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Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monaüich 1.10 einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen de» Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungsetnrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung oder -lachkefenmg d« Aettuug oder SiLckzahlung de» Bezugs- Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Feile oder deren Raum k Mes wette« Ws» Nachlaß usw. laut auflicgender Anzeigenpreisliste. Anzeigen »Annahme bis IS Uht.lM mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keim V«W für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Lwaugsvergletch erüscht Anspruch. Gies« Aettme« ««OffemMcht dß» «u«tttche» v«äuun»tM«ch«»,e» Vee Gemeinde-Behörde z« Ottendorf-Okrilla und de» Finanzamtes M «a»eid«». Voftschechkoator vrssd« Druck nnd Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: 881. — Fernruf: 281. Nummer 76 Sonnabend, den 29. Juni 1940 39. Jahrgang Aufschlußreiche HeneraPabsöesprechungen >e» das hr- Weißbuch Kezug auf Belgien und bit» Niederlande t,.' «Ntlichleu Dokumente von gegnerischer seit? gebracht wer». >b libsasiggelle, Weiie v»üsg Kratt Schon seit September 1939 vorbereitet Das von den deutschen Truppen bei ihrem Vormarsch in »exM" erbeutete Material, von dem einige erste Dokumente KaUMicht werden, zeigt unwiderlegbar, daß der engli ch- iiii», Lasche Vormarsch gegen das Ruhrgebiet durch Belgien lez« Volland hindurch schon seit dem September 1939 bis ins ">sr pichen den Eeneralstäben der Feindmächte vorbereitet aber nicht nur die Eeneralstcibe, sondern sogar die Hl-, Truppe bereits in allen Einzelheiten mit diesen Be- " vertraut gemacht worden waren. Knegsauswritungspläne der Westmächte unwiderlegbar festge stellt — Fünftes Weißbuch des Auswärtigen Amtes über di« Kriegsschuldsrage H In seiner Reihe von dokumentarischen Veröffentlichungen M Kriegsschuldsrage gibt das Auswärtige Amt ein fünftes Weißbuch heraus, das unter dem Titel „Weitere Dokumente Zur Kriegsausweitunaspolitik der Westmächte" die Eeneralstabs- Uprechungen Englands und Frankreichs mit Belgien und den Niederlanden zum Gegenstand hat. Die in dem Weißbuch enthaltenen Dokumente, beliebig aus» öewählt aus der Fülle des Materials, das der Vormarsch durch Algien und die Niederlande den deutschen Truppen in die dande fallen ließ, ergänzen die mit dem Bericht der Oberkom- Wandos der Wehrmacht vom 9. Mai d. I. bekanntgegebenen Tatsachen in besonderer Weise. Militärische Befehle französischen und belgischen Ursprungs M Zeugenaussagen belegen in vielen Beispielen, wie es die Micht der Westmächte war, Belgien und die Nieder- >«nde als Aufmarschgebiet für den Vorstoß in da» Mich, Industriegebiet an der Ruhr zu benutzen, und daß die Plane zu diesem Vorstoß, in den auch luxemburgische» ^kbi«, einbezogen werden sollte, im Benehmen mit den Ge- ^ralstäben Belgiens und der Niederlande bis ins einzelne vor» ''reitet waren. Lolland und Belgien Sprungbrett zur Buhr Die veröffentlichten Befehle erstreckten sich über einen Zeit» raum vom November vorigen Jahres bis zum April dieses Wahres und geben auch damit einen Beweis für die von langer v?nd vorbereitete Ausführung der englisch-französischen militä rischen Absichten. Eine Anzahl der Befehle befaßt sich eingehend w>t Vorkehrungen der Aufnahme von Verbindungen zwischen britischen und französischen Truppen einerseits und den ?rlfl>Ichen Befehlsstellen andererseits. Vorkehrungen für die Auinahme von Treibstoff für die motorisierten französischen ^"bände aus belgischen militärischen und zivilen Beständen ?aren getroffen, Fahrpläne kür die Ausladung französischer "uppcn in Belgien ausgearbeitet. . Den französischen Militärs bis zum Unterführer herab war Ha? Siudium der Vormarschwege in Belgien, das bis Mang Februar durchgeführt sein mußte, anbesohlen. Sogar ^ellungserkundungen französischer Offiziere auf belgischem Ee- hatten stattgesunden. Einzelne Truppenteile der Wcftmächte