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Umg Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Septgspreir monatSch 1^0 etnschltetzltch Trügerlohn. Im Fall« höher« Grrvait (StSnmgen d« Betrieb« d« Zeitung, d« Lieferant« od« der Btsördrvmgsrtrlrtchtungra) hat d« Beztrha keine« Anzeigenpreis: Die k gespaltene mm»Zelle oda der« Siam» 0 WM» Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreislist«. Anzeig«-Armahm» M Atz mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher AureioenamraL« »HW MM D» Nummer 144 Donnerstag, den 5. Dezember 1940 39. Jahrgang Deutschland und der Auföau Aumämens Enge wirnmMlUqe Zvsammenarvert — Zetznjayrcspian f«r ' den Ausbau der rumänischen Wirtschaft In den letzten Woche» wurden in Berlin umfangreiche deutsch-rumänische Wirtschaftsverhandlungen geführt, in denen die Grundlinien der wirtichaftltchen Zusammenarbeit nach der Neugestaltung des politischen Verhältnisses zwischen den beiden Staaten festgelegt wurden Während seiner Anwesenheit in Berlin hat der rumänische btaatssührer General Antonescu Gelegenheit genommen, sich mit maßgebenden deutschen Persönlichken über die die enge wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern betreffenden-Fragen auszusprechen. Der in Berlin anwesende rumänische Minister sür nationale Wirtschaft, Cancikoo, nahm an de« Verhandlungen teil. Die getroffenen Vereinbarungen wurden von dem Gesandten Clodius für Deutschland und dem rumänischen Gesandten in Berlin. Grecianu, sowie dem Staatssekretär im rumänischen Wirtschaftsministerin«,. Dimitriuc für Rumänien Unterzeichner. Die wichtigste dieser Vereinbarungen ein Protokoll über die deutsch-rumänische Zusamemnarbeit bei der Durchführung eines rumänischen Zehnsahresplanes, wird nachstehend veröffentlicht. Protokoll über die deutsch-rumänische Zusammenarbeit bei der Durch führung eines Zehnjahresplanes für den Ausbau der rumä ¬ nische« Wirtschaft In der Absicht, durch einen umfassenden Zehnjahresplan den wirtschaftlichen Aufbau Rumäniens durchzuführen, ist die König lich rumänische Regierung an die deutsche Regierung wegen ihrer Unterstützung und Mitwirkung bei der Durchführung dieses Planes berangetreten. s Die deutsche Regierung erklärt sich bereit, aus allen Gebie ten der Wirtschaft ihre technische und finanzielle Unterstützung für den Ausbau Rumäniens zu gewähren. Fachleute md Kredite Für die praktische Durchführung dieser Uebereinkunft haben die beiden Regierungen zunächst folgendes vereinbart: 1. Deutschland gewährt während der Dauer des Zehnjahres- Planes laufend die für die Durchführung des Planes erforder lichen umfangreichen langfristigen Kredite zu besonderen Bedin gungen. 2. Die bereits bestehende Zusammenarbeit auf landwirtschast- lichem und forstwirtschaftlichem Gebiet zur Intensivierung und Hebung der Erzeugung wird fortgesetzt. Deutschland wird zu diesem Zweck im Rahmen der gewähr te« Kredite umfangreiche Geräte- und Maschinenlieferungen für die Entwicklung der rumänischen Landwirtschaft vornehmen und di« notwendigen Anlagen für sie Entsumpfung und Bewässe rung landwirtschaftlicher Gebiete zur Versügung stellen. 3. Um die industrielle Erzeugung Rumäniens im Rahmen der wirtschaftlichen Neuordnung Europas planmäßig t« fördern, wird Deutschland in Zusammenarbeit mit der rumä- Niich« Industrie und in Uebereinstimmung mit dem Zehnjah- tespland seine technische und sinanzielle Unterstützung zur Ver fügung stellen. 4. Im Rahmen des Zehnjahresplanes wird Rumänien das rumänische Verkehrswesen, und zwar sowohl das Eisenbahn- und Clraßcnbahnnetz wie die Mineralölleitungen, den natürlichen Absatzgebieten der rumänischen Wirtschaft, im Rahmen der neuen europäischen Ordnung entsprechend ausbauen. Deutschland wird die für die Durchführung dieses Planes erforderlichen umfang reichen Lieferungen im Rahmen der geplanten Kredite durch führen. 