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Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Trscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Begngsprei» monaWch 1^0 Fk-r Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zetle oder deren Raum S HMMWW nnschlietzlich TrSgerlohn. Im Fall« höher« Gewalt (Störungen des Betriebe» der Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreislist«. Anzeigen-Annahme«» Lt «AUWM utitung, d« Lieferanten oder d« Besörderungseinrichtungen) hat d« Bezieh« keinen mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme nckck dein» Anspruch auf Liefmmg »d« Nachües««»g d« A«wwg od« «Lck^chdm, d« B«w- für Nichtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Swan««««M «WM AM «WM W«Wd» nnspkm4> Sown», ««MAaEcht «Ech« v<ck««»t»Kch«»,e« »« «emekr»«-«etz»rde z» Ottendorf'Okrilla «ed de» M WWO«» VdWch«I»-nt», vnadm «4M Den* Md ««lag! D»chdrucL««i Hermann NÜHi«, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrtlla. Girokonto: «l. Femrufr «. Nummer 113 Dienstag, den 24. September 1940 39. Jahrgang Britische Jamben auf deutsche Siedlungen Lie teusMe Fratze wieder gezeigt z Reue Mordanschläge der Flieger Churchills — Spreng bomben auf Siedlungshäuser ,m Südwestcn Berlins — j Brandplättchen aus die historische Preußenstadt Potsdam . Wieder haben aus Geheiß Churchills britische Flieger Ätsche Wohngebiete in nächtlichen Angriffen heimgcsucht. Wie» galten die Bomben deutschen Frauen und Kindern, sollte «ieben und Gut deutscher Arbeiter und Bauern vernichtet werden. , Daß die Nachtangriffe der britischen Luftwaffe wohlbedach ten Mord zum Ziele haben, beweisen schlagend die Ereignisse, ?'« sich in der letzten Nacht in der näheren Umgebung Ber- 'ins abgespielt haben. '-von ver narren deutschen Abwehr abgedrüngt, streu en hier im Lüvwesten die Britenflieger ihre zerstörende Bombenlast über ein ländliches Wohn- und Siedlungs- ßcbikt. wo in dem mcilcnweiten Umkreis auch nicht eine ^dur wirtschaftlicher oder gar militärischer Ziele zu fin den sind. . Hier liegen in der märkischen Landschaft zwischen weiten Neidern und Wiesen kleine Dörfer mit den Höfen und Anwesen »on Bäuerin Landwirten und Landarbeitern. An sie anaelehnt °uch einige Siedlungen und die Grundstücke Berliner Werktätiger, Ae dem kargen Boden der Märkischen Heide mit unendlicher -Nähe und vielen Schweißtropfen während der Freizeiten ihres ^tbeiisreichen Alltags einen Garten mit Obst und Gemüse abge- ^ungen haben. Ein Häuschen oder auch nur eine Wohnlaube srsport und erarbeitet, zu dem sie meist erst im vorgeschrittenen Lebensalter gekommen find, das ist ihr Reich, ihre Wohnung Und ihr ganzer Stolz. Da sind nun mitten hinein die Spreng- und Brandbomben platzt! Eben noch am Sonntag hat ein Siedler ein Stück seiner Zdgenweide abgeerntet und schon ist der Garten zerwühlt, die L«te verwüstet und die Bäume von rohester Gewalt entwurzelt. D« liegen dl« Scherben der Häuser und Lauben, die von Mörder- '"sten zermalmt, weit verstreut im Gelände. . Ein paar Kilometer weiter klasse Sprengtrichter im frisch Mellten Acker, wieder hundert Meter weiter finden wir Ein- Mläge von Brandbomben in einer ländlichen Siedlung — die »puren der Mörder. Wenn sie nicht die beabsichtigten Schäden seichten konnten, so ist das nicht zuletzt auch beherzter, unmit- mbar eintretender Hilfe