Ständen sich schon vor dem 10. Mai auf belgischem Gebiet. Der UvsMchen Armee waren die Operationen bekannt, die der ttlMche Eeneralstab östlich der Maas vornehmen wollte. In Mm belgischen Befehl werden umgekehrt Angaben über die ^Wesenheit befreundeter Truppen gemacht, dre sich nur auf " französische Armee beziehen können. - Vrittscherfeits waren Maßnahmen für di« Zusam- d?varbrit mit der belgischen Polizei getroffen. Kartenskizzen 2' beabsichtigten englischen und französischen Vormarsches legen «Mi» ab sowohl für die den Plänen zu Grunde liegende ^°"4t d» Vordringens nach Deutschland, wir für die Tatsache de» Unverständnisses des belgischen Eeneralstabes. Line beson- IlU Dokumentengruppe zeigt schließlich, wie der linke franzö- ^iigel längs der Nordseeküste durch Belgien vorstoßen nte, um die holländischen Orte Dlissingen. Breda und Tilburg "reichen. H Abgerundet wird da» hierdurch gegeben« Bild durch das Memorandum d«s Oberbefehlshabers der niederländischen Wehr- -'M Mr den niederländischen Gesandten in Brüssel, das nicht 'Nen Beweis für die militärischen Verhandlungen zwischen bi», nd und Belgien liesert, sondern auch eindeutig zeigt, daß ini» ^Handlungen eine in« einzelne gehende Zusammenarbeit beNtttnglischen und französischen Generalstäben zur Erund- dem gleichen Memorandum wird bezeichnenderweise IjA, daß die Verteidigung der Erebbe-Llnie die Mög- offen läßt, zu gegebener Zeit auf dieser Linie vorzü- Uno zum Angriff zu schreiten. Zusammenfassend stellt das deutsche Weißbuch fest: Seit dem Ende de» Weltkrieges find die Eeneralstabs- Zungen zwischen Belgien und Frankreich niemals abae- ^Phrn. Dasselbe trifft zu für di« Zusammenarbeit zwischen Ich"! v'lgischen und englischen Generalstab. Dies war der deut- .Heeresleitung durch einwandfreie Belege längst bekannt. b>j^"ftzisch« Regierung hat es schließlich auch nicht mehr oer- i?'' davon in der Oefsentlichkeit unzweideutig zu sprechen, biii « bleichen Weise find von der niederländischen Regierung kt,.,Mland und Frankreich eingehend« militärische Abrede« 'Stirn worden. . Schwedens Erz war Englands Ziel tz,.Abschließend bringt das Weißbuch einen unlängst in Nor- stbsdeutsche «Hand gefallenen britischen militärischen Be- m dir im Zusammenhang mit dem britischen Vorgehen h>tk^ > egen wiederholt gebrachten Behauptungen, er habe sich um ein« Gegenaktion gegen deutsches Vorhaben ge- Behauptung««, die gewiß auch gegenüber den in dem "ttW. Weißbuch Mit bezug auf Belgien und ' - Dieser vom n. April aus vcm cnglischen Kriegministcrium datierte Befehl für ein aus Narvik nngesetztes britisches Ex peditionskorps spricht in seinem zweiten Absatz klar aus, vast das schwedische Erzgebiet das Ziel dieses englischen Unter nehmens darstclltc. Es heißt vor«, daß zu einem noch zu bestimmenden Zeit punkt der Vormarsch englischer Truppen nach Schweden vor- getricbcn werden sollte, um die Erzfelder von Gallivare zu besetzen. Von der Anwesenheit deutscher Truppen aber und von einem etwaigen Auftrag an das englische Expeditions korps. diese deutschen Truppen ans Norwegen zu vertreiben, findet sich in dem Befehl lein Wort. Die Behauptung, daß cs sich bei der englischen Expedition nach Skandinavien um eine Gegenaktion gehandelt habe, ersöhrt mit der Veröffent lichung dieses Dokuments im Weißbuch ihre schlagende und endgültige Erledigung. Von Beginn des von ihnen erklärten Krieges an gingen die Westmächte daraus aus, kleinere Staaten der Durchfüh rung ihrer plutokratischen Ziele dienstbar zu machen. Opfer dieser Politik sollten zuerst Skandinavien, dann Holland, Bel gien und Luxemburg werden, wie sich aus den dokumentari- fchen Veröffentlichungen des Auswärtigen Amtes abermals unwiderlegbar ergibt. Bessarabien lmd Bulawina an Rußland Friedliche Regelung der sowjetrussisch-rumänischen Fragen Die TASS gib» am Freitag bekannt, daß am LK. Juni die Sowjetunion dem rumänischen Gesandten in Moskau. Davidescu. ein Ultimatum überreicht habe, in dem die Sowjetunion Vie