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Ver- ldvreisen Kiese nicht veitz- und träge des des Acker- e«, durch lesen hier Strane M Wirtschaft' ;sversuche. geführten, >ff«, Kali» gegenüber kommen- :er Wisst ren, wenn enn jede esen mehr entwäffe- ch Anlage nd gesenkt n, ob die le Gräben it und die find durch ktwa alle halten. für das ldlage für jung wird ausgangs unmendeN re auszn' oder soer masmehb lene Kalk trägt mit günstige ttel Kalk- »masmebt Düngung >e frühere inden dit inter auf r Wglzen Lach^tum rten und er Malck egge oder wird es wmit die besseren n Text., . Druck g »ühle , -Litt-. Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 Kk kinschließlich Tragerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs« prgfses. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zcile oder deren Naum 5 H/. Alles weitere über Nachlaß usw. laut auflicgender Anzcigenpreisliste» Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlatz anspruch. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg. Postscheckkonto: Dresden 15488. Druck und Verlag: Buchdrucker?' Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: 551. — Fernruf: 231. Nummer 16 Dienstag, den 7. Februar 1939 38. Jahrgang Amtlicher Teil. Öffentliche Mahnung zur Steuerzahlung. Die am 5. (6.) Februar fällig gewesenen LoiM» und Wehrsteuerbeträge, die am 10. Februar fälligen Um satz- und Bermögensteuerbeträge imd alle anderen im Februar fälligen Beträge (u a. Beförderung steuer, Tilgnngsbeträqe auf Ehestandsdarlehen, Steuer abzug von Aufsichtsratsvergütungen sowie Steuer abzug vom Kapitalertrag, letztere beiden binnen einer Woche nach Zufließen der Vergütungen bezw des Kapital ertrags) waren bezw. sind pünktlich an die Finanzkasie obzu- sühren. Schriftliche Mahnung erfolgt nicht. Mit dem Ablaut der einzelnen Fälligkeitstage ist ohne weiteres ein Säumnis Zuschlag ver,wirkt. Die Voranmeldungen zur Umsatzsteuer sind bis zum Iv. Februar 1939 einzureichen. Verspätete Abgabe der Vor- anmrldungen hat Zuschläge bis zu 10 v. H. des Steuer- betrage« zur Folge. Steuerart und Steuernummer sind bei jeder Ueber Weisung anzugeben. Rückstände und Säumniszuschlag werden unverzüglich durch Zwangsvollstreckung, nur auSnahms' efte durch- Postnachnahme, eingezogen. Tteuersäumige werden von Zeit zu Zeit veröffent-! licht. Ataaazaml Aadeverg, 7. Februar 19 39. Ai» 28 Millionen — eine Milliarde Von der Süßwarenindustrie Sine enge Verbundenheit besteht zwischen Landwirtschaft «nd Süßwarenindustrie. Für die Süßwarenindustrie iriii: »le auch für andere Wirtschaftszweige, das zu: Sie vermao «hn« dle Erfolge ver Landwirtschaft in der Erzeugungsschlach: ihre Ausgaben nicht zu erfüllen Auch die Sützwarenindustnc ist an die Grundsätze der Marktordnung des Reichs- »ährstandeS gebunden. Die Verarbeitung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen Hücker. Stärkesvrup. Eier. Obst. Milchwarenwirtschafl, Fen«, Mehl usw > erfolgt tn rund 5000 Betrieben der Süßwar"n- winschafl, während die Verteilung ver Erzeugnisse von runs 9000 Großverretlern, 12 000 Handelsvertretern unv 20 000 EtnzelhandelSgeschästen - ohne Sützwaren vertreibende Ko- iontalwarengeschäfte — vorgenommen wird Aus der Einfuhr von Rohkakao tm Wert von etwa 28 Millionen Mark entsteht ein Umsatz von etwa einer Milliarde Mark: hiervon emsal- len aus den Umsatz an