zu verdanken gewesen. An der Blutschuld ändert das nichts. Sie fällt auf Churchill M seine Mordwerkzeuge! Das Stunde um Stunde wachsende Mische Schuldkonto wird aufgerechnet in einer Weise daß vor M niederschmetternden Wucht ver deutschen Schwertschläge — sich, weil das einzig krieasent scheidend wirken «Mn, auf militärische Ziele konzentrieren — die Kriegs- «erbrecher fenseits des Kanals sich zitternd und zagend in die "Wen Mauselöcher verkriechen werden: Wenn dazu im Gau Magdeburg-Anhalt und über Potsdam wieder die allein auf ziviles Leben und Gut abzielenden Brand- Wttchen abgeworsen wurden, dann entblößen sich damit die ^kiegsoerbrecher an der Themse aufs neue schamlos. Das ist kch die Weihestätte im Sachsenwald, aus den Reichstag und Fortführung der mit den Angriffen aus deutsche Kultstätten, Udere weltbekannt« Denkmäler, wie das Goethe-Haus in Weimar begonnenen Linie, die nun mit der Zerstörung der dem putschen in aller Welt heiligen Gedenkstätten der vielbesuch- 'M reinen Wohnstadt Potsdam fortgeführt werden soll. . Daß man sich dieser frevelhaften und heimtückischen Waffe Brandplättchen bedient — die ganz ungeeignet sind, auf Mitärifche Einrichtungen Wirkungen zu erzielen, dafür um so Mr aber den deutschen Frauen und unschuldigen Kindern ganze zukünftiges Leben verkrüppeln und zerstören sollen — Müllt die menschenunwürdige Fratze des britischen Mörders vollends. Wir find der englischen Zeitung die die teuflische Abficht, M den Brandplättchen ausschließlich Frauen und Kinder zu 'Men, nochmals öffentlich klarstellte, gegenüber ebenso ver- Mchtet wie dem britischen Priester, der möglichst viele Deutsche Kl und unsere Rasse ausgerottet sehen will, dankbar für die Enthüllung der englischen Verbrecherphysiognomie: .Wir haben die heilige Pflicht — und werden diese um so Mier ansassen, als wir das Berbrechergelichter kennen, es so p schlagen, daß sich die Kriegsverbrecher selbst nicht mehr wic- 'rerkennen können! Zynische knWvmy de; Liiftmarschall Joubert 2n einer Agitationsansvrache, die der britische Luftmarsckall Hübert im Rundfunk an Amerika richtete, entschlüpfte ihm das Mandvis, daß es der englischen Luftwaffe bei ihren Einflügen nicht um militärische Ziele, sondern einzig und allein um ^griffe aus die Bevölkerung deutscher Städte zu ist. ..Wir haben es satt", sagte Joubert, bomben aus mititä- Mc Ziele niedcrzuwersen Wir wollen auch die Deutschen in Mtschland selbst treffen, und das ist es, was wir vor allem tun ?Men. Berlin, Stettin, Leipzig, Bremen und Hamburg, alle 'M Städte fühlen regelmäßig die Wucht unserer Bomienan- Wie. Und selbst wenn wir einen langen und beschwerlichen MS dorthin zurücklegen müssen, ist die Anstrengung schon der Mho wert." ... Damit ist Churchills brutaler Mordbefehl auch von kompe» fester Seite bestätigt. Nachdem verschiedentlich englische Zei- Mgen ausgeplaudert hatten, daß das Ziel der nächtlichen MdMqe kein anderes sei als der Uebersall auf die deutsche Mlbevölkeruna und nachdem die Praxis der NAF.