sofortige Rückgliederung der nördlichen Bukowina sowie Bessarabiens verlangt. Am 27 Juni hat Vie rumänische Regierung dem Außen- kommissar Molotow eine Antwort überreicht, in der es heißt, daß die rumänische Regierung bereit sei, über die fraglichen Gebiete zu verhandeln. Der Außenkommisiar fragte den Bot schafter Davidescu. ob Rumänien prinzipiell mit der Abtre tung der besagten Gebiete einverstanden iei. da die Note der rumänischen Regierung diese Zusage nicht enthält. Der rumä- niiche Botschafter erklärte, die rumänische Regierung lei mit den Vorschlägen der Sowjetregierung einverstanden. Daraufhin rich tete die Sowjetunion am 27. Juli eine zweite Note an Rumä nien. in der es heißt, daß die Sowetunion die Räumung der besagten Gebiete innerhalb von vier Tagen, angefangen am 28. Juni. 12 Uhr Ortszeit, und die sofortige Besetzung der Städte Akkerman. Czernowitz und Kischinew fördert. Die rumänische Regierung erklärte sich damit einverstanden, bat jedoch die Sow- ietregierung, die Raumungsfrist zu verlängern Sie erklärte sich sofort bereit, Vertreter für eine Kommission zu ernennen dis die Räumungs- und Abtetungssragen bereinigen soll. Die Sow jetunion hat ihrerseits General Koslow und den General Doldin zu Vertretern in dieser Kommission ernannt. Die Verhandlun gen sollen in Odessa geführt werden. Ad 28. Juni um 14 Uhr Ortszeit haben sich die sowjetruffischen Truppen in Richtung der Städte Czernowitz, Kischinew und Akkerman in Bewegung gesetzt. Man kann von der rumänischen Politik der letzten Zeit nicht gerade sagen, daß sie Geschick im Erkennen der politischen Lage an den Tag gelegt habe. Von England wurde ein Hilsverspre- chen angenommen, das deutlich und einseitig gegen Deutschland gerichtet war. Als Englands wahre Lage nach den Erfolgen der deutschen Waffen immer klarer wurde, da nahm Rumänien schnell eine Schwenkung vor und richtete seine Politik nach Deutschland aus. Von einer klaren Linie ist nicht zu sprechen. Rumänien ließ keine Weitsicht walten, sondern ließ den Augen blick gebieten. Schon früher hätte gewiß eine Regelung der Erenzfragen mit Rußland auf einer besseren Grundlage erzielt werden können, als sie das russische Ultimatum für Rumänien darstellt. Daß es dieses Ultimatum empfängt, ist die Folge seiner früheren Politik. Gleichzeitig aber ist es eine empfindlich« Niederlage Englands in Südosteurchia. Roosevelt mterzeichvete Sonderwehrvorlage Roosevelt unterzeichnete die Sonderwehrvorlage, die 1768 Millionen Dollar für Zwecke der Marine und des Heeres bewilligt. Di« Sondervorlage ergänzt die bereits genehmigten ordentlichen Marine- und Armee-Etats, die für das am t.Zuli beginnende Rechnungsjahr bereits 2800 Millionen Dollar vor« Khen- Englische „Dankbarkeit" Lerror und Internierung gegen die in England lebende« Franzosen Die englische Regierung hat jetzt die in England befindlichen Franzosen den gleichen Sonderoestimmungen unterworfen wie alle Übrigen Ausländer aus feindlichen Staaten. Den Franzosen ist der Wohnsitz in einer Reihe von Ortschaften und Distrikten untersagt. Sie dürfen keine Wagen, Fahrräder oder photogra phischen Apparate mehr besitzen und ihre Wohnungen ab 8 Uhr abends nicht mehr verlaffen. Gleichzeitig bMnn die Inter nierung sowohl unter den eingesessenen Franzosen wie auch ganz besonders unter den Flüchtlingen aus Dünkirchen, die man zum Teil für ganz besonders gefährliche Verbrecher hält. Die Franzosen beklagen sich darüber, daß sie betont unfreund lich und schlecht behandelt werden In vielen ^.Geschäften, Jndustriewerken und im Hotelgewerbe werden die dort beschäf tigten Franzosen vor die Wahl gestellt, entweder sofort ihre Posten zu verlaßen oder eine Sympathie-Erklärung für den sogenannten französischen Nationalausschuß in London zu unter zeichne«. , ... ,., »rite« bombardieren Solland; Städte Große Verbitterung der Bevölkerung — Erfolgreiche deutsch« Abwehr In der Nacht zum Donnerstag haben britische Flieger wie der in weitem Ausmaß holländische