m t.! I erhielt den zweiten Preis IN der A-Klas e IM Strecken lug; Gegen die Schuldner, die nicht binnen einer Woche sein Modell flog 1700 Meter in vier Minuten. Mn, wird wegen de» rückständigen Betrags einschließlich des ZurückhMung beim Photographieren in der Tschecho- ^ummszuschlags die Zwangsvollstreckung eingeleitet werden. ' slowakei veweit sie es zu einer weiteren Mahnung kommen taffen,' In Arnsdorf bei Haida wurde die 28jährige Laboran- sie in die wiederholt angekündigte Liste der säumigen tin Elisabeth Häuser aus Berlin, die aus ihrer Urlaubsreife Steuerzahler, die veröffentlicht wird, aufzunehmen. auch andere nordböhmische Städte besucht hatte, verhaf ¬ tet und ins Leipaer Kreisgericht eingeliefert; sie hatte sich durch übereifriges Photographieren verdächtig gemacht. Es soll festgestellt worden sein, daß sie vorzugsweise Suppen köchen, Elendsquartiere usw. aufnahm. Mehrere hundert Aufnahmen wurden beschlagnahmt. Es wird zur Zeit unter sucht, ob der Verdacht, daß die Festgenommen» die Aufnah men zu Aufklärungszwecken gegen die Tschechoslowakei ge macht hat, zu Recht besteht. Auf jeden Fall scheint es ange bracht zu sein, beim Photographieren in der Tschechoslowakei Vorsicht zu üben und sich einige Zurückhaltung aufzuerlegen. Aesselexplofion in Plauen — ein Toter Nus bisher unbekannter Ursache explodierte in der Le derfabrik von Geyer in Plauen ein Dampfkessel, wodurch das Kesselhaus zerstört wurde. Der 47jährige Besitzer Max Geyer und der >24jährige Arbeiter Paul Penzel wurden im Trockenboden verschüttet. Bei der Bergung war Geyer bereits gestorben, Penzel erlitt leichtere Verletzungen. Kraftradunglück — zwei Tote Unweit der Station Markersdorf-Taura der Bahnstrecke Chemnitz—Wechselburg fuhr ein mit einem Mann und einer Frau besetztes Kraftrad mit voller Gewalt gegen einen Baum. Der Führer wurde sofort getötet, die Mitfahrerin, die schwer verletzt wurde, starb bald nach der Einlieferung ins Krankenhaus. Schwer geschädigte Bauern um Freiberg Die Landesbauernschaft Sachsen teilt mit: Die Unwek- terfchäden, die durch das am 11. Juni in der Gegend ober halb Freibergs niedergegangene verheerende Hagelwetter angerichtet wurden, haben sich als außerordentlich schwer herausgestellt. Besonders har« betroffen sind die Gemeinden Gahlenz und Langenau, wo der Flur- schaden ungeheuer groß ist. hier wurden die hasert et- bec vollständig zerschlagen. Roggen und L) eizensind nahezu r e st l o sv e rn i ch te t, die Grün st ä ch e n zum großen Teil verschlämmt. Die erneut« Zukkernot lastet schwer aus den Betrieben. Eine sofortige Hilse ist dringend erforderlich, um so mehr, als die Rotiage noch dadurch weKnklich verschärft wird, das; ein großer Teil der Bauern infolge ihrer an und für sich schon angespannten Finanzlage nicht in der Lage war, sich gegen Hagel zu versichern. Die Hilfsmaßnahmen haben sich in erster Linie zu erstrecken auf die Beschaffung von Mkcr- sämereien und die Bereitstellung von Geldmitteln für die Beseitigung der Geröllmasfen aus den Feldern und wiesen sowie für die Ausbesserung der Feldwege und der Schäden an den begradigten Bachläusen. «möslicht der Zagend da; Wanderns Das heutige Deutsche Iugendherberaswerk ist eine Ein richtung, die in der ganzen Welt unerreicht dasteht. Mit dem Bestreben, die Jugend körperlich und geistig zu stählen, si« zum Gemeinschaftssinn und zur Heimatliebe zu erziehen, dient das Jugendherbergswerk in hervorragendem Maß dem Ziel der Volkwerdung. Dort draußen, wo die frische Luft der Natur weht, entsteht die echte Kameradschaft, dort bildet sich von selbst ein Stück Volksgemeinschaft, das die Jugend als kostbares Gut mit heimbringt in die Enge der Schul- und Lehrstuben. Eindringlicher und nachhaltiger als aus Lehrbüchern oder Aufsätzen wächst die wahre Liebe zur Heimatscholle und zum Vaterland aus dem großen Buch der Natur. Hier er lebt die Jugend die neuen Formen des Jungseins unddesDeutsch seins. Hier holt sie sich frische Kräfte für die kommenden harten Kämpfe des Lebens. Und wenn die alte ärztliche Weisheit „Vorbeugen ist besser und billiger als Heilen" irgendwo Geltung hat, dann auf diesem Gebiet. Das sächsische Jugendherbergswerk kann sich mit dem bereits Geschaffenen getrost neben die anderen deutschen Gaue stellen. Trotzdem gilt es, noch manches wieder aufzu bauen, was die marxistische Zeit eingerissen hatte. Hier mit Hand anzulegen, sollte jedem Volksgenossen Herzenssache sein. helft der deutschen Jugend bei der Erfüllung ihrer ge waltigen Aufgaben, und Ihr helft im Sinne des Führers mit am Bau des Dritten Reiches! gez. Markin Mutschmann. Opfern — wofür? Für ein jeasnsreiches Werk! Unsere f Jugend soll aus frohen, den Körper härtenden und die Seele j stärkenden Wanderfahrten tiefer und bewußter mit der r deutschen Heimat verwurzeln, ihre Schönheit, ihre große i Vergangenheit und ihre Eigenheiten sehen und erleben und , mit den Bräuchen und der Wesensart aller deutschen Stämme . vertraut werden. So werden die deutschen Jugendherbergen > mit dazu beitragen, daß unsere Jugend, die keine Stammes- i grenzen und keine Klassenunterschiede kennt, in die große , deutsche Volksgemeinschaft hineinwächst und der lebensvolle Träger des in seiner reichen Vielgestaltigkeit geeinten Drit- j ten Reiches wird. Denke jeder, daß er durch seine Gabe dem j Führer mithilft, dieses Reich zu schmieden. gez. Kamvs, Finanzminister. i Straßen- und Haussammlungen am Sonnabend unk Sonntag Der Reichsschatzmeister hat im Einvernehmen mit dem Reichs- und preußischen Minister des Innern der Hitler- Jugend die Genehmigung erteilt, zu Gunsten ihrer Aufgaben im ganzen Reichsgebiet am 15. und 16. Juni und am 6. und 7. Juli Straßen- und Haussammlungen durch den Verkauf von Abzeichen zu veranstalten. Die Sammlungen laufen als ! Parallelsammlungen zu denen des Reichsverbandes für ' ^rutsche Luaendherüerken,