Kakaopulver und Schokoladen 200 Mil lionen Mark tm Jahre Diese Zahlen unterstreichen die volkswirtschastliche Wich tigkeit ver Süßwarenindustrie, deren Fachschaft Verteiler die der LanveSbauernschasi angeschlossen ist. jetzt in Dresden «agie. Die Landessachschaft ver Süßwarenvenetler tm Gau Sack- len umsaßi sechs Bezirke. Vie eine weitestgehende Betreuung «Nd Erfassung der Mitglieder, darunter tausend Grotzoeriei- icr und fünfhundert Handelsvertreter, tn enger Zusamnicn- «rbeit mit der Landesbauernschast Sachsen nach den Richt linien deS Reichsnährstandes ermöglichen. Von allen Fach- schastSmitgliedern wird verlangt, die vom Reichsnährstand ge- stellten Ausgaben nach den Grundsätzen eines deutschen Kauf mannes zit erfüllen. — Weibliche Minderjährige im CaWättengewerbe Das Sächsische Ministerium für Wirtschaft und 'Arbeit tritt mit: In den sächsischen Gaststätten durften bisher weib liche Gesolgschaftsmitglieder zur Bedienung von Gästen nur herangezogen werden, wenn sie das 21. Lebensjahr überschrit ten haben. Diese Borschrist ist jetzt durch eine Neufassung der zweiten Ausführungsverordnung zum Gaststättengesetz ge- locken worden, wonach die unteren Verwaltungsbehörden Auch weibliche Bedienungen zwischen 21 und 18 Jahren tm Ausnahmeweg zulassen können, wenn ältere Arbeitskräfte Nachweislich nicht zu erlangen sind. Für die damalige Einführung des Schutzalters von -1 Jahren war die Erfahrung maßgebend, daß mit der Ein führung weiblichen Bedienungspersonals oftmals Miß brauch getrieben wird, wenn es nämlich offenbar zu dem Zweck geschieht, um Gäste anzulocken. Daß bei einer solchen Absichi der Schutz der tn den Gaststätten tätigen minderjäh rigen Volksgenossinnen sowie auch Sttte und Anstand in die- icn Betrieben in Frage gestellt sind, bedarf keiner Erläu terung Ta solche Beobachtungen leider auch heule noch hier und da gemacht werden, muß die Beschäftigung minderjähriger Voitsgenossinnen mit ver Bedienung von Gästen vorläuiig üui AuSnahmesälle beschränk« bleiben. Der Nachweis, vatz volljährige Personen nichi zu bekommen sind, rechtfertigt allein One Ausnahmebewilligung noch nicht. , Die Lockerung soll vielmehr in erster Linie nur den Gast- "onen zuguie kommen, die so eingerichtet und geführt sind, daß ver besondere Gesundhetls- und SittlichkeusschUtz ver Ämkerjähriaen völlig sichcrgestell« ist. Wirt und Gefolgschaft müssen Gewähr bieten, daß sie sich persönlich hierfür etttsetzett. Aemerkenswerte pariser JeMeü'ung „Keine rotspanikche Regierung mehr vorhanden" An zuständiger französischer Stelle ist man der Ansicht, daß es augenblicklich „keine Regierung im republikanischen Spanien mehr gibt--, Wenn der französische Botschafter irorr- dcm noch die Verbindung zu gewissen spanischen Persönlich keiten aufrechterhält, „so hätten diese keinen offiziellen Cha rakter mehr". Weiterer Vormarsch l» Katalonien Der nationalspanische Vormarsch wurde an allen Ab schnitten der Front in Katalonien weiter fortgesetzt. Im Küstengebiet wurde La Bispal eingenommen. In der gebir gigen Mittelzone wuroe lief in das feindliche Gelände vor- aestoßen. Die nationale Luftwaffe bombardierte die leyien Flughäfen der Roten, wobei die feindlichen Luftstreitkräfle völlig in Verwirrung gerieten. Auf der Reede des Hafens La Selva wurden mehrere Schiffe durch Fliegerbomben ver senkt. Gefangene