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Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 ilnzeigenprei; Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 H/. All« »ttiM MU einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Nachlaß usw. laut aufregender Anzeigenpreisliste. Anzeigen-AnnahM bi» Ist Uhl AM Zeitung, der Lieferantm oder der Besürderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird HM« MMM Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung d« Bezugs- für Richtigkeit übemommen. Bei Konkurs und Zwangsvergletch «SMt UM MUMM »rets«. anspruch. Dies* Zett«», »«rösfrntlicht »t« amtliche« Bekanntmachungen vor Gemeinde-B-HSrde zu Ottendorf-Okrilla «nd de« Finanzamt«« z» UMMMWA. Postscheckkonto: Dresden 15488. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: 681. — Fernruf: ». Nummer 26 Donnerstag, den 29. Februar 1940 39. Jahrgang Schluß mit der plutokratischen WMyrannei! Dr. Goebdels sprach in Münster In einer Massenkundgebung in Münster hielt Reichs Minister Dr. Goebbels eine begeistert aujgenommeue Rede. Zu Beginn seiner Ansprache ließ Tr. Goebbels die Erin nerungen an eine Begebenheit aus der Zeit des garienKamp- ies um die Macht wiederaufstehen, die erst zehn Fabre zu rückliegt. Er schilderte, wie an einem nahgrauen Februar- Nachmittag des Jahres 1930 eine kleine Sachr gläubiger Na tionalsozialisten Horst Wessel zu Grabe trug, und wie damals, in alle icheinbare Hoftnungslosigkeit hinein tun: er stenmal öffentlich das Horst Wessel-Lied erklang. Geifernder Hohn aller Gegner habe zu icner Zeit seine Prophezeiung ausgelöst, dah in wenigen fahren dieses Lied vom aanzen Volk gesungen, vag es die Freihenshpmne der deutschen Revolution werden würde Dr. Goebbels zeigte dann, wie die Kräfte der Zerset zung nur gedeihen und Erfolg haben konnten, wenn das deutsche Volk uneins war, wie ja auch England seine Welt herrschaft über Europa und über die ganze Erde nur auszu- richten vermochte, weil das deutsche Volt sich nur selten der ihm innewohnenden Kraft bewußt wurde, oder sie gar in in neren Kämpfen vergeudete. Deshalb sei ja auch das Bestreben der westlichen Plutokratien immer daraus hinausgelaufen, das deutsche Volk innerlich zu zerreißen und aufzuspalten, weil sie nur so Deutschland niederhalten konnten. i „Wenn das deutsche Voll im Verlause seiner vierhundert- jährigen Geschichte nicht immer nur groß und tapfer, sondern - auch klug und zielbewußt geführt gewesen wäre, so würden wir heute eine gänzlich freie, unabhängige Nation sein." Am Beispiel des3vsährigen Krieges sühne Dr. Goebbels näher aus, wieviel deutsche Volkskraft durch falsck»« Führung und durch Uneinigkeit sinnlos vertan worden ist. Die machtpolitischen Folgen dieser völkischen Tragödie haben wir noch heute zu tragen, während die Bedeutung der Probleme, die damals zur Erstattung standen, vollkommen verblaßt sind. Dieser Zeit der Zerrissenheit und damit der Schwäche Und des deutschen Niederganges stellte Dr. Goebbels dann das geschichtliche Wirken Friedrichs des Großen gegen über, des ersten, „der, diesen Zustand innerer deutscher Ohn macht langsam überwindend, von Preußen aus begann, zu erst eine neue Staatsidec zu bilden. Welch eines Mutes und welch einer vermessenen Kühnheit bedurfte es, angesichts des verzweifelten inneren Zustandes des Reiches den Plan zu