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Lokalanzeiger und AnzeigeblaLt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 K7 einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs- preffes. Anzeigenpreis: Die ö gcsvaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 H/. Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenprewliste. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor- mittags des Erscheinnngstagcs. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß anspruch. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg. Postscheckkonto: Dresden 15488. Druck und Verlag: Buchdrucker?' Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: 551. — Fernruf: 231. . Nummer 15 Sonnabend, den 4. Februar 1939 38. Jahrgang Der Fremdenoerlew in Sachsen Weiter erhebliche Steigerung der Besucherzahl im Sommer- halbiahr 1938 Die Statistik des Fremdenverkehrs ist in hohem Matze mit dazu berufen, über die Verhältnisse eines Gebietes Ausschluss zu' geben. Auch in wirtschaftlicher Beziehung leistet sie infolge der engen Verknüpfung von Wirtschaftslage und Fremdenverkehr wertvolle Dienste. Das zeigen die folgenden Ergebnisse der Fremdenverkehrsstatistik für das Sommeryalbjahr 1938. In den Berichtsgemeinden des Landes Sachsen wurden in der Zeit vom 1. April 1938 bis 30. September 1938 auf Grund der im Stati stischen Landesamt vorgenommenen Bearbeitung 1201 978 Fremde gemeldet. Damit hat der Fremdenverkehr in Sachsen den seit 1933 größten Umfang angenommen. Für die Sommer- Halbjahre des Zeitraumes 1933 bis 1937 wurden 724 567, 797 764 921 512, 1 073 547 und 1 187 251 Fremde gezählt. Eben- so günstig entwickelte sich auch die mittlere Aufenthaltsdauer eines Fremden. Sie betrug im Sommerhalbjahr 1933: 3,5 Tage, 1934: 3,6 Tage, 1935 : 3,8 Tage, 1936: 4 Tage, 1937: 4,2 Tage Und 1938: 4,5 Tage. Von den insgesamt 477 Berichtsgemeinden im Sommer halbjahr 1938 meldeten die vier Grotzstädte allein 506 846 Fremde, die von 42 v. H. aller Fremden der Berichtszeit ent sprechen. In Dresden einschließlich Bad Weitzer Hirsch wur den 238 841 Fremde gezählt, in L e i p z i a 178 541, in Chem nitz 58 633 und in Plauen 30831. Nach den vier Groß städten weist in der Reihe der sächsischen Mittelstädte die Stadt Zwickau mit 30495 Fremden die höchste Fremdenzahl auf. Es schließen sich an die Städte Zittau (14 284), Bautzen (12 015), Annaberg (8734), Meißen (8476), Aue (7219-, Freiberg (5998), Pirna (5718), Sebnitz (5223), Olbernhau (4958), Klingenthal (4289), Reichenbach (4041), Glauchau (4029), Löbau (3930), Döbeln (35121, Schwarzenberg (3425), Wurzen (3160), Oschatz (2305), Eibenstock (2736), Meerane (2486), Radebeul (2305) und Trimmitschau (2217). Unter den sächsischen Bade» und Erholungsorten haben Vie höchsten Fremdenzahlen: Bad Schandau (35873), Bad Elster 22 407), Kurort Rathen (19 855), Stadt Wehlen (14 464), Königstein (14 096), Nadiumbad Oberschlema (11437), Kurort öonsdors (11023), Kurort Oybin (10 923). Auch in bezug aus die Uebernachtungen steht Dres den mit 543095 an der Spitze. In der Reihe der größeren Städte schließen sich daran an: Leipzig (296 245), Chemnitz (172 463), Zwickau (87 442), Plauen (59 616), Aue (24 844), Zit- tau (24 799), Sebnitz (22 555) Schneeberg (22125), Radebeul (21 632), Bautzen (18 348), Pirna (16144), Annaberg (15 082), Klingenthal (13 439), Olbernhau (13 198), Eibenstock (12 886). Unter den sächsischen Bade- und Erholungsorten nimmt Bad Elster mit 412064 Uebernachtungen den ersten Platz ein. 2n der Reihe dieser Orte folgen Radiumbad Oberschlema (245 169), Bad Schandau (171 760), Bad Gottleuba (135 856), Kurort Jonsdorf (128 820). Kurort Rathen (109 232), Bad Wel tzer Hirsch (103 690), Radiumbad Brambach (88 781). lieber die Verteilung der Uebernachtungszahl auf die ein zelnen Monate des Sommerhalbjahres 1938 berichteten 452 Ge meinden mit insgesamt 