5. Deutschland erklärt sich bereit, über die langfristigen Kre dite hinaus nach vorangehender Vereinbarung mit der rumä nischen Regierung und unter den in dieser Vereinbarung fest- gestellten Bedingungen über die Zusammenarbeit des deutschen und des rumänischen Kapitals auch Kapital zum Ausbau der rumänischen Industrie und des Bank- und Kreditwesens auf, der Grundlage der privatwirtschaftlichen Zusammenarbeit zur ! Verfügung zu stellen. k Die deutsch« Regierung stellt der rumänischen Negierung «us deren Wunsch landwirtschaftliche, industrielle und sonstige Fachleute zur Verfügung. Den Plan bereits ins Wert gefetzt 7. Die beiden Regierungen werden bei der Gestaltung der handelspolitischen Beziehungen zwischen den Leiden Ländern darauf bedacht sein, daß der deutsche Markt für rumänischen Erzeugnisse als ein sicheres Absatzgebiet Mit angemessenem und von wirtschaftlichen Krisen unabhängigen Preisen gesichert bleibt Und daß die Bedeutung des rumänischen Marktes für den Han» ! delsverkebr mit Deutschland weiter gesteigert wird. 8. Die beide« Regierungen stellen mit Befriedigung fest, daß die deutsch-rumänische Zusammenarbeit aus allen Gebiete« bereits begonnen hat. Lie sind entschlossen, di» fruchtbare Wetter führung dieser Zusammenarbeit tm Interesse »er beiden Völker nchrrzustellen. —» Unterzeichnet in Berlin in deutscher und rumänischer Sprache in je zwei Urschriften am 4. Dezember 1940. gez. Tarl Clodius. gez. Grecianu. gez. Dimitriuc. * Das Abkommen mit Rumänien, das in seiner wirtschaft lichen Bedeutung kaum überblickt werden kann, liegt ganz auf der Linie der deutschen Außenhandelspolitik, die gekennzeichnet ist von dem Wort der „sich ergänzenden Wirtschaften". Diese Linie, die bereits durch die früheren Vereinbarungen beschritten worden war, ist jetzt sinngemäß den enger gewordenen Be ziehungen zwischen Deutschland und Rumänien erweitert. Es ist ein Schritt aut dem Wege zur Eroßraumwirtschaft. Darüber hinaus dienen diese Vereinbarungen der Verwirklichung des Rechtes, auf das alle Völker Anspruch haben, daß ihnen nämlich entsprechend der Eigenart ihres Landes alle Entwicklungsmög lichkeiten erschlossen werden. England, das im südosteuropäischen Raum lange Zeit seine Hände nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich im Spiel« hatte, ist durch diesen Schritt in wirtschaftlicher Hinsicht so aus geschaltet worden, wie es durch den Beitritt Rumäniens zur Achse politisch kaltgestelli ist. Gerade aber auch auf wirtschaft lichem Gebiet Hai England auf die Weiterentwicklung alles andere als fördernd, sondern, indem es Rumänren auszubeute« suchte, hemmend gewirkt. Ein bedeutungsvolle; Abkommen Langfristige Planung in der deutsch-italienischen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Landwirtschaft Der Austausch landwirtschastlicher Erzeugnisse zwischen Deutschland und Italien, insbesondere die Einfuhr landwirt schaftlicher Erzeugnisse Italiens nach Deutschland, bat sich in den letzten Jahren erfreulich entwickelt. Trotzdem trägt dieser Waren austausch weder den Belangen der italienischen Wirtschaft noch den Bedürfnissen des deutschen Marktes in dem höchstmöglichen Maß Rechnung. Um dieses gewünschte Zrel in möglichst kurzer Zeit zu erreichen, haben nunmehr die Landwirtschaftsminister beider Länder, der Reichsminister für Ernährung und Landwirt schaft R. Walter Darre, und der Königlich italienische Minister für Landwirtschaft und Forsten, Professor Dr. Tassinari, ge meinsame Richtlinien aufgestellt, nach denen in Fortsetzung der