Rotspanier, die der lnternationalen Brigade Nr. 129 angehörten, sagten aus, daß 3000 Sowjetspanier, die mit Hilfe der Internationalen Kommission bereits ab gemustert waren, unter dem Vorwand, daß ihrem Abirans- por« Schwierigkeiten entgegenständen. von Valencia nach Bar- ceiona geschafft, wieder bewaffnet und nördlich von Barce lona erneut eingesetzt wurden. Azana an der Schweizer Grenze Der „Präsident der spanischen Republik", Azana, ist in Colonaes am Saleve in Hochsavoyen unmittelbar an der Schweizer Grenze eingetroffen. Er ist aus der Reise zu sei nem Schwager Rivas Cherif, dem früheren spanischen Ge neralkonsul in Genf. Neue Niederlage Roosevelt Roosevelt hat erneut eine Niederlage erlitten. Der Se natsausschuß lehnte mil 92 gegen 9 Stimmen den Vorschlag des Präsidenten ab, den Richter Floyd Robert zum Bundes- rt'hter von Virginia zu ernennen. Folgenschwere Explosion Ssrengtörper aus der Lschechen-Zett tütet zwei Kinder und verletzt fünf schwer Eine Gruppe von Kindern fand unter der Brücke, über di« die Reichsstraße Schönberg—Troppau in Mährisch-Schön- derg führt, zwei etwa handgroße Behälter aus einem durch sichtig«« Material mit einem Metallreifen. Die Kinder nah men die beiden Büchsen, ohne zu ahnen, daß es sich um hoch- explosive Sprengkörper handelte, die offenkundig von tsche chischen Soldaten unter die Brücke gelegt worden waren Un- terwegs wurde der Versuch gemacht, die Meiallbereifung zu lockern. Plötzlich erfolgte eine Explosion. Der 14jährige Ru dolf Weitz wurde von dem Sprengkörper buchstäblich zerris sen, so daß der Tod aus der Stelle eintrat. Die übrigen Kin der wurden bis aus einen Jungen, der sich von den anderen getrennt halte, um einen Handwagen zu holen, durch die Wucht der Explosion meterweil sortgeschleudert und mehr oder we niger schwer verletzt. Man brachte sie sofort ins Krankenhaus nach Mährisch-Schönberg, wo der 13jährige Joses Appel sei nen Verletzungen erlag. Vier Jungen und ein Mädchen befin den sich noch im Krankenhaus. „Das schöne und fleißige Sachsen- Bad Schandauer Kurball in Berlin Die Kurverwaltung Bad Schandau veranstaltet am Donnerstag, 9. Februar, im Konzerthaus „Clou" zu Berlin ihren fünften Kurball Die gleichen Veranstaltungen in ver Reichshauptstadt in den vorangegangenen Jahren konnten immer als ein voller Erfolg dieses bekannten Kneipp- und Luftkurortes unseres schönen Elbsandsteingebirges gewertet werden. Im Vorjahr wurden über 4000 Besucher dieses Balles gezählt. So gestalteten sich die Festabende immer zu einer srohen Wiedersehensieter derjenigen Berliner, die ihren Urlaub in Bad Schandau verbracht haben. Auch zahlreiche in , der Reichshauptstadt tätige Sachsen treffen sich gern zu die- ! sen Schandauer Veranstaltungen. - In diesem Jahre wird ver Bad Schandauer Kurball im Einvernehmen mit vem Sächsischen Ministerium sür Wirt schaft und Arbeit gleichzeitig mit einer Werbung sür säch sischen Gewerbesleitz verbunden. Der Abend steht unter ver Losung: Sachsen. Land des Reisens — Werkstatt Deutschlands! Die Staatliche Modeschule Plauen sühn eine Anzahl ihrer neuesten Modellschöpsungen vor. Die Kunstblumenstadl Seb nitz wanet mit einem dusligen Gruß sür die Besucherinnen auk. Musikschulen sür Füllend und Boll Vom Reichsmusikschulungslager der HI. Das Reichsmusikschulungslager der Hitler-Jugend in Leipzig behandelte u. a. die