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r Zeitung chcn, W cn Sch»? cmsruhe», r und die sch liegen, ander be- Mdwann ann durch utcn und man diel !M Posten ic Häuser crt Meier mit dcnr stcrn, die von Er ¬ nie der >cn Studi rnc über lstern due es eine:» d Wochen ch an den on Caro" befahren, egen lugen ich in die «ehre der ncn. Er- durch die rorwäris- öglich ist, l Gräbe» m Temp» r st raße z» enen, aus liegenden en fahre»- m, belle» >och niO n werde» Lagen ir» chcn den» die jedoch anein >»^ o ii chc r» iolatio»^ hundcw cn, in d» los abge- iber Kostl Zeilen, nicht cichtungs» r uns Wie lan^ wieder mg foigi Stratz^ Gedränt Geldbörst ier eim'" Kien i-«-»"" önncn ge lernte c wie Eisnc' ig äte, dcl^ eg"«» mit e" , ein r» , ' ^' »» eh>, st,,«-»»' lch uulc'Nj kau»' "cistÄ- vas k ^n>el« Lokalanzeiger und AnZeigeblati für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Ekschedmngstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 «r ^schließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Vekiebes der oeitung, her Lieferanten oder der Beförderungscinrichtungen) hat der Bezieher keinen Spruch auf Liefecuna oder Nachlleserung der Zeitung oder Nück^ahlung des Bezugs- . prrtfc». 2'nzttgcimiets: Die 6 gespaltene mm-Zclle oder deren Naum 8 H/. Mles weite» A» Nachlaß usw. laut ausiicgender Anzeigenprcisliste L Anzeigen-Annahme bis lOUHkMM miltags des Erscheinungstages. Bei femnlündlicher Anzeigenannahme wird keine für 2üchiigkcU übernommen. Bei Konkurs und Zwaugsvergleich eMlht j^er^AWWW^ anspruch. Gemeinde - Behörde zu Ottendorf- Okrilla n«d de» Finanzamtes zn FkadeVeeg. Diese Fettung veröffentNcht die amtlichen Bekanntmachungen der dauptschriftleitung: Georg Nühlc, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 1M> Nummer 96 Fernruf: 231 K7V80V SaMkn in Lohn und Brot Nur noch 56 328 einsatzfähige Arbeitslose Im Juli hat die Zahl der Arbeitslosen in Sachsen "m 15363 abgenommen; damit ist die niedrigste Arbeitslosigkeit seit mehr als einem Jahrzehnt in Sachsen festgestellt worden. Der gcgeu- ll'ärtigc Bestand an Arbeitslosen liegt sogar niedriger als "cr der Jahres 1928, das durch Aufnahme von Aus- ^ndsanleihcn einen wirtschaftlichen Aufschwung brachte, "tt sich freilich bald als eine Scheinblüte erwies. Seit der Machtübernahme ist die Zahl der Arbeitslosen in Sach en um insgesamt 627 000 zurückgegangen. Die Zahl der Prschäftigten nahm nach der Mitgliedcrzählung der Kran- Ukassen bis Ende Juni 1937 sogar um rund 670 000 Be lästigte gegenüber 31. Januar 1933 zu (720 000!). Rund »run Zehntel der z. Zt. der Machtübernahme arbeitslosen Volksgenossen konnten inzwischen wieder in den Arbeits- üanq eingegliedert werden. An dem Sinken der Arbeitslosigkeit sind mit Aus nahme von Burgstädt alle sächsischen Arbeitsamtsbezirke heiligt. In den Arbeitsamtsbezirken Dippoldiswalde, Kamenz, Borna, Grimma und Riesa beträgt die Zahl der arbeitslosen bereits weniger als fünf auf 1000 Einwoh ner: diese Bezirke sind als frei von Arbeitslosen zu be zeichnen. Weniger als zehn Arbeitslose auf 1000 Einwoh ner entfallen auf 16 Arbeitsamtsbezirke, über zehn bis Ranzig Arbeitslose auf 14 Arbeitsamtsbezirke. Mehr als Danzig Arbeitslose aus 1000 Einwohner zeigen nur noch Bezirke Leipzig (20,1), Zittau (20,2). Chemnitz (23,7) "nd Dresden (27,5). Welche wesentlichen Erfolge in der planmäßigen Be- lligung der Arbeitslosigkeit in den letzten Monaten auch 'N unserem Sachsenland, das als besonderer Notstands- Mrk anzusehen ist, erzielt worden sind, zeigt sich am de nen bei einem Vergleich mti den Zahlen des Vorjahres: Am 31. Juli des vergangenen Jahres wiesen noch 22 Wüsche Arbeitsamtsbezirke mehr als 25 Arbeitslose auf lW Einwohner auf, heute nur noch einer. Sehr be- Nierkenswert ist vor allem die Verminderung der Ar- Mslosigkcit des Arbeitsamtsbezirks Zittau von 53,1 Arbeitslosen auf 20,2 und im Arbeitsamtsbezirk Plauen "on 52,3 aus 14,4. Im Landesdurchschnitt entfallen heute "och 15,6 Arbeitslose auf 1000 Einwohner gegenüber 34,5 "or einem Jahr. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit erstreckt sich Mchmäßig auf alle B e r u f s g r u p p e n. Die stärk te Abnahme zeigen die Gruppe der Ungelernten (4566), me Angestelltenberufe (1560), das Spinnstoffgewerbe "547) und das Metallgewerbe (1305). Die Verringerung °?r Zahl der arbeitslosen Angestellten ist um so erfreu- "cher, als vor allem ältere Angestellte wieder in größerer M infolge der durch die füfnte Anordnung zur Durch- Mrung des Vierjabresplanes begründeten Verpflichtung Betriebe, Angestellte im Alter von mehr als vierzig wahren in angemessener Zahl zu beschäftigen. Arbeit zu- stewiesen erhalten konnten. In einzelnen Berufsgruppen führte die Verringe- Wg der Arbeitslosigkeit zu einem fühlbaren Man gel an guten Facharbeitern und Facharbeiterin- W. Der zwischenbezirklichc Ausgleich, der sich auf alle putschen Arbeitsämter erstreckt war stark zur Beschas- mng von Arbeitskräften aller Art eingeschaltet worden. . Unter den 81 575 Arbeitslosen in Sachsen befinden W 36 328 Arbeiter und Angestellte, die im Beruf oder m»s> volleinsatzsähig sind: 25 247 oder 30,9 v. H. der ar- "eiislosen Volksgenossen sind wegen körperlicher Gebre- Mn oder sonst in ihrer Person liegenden Gründe nicht "°ll einsatzfähig. Bor der Leipziger heMmste vom 29. August bis 2. September „ Die Leipziger Herbstmesse beginnt am Sonntag, y ^August, und dauert bis einschließlich Donnerstag, September. In 21 Messehäusern der Innenstadt wird die Mu- Ermesse einen Ueberblick über das gesamte Schaffen dcmschen Verbrauchsgüterindustrie geben. In den uvkn Baumcssehallen sowie aus einem großen Freige- Ed dieBau m esse durchgesührt; sie zeigt Bau- .E und Bauzubchör aller Art und die sür den Jnnen- benötigten Einrichtungen, Armaturen und Mate- Daneben wird den Hauptaufgaben des WohNungs- " 7'edlungsbaues weiter Naum gewidmevsein. , ""dere Beachtung wird ein „M u st e r h a u s a u s ri. " sehen Werkstoffen" finden, das am Beispiel einfachen Einfamilienhauses zeigen wird, in wel- H., ^eise bei der Errichtung von Bauten uitd beim bei, Aushau die Forderungen des Vierjabresplanes nach "orzugter Berücksichtigung deutscher Werkstoffe erfüllt Sonnabend, den 14. August 1937 DA.:vn.^ 36. Jahrgang Meuterei in der AauMadt von Paraguay Wie gemeldet, sollen Marinestreitkräfte in den Morgen stunden des Freitag gemeutert und die Hauptstadt Asuncion besetzt haben. Sie verlangen den Rücktritt der paraguayischen Regierung. — Wie später aus Asuncion berichtet wird, sind die aufständischen Truppen in ihre Kasernen zurückgekehrt, ohne daß es zu Blutvergießen gekommen ist. Oberst Franco und der Kriegsminister sollen jetzt mit dem Führer der Auf ständischen, Oberst Paredes, verhandeln. 38 M SA.-Mnner im LlyWmMM Beginn der RcichZwcttkämpfc In Gegenwart von Stabschef Lu 0 c sowie sämtlicher Obcrgruppcuführcr und Gruppcuführcr wurden die gro ßen Ncichswettkämpfe der SA. am Freitagunchmitlng auf dem von 30 000 SA.-Männern gefüllten und ringsum mit den Flaggen des Reiches geschmückten Olympia-Stadion fortgesetzt. Eine begeisternde Hochstimmung erfüllte den riesigen Bau, als die Wettkämpsc ihren Anfang nahmen. Gera dezu erhebend war es anznseheu, wenn die 30 000 SA.