bisherigen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ministern die Zusammenarbeit auf landwirtschaftlichem Gebiet intensiviert und vertieft werden soll. Nach diesen Richtlinien sollen die italienischen Erzeuger i« die Lage versetzt werden, sich aus Grund eines langfristigen Er zeugungsprogramms mehr und besser als bisher aus die Erzeug nisse des deutschen Marktes einzustcllen. Zu diesem Zweck halten es die beiden Landwirtschaftsminister für angebracht, daß den italienischen Erzeugern die Sicherheit des Absatzes zu angemessenen, für sie auskömmlichen, möglichst stabilen Preisen gegeben wird. Die Einwirkung des spekulativen Welthandels auf öen deutsch-italienischen Austausch landwirt schaftlicher Erzeugnisse sollen zum Vorteil beider Länder ausge schlossen werden. IN den Richtlinien wird weiter festgestellt, daß Deutschland bei der Frage der Einfuhr aus Italien auch seine Beziehungen zu anderen Ländern berücksichtigen muß, insbeson dere auch, um durch geeignete Abreden Mit diesen Ländern nach Möglichkeit sicherzustellen, daß auf der einen Seite die deutsche landwirtschaftliche Erzeugung in ihrem Absatz auf dem deutschen Markt keine Schädigungen erleidet und daß auf der anderen Seite die Einfuhr aus Italien nicht durch die Einfuhr aus drit ten Ländern in der Weise beeinflußt wird, daß die italienischen Erzeuger unzureichende Preise erhalten. Neben diesen allgemeinen Grundsätzen für die Zusammen arbeit haben die Minister auch besondere Richtlinien für Vie Zusammenarbeit aus den vcrschiedsten Spezialgebieten der Land wirtschaft unter Berücksichtigung des landwirtschaftlichen Ber- suchswesens, der Bekämpfung von Pflanzen- und Tierkrankheiten, der Erzeugung von Saatgut, der Viehzucht, der Konservierung von Gartenbauerzeugnissen und des Landeskulturwesens fest- gestellt. Die Durchführung der Vereinbarung zwischen den beiden Landwirtschaftsministern wird in bereits in Angriff genomme nen Erörterungen der Sachverständigen und im engsten Einver nehmen und mit Zustimmung der beiderseitigen zur Regelung der handelspolitischen Beziehungen bereits bestehenden Regie- rungsausschüsse erfolgen. MM»; Stell»» z« Deutschland Teleki vor dem Abgeordnetenhaus Bei Abschluß der Ermüchtigungsaussprache des Abgeord netenhaus hielt Ministerpräsident Graf Teleki eine lange Rede. Außenpolitisch unterstrich Teleki Ungarns Freundschaft zur Achse, die tief suttdiert sei. Ungarns Außenpolitik habe die Umschichtung der europäischen Hegemonie nach dem deutschen Schwerpunkt klar erkannt und ziehe daraus in politischer eben- so wie in wirtschaftlicher Beziehung die Folgerung. Den Wie ¬ ner Schiedsspruch yave Ungarn angenommen, wett es von ven gerechten Bestrebungen der Achsenmächte felsenfest überzeugt gewesen sei Die Rücksiedlung der Ungarn aus dem Ausland werd« von der Regierung ernstlich betrieben. Im weiteren befaßte sich der Ministerpräsident mit den psychologischen Voraussetzungen der Einsügung Ungarns in das neue Europa. Das innere Ver hältnis der Magyaren zu Deutschland sei am stärksten aus geprägt, was aus das jahrhundertelange Zusammenleben zwi schen Magyaren und Deutschen zurückzuführen sei, sowie auf den Umstand, daß viele Menschen in Ungarn deutsch sprechen. Die Iugendfrage, so meinte Teleki, werde nur im Rahmen einer einheitlichen europäischen Ordnung gelöst werden können. Aber auch bis dahin müßte in Ungarn eine Lösung sür die annähernd eine Million Juden angehende Frage im Interesse der Nation gefunden werden. Zum deutsch-ungarischen Minderhettenvertrag betonte Te leki, daß Ungarn ihn unterschrieben habe und ihn daher etn- halten werde. Es gebe Leute, die behaupten, Ungarn nehme den Vertrag nicht ernst. Diese seien Hetzer, die das enge und naturgegebene