Fragen der „Musikschu len für Jugend und Volk". Diese wichtigste Erziehungs- einrichtung der Iugendmusikarbeit ist noch im Aufbau be griffen. Zahlreiche Schulen sind bereits entstanden, und andere werden im Laufe dieses Jahres in den meisten grotzen und mittleren Städten des Reiches eingerichtet werden. Gruvoenunterrickt wird in den Musikschulen zum ZweS der Verbillianna des Jnstrumentalunterrichts m fast allen Instrumentengattungen durchgeführt. Bei wei-- terem Fortschreiten erfolgt eine Ueberführung in den Ein zelunterricht. Die Ausbildung des Gruppenunterrichts hat manche Neuerungen der Lebrweise herbeigeführt, die bei Gelegenheit dieser Aussprache berührt wurden. Im Zu sammenhang damit wurde die Lenkung zum richtigen Instrument behandelt, die ebenfalls zu den Aufgaben der Musikschulen gehört. Hier soll erreicht werden, daß jeder Schüler das für ibn geeignete Instrument erwählt. Ein weiterer Vortrag über Fragen der Jugend« st i m m e r z i e h u n g besprach klar-abgegrenzt die Stel« lung der Hitler-Jugend zu diesem grundlegenden kunst- und gesundheitspolitischen Problem und geißelte Fehl führungen der Stimmbehandlung. Für eine neue Ausbil« dungsordnung für Privatmusiklehrer wurden Vorschläge gemacht. — Baukulturelle Verpflichtung Der gemeinnützige Wohnungsbau Im Wohnungsbau auch der heutigen Zeit drängen sich mitunter noch viel zu sehr eigensüchtige Wünsche vor. Es ist schwer, diese Forderungen aus eine einheitliche baukulturelle Linie zu bringen. Um so stärker zeigt sich unS der Gemeinschaftssinn alter Dorf- oder Stadtanlaaen. Wir finden in strenger, dabei schön gestaffelter Reihenfolge Haus an Haus, gleich in der Grundform und tn den maßgeben den Werkstoffen, aber irgendwie unterschiedlich gestaltet, so daß alles anheimelnd wirkt. Die landschaftlichen Verhältnisse bilden den natürlichen Rahmen für diese alten Bauten. Die Notwendigkeit einer neuen Bauaesinnung betont des halb Landesbaupfleaer Nagel, Dresden, im „Sächsischen Woh nungsblatt", dem Organ des Verbandes Sächsischer Woh» nungsunternehmer. Dabei erwachse den gemeinnützigen Wohn« bauumernehmen ein? besondere Ausgabe. Jeder Wohnungs bau müsse heute als steinerner Zeuge unseres Kul« «urw illens beachtet werden. Gute Wohnungen ließen nicht nur glückliche und zufriedene, sondern auch geschmacklich gereifte Menschen hervorgehen, die durch diese Erziehung oen Kulturstand in Richtung einer klaren und sauberen Lebens- form günstig beeinflussen. Bei den deutschen Baugenosfen« schäften und -Gesellschaften würden nunmehr die besten ent« werferischen Kräfte an allen Bauaufgaben, auch denen von scheinbar untergeordneter Bedeuiung, beteilig« werden mir vem Ziel der Schaffung dieser neuen Baugesinnung. Dabet gehe eS um die harmonische Einführung in die Land« schäft, eine landschaftsgebndene, bodenständige Bauweise, eMe handwerkliche, werkgerechte Gestaltung, um die liebevoll« Durcharbeitung aller Einzelheiten. So wachse ver klare, sauber« und damrt schöne Zweckbau heran, der keinen Pfennig der andere Bau aus schlechter Gesinnung. Nüchternheit Langweiligkeit und Lieblosigkeit hätten tn vet Vergangenheit nur all zu oft Pate beim Entwurf von Woh» nungsbauien gestanden. Viele Sünden müßten nun ausgegli« kch den gemeinnützigen Unternehmen de, Wohnungsbaues eine besondere Ausgabe der neuen Bau» kultur. MUMuMin Karlsbad 8MMMSW