5 296 913 Uebernachtungen. Den stärksten Anteil weist der Monat Juli mit 1 378 721 (26 o. H.) Ueber nachtungen aus, dann folgen die Monate August mit 1220 518 (13 v. H.), Mas mit 570 558 (11 v. H.) und April mit 428 193 (8 o. H.) Uebernachtungen. Unter den Fremden befanden sich 80 880 (6,7 v. H.) Auslän der. Diese Zahl liegt um 1264 niedriger als im Sommerhalbjahr 1937. Dabei ist allerdings die Zahl der Fremden aus dem ein stigen tschecho-ilowakischen Gebiet von 16 006 aus 28 360 ange- wachsen. Es handelt sich hier in erster Linie um sudetendeutsche Flüchtlinge, die aus Grund ihrer Unterkunft in Gmthösen, Hotels und Privatquartieren nicht als Flüchtlinge geführt wur den. Demgegenüber erscheinen die Fremden aus der Ostmark, deren Zahl im Sommerhalbjahr 6147 betrug, nicht mehr unter den Ausländern. Mehr wert al; 2 Mark Jeder läßt sich röntgen! Die Ausstellung „Gesundheit im Alltag", die gegen wärtig im Dresdner Ausstellungspalast gezeigt wird, ver dient im Hinblick auf die Gesund- und Leistungserhaltung des deutschen Volkes die größte Beachtung. Alle Besucher können sich eine Röntgenaufnahme machen lassen, die an Hand ärztlicher Untersuchung den einwandfreien Befund oder aber den Krankheitsherd feststellt und vor allem dazu dlrnt, der Tuberkulose energisch zu Leibe zu rücken. Denn nur auf dem Wege der Röntgenaufnahme kann mit Sicherheit frstgestellt werden, ob man von dieser heimtük- kischen Krankheit befallen ist oder nicht. Deshalb ist es von großem Wert, daß sich recht viele Volksgenossen rönt gen lassen einmal im Hinblick auf eine erfolgreiche Be kämpfung der Tuberkulose, zum anderen aber auch, um -en Betroffenen selbst rechtzeitig auf die Gefahr aufmerksam )u machen, die im Ansangsstadium leicht beseitigt werden kann. Der Preis einer solchen Röntgenaufnahme beträgt 2 RM, ein Betrag, der nur einen geringen Gegenwert für die Anfertigung einer solchen Generalübersicht über den Gesundheitszustand darstellt. Die Mitarbeit eines jeden Volksgenossen aus dem Gebiete der Gesundheitsführuna, einem der großen nationalsozialistischen Arbeitsgebiete, ist Pflicht, und nichts ist besser dazu geeignet die Ziele der Gesundheitssührung zu unterstützen als die Anfertigung einer solchen Aufnahme. Englands Außenminister zur Jührerrede Die Hoffnungen des Führers unterstrichen Der britische Außenminister Lord Halifax sprach in Hull über aktuelle Probleme Er beschäftigte sich zunächst mit inner- politischen Fragen, wobei er feststellte, daß es hinsichtlich der Arbeitslosigkeit in Großbritannien immer noch nicht gelungen sei, diese wichtige Frage zu lösen, da das weitgehend von der Entwicklung der Außenhandelsbeziehungen abhänge. Zur Frage der britischen Aufrüstung stellte er fest, Großbritannien sei zur See, auf dem Land und in der Luft auf dem besten Wege, seine alte Stärke wiederzuerlangen. Dann beschäftigte sich Lord Halifax mit außenpolitischen Fragen. Die britische Regierung verkenne keineswegs die Schwierigkeiten der gegenwärtigen internationalen Lage. Es ei das große Verdienst des Premierministers, daß er der Kritik m eigenen Lande nicht nachgegeben habe und auch nicht Ver- uchungen unterlegen sei, seine Anstrengungen für einen wirk lichen Frieden aufzugeben. Lord Halifax behandelte dann den letzten britischen Rombesuch und stellte dabei das zufriedenstel lende Ergebnis der dortigen Verhandlungen fest. Der britische Außenminister ging dann zur großen Reichs taasrede des Führers über, wobei er feststem«, daß die Han delsbeziehungen zwischen Deutschland und England früher aus- aezeicbnet gewesen seien. Die beiden Länder seien früher wirt- lchaftlich und finanziell eng verbunden gewesen. Lord Halifax ließ in seiner Rede jedoch eine Antwort auf die Feststellung des Führers vermissen, daß es gerade die Kon kurrenz aus dem Weltmarkt gewesen fei, die mit dazu bcigc- tragen habe, den Weltkrieg zu