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Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Urng. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 chlschl. Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt oder sonstiger Stömngen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen hat der Be- iieher keinen Anspruch aus Liesemng oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla „k de» Muau-amte» M NMchMß» üauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla — — Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla — — Verantwortlicher Anzelgenleitek: Hermmn VMndachHGW» Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendors-Okrilla. Girokonto: Ottenduff OKM» Wk Nummer 82 Femmf:23i Freitag, den 12. Juli 1935 DA.6.R374 34. Jahrgang Anzeigenpreis: Die 6 gespalten« mm-Zeile oder deren Raum ö Alli» »MM WM Rabatte usw. laut aufliegenden Tarts. Anzeigen-Annahm« di» spitteft«» » UH» W» mittags des Erscheinungstages. Für Fehler in durch Fernsprecher zeigen übemehmen wir keine Verantwortung. Jeder Anspruch «ff Bäcker-Innungskasse Neichenbach und der Kasse des Hemv^M Gewerbe iow^ der Holz, nungsausschusses Netzschkau entstanden. . mdüstM Knnttn FachtrpstS Mekgedtttcht'ÄerVen. In der Neue Frühtarioffelpreife ab 12. 8u!i Stellenvermittlung fstr seemännische Angestellte blieb di« Einsatzmöglichkeit unverändert gut, insbesondere für den Nachwuchs des Deck- und MaichmendiensteS, Dfe. Eimatzlag« worden. Aber noch Tausende warten auf unseren Ruf, denn es soll zukünftig jeder erbgesunde erholungsbedürftige Volks- genösse durch die NSV eine Ferienstelle vermittelt bekom men! Die NSV kann aber nur allen, die es brauchen, hel fen, wenn ihr bei diesem großen Werk alle, die es können, ! friedenstellend. . " > ' j In der Behörden-Stellenvermittlung' ist starker Le- darf an geprüften Sparkassenangestellten - In der Land-. Forst- und Milchwirtschaft hält die Nach ¬ frage nach ledigen Angestellten an. Der Bedarf an ledigen Volk getan hat und tut. Mangel an Fachkräften im Arbeitseinsatz der Angestellten Wie lann ich dem Führer bauten? durch Mitarbeit an der NSV unverändert günstig zweien. Mangel an geeigneten Kräf ten bestand im chemischen Apparatebau und teilweise m Färbermeistern, Steinmetzmeistern und SeifettedemeMern Aus dem Wasserinstallattonssach lagen größere Ansorderun- Än Kampf gegen Hunger und Kälte ist durch die Opfe» . für umgeschulte Schiffsoffiziere und -ingemeür.e war zu- bereitschaft und Hingabe des ganzen deutschen Volkes auch ' ^i->8-nUsiion8 im Winter 1934/35 die Not niedergerungen und das zweit» ! Plauen. Neue Jnnungskrankenkasse. In der Kreishauptmannschaft wurde eine neue Innungskran kenkasse eröffnet. Die neue Kasse ist im Zug des Neuaufbaues der Sozialversicherung durch die Zusammenlegung der Fler- scher-Jnnungskasse Plauen, der Bäcker-Innungskasse Plauen, der Kasse für Bau und Gewerbe Bauhütte Elsterberg, der Im Verkündungsblatt des Reichsnährstandes vom ll. Juli veröffentlicht der Vorsitzende der Hauptvereinigung der deutschen Kartoffelbauwirtschaft die ab 12. Just Z935 gei- -enden neuen Frühkartofselpreise Danach betragen die Er zeugerpreise für Speisefrühkartossein ab 12. Juli IM a> >ür lange gelbe Sorten mindestens 6L0 H!^, jedoch^ nicht mehr als 7 b) für runde gelbe Sotten mindestens n.m ./?.§, jedoch nicht mehr als 6,60 c> für blaue, weiße und rwe Sorten mindestens 5,70.^?