fas sen, von Preußen aus eine neue deutsche Macht bildung zu versuchen!" „Es ist also nicht an dem als sei das Reich, in dem wir heute leben und atmen, das Ergebnis des Zufalls oder eines unverdienten Glücks. Wenn die preußische Idee Friedrichs des Großen von Bismarck zur Reichsidre weiterenlwickelt wurde, ko war auch sein Kampf um das neue Deutschland von tausend Schwierigkeiten, ja manchmal von der tödlichsten Be drohung der Existenz seines historischen Werkes begleite». Tr. Goebbels zeigte, wie auch Bismarck gegen Hohn, Hatz und Abscheu im eignen Land und gegenüber schwierig sten außenpolitischen Konstellationen seine verwegenen Ent schlüsse habe durchsetzen müssen. Freilich sei sein Staal noch ein Staat der Fürsten gewesen, in seiner ganzen Struktur an die Zett und ihre Gegebenheiten gebunden. Ter Führer aber, als der Vollender der neuen deutschen Reichsidec, vollstrecke heute ein geschichtliches Schicksal: Sein Werk ist der deutsche Volks- und Sozial st aat. Er begründete das erste Bolksreich der Deutschen. Es umschlingt über 80 Millionen Menschen gleicher Art, gleicher Sippe und gleicher Rasse." Zum ersten Male in seiner Geschichte sei das deutsche Volk nun einig geworden, und in seiner Einheit liege auch seine Kraft. Die sterile plutokratische Welt des Westens aber habe schon in dieser Einheit eine Herausforderung gesehen; des halb habe sie das Reich überfallen, um es für ewige Zeiten aus das Niveau des Westfälischen oder doch wenigstens des Versailler Friedens zurückzudrängen. „Das deutsche Volk ist sich im klaren darüber, daß es in dieser kriegerischen Auseinandersetzung zwischen ihm und der westlichen Pluiokratie aus Leben und Tod geht. Ein Auswei chen ist jetzt nicht mehr möglich!" Dabei unterschätzen wir unsere Gegner so wenig wie wir sic unterschätzen: „Wir kennen aus daS genaueste unsere Hilfsmittel, aber auch die des Gegners. Keinen Augenblick jedoch zögern wir, in die Rechnung für die kommenden Dinge auch jene unwäg- baren Werte des Glaubens mit einzutalkulieren, die die deut sche Nation in den letzten sieben Fahren so stark und unüber. Windlich gemacht haben." Es lasse uns deshalb vollkommen gleichgültig, wenn un sere Gegner ihr Urteil über Deutschland aus den Ansichten jüdischer Emigranten aufbauten und aus einer völlig abwegi gen Beurteilung der tatsächlichen Kräfteverhältnisse heraus die unsinnigsten Kriegsztele ausstellten, die bis zur völligen Aus rottung des deutschen Volles gingen Uns sei es nichts Un- gewohntes, daß die nationalsozialistische Bewegung und ihre Führung von ihren Gegnern stets unterschätzt worden seien, deshalb seien ihre vernichtenden Schläge nur um so wirksamer gewesen Auf welch katastrophalen Illusionen die plutokratische Kriegskechnung ausgebaut sei, ergeb« sich beispielsweise aus dein kurz vor Kriegsausbruch von einem deutschfeindlichen rwiomaien in Berlin gegebenen Bericht an seine Regierung, daß zu erwarten lei, der Nationalsozialismus werde in rcutjchjgnd innerhalb von fünf Tagen durch eine innere Re volution gestürzt werden, wenn der Krieg Tatsache werde. „Das dcntschc Volt aber", so erklärte Dr Goebbels, sei nicht inehr vas Voll von 1918 und auch nicht mehr das von 1932: Tas deutsche Volk hört heute uur aus ein Kommando. Einen Novcniber 1918 wird es in Deutschland niemals, nie mals wieder geben. Die Auden und