entfesfeln. Es sei erfreulich, so stellte er dann fest, daß vor kurzem erst ein wichtiges Abkommen mit Deutschland auf dem Kohlenmnrkt abgeschlossen worden sei. Jedenfalls glaube er, daß eine Zu sammenarbeit der beiden Staaten nicht nur wünschenswert, sondern notwendig sei. Zur Feststellung des Führers daß eine lange Friedens- Periode bevorstche, betonte Lord Halifax, er Hosse, vatz sich diese Vorhersage erfülle. Der Welthandel werde sich dann wieder beleben, und es werde eine wirtschaftliche Entwicklung möglich sein, von der alle Länder Vorteile haben könnt«». Im übrigen stellte der Außenminister fest, datz er über die deutschen Beziehungen zu Großbritannien und zu anderen Mäch ten über, das kürzlich von Chamberlain Gesagte hinaus nichts hinzufügen könne. Am Schluß seiner Rede stellte Lord Halifax die Bereitschaft Eroßbritannis fest, mit jedem zulammenzuarbsiten, der mit gutem Willen bereit sei, sich mit Großbritannien bet der Formu lierung konkreter und praktischer Maßnahmen zu diesem Zwecke zusammenzutun. Dr. Lev fährt nach Lyndon Weltkongreß „Freude und Arbeit" - Empsang bei Chamberlain Reichsleiter Dr. Ley begibt sich am Sonntag, 5. Februar, zu einem dreitägigen Aufenthalt nach London, um auf Ein ladung des National-Fitneß Comminree in serner Eigenschaft als Präsident des Internationalen Zentralbüros „Freude und Arbeit" an der Sitzung des Internationalen Beratungskommitees teilzunehmen. Zur Erörterung steht neben anderen Fragen die Festsetzung des nächsten Tagungsortes für den tm vergangenen Jahre in Rom abgehaltenen Weltkongreß „Freude und Arbeit" Reichsleiter Dr. Ley wird begleitet von seinem ständigen Vertreter im Internationalen Zentralbüro, Hauptamtsleiter Claus Selzner, dem Generalsekretär des Internationalen Zen tralbüros „Freude und Arbeit" Dr. Manthey, und dem persön lichen Pressereferenten Hauptfchriftleiter Walter Kiehl. Das Programm des Londoner Aufenthaltes sieht neben den Sitzungen und Besprechungen des JBK. einen Empfang beim Premierminister Chamberlain vor. Weiterer Ausbau der Luftwaffe Verstärkung der Einsatzbereitschaft und Schlagkraft Der Führer hat aus Vorschlag des Reichsministers der Luftfahrt und Oberbefehlshabers der Luftwaffe mit Wirkung vom 1. Februar 1939 organisatorische Verände rungen innerhalb der Luftwaffe gcuehmigt, die durch schärfste Konzentration aller Kräfte einen weiteren ent scheidenden Fortschritt für den Aufbau der Luftwaffe be deuten. « Im Zuge diese? Verändeurnaen werden die Luftflot tenkommandos 1. 2 und 3 neu gebildet. Ihre Befehlshaber führen die Dienstbezeichnunq: Chef der Luftflotte I und Befehlshaber Ost, Chef der Luftflotte 2 und Befehlshaber Nord, Chef der Luftflotte 3 und Befehlshaber West. Die bisherigen Luftwaffengrnppenkommandos entfal len. Im NLM. sind als die wesentlichsten Veränderungen die Ernennung des Staatssekretärs der Luftfahrt zum Ge- neralinspekteur der Luftwaffe, eine wesentliche Erweiterung der Befugnisse der Dienststelle des Chess der Luftwehr» die Schaffung der Dienststelle des Chess des Ausbildungs wesens, des Generallustzeugmeisters und einer Luftwaf- fenkommission hervorzuheben. Ferner erfolgte die Ernennung von Generalen vet Luftwaffe bei den Olvrkommanvos des Heeres und der Kriegsmarine. Alle diese Maßnahmen dienen tur Verstärkung der EMftitzverettscyaft unv Schlagkraft der deutschen Luftwaffe und insbesondere ihrer weiteren personellen und materiel len Vermehrung. Es werden ernannt: Generaloberst Milch, Staatssekretär der Luftfahrt unter Beibehaltung dieser Stellung zum Eeneralinspekteur der Luft waffe: General der Flieger Stumpfs zum Chef der Luftwehr: General der Flieger Kesselring zum Chef der Luftflotte L und Befehlshaber Ost: General der Flieger Felmq zum Chef der Luftflotte 2 und Befehlshaber Nord) General der Flieger Sperrle zum Thef der Luftflotte > und Befehlshaber West; General der Flakartillerie