-Flieger da, Nackt W Nacht von neuem bewiest» Kat. brauchte« wir keine werrere maryen. unsere Luftwaffe zahlt Schlag aus Schlag die Untaten dieser Piraten hundertfältig heim. Nun ist die Maske aber auch vor der Oesfentlichkeit zynisch fallen gelaßen. Churchill gesteht durch den Mund des Luftmar schalls Joubert, daß es Englands höchstes Ziel ist, deutsche Frauen und Kinder zu morden! Kriegsverbrecher auf Dummenfang Wieder einmal ein neuer ,,Athenia"-Fall — Flüchtlings- Kämpfer angeblich auf der Fahrt nach Kanada vorpediert Verdächtige Begleitumstände Die Neuqorker Morgenpresfe bringt eine Londoner Mel dung, wonach ein ungenannter englischer Dampfer, der sich mit Flüchtlingen an Bord aus der FoHrt nach Kanada befunden habe, während eines Sturmes 8VÜ Meilen vom Land entfernt am 17. September angeblich torpediert worden ist. In rührseligen Einzelheiten wird dann geschildert, daß dabei zahlreiche Flücht lingskinder ums Leben gekommen s-ien. Als Grund für die verdächtig späte Bekanntgabe des Ereig nisses wird angegeben, daß man erst die Eltern der umgekom- menen Kinder benachrichten wollte. Ferner wird mitgeteilt, daß sich unter den Opfern angeblich auch das als übler Hetzer bekannte britische Parlamentsmitglied Oberst Baldwin Webb, ferner der zum Geschäftsträger der „Polnischen Botschaft" in Washington ernannte Dr. Eallinsky sowie der Emigrant Rudolf Olden und Frau befunden hätten. * In alter Erinnerung ist noch -A Fall des englischen Damp fers „Athenia". der am 4. SeptemKer 193g 200 Merlen westlich der Hebriden untergegangen ist, M>ei u. a. auch amerikanische Staatsbü^er ums Leben kamen. Dro vom damaligen Ersten Seelord Churchill als erste öffentlich verbreitete Behauptung, daß dieses Schiff von einem deutschen Unterseebot torpediert worden sei, wurde durch einwanMeie Beweise, darunter die eidlich erhärteten Zeugenaussagen angesehener amerikanischer Bürger, als dreiste Lüge entlarvt. Darüber hinaus ergab eine lückenlose Kette von Indizien, daß die Versenkung der „Athenia" von Churchill selbst nach umfaßenden Vorbereitungen inszeniert und veranlaßt worden ist. Aehnliche Fälle folgten. Die Verschiffung von Plutokraten- ktndern, die mit Rennpferden, Windhunden und anderen „Wertgegenständen" in steigendem Maße den zu Heitz ge wordenen Boden der britischen Insel verließen, bot neue unge ahnte Möglichkeiten verbrecherischer Vrunnenveraiftuna. So ließ der Lügenminister Duff Cooper bereits Anfang August durch den Londoner Nachrichtendienst die gausige Mär verbrei ten, ein deutsches U-Boot habe einen Dampfer torpediert, der mit evakuierten Kindern nach Amerika unterwegs gewesen sei. Nachdem amerikanische Nachrichtenagenturen und der Neuyorker Sender diese Schauergeschichte, wie Gewünscht, übernommen hat ten, ließ Duff Cooper die ganze Geschichte kaltschnäuzig durch Reuter dementieren. Und da soll die Welt diesen neusnsten Schwindel glauben? Sechs Tage hat der Lügenlord L^rrchill gebraucht, um sich eine passende Formulierung für sein jüngstes Greuelmärchen auszu denken und trotzdem ist ihm der Name des Schiffes, der doch immerhin von wesentlicher Bedeutung ist, noch nicht eingefallen. Im merkwürdigen Gegensatz zu dieser Schweigsamkeit in wesent lichen Punkten wird die Welt dafür mit rührseligen Geschichten überschwemmt, die dazu bestimmt And, die Tränendrüsen der amerikanischen Oesfentlichkeit zu Mren. Doch selbst wenn tatsächlich em britischer Dampfer unter den gegebenen Umständen untergegangen sein sollte, auch wenn er nicht — was durchaus möglich wäre — auf eme englische Mine gestoßen ist, würde die Verantwortung für den Verlust von Menschenleben ausschließlich Mn Kriegsverbrecher Chur chill und seiner