Plutokraten sollen sich di« Mühe sparen." Genau so wirkungslos wie die Versuche. Deutschland durch eine abgestandene und lächerlich dumme Propaganda zu erschüttern, seien aber auch Vie englischen Blockavcversuche. Die deutsche Staats- und Kriegssührung habe di« Blockade größtenteils wirkungslos gemacht Der Pfeil richte sich bald schon gegen ven eigenen Schützen. Die Sicherheit des Reiches aber liege in den Händen einer Wehrmacht, die die beste und durchgebildetste militärische Organisation darstelle, die die Geschichte jemals gekannt habe: Sie ist entschlossen und in der Lage, avs Befehl des Führers alle Maßnahmen zu treffen und durchzvsükren, die zur siegrei chen VeeMipung dieses Krieges nötig erscheinen. Hinter ihr steht voll iunrrster, aeschlosse sster Bereitschaft das ganze deutsche Volk. Dies: Bereitschaft ist ledingungslos und total. Sie wird geführt und repräsentiert von der nationalsozialistischen De- wegung u d zusammengesas-t im nationalsozialistischen Staat, dessen Str ktur bis ins letzt- durchgebildet ist. Die bestsunltio- nicrende 1 xanisationsmasch neric, die überhaupt nur denk- bar ist, gi- dem Reich und dem Volk den inneren Zusammen halt. „Wir sind 88 Millionen Deutsche", so ries Dr. Goebbels aus, „die um ihre vitalsten Lebensrechte kämpfen. Jeder deutsche Volksbürg-r sieht die Berechtimng und die Notwendigkeit dieses Kampfes «in. Jeder deutsche Volksbürger ist deshalb entschlos sen. alles einzusetzen um diesen Kamps zu einem siegreichen Ende zu führen. Wir wissen alle genau, was man mit uns machen würde, wenn man uns noch einmal zu Boden zwänge. Es gibt bei uns keine Unklarheit mehr. Die deMschc Nation wird mit der plutokratifchen Welttnrannei Schluß machen". Wir machten keinen Heb! daraus, daß wir in der Durch setzung unserer Lebensrechte und in de- Führung Vieles Krieges feibstverständlich auck eine Reihe von Schwierigkeiten zu über winden hätten. Im naltonalfoziglistischer. Deutschland sei dabei hinreichend dasür gesorgt vaß die damit verbundenen Lasten gerecht verteil» würden ,In unserem sozialen Dolksstaa» hat eine Vevorrechtung der Neichen oder Begüterten keinen Platz mehr. Jedermann nimmt zu gleichen Teilen an den Sorgen und Beschwernissen, die der Krieg mit sich bringt, teil." In aller vfsenhnt behandelte Dr. Goebbels dann zu nächst u a di« Kohlensrage. Er sand dabei Worte wärmster und herzlichster Anerkennung ! für vas Verhalten, das die Bevölkerung den aufgetretenen j Schwierigkeiten gegenüber gezeigt habe. Eie habe verstanden, dast die Sicherung des Sieges im Polenfeldzug und die Ein bringung der Ernte noch wichtiger gewesen sei als der Kohlen- transvort im Herbst Alles nur mögliche sei inzwischen getan worden — und das deutsche Volk unter Führung der Partei, der Wehrmacht und der Polizei habe dabei überall vorbildlich mitgeholfen — um die Folgen des abnorm langen und strengen Frostes möglichst rasch zu überwinden. Mit tiefet Befriedigung gab Dr. Goebbels Kenntnis davon, daß schon von den ersten Knegsmonaten an die Spareinlagen des deutschen Volkes rapid gestiegen seien. „Wer in diesen Zeiten spart", so betonte Dr. Goebbels, „nickt nicht nur sich selbst, er stärkt die deutsch« Wirtschaft, aber er Hilst auch ans einem wesentlichen Gebiet dem Führer und dem nationalsozialistischen Staar." Dr. Goebbels behandelte dann die besotzders wichtigen Auf gaben, die die nationalsozialistische Bewegung in der heutigen Zeit zu erfüllen hat, und die sie in bewundernswerter Weise neben ihrem großartigen Einsatz an der Front auch erfüllt: „95 Prozent aller Hitler Augendführer stehen heute in der Wehrmacht 4W Hitler Augendführer sind allein im Polenfeld zug gefallen. 68 Prozent der nationalsozialistischen SA Män ner stehen in den Reihen der Wehrmacht, und zwar in direk tem Einsatz. Bon 38 Gruppenführern der aktiven SA-Führer stehen 32 !M Felde. Von 16 Kriegsblinden aus dem Polen» feldzug liegen allein in einem Berliner Lazarett fünf SA- Angehörig: nttd zwei Angehörige der HA. Die U ist in wet- testem Umfang sowohl am Feldzug in Polen beteiligt gewe sen als ai. h beim Einsatz , n der Westfront. 713 ihrer Kame raden sind im Polenscldzug gefallen. Die Partei hat also auch auf diesen Gebiet ihre Pf ich« getan und ist entschlossen, sie auch weitc -u tun Es ist r as so selbstverständlich, daß es gar keiner besv:de»en Betonung bedarf." Weiter schilderte Dr. Goebbels, wie das deutsche Volk ttt der Zeit des Wartens, tu ver wir leben, inmitten einer ner vös gewordenen Welt mit unbändigem Vertrauen ruhig und selbstsicher auf den Führer schaut. „Für uns alle in der Hei mat wie an der Front aber gilt der Satz: An Bereitschaft sein ist alles!" Der bisherige Gang der Ereignisse habe uns durchaus recht gegeben: „Die Voraussetzungen, unter denen wir diesen Krieg führen uns gewinnen werden, sind die denkbar günstigsten. ErnSbrungsmäßtg sind Wit vollauf gesichert. Unsere Wirtichaft ist konsolidier»: sie versorg» uns alle mit den nöügiten Roh stoffen und Fertigprodukten. Unsere Rüstungsindustrie ar- i bcitci auf Hochwuren Es ist so, wie der Führer schon in 'seiner isinaiW Spörtpgfgflrcdc fcststellte: Wit haben ck de« ?ergangcnen fünf Monate» uicht geschlafeUt Klar und unmißverständlich sprach Dr. Goebbels in die- kein Zusammenhana auch über die Stellung der neutralen Staals«. - Deutschland weis« es weit »an sich und denke nicht daran, »a« ihnen etwa nach dem Muster des Herrn Churchill zn »erian» gen oatz sie aktiv und mit militärischen Kräften ans der Seit« Deutschlands in diesen Krieg eingretfen sollten. Aber «S schein« dock notwendig, den Begriff der Neu»rali»Si in diesem Krieg in seiner «bien Bedeutung wiederherzuftellen. Nicht einver standen könnten wir uns mit einer Definition erklären, di« nur von einer militärischen, nicht« auch von einer politischen Neutralität wissen wolle Sin in die Augen springender Ge gensatz zwischen der Neutralität eines Staates und der Neu- tralitm seiner öffentlichen Meinung dürfe nicht bestehen, und so genüge es keineswegs daß etwa die Regierung eines neu tralen Staates ihre neutral« Haltung in dirsem Krieg be» kannimache während die öffentliche Meinung Schimpfsreiheit habe Neutral sein heißt, sich in jeder Beziehung aus dcm Konflikt herauszuhalten Bismarck habe einmal daran «rin nen daß „,edes Land auf die Dauer doch für die Fenster, die seine Press« einschläg», verantwortlich ist: die Rechnung werde an irgendeinem Tag« präsentier«' Nichts liege uns ferner alS die Absicht, die Freiheit de« Meinung in den ncutralen Staaten zu unterdrücke»«, das Ge setz der Freiheit der Meinung dürfe aber auch in de« neu tralen Staalcn nich» dazu mißbrauch« werden, kriegführend« Großmächte bewußt und stistematisch zu insultieren. „Fest fußend aus der Lehre des politischen Glaubensbe kenntnisses eines Carl von Clausewitz, das im Nationalsozia lismus späte Gestalt sand stehen wir heut«', so schloß Dr. Goebbels „in einer kessen Gemeinschaft zusammengeschlossen um den Führer geschart Jeden Morgen und jeden Abend, ja man kann säst sagen, jede Stunde, richten sich dir Blick« unseres aanzen Volkes aus ibn Wenn wir seinen Ramen i« Herzen »ragen, dann werden uns allen vir Lasten des Kriege« leichter und die Soraen erträglicher Dann fassen wir miede« an. Arbeiter, Bauer und Soldat, fester und härter als je zu vor An ihn senken unsere Flieger, wenn sie in ihre« Flug zeugen über ver weilen Nordsee gegen England fliegen, a» ihn senken unsere U-Boo»männer, wenn sie auf eisigem Meer aus ven Feind lauern, unsere Soldaten, wenn sie in froftkltr- render Nach» weit draußen im Vorfeld aus der Wecht stehe«, unsre Bauer, wenn sie für die kämpfend« Nation das täglich« Bro« bereiten, unferc Arbeiter, wenn sie die Waffen schmie den, mit denen das Reich sein Leben verteidigt und festigt, unsere Frauen, wenn sie in den Fabriken ihr schweres und ungewohntes Tagewerk verrichten, unsere Mütter, wem« li« durch Schnee, Regen und Kälte auf Einkauf ausgehnt, »or den Geschäften stehen und warien, manchmal das werdend« Leben unseres Volkes unter dem Herzen tragend, vielleicht getrennt von dem geliebten Mann, der in einem einsame« Soldaiengrab in Polen oder verweht von den Wogen auf be» Grunde des Meeres ruht. Um eines Tages mft feine» neu auszustehen. Denn die, die für daS Reich fallen, sind «i«ht tot, ft« schlafen nur. Und derweil wir kämpfen und arbeiten, »arte« sie. Sie haben ihr Teil getan: sie brachten für ihr B»ll do» größte Opfer, daS ihres Lebens. Haben st« nicht ein «echt, von I uns zu fordern, dah wir täglich gläubig gehorchen «nd dienen, aus daß das Reich bleibe und wachse und niemals vergehe! > So laßi uns denn arbeiten und kämpfen «ach de» Waal: „Gelobt sei, was hart m«ckt*> England bewaffnet ave Handelsschiffe Nach Angaben des ZivillordS der britische« Admiralität, die dieser am Dienstag im Unterhaus mochte, will England nunmehr alle Handelsschiffe von mehr alS 5090 BRT. be waffnen Von 3125 in Frage kommende« Handelsschiffen fei« bereits 192N bewaffnet. Wieder ein Britendampfer verloren Reuter berichtet aus London, 19 BesatzuagSmitglieder de» 'britischen Dampfers „EfoS" <1245 BRT) fei« Dienstag abend von einem holländifchen Schiff in eiM« Haf« geh«»« worven Man glaubt, daß der britische Dampfer am Montag abend in der Nordsee „auf ein SchiffSwrack aufgelausen" s«. ES werde angenommen, daß alle vesatznngsmiiglieder lei worden seien. Einer wetteren Reutermeldung aus London Msolae sink am Dienstag in einem nordschottischen Hafen 17 Üekerlebend« »des 1311 BRT. großen schwedischen Dantpsers „Nordick" 1 von eine mbrttischen Kriegsschi" gelandet worden. Die „Nor- 'via" habe auf See «inen Unfall dadurch erlitt«, dah da» Schiss gerannm worden und in der Dunkelheit ans der Höhe : ver norwegischen Küste gesunken sei. Zwei Ran« M Schiff«» würden noch vermiß«. Schweres Grubenuuglüff bei Lriev An den Kohlenbergwerken von Arfa bei Triest M sich ein schweres Grubenunglück ereigne«. Bei einer SaSexplosi« sinv nach ven ersten Meldungen etwa 2V Vergmänner in»» . Leben gekommen, während die Zahl der Verlttzt« 100 Mchißt,