- Männer, die aus allen Teilen des Reiches nach Berlin zusammengckommen waren, um an den sportlichen Wett kämpfen teilzunehmen oder als Zuschauer ihre Kameraden zur Höchstleistung omzusporncn, in die vom Musikzug gespielten SA.-Lieder einstimmten und das gewaltige Stadion von dem Klang ihrer Stimmen widerhallte. Diese Reichswettkämpse der SA wurden schon an ihrem ersten Tag mehr als eine sportliche Veranstaltung, sic wurden eine gewaltige Kundgebung, daß der alte SA.-Gei st der Kampfzeit noch immer lebt und daß die SA. sich auch ihrer neuen vom Führer gestellten Aufgabe, der körperlichen Ertüchtigung dcr deutschen Jugend, mit ungebrochener Kraft widmen will und wird. Mit unbeschreiblicher Begeisterung ver folgten die SA.-Männer die Kämpfe ihrer Kameraden aus der Aschcbahn und dem Rasen des Stadions. Bc- -sonders hoch gingen die Wogen der Begeisterung, als sich die Handballmannschasten der Gruppen Berlin-Branden burg und Hessen im Vorschlußrundenspiel um die SA.- Handballmeisterfchaft gegenübertraten und sich als voll kommen ebenbürtige Gegner erwiesen. Keine der beiden Mannschaften wollte der anderen unterliegen, und als endlich nach dreimaliger Spielverlängerung der siegbrin gende Treffer sür die Hessen fiel, konnte man schwerlich von einem Sieger und einem Besiegten sprechen. Das Endspiel um die SA.-Handballmeisterschaft bestreitet am Sonntag die Gruppe Hessen gegen die Mannschaft der Gruppe Schlesien. Im Anschluß an das Handballspiel zeigten je fünf zehn Mann starke Mannschaften der Gruppen Westfalen und Schlesien das neueKampsballspielderSA., das mit einem Medizinball ausgetragen wird und eine glückliche Verbindung von Rugby und Handball darstellt. Sieger in diesem Kamps blieb die Gruppe Westsalen. Auch aus den übrigen Kampfplätzen des Reichssport feldes herrschte reger Betrieb. Im deutschen Wehr- w e t i k a m p f der Klasse B, ohne Zweifel dem schwersten aller bei den Neichsweitkämpfen der SA. ausaeschriebenen Wettkämpfe, der in geschlossenem Mannschaftsverband (36 Mann und ein Führer) durchgesührt wird und die Auswahlmannschaften der 21 Gruppen im Kampf sieht, wurden am Vormittag die ersten vier Uebungen: 100- Meter-Hindernislauf, Handgranatett-Zielwurf, Hochsprung und 3000-Meter-Lauf, abgewickelt. Nach diesen Uebun gen hatte sich die Mannschaft vom Htlfswerk Nordwcst mit knappem Punktvorsprung vor der Mannschaft der Gruppen Südwest, Kurpfalz, Thüringen, Franken und Sachsen die Spitze erobert. Große Anforderungen stellte auch der SA.-Füh- rer-Fünfkampf an die 53 Bewerber. Rach den ersten vier Uebungen führte Oberscharführer Böckmann (Niedersachsen) mit 289 Punkten vor Sttirmführer Menn (Lessen) und Sturmsührer Hinz (Pommern), werden können. — Die Ausstellung „Mitteldeut sches Bauschaffe n" gibt an Hand von großen Mo dellen, Plänen, Photos usw. einen Ueberblick über die markantesten Bauaufgabcn, die in Mitteldeutschland in den letzten Jahren gelöst wurden. Die Ausstellung wird von Reichs-, Staats- und Kommunulbehörden usw. reich beschickt werden.*Am 30. August findet eine Baumesse- taguntz mit dem Thema „Die Baustossc im Zeichen des Vierjahresplanes" statt. Die Herbstmesse weist eine starke au ständische Beteiligung aus. Mehrere hundert Ftrmca, u. a. aus Oesterreich und der TickcclwiWwakci, zcwcn ihre ErMlanisse. während aw Niederlande etne aeickioffene Im Grunewald wurde als dritter Wettbewerb deS nach den olympischen Bedingungen ausgeschrie benen modernen Fünfkampfes der Geländeritt aus- getragen. Rach den ersten drei Uebunacn des Fünfkampfes führte Obersturmführer Collenrath (Westfalen) vor Ober scharführer Pink (Niedersachsen) nnd Oberscharführer Leh mann (Ostland). Gleichzeitig wurde der 10-Kilometer- Geländeritt