Plutokratencligue zur Last fallen. Deutschland hat, um den ihm ausgezwungenen Krieg be schleunigt zu einem siegreichen Ende zu bringen, die totale Blok- kade um die englischen Küsten erklärt. Der Dampfer, der, wie die „Times" assen zugibt, im Eeleftzug fuhr und sicherlich, wie alle britischen Schisse, bewaffnet Jaar, hat Kriegsgebiet durch fahren und mußte daher mit VerwjFlung in Kriegshandkungen rechnen. Es ist, wie von deutscher Serie wiederholt betont wurde, ein unverantwortlicher Leichtsinn, Kindertransporte einer der artigen Gefahr auszusetzen und die Schuld für alles, was den Kindern dabei unter Umständen züstoßen könnte, trifft einzig und allein die britische Regierung. Wenn man sich allerdings die Namen der weiteren angeblichen Opfer ansteht, so erscheint dieser vermeintliche „Kindertransport'' in einem besonderen sehr eigentümlichen Licht. Das Parlamentsmitglied Baldwin Webb ist als noto rischer Deutschenhetzer bekannt und bei dem Emigran ten Olden handelt es sich um ein besonders übles Exemplar dieser Gattung politischer Stinktiere. Was ein polnischer „Bot- schaftsangehöriger" in USA. will, liegt ebenfalls auf der Hand. Es handelt sich also — immer vorausgesetzt, daß die Sache überhaupt stimmt — um eine ausgesprochene britische Propa ganda-Expedition, um einen Transport iwelberüchtigrer Hetzer, die in Amerika gegen Deutschland Stimmung machen sollten. Diesem Transport hat man offenbar ein paar Plutokratenkinder angeschlossen, um auf jeden Fall einen Propagandaerfolg buchen zu können — entweder mit den lebenden Hetzern oder mit den toten Kindern. Wahrlich ein teuflischer Dreh, des Verbrechers Churchill würdig! — ebenbürtig dem echt englischen Vorschlag, deutsche Kriegs- und Zivilgefangene an besonders gefährdeten Stellen unterzubringen, damit die Deutschen ihre Bombardie rungen unterlaßen. Wie dem auch sei, das Blut der englischen Kinder, die als Opfer raffiniertet Propagandätrick» ums Leben gekommen sein sollen, kommt ebenfalls Über das Hgnpt des Kindermörder« von BEI- de» raffinierten «nd »«Mrnlolen Sangster, MurckM unv seiner oerrorreien Dttyue, veren Bernicykung Vie Werr von einer wahren Pest befreien wird. Churchill schrieb au Negrin... «nd organisierte die englischen Wafsenschiebungen nach Rotspanien „Tevers" veröffentlicht einen Brief Churchills an den letz ten rotspanischen „Ministerpräsidenten" Negrin, aus dem unwi derleglich hervorgeht, daß kein anderer als der Gangster Chur chill und seine Helfershelfer von heute, Eden und Attlee, auch hervorragend beteiligt waren an dem Kampf der demokratisch- freimaurerischen Kräfte gegen die nationale Erhebung Francos. In zynischer Weise wendet sich der internationale Verbrecher Churchill in seinem Brief vom 26. Januar 1937, den „Teuere" in Uebersetzuna wie auch im Faksimile wideralbt, an „seinen lieben Negrin . Er spricht von einem „Geschäft und von „Wa ren" und meint den völkerrechtswidrigen Waffenschmuggel, der mit Billigung und Unterstützung amtlicher englischer Stellen betrieben wurde, um die nationale Bewegung Spaniens im Keim zu ersticken. , Dann heißt es wörtlich: „Was mir die größte Sorge berei tet, ist, daß Sre doch ganz beträchtliche Geldsummen aufbringen müßen, bevor die Waren überhaupt an ihren Bestimmungsort gelangen. Sie und ich wißen, daß das Geld in vielen Fällen ausgegeben und verloren