Städte und Ortschaften bombardiert, was leider viele Opfer an Toten und Verletzten unter der holländischen Zivilbevölkerung verursacht hat. So sind z. B allein in Den Helder und Umgebung 43 Tote zu beklagen. Diese nächtlichen Bombardements haben in Holland große Erbitterung kervorgerufen Die Bevölkerung fragt sich, mit wel cher Begründung denn eigentlich die ehemaligen Bundesgenossen diese Angriffe auf die Zivilbevölkerung rechtfertigen wollen. Besondere Anerkennung findet die erfolgreiche Abwehr det deutschen Flat und der deutschen Jagdflieger, Der Erfolg deut scher Jagdflieger, die einen Verband von sechs britischen Flug zeugen über holländischem Gebiet abgeschosfen haben, hat große Befriedigung ausaeldst Man ist einmütig der Auffassung, daß bei Tag die britischen Bombenflieger gegen eine derartige Ab» wehr nichts avsrichten können. Arbeitseinsatz eine Ehrenpflicht Aufruf der BDM.-Reichsrefercntin zum Werk der berufstätigen Mädchen Zum Werk der berufstätigen Mädchen wendet sich die BdM.-Reichsreferentin Dr. Jutta Rüdiger mit folgendem Ausruf an alle deutschen Mädel: „In der Zeit des größten Schicksalskampfes unseres Rei ches darf keiner untätig bleiben, ohne sein Anrecht darauf zu verwirken, Angehöriger des oeutschcn Volkes zu sein. Der deutsche Mann greift zur Waffe, um unser Reich zu schützen. Du aber, deutsches Mädel, gehst in die Munitionsfabrik, um unseren Kameraden die Waffen zu reichen, greifst zum Pflug, um die Ernährung unseres Volkes sicherzustclleu. Ucberall, wo Arbeit wartet, packst du zu. Fm Kriege adelt den Mann das Schwert. Dein Adel, deutsches Mädel, ist die Arbeit." WM W MlM-MM. Führerhauptquartier, 28. Juni. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Wie im Waffenstillstandsvertrag vorgesehen, erreichten unsere im Küstenstreifen vorgehenden schnellen Abteilungen gestern Abend südlich Bayonne die spanische Grenze. Damit ist die gesammte Kanal- und Atlantikküste Frankreichs in unserem sicheren Besitz. Kopitänleutnant Prien meldet die Versenkung von 40100 To. feindlichen Handelsschiffsraumes. Kampsverbände der Luftwaffe griffen auch in der Nacht zum 28 .6. Rüstungswerke sowie Hafenanlagen in Süd- und Mittelengland erfolgreich mit Bomben an. Explosionen und starke Brände wurde teilweise noch lange nach den Angriffen beobachtet. Am 27. 6. flogen tagsüber an verschiedenen Stellen der Niederländisch-Belgischen Küste britische Flugzeuge ein. Sie wurden von unseren Jagdflugzeugen angegriffen, wobei an einer Stelle alle 6 eingeflogenen Flugzeuge abgeschossen wur den. Zwei anderen Flugzeugen gelang es im Schutze tief hängender durchbrochener Wolkenfelder bis in die Gegend von Hannover vorzustoßen und Bomben abzuwerfen. Mehrere Tote und Verletzte sowie einiger Sachschaden sind zu ver zeichnen. Auch in der Nacht zum 28. 6. flogen wiederum britische Flugzeuge nach West- und Norddeutschland ein. An verschiedenen Stellen, darunter auch auf Wohnhäuser, wurden Bomben geworfen, wobei mehrere Personen getötet oder ver letzt wurden. Unsere Nachtjäger schossen 3 feindliche Flug zeuge ab. Bei einem Angriffsversuch auf den Flugplatz Stavanger-Sola wurde ein britisches Flugzeug noch während des Anfluges abgeschossen. Die Flakartillerie der Kriegs marine schoß 2 feindliche Flugzeuge ab. Insgesamt verlor der Gegner am 27. Juni 12 Flugzeuge in Luftkämpfen und 4 durch Flakabschuß. Ein eigenes Flugzeug wird vermißt. ver ilalienM Mbrm<>Wbe>M Rom, 28. Juni. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Lebhafte und glänzende Aktionen der Luftwaffe in Nordafrika und Ostafrika. Feindliche rückwärtige Verbindungen und motorisierte englische Abteilungen sind an der Cyrenaika-Grenze wirksam mit Bomben belegt worden, wobei beträchtlicher Schaden an- gerichtet wurde. In Lustkämpfen ist ein engliches Flugzeug über Asmara zur Landung gezwungen worden. Die unversehrt gebliebene Besatzung wurde gefangengenommen. Ueber Assab wurde ein Flugzeug abgeschossen, zwei weitere wurden schwer beschädigt.