durchgesührt, der in den Bergen rund um den Kaiser-Wilhelm-Turm erhebliche Anforderungen an die siebzig Teilnehmer stellte und u. a. auch ein Stück durch die Havel führte. Auch eine Motor-Geländeprüfung gelangt« zur Austragung, weil eine Reihe von Teilnehmern am modernen Fünfkampf an Stelle des vorgesehenen Gelände- rittes das Kraftradfahren als Kampfart gewählt hatte. Die vom NSKK. durchgeführte Geländeprüfung wies auf einer 7,5 Kilometer langen Strecke kreuz und quer durch den Grunewald alle nur möglichen Schwierigkeiten auf. Als Bester erwies sich Sturmbannführer Greven von der Gruppe Westmark. Alles in allem zeigte der erste Tag der Neichswett- kämpfe der SA., daß die SN. auch sämtlichensport- lichenAufgabengewachscnist und sie als Träger der wehrsportlichen Ertüchtigung des deutschen Volkes die vom Führer in sie gesetzten Erwartungen erfüllen wird. Bier Millionen Belumer der Leistungsschau „Schaffendes Volk* Der viermillionste Besucher wurde am Freitag auf der Neichsausstellung „Schaffendes Volk" gezählt, und zwar eine Frau aus Düsseldorf. Sie erhielt eine Damenuhr und einen Gutschein für eine Reise zum N e i ch s p a r t e i t a g und zurück sowie für einen acht tägigen Aufenthalt in Nürnberg. Auch der 4 000 001. Be sucher, ein Kaufmann aus Heiligenrode, Bezirk Bremen, wurde beschenkt; er erhielt etne goldene Herrenuhr. Die Tatsache, daß in rund drei Monaten vier Mil lionen Volksgenossen die große Ausstellung am Rhein besuchten, gibt den besten Beweis für die große Anzie hungskraft dieser gewaltigen Leistungsschau des schaffen den Deutschland. „Nordmeer" fliegt nach den Azoren Das deutsche Seeflugzeug „Nordmeer" flog am Frei tag von Lissabon nach den Azoren ab. Es wird dort »om Stützpunkt „Friesenland" aus zu seinem Versuchs flug nach Nordamerika starten. Außer der Be satzung des Flugzeuges nimmt als Beauftragter des por tugiesischen Amtes für Luftfahrt Major Besa sowie der Direktor der Lufthansa, Freiherr von Buddenbrock, an dem Flug teil. Eröffnung -er Oberlausiher Kultur» und Wirtschaftsschau In Anwesenheit zahlreicher Vertreter der Partei, dar unter die Kreisletter der Oberlausitz, ihrer Gliederungen, der staatlichen und städtischen Behörden, der Wehrmacht, des Neichsarbeitsdienstes sowie des kulturellen und wirt schaftlichen Lebens erfolgte in der Stadthalle in G ö r - litz die Eröffnung der Oberlausitzer Kultur- und Wirt schaftsschau. Reichsredner Pg. Elsner von Gronow, Mitglied des Verwaltungsrates des Institutes für deutsche Kultur- und Wirtschaftspropaganda, überbrachte die Grüße des, Präsidenten des Institutes und stellvertretenden Reichs- Propagandaleiters der NSDAP., Hugo Fischer. Die Aus stellung soll, so hob er hervor, allen Besuchern aus dem In- und Ausland vor Augen führen, wie das deutsche Volk nationalsozialistisch ausgerichtet ist; sie soll vor allen ! Dingen auch auf dem Gebiet des volkswirtschaftlichen ^Lebens zeigen, daß dieses hineinaeböri in den Puls-' lchlaa unseres Volkslebens. Ausstellung veranstalten, die südosteuropäischen Staaten wie Bulgarien, Rumänien und Jugoslawien werden mit. Informationsbüros und Beratungsstellen, sowie mit einem Angebot landwirtschaftlicher Erzeugnisse vertreten sein. Aegypten wird eine Schau seiner Hauptsächlichsten Baumwollsorten im Rahmen der Textil- und Bekleidungs- mcsse veranstatten. Gemeinsam vom Institut für Verkehrswissenschaft an der Universität Leipzig, vom Seminar sür Verkehrswesen an der Martin-Luthcr-Universität Halle-Wittenberg und vom Leipziger Messeamt wird am 1. September die 3. Vcrkehrswinschastliche Tagung „Verkehrsförderung und Verkeürsaemeinsckmst" veranstalt«».