worden ist. Ich glaube, ich muß Ihne« nicht besonders darlegen, daß ich absolut entschloßen bin, jo vorzugehen, daß ein derartiges Mißgeschick sich in diesem Fall« nicht ereignet. „ . . Ich werde Ihrerseits einer Mitarbeit bedürfe«, auf di« man sich absolut verlaßen kann." In seinen weiteren Ausführungen schärft er seinem Busen freund, dem blutbefleckten Meuchelmörder Negrin, ein, daß bet den einzelnen Sendungen von England „größte Geheimhaltung absolut notwendig" sei. Daß Churchill auch mit den übrigen roten Verbrechern in Verbindung gestanden hat, ergibt sich aus dem Schlußabsatz des Briefes, in dem der Rauberhauptma«« Prieto als „Geschäftspartner" erwähnt wird. Wir haben nie daran gezweifelt, daß Churchill zu je«« Sorte von „Politikern" gehört, deren Wirken nicht auf ein« großen aufbauenden Idee basiert, die sich zum Wohl der Völk« auswirkt, sondern daß er brutal und kaltblütig politische Ge schäfte betreibt, deren letzte Triebseder sein eigener Vorteil ist. Er verdiente ja sogar buch seine Aktienmanipulationen im Zu« sammenhang mit der Skagerrak-Schlacht auch am Blutopfer der eigenen Volksgenossen! Zahllos sind seine Verbrechen und täglich kommen weitere dazu. Was er an Spanien gesündigt, ist längst überwuchert durch neue Missetat, aber die Aufdeckung seiner verruchten Blutge schäfte, mit denen er den Aufstieg dieses alten Kulturlandes ver hindern helfen wollte, wird jedem die Augen darüber öffnen, was Englands Ziel ist, an deßen Spitze heute dieser Ver brecher steht. NWe«ttov wieder i« »erst» Zur Berichterstattung beim Führer Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop traf Montag abend mit den Herren seiner Begleitung von Rom kommend in Berlin ein. Er begab sich sofort zur Berichterstattung zum Führer. 21 britische Flugzeuge abgeschoßen Bewaffnete Ausklärungsflüge im Raum von Südengland Im Lause des Montag unternahmen unsere Flugzeuge be waffnete Ausklärungsslüge im Raume von Südengland. Dabet kam es zu einigen Lustkämpsen. bei denen 2l britische Flug zeugs abgeschoßen wurden. Fünf eigene Flugzeuge werden vcr^ mißt. krtslge unserer Schnellboote Berlin, 23. September. Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: Eines unserer Schnellboote versenkte beim Vorstoß gegen die englische Küste ein bewaffnetes feindliches Handelsschiff von 3000 BRT und setzte ein Bewachungsfahrzeug außer Gefecht. Die Luftwaffe führte gestern bewaffnete Aufklärungs flüge durch, bei denen triegswichtige Ziele in London und anderen Orten Südenglands bombardiert wurden. In der Nacht nahmen die Vergeltungsangriffe auf London in voller Stärke ihren Fortgang. Hafenanlagen, Docks und andere kriegswichtige Ziele sind erfolgreich mit Bomben aller Kaliber angegriffen worden. Britische Flugzeuge warfen in der Nacht zum 23. 9. in Norddeutschland Bomben und zerstörten mehrere Bauern höfe. Einzelne feindliche Flugzeuge gelangten bis nach Ber lin, ohne hier jedoch Schaden anzurichten. Abschüße feindlicher Flugzeuge wurden nicht beobachtet, ein eigenes Flugreug wird vermißt. Das Jagdgeschwader des Major Mölders hat bisher über 500 Luftstege errungen. An dem im Wehrmachtbericht vom 21. 9. gemeldeten Unterseebootserfolgen war das unter dem Kommando von Oberleutnant zur See Lüdt stehende kleine Unterseeboot mit der Versenkung vom 4 feindlichen Handelsschiffen mit 29000 BRT beteiligt.