^.. jedoch nicht mehr als 8.20 Die Preise verstehen sich je Zentner, und zwar- 'M ge» schlosjenen Anbaugebiet, waggonfrei Verladestation pder frei Lezirksabgabestelle. und im nichtgeschlossenen Lnbauaelne, waggonfrei Verladestation oder frei AbgabefleUr am Er- zeMüngsort. > Das Eausest in Leipzig . des Deutschen Reichsbundes für Leibesübungen imn IS. bi» 21. Juli Das Eaufest des Deutschen Reichsdundes für Leibesübun gen in der Zeit vom 13. bis 21. Juli auf deck Löthziger Messe- gelände dürste eine gewaltige Kundgebung für Vie deutschen Leibesübungen werden. Die Eauleitung.rechnet mit einer Teil nehmerzahl von 60 000 und einer dementsprechend hohen Beiu- Die Festfolge ist sehr reichhaltig und bringt in allen Spar- ten Eroßereiqnisse. Am Eröffnungstag folgen nach einer Fest sitzung des Hauptausschusses und Empfang der Echte Vorfüh rungen des Infanterie-Regiments Leipzig und neben einer 100 mal 100-Meter-Stafsel des Reichsheeres, der Kriegsschule Dres den, TA und Arbeitsdienst ein.Hindernislach der Soldaten mit Waffen und eine Gefechtsübung. Ein Moßjr, Zapfenstreich be- schließt den ersten Festtag. Der Sonntag, bringt am Vormittag eine Morgenfeier der Jugend am Nächfnittäg Schauturnen der Knaben und Mädchen, ein Hockeystädtespiel Dreäden-Leipzig und ein Fußballspiel zwischen zwei sächsischen Beztrksmannichas- ten außerdem kommen die Kegler und Tennlsspivler zu Wort. Am Montag, IS. Juli. Radballspiele und, Radrennen sowie Keglerwettkämpfe. Dienstag. Ui. Julis großer Wassersporttag. Mittwoch, 17. Juli Kameradschaslswetttämpse-und Vorjührun- gen der SA utzd Standmusik. Donnerstag. 18. ',2uli. Sitzung der Kampfrichter, Fahnenachmarsch unt Eröffnung des Gau- festes. Sündervorführungcn und Festspiel .,Bekenntnis und Tat", Freitag. 19. Juli, allerhand sportliche und turnerische Vorfüh rungen und Wettkämpfe und Hanbballstädtespiele der Männer und Frauen zwischen Leipzig und Dresden Sonnabend, 20. Juli Kreiswertungsturnen der Turner und Turnerinnen. Rin gen. Boxen. leichtathletische Wettkämpfe. Fechten, Schwimmen , u. a. m.. Feierstunde am Völkerschlachtdenkmal Am Schlußtag, , 21. Juli. Morgenseier del Jugend Festzüge seitlicher Ausmarich aller Turnet und Sportler. EntscheidunqSkämpfe tn der Leubt- arbletit. SondekvolMrungen und Eiegrrrhrubgi Aertkiches und Sächsisches. VttendorflGknlla, am ff. Zull M5. Milchprüfungen Nachdem die besondere Milchkontrolle durch die bishe rigen bei den Kreishauptmannichaften angestellt gewesenen Milchkontrolleure in Wegfall gekommen ist, hat der sächsische Innenminister in einer im Sächsischen Verwaltungsblatt veröffentlichten Verordnung mit Rücksicht aus die Wichtig keit der Milch als Volksernährungsmittel allen mit der amt- bchen Lebensmittelkontrolle beauftragten Polizeibehörden, Lebensmittelchemikern und Anstalten, die bevorzugte Berück- Rhtigung der Milch bei der Kontrolltätigkeit zur besonderen Pflicht gemacht. Gemeinsamer Raubübersall — 2 Beute Der Raubübersall aus eine 75 Jahre alte Witwe in Radebeul fand eine rasche Aufklärung; der Verdacht lenkte sich aus zwei entfernte Verwandte der Ueberfallenen, zwei achtzehn- und zwanzigjährige junge Männer aus Frei- ig>- Kriminalbeamte begaben sich in ihre Wohnung und 'kUten fest, daß die Verdächtigen kurz zuvor nach Hause gekommen waren. An den Kleidungsstücken der beiden desanden sich ausgewaschene Stellen von Blutspuren. Auf Mund dieses Beweises legten die Beschuldigten ein Geständ- kir ab; ihre Beute bestand aus einem Geldtäschchen mit 2 Inhalt. - Wieder zwei Sachsen in den Alpen verunglückt Nach einer Mitteilung der Alpinen Rettungsstelle Perchtesgaden sind seit dem 2. Juli zwei Bergsteiger "n Gebiet des Hochkalter abgängig. Bis jetzt sind die Such- Mannschaften erfolglos Zurückgekehrt. Soweit festgestellt werden konnte, handelt es sich bei einem der Vermißten vm den zwanzig Jahre alten Tischler Friedrich Gold ammer aus Dresden. Der Name seines Begleiters noch nicht ermittelt. Die beiden sind von der Blau-Eis- flutte, wo sie einen Rucksack hinterlassen hatten, zu einer ^rgwanderung über das Blau-Eis weggegangen und nicht ?whr zurückgekehrt. An der Randkluft des Blau-Eis-Glet- Hers wurde außerdem ein Rucksack und ein Eispickel ge- mden. ,, Heidenau. Neue Po st st eilen auf dem Lande. M 15. August werden folgende Poststellen neu eingerichtet: «arenhecke, Börnchen, Dittersdorf, Fürstenau, Fürstenwalde, Lebenau, Löwenhain