Rüdel zum Präsidenten der Luft- wasfenkommission; Generalleutnant Kühl zum Mef des Ausbildungswesen»; Generalleutnant Udet zum Eeneralluftzeugmeiker; Generalmajor Loeb zum Amlschef im Reichsluftfahrtmini sterium : Generalmajor Kastner wird mit der Wahrnehmung der G«- chäfte eines Amtschess im Reichsluftsahrtmintsterium beauftragt; Generalmajor Bogatsch zum General der Luftwaffe beim Oberkommando des Heeres; Generalmajor Ritter zum General der Luftwaffe beim Oberkommando der Kriegsmarine; Oberst Jeschonnek zum Ches des Generalstabes der Lustwaff«: Generalleutnant Wimmer zum Kommandierenden General der Luftwaffe in Ostpreußen; Generalleutnant Keller unter Beibehaltung des Range» eines Kommandierenden Generals zum Kommandeur der Flie gerdivision 4' General Ritter von Grein zum Kommandeur der Flieger division 5; Generalmajor Loerzer zum Kommandeur der Fliegerdiv. 2; Generalmajor Deszloch zum Kommandeur der Fliegerdiv. 6; Oberst Putzier zum Kommandeur der Fliegerdivision 3. Lie Bodenschätze de; Sudetenlandes Industrie- und Handelskammer Eger fördert die Erschließung In Eger wurde die Industrie- und Handelskammer eröffnet. In seiner Begrüßungsansprache aab der bisherige kommissarisch« Leiter Dr. Zartner einen Rückblick aus di« zwanzigjährige Zeit der politischen und wirtschaftlichen Erniedrigung. Präsident Dr. Schauberger bezeichnete al» wichtigste Auf- ! gäbe der Zukunft die Erschließung der zahlreichen im Sebirt de» Kammer vorkommenden Rohstoffe und deren rationell« Vrrar- beitung, . Gauleiter Konrad Henlein wies besonder» darauf hl«, daß die nüchterne Notwendigkeit erkannt werden müßte, dl« Erzeugnisse aus eine tragbare und zukunftssichere Grundlage zu stellen. Vor den dadurch bedingten Maßnahmen brauch« Ich niemand zu fürchten, weil durch sie nicht das Gespenst d«r Ar beitslosigkeit hervorgerufen, sondern im Gegenteil «ndgültig gebannt werde. Der Reichstum des Egerer Bezirkes an Naturschätzen, ganz besonders aber das bedeutende Kohlenvorkommen de» Fatt«n- auer Reviers werde in kürzester Zeit zum Ausbau einer neu«« Industrie sühren. Es werde sehr bald in diesem Bezirk keine Arbeitslose« mehr geben. Es sei deshalb heute schon eine Hauptaufgabe, all« Arbeitskräfte zu halten, sie vorzubereiten und, wenn notig, um« zuichulen auf die großen Aufgaben, die der sudetendeutschen zu» Ergänzung der großdcutschen Wirtschaft zusallen. - Es sprachen dann noch der Regierungspräsident von Karls- i bad, Dr. Sebekowsky, und Präsident Kehrl vom Reichswirt» schaftsministerium, der einen Ueberblick über die Neuordnun- der Wirtschaftsorganisation des Sudetengaues gab. 3n wichtiger Mission zu Fror» Berard fährt nach Burgos Aus dem Wege von Frankreich nach Burgos ist der fran zösische Senator Leon Bärard in Bilbao eingetroffen. In politischen Kreisen wird bestätigt, daß Berard von Dala dier mit einer Sondermission bei der nationalspanischen Regie» I runa beauftragt worden ist Er habe vor allem den Auftrag, so erklärt man, zu sondieren, ob Burgos bereit sei, einen diploma tischen Vertreter Frankreichs anzuerkennen und welche Persön lichkeit von Burgos gerne gesehen würde. «Kher AM Flüchtlinge in Frantreich Nach einer amtlichen Mitteilung der Polizeivräfektur in Perpignan belief sich die Zahl der rotspanischen Flüchtlinge, die nach der letzten Offensive General Francos die französisch« Grenze überschritten hatten, auf insgesamt 61158. Straßenwetterdienst Der Straßenwetterdienst Sachsen meldet Freitag früh: Reichsautobahnen: Bahn Nr. 80, Strecke Chemnitz- Glauchau, und Bahn Nr. 84, Strecke Zwickau-Pirk, nur stellen weise noch Glätte, aus den übrigen Bahnen Verkehr unbehindert. Reichs st raßen und Straßen im Sudetengaul Im Flachland schnce- und eissrei, Verkehr unbehindert. Im Gebirge nur stel lenweise in Waldgegenden und vereinzelt in höheren Lagen noch Gldtteisstellen und Scheeglätte, sonst Verkehr unbehindert.