Verhältnis zwischen Deutschland und Ungar« zu untergraben trachteten. * Dann behandelte Teleki ausführlich die verschiedenen Pro bleme der inneren Regierungsarbeit. England; EtWck und seine Lehre „Weder Flak noch Jagdflieger konnten die Zerstör»»« britischer Industriezentren verhindern" Der mitttärische Mitarbeiter des schwedischen Blatte- „Dagens Nyheier" nimmt unter der Ueberschrift „England» Heimsuchung" zur neuen Phas« des deutsch-englischen Luft krieges Stellung. Es ist für den militärischen Mitarbeiter deS schwedischen Blattes unfaßbar, was jetzt Wirklichkeit geworden ist, saß so viele englische Städte in Schutt und Äsche versinken. Die Frage entstehe, so heißt es weiter, ob es Wege und Mittel gebe, dieser Art von Lustkrieg zu begegnen. Der schwedisch« Sachverständige kommt dabei zu einem negativen Ergebnis. Es seien einstweilen keine Gegenmittel vorhanden. Weder Flak noch Jagdflieger hätten es verhindern können, daß die briti schen Städte schwer und umfassend zerstört worden seien. Di« Repressalienmöglichkeit von englischer Seite sei nicht gleich wertig demgegenüber, was die deutsche Luftwaffe vollbringen könne". Die Umstände scheinen es den Engländern unmöglich zu machen, die gleiche Intensivierung des Luftkrieges durchzu führen, wie es Deutschland möglich sei.' 3 Millioae« MT. Verlust« zugegeben Was aber alles nicht mitgerechnet wird Die britische Propaganda gab bisher nur Verluste der eng lischen und „alliierten" Handelsflotte in Höhe von zweieinhalb Millionen BRT. zu. Nun wird noch bekannt, daß in Vieser Zahl die Einbußen der belgischen und holländischen Handelsflotte, die unter britischer Kontrolle sind, nicht enthalten waren. Unter Hinzuzählung dieser Ausfälle wird jetzt ein Gesamtbetrag von über drei Millionen BRT. bereits zugegeben, „jedoch geben diese Ziffern", wie der britische Rundfunk hinzufügt, „kein klare» Bild", denn außerdem wurden noch viele Schiffe mit einer Ton nage von 5900 bis 6090 BRT., die den Kern der britischen Han delsflotte darstellen, seeunlauglich gemacht. Es ist bekannt, daß britischerseits in die Verlustziffern di« Tonnage der verlorenen Hilfskreuzer und Hilfsschiffe, die der Handelsschiffahrt entzogen wurden und der Admiralität unter stellt sind, nicht eingerechnet wird, da sie als Kriegsschiffe zählen. Bei der Knappheit an Schiffsraum fallen natürlich auch di« sehr erheblichen Ausfälle ins Gewicht, die durch Zusammenstöße im Eeleitzuadienst und durch Seeunfälle aller Art entstehen. Aus zahlreichen Aeußerungc« maßgebender britischer Stellen geht hervor, daß die Schifsraumnot gewaltig ist. LerMmigMwalt und Lefitz Ordnung der Grundstücksgeschäfte von Volksdeutsche« iu den neuen Reichsgebieten des Ostens Der ehemalige polnische Staat hat mittels mehrerer Maß nahmen den Grundbesitzerwerb durch Volksdeutsche verhindert. Insolgoessen ließen sich die Volksdeutschen häufig in verschie densten Rechtsformen die tatsächliche Verfügung über das Grundstück geben, dessen Erwerb zum Eigentum ihnen die pol nischen staatlichen Methoden verwehrten. Um die Mißstände, die sich daraus ergaben, zu beseitigen und klare, gesicherte Eigen- tumsverhältnisse herzustellen, hat der Reichsführer ss, Reichs kommissar für die Festigung deutschen Volkstums eine Reg«, lung getrosfen. Deutsche Volkszugehörige, die am 1. September 1939 di« tatsächliche Verfügungsgewalt über ein in den eingegtiederte» Ostgebieten liegendes Grundstück hatten, aus Antrag alSbald das Eigentum an diesem Grundstück erhalten sollen, wenn si« glaubhaft machen, daß ihr Besitzerwerb auf der ernstlichen Ab sicht eines endgütigen Grundstückserwerbs beruht«. Im Wer geborgen - Sie Deinen geschütrt! Das ist der Segen Deiner Lebensversicherung,