und Müglitz. Sämtliche Poststellen 'Mn die Bezeichnung „über Heidenau (Sachsen)". Vom Lachen Tag an führt die Postagentur Bärenstein (Bez. Dresden) die postamtliche Benennung: Bärenstein über Hei- Mau (Sachsen). Die neuen Poststellen sind wie die Post- MMur Zustellpostanstalten. Kamenz. Ein 80jähriger erhängt sich. Auf ^ndisch-Paselitzetzr Flur fanden Landarbeiter einen älte- Mann erhängt vor. Die Feststellungen ergaben, daß es !A um den 80jährigen Insassen Koreng des Altersheims ^lau handelte, der aus unbekannten Gründen in den Tod langen ist. Marienberg. Neues Kreisleitungsgebäude. M Rahmen des Arbeitsbeschaffungsprogramms läßt die -Ameitung Marienberg der NSDAP ein neues Gebäude »Achten, in dem die Kreisleitung untergebracht werden soll. Grundeinleaung fand in Anwesenheit von Vertretern Partei und der Behörden in feierlicher Weise statt. Grimma. 400jähriger Bauernadel. Die Fa- M Stein, die nachgewiesenermaßen Bauernbesitz in Grech- ,'n. ichon im Jahre 1520 bewirtschaftete, hielt hier ihren -weiten Familientag ab. Nachkommen dieser Stein leben m Kuckeland, Keiselwitz, Gartitz und Erdmannshain "ern. Zu dieser Familie Stein gehört auch Arthur winch ' d" derzeitige Leiter des Sächsischen Volksbildungs- I,.,. Grimma. Warnt Eure Kinder! Das siebenein- Jahre alte Töchterchen des Kaufmanns Rost hatte sich anderen Kindern an einen Rollwagen gehängt, kam Zu Fall und wurde tödlich überfahren. H Hlfluen i. v. Radrennbahn versteigert. Die ß^M'ge Radrennbahn kam jetzt zur gerichtlichen Ver- ung. Das aus 21 800 geschätzte Grundstück ging Besitz Tabakhändlers Gustav Pohlers über, der 23 000 Rechte besitzt und dem für ein Gebot von "W der Zuschlag erteilt wurde. ^kto^dvrs i. v. F r 0 st n a ch t i m I u l i. In einer der shf 0 kühlen Nächte trat ia stark Frost auf, daß ein Teil ^^«"Enerzeugnisse in der hiesigen Gegend, wie Bohnen, ? und Tomaten, auch Dahlien erfroren sind. Auf Mn Fluren lag in dieser Nacht eine starke Reifschicht. h Bischofswerda. Durch brennendes Bohner- zg As tödlich verunglückt. Kürzlich hatte sich der h^ähre alte Drogeriebesitzer Ferdinand Dittel sn Groß- tz.Aau durch in Brand geratenes Bohnerwachs schwere »ei, .nnungen zuzog. Dittel ist jetzt im Krankenhaus Zerben. reitwiMgkett beweisen, an dem Aufbau einer wahren Volks, s gemeinschaft mit tätig zu sein und dadurch dem Führer Dank abstatten für alles das, was er für uns und unfer Ebersbach. Die „Gemeinschaft" verboten. Der sächsische Minister des Innern hat auf Grund der Ver ordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat die „Gemeinschaft "in Ebersbach — ohne besonderen Namen —, Leiter Maschinist Max Thormann, Ebersbach, samt allen etwaigen Untergliederungen für das Gebiet des Landes Sachsen aufgelöst und verboten. Wer sich als Mit glied der aufgelösten Gemeinschaft betätigt, sie auf andere Weise unterstützt oder den durch die Gemeinschaft geschaffe nen organisatorischen Zusammenhalt weiter ausrechterhält, wird bestraft. Oschatz. AneinerkleinenVerletzunggestor- ben. Im Krankenhaus starb der Bauer Martin Keilhau an den Folgen einer Blutvergiftung. Keilhau hatte sich bei der Behandlung einer kranken Kuh leicht verletzt, aber dieser Verletzung keine Beachtung geschenkt, bis sich Läh mungserscheinungen am ganzen Körper zeigten. Lbemnltz. Opfer der Alpen. Aus Berchtesgaden wird berichtet: Das seit dem 30. Juni vermißte Ehepaar Kurt und Maria Ruprecht aus Chemnitz ist jetzt tot aufge funden worden. Ein Reichenhaller, der die Goell-Westwand ourchklettern wollte, fand die Leichen der beiden in der Nähe des Goelltrichters. Wie das Ehepaar ums Leben gekommen ist, konnte noch nicht ermittelt werden; fest steht nur, daß es am 30. Juni über das 'Alketal zum Goell- Gipfel aufgestiegen war und diesen auch erreichte. Die Presseabteilung des Gaues Sachsen der DAF teM mit: Die Lage des Arbeitseinsatzes für Angestellte war auch im Juni, insgesamt für das Reichsgebiet gesehen, nach den Berichten der Stellenvermittlung der Deutschen Arbeitsfront günstig. Der Bewerberzugang sowohl als auch der Bewer oerstand ist gegenüber dem Vormonat gesunken. Die Zahl der angekünoigten Bewerber hat wiederum zugenommen. Leider war die Zahl der Aufträge für Urlaubsvertretungen sehr gering. Die Lehrstellenvermt»ung ist, zeitlich bedingt, etwas ruhiger geworden. In sämtlichen Berufsgruppen herrscht Mangel an Fachkräften. Die Besetzung derartiger Posten bietet oft große Schwierigkeiten; nur durch den gut ausgebauten Reichsausgleich ist es möglich, diese zu besetzen. Die Vermittlungen von über 25 Jahre alten Bewerbern haben beachtlich zugenommen. In der Kaufmann s g e h i l f e n - Vermittlung herrscht lebhafte Nachfrage nach guten Stenotypisten und Maschinenschreibern. Weiterhin wurden gute Konto risten mit vielseitigen Kenntnissen, Buchhalter, Korrespon denten und Reisende angefordert. Einstellungen nahmen besondevs die Metallindustrie, Autoindustrie und die che mische Industrie vor. Auch dev Großhandel sowie Speoi» tions- und Scbisfabrtbetriebe Leuttrn ein« Belebung Bei den weiblichen kaufmännischen AngesteMN ist der Bedarf an Stenotypistinnen sehr groß. Dadurch, daß di« jungen Kräfte fehlen, ist es gelungen, ältere Bewerberinnen unterzubringen. Einheitlich im Reich ist die Nachfkäge nach guten Verkäuferinnen, besonders für Kleiderstoffe, Hand arbeiten, Gardinen und Haushaltartikeln. ,, In der T e ch n i k e r - Stellenvermittlung wurden in den meisten Fachgebieten insbesondere erst«, Kraft» gesucht, so daß teilweise Mangel an geeigneten Bewer bern eintrat. Laufende Nachfrage bestand nach Schiffbau- Technikern sowie Schiffsmaschinen-Technikern. In der Ma- schinenindustrie wurden außer Konstrukteuren für Kran- und Aufzugsbau Konstrukteure im Vorrichtungs- und Getriebe bau sowie seinmechnischen Apparatebau gesucht. An tüch tigen Konstrukteuren für den Dieielmotorenbau trat Mangel ein. Angefordert wurden Abnahmeingenieure von Damps- kesselüberwachungsvereinen. Im Hoch-und Tiefbau war di« Einsatzlage unverändert gut. In der Elektrotechnik macht« sich erfreulicherweise ein stärkerer Bedarf an guten Fach kräften bemerkbar. Die Einsatzmöglichkeiten in der Textil- und chemischen Industrie blieben unverändert gering. In der Werkmeister-Stellenoermittlung lagen im Werkzeug- und Maschinenbau sowie in der Feinmechanik i die meisten Anforderungen vor. Spezialkräste wurden an- gesordert aus der Fahrzeug-, Stein- und Transportanlagen industrie. An ersahrenen Kalkulatoren aus dem Waggon- und Maschinenbau bestand stärkerer Bedarf. Im Laufach ist die Einjatzlage besonders für Eiienvetonpoliere und Schachtmeister sdwie Poliere im Hoch und Industriebau im Winter 1934/35 die Not mederaerungen und das zweit» Winterhilsswerk zu einer sozialen Großtat gestaltet worden, wie fie in der Geschichte der praktischen Fürsorge ohne Bei« spiel dasteht. Wie es auch in diesem Winter wieder gelun- , .... ... - . , gen ist, Hunderttausende bester deutscher Menschen vor der > Rechnungsführern, Jäger-, Gärtner- und Molkereigehilfen ärgsten Not zu schützen, so ist das neben der Opferbereit« konnte nicht mehr gedeckt werden. schäft der Nation vor allen Dingen das Verdienst der — f durch das Vertrauen des Führers ausgezeichneten — Natio« ; nalsozialistischen Volkswohlfahrt. Auch in diesem Sommer sind schon 3000 Mütter und 8000 Kinder durch das Hilfswerk „Mutter und Kind" zur dringend notwendigen Erholung in schön gelegene, natio nalsozialistisch geleitete Kinder- und Mütterheime verschickt mithelfen! Es ist daher Ehrenpflicht eines jeden, daß nicht nur Parteimitglieder und alle Angehörigen der RS- Organisationen die Mtigliedschaft bei der RSV erwerben, sondern daß darüber hinaus jeder Volksgenosse und jede: Volksgenosfin